FLR und BDSM......

Mitglied #314404 schrieb:
FLR = female-led relationship

wird idR im BDSM-Kontext verwendet, da es mit der Stellung der Frau darin eindeutig dominante / "herrschaft ausübende" Praktiken einschließt.

aber wie bei vielen dieser Begrifflichkeiten gibts wohl kaum eine unumstößliche bzw absolut gültige Definition.
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FLR muss nicht unbedingt BDSM bedeuten, doch für einen Maso bringt FLR die beste Beziehung.
 
Nach meiner Meinung hat die Female Lead Relation mit Bondage Discipline Sado Maso nichts direkt zu tun. FLR kann allerdings in BDSM ausarten. Bei Beziehungen zwischen intelligenten und initiativen Frauen mit einfachen Männern ist es natürlich, dass die Frau im täglichen Leben den Ton angibt, aber nicht beim Sex.
 
All jene Menschen, die ich in FLR-Beziehungen erleben (erkennen) konnte, hatten starken BDSM-Bezug, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es genügend Leute gibt, welche das FLR-Konzept ohne Sado-Maso leben.

Dominanz/Submission sind aber mEn in jeder FLR-Beziehung Basiselemente.
 
Mitglied #332246 schrieb:
Gehört FLR in diese Kategorie?
Wie stellt ihr euch eine gute FLR vor?
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Da du ja eine FLR suchst - so finde ich - solltest du wissen wie weit du gehen willst bzw. Was dir gefällt! Oder?

Und wenn du weist was du machen willst kann man sehen o es BDSM ist oder nicht!

Jedenfalls beißt sich das in den Arsch... Eine Domina die den Sklaven fragt was ihn gefällt gibts ja auch nicht! (Nur zum Beispiel)
 
Mitglied #489555 schrieb:
Da du ja eine FLR suchst - so finde ich - solltest du wissen wie weit du gehen willst bzw. Was dir gefällt! Oder?
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Ich weiss, was ich suche.....ich wollte lediglich eine Tendenz der Allgemeinheit wissen. Es war reines Interesse.
Ich habe 10 Jahre eine gelebt, somit ist ziemlich klar strukturiert, was ich möchte...;)
Aber danke für den Tipp.
 
BDSM ist harmlos im Vergleich zu dem Ausmaß von Dominanz das du im Profil beschreibst. Aber ja im Sinne von Dominanz/Submission ist FLR mit Sicherheit eine Spielform von BDSM oder BDSM wohl oft eine Ausprägung von FLR.

Die Art von Kontrolle sich fesseln zu lassen und ausgepeitscht zu werden (zum Beispiel)... halte ich aber noch für vieeeel harmloser als einer Partnerin Kontrolle über das eigene Leben, die eigene berufliche Entwicklung, Mode und Aussehen uÄ zu geben. Ich würde also sogar sagen dass das was du in deinem Profiltext beschreibst und scheinbar willst eine viel deutlichere, heftigere Ausprägung von Dominanz ist als das was viele BDSM-Anhänger betreiben (wo der Sub immer noch ein vollwertiger, eigenständiger Mensch bleibt)
 
Mitglied #239795 schrieb:
t als das was viele BDSM-Anhänger betreiben (wo der Sub immer noch ein vollwertiger, eigenständiger Mensch bleibt)
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Wer sagt denn, dass er kein vollwertiger Mensch bleibt?? Das was ich im Profil geschrieben habe, ist ein Überblick dessen, wie weit eine FLR gehen kann. Was dann im Einzelnen umgesetzt wird, liegt nicht zuletzt am Gegenüber. Inwieweit er abgeben möchte...
Einige Dinge halte ich für unumstösslich, andere sind weniger wichtig.
Letzten Endes bestimmen die 2, die sie führen, wie weit das geht.
Lustig finde ich allerdings, dass wenn man all diese Dinge mal beim Namen nennt, dass plötzlich davon geredet wird, dass man den anderen vllt nicht mehr als vollwertigen Menschen betrachtet...
Ich kenne genug Stino- Beziehungen, wo er sämtliche Entscheidungen trifft, sie die Hauptlast des Haushalts trägt und das ist dann in den Augen vieler normal....
Wenn sich Frauen dieses Leben aussuchen mehr oder weniger, dann ist es gesellschaftsfähig.
Wenn sich eine Frau so verhält wie ein 'Mann', unterstellt man ihr Frigidität, Kontrollwahn usw...;) Meistens zumindest.
 
Ich hab damit nicht wirklich was am Hut, aber ich find es interessant.

Was ich allerdings, nach dem lesen deines @Mitglied #332246 Profils sehr bedenklich empfinde ist, dass der soziale Kontakt zu Freunden und Familie von dir reglementiert wird/wurde/werden sollte.
Auch die absolute Aufgabe der Verantwortung bei finanziellen Themen find ich potentiell gefährlich.
Du schreibst, du hast 10 Jahre lang eine solche Beziehung geführt. Wie geht es dem Mann jetzt, nachdem er 10 Jahre lang keine entscheidungsbefugnis hatte....?
 
@Mitglied #232244 Erstens ist das in meinem Profil als allgemeine Erklärung zu verstehen, bis wohin diese Beziehung reichen kann, und 2. wie geht es denn den zahlreichen Frauen, denen der Mann das Geld einteilt?^^ ( ohne ihr Einverständnis meistens).
Es zeigt auf mich gemünzt, die grobe Wegrichtung an, in die es sich entzwickeln sollte. Ich habe es jetzt besser formuliert, hoffe ich zumindest.

Er verstarb übrigens bei einem Autounfall, sonst würden wir sie heute noch führen.
Und ja, ich habe unsere Freizeit gestaltet und nein, 3x die Woche auf ein Bier mit Kollegen wollte ich eben nicht jede Woche haben.
Es gibt im Übrigen einen grossen Unterschied zwischen Befugnis abgeben oder abnehmen....;)
In den wenigsten Ehen wird sie frriwillig abgegeben, da übernimmt Mann einfach, weil es dem Rollenbild entspricht.
 
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