Folgen eines Betrugs

Oh man dankt für das "Schneckenhaus"

Mauern niederreißen, Vertrauen aufbauen, Eisblöcke schmelzen, Seelenverwandtschaft mimen, aus dem Schneckenhaus holen.
Brrr... sind solche Esoteriker nicht vom letzten Jahrzehnt? Denn Jahrhundert wäre ja übertrieben...
Gibts die (Masche) wirklich noch immer?
Dachte es wäre das Jahrzehnt des "dominanten Bulls". :unsure:
 
Brrr... sind solche Esoteriker nicht vom letzten Jahrzehnt? Denn Jahrhundert wäre ja übertrieben...
Gibts die (Masche) wirklich noch immer?
Dachte es wäre das Jahrzehnt des "dominanten Bulls". :unsure:
Ist es nicht das Jahrzehnt " Schuld sind immer die Anderen "

:unsure:

Bei allem Elend, wenn man betrogen-und hintergangen wurde, man sollte sein eigenes Verhalten nie außer acht lassen.
Es ist natürlich einfacher und oft nicht so schmerzhaft den anderen zu verdammen.
Manchmal dreht man auch selbst an den Schrauben das es so kommt.
Stellschrauben gibt es reichlich, naiv oder die rosa Brille auf, einfach zu gutgläubig, manchmal war man aber auch einfach nicht Achtsam genug in der Beziehung.
Was bleibt, daraus lernen, aufstehen und besser weitermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brrr... sind solche Esoteriker nicht vom letzten Jahrzehnt?
Such Dich selbst, sonst findet Dich (eh) keiner?
Jo, a Patzenrenner nach wie vor, die Mascherln ändern sich halt.

Schau Dich mal da um, wie viele Männer noch so agieren wie es in den 80igern "cool" war. :D
Für die nostalgieaffine Frau, wär das vielleicht was?
"Du entschuldige i kenn di...."
Dachte es wäre das Jahrzehnt des "dominanten Bulls". :unsure:
:haha:
Der Dom-Schmäh hat sich ja auch schon totgelaufen.
Die auf den Zug aufgesprungen sind, sitzen schon wieder am nächsten. :)
Auch der Jäger muss aktiv bleiben und seine Position manchmal verändern, sonst kommt ihm nichts mehr vor die Flinte. :D
 
Such Dich selbst, sonst findet Dich (eh) keiner?
Jo, a Patzenrenner nach wie vor, die Mascherln ändern sich halt.

Schau Dich mal da um, wie viele Männer noch so agieren wie es in den 80igern "cool" war. :D
Für die nostalgieaffine Frau, wär das vielleicht was?
"Du entschuldige i kenn di...."

:haha:
Der Dom-Schmäh hat sich ja auch schon totgelaufen.
Die auf den Zug aufgesprungen sind, sitzen schon wieder am nächsten. :)
Auch der Jäger muss aktiv bleiben und seine Position manchmal verändern, sonst kommt ihm nichts mehr vor die Flinte. :D

Hast du denn an aktuellen Schmäh für mich? :love::love::love:
 
Hi,

Wie kann man das am besten überwinden, vor allem die Angst wieder verletzt zu werden, ohne zu einem gefühllosen, abweisenden Eisblock zu werden?

das ist bei jeder Beziehung so, die in die Brüche ging, wo einer immer noch Gefühle für den anderen hatte.

Patentrezept gibt es keines. Als Erwachsener muss das jeder für sich selbst machen.

LG Tom
 
Ist es nicht das Jahrzehnt " Schuld sind immer die Anderen "

:unsure:

Bei allem Elend, wenn man betrogen-und hintergangen wurde, man sollte sein eigenes Verhalten nie außer acht lassen.
Es ist natürlich einfacher und oft nicht so schmerzhaft den anderen zu verdammen.
Manchmal dreht man auch selbst an den Schrauben das es so kommt.
Stellschrauben gibt es reichlich, naiv oder die rosa Brille auf, einfach zu gutgläubig, manchmal war man aber auch einfach nicht Achtsam genug in der Beziehung.
Was bleibt, daraus lernen, aufstehen und besser weitermachen.
Ist natürlich klar, dass beide etwas zu einer Beziehung oder Trennung beitragen, aber wenn das Gegenüber ohne entsprechende Artikulation und Kommunikation ausschließlich auf sich, sein Ego und seinen Spass ohne Rücksicht auf Verluste oder Gefühle schaut, dann ist es nicht auch die Schuld des anderen. Immer kann man seine Schuld nicht einfach auf den anderen schieben, damit man als das Opfer gesehen wird und sein Tun vor sich selber entschuldigen kann. Deine Aussage klingt sehr nach „Selber Schuld, selber Leiden!“ und die erscheint mir in diesem Fall nicht gerechtfertigt.
 
Wenn jemand von einem anderen, den er geliebt hat, belogen, hintergangen und betrogen wurde, tut sich derjenige in Zukunft sehr schwer, wieder jemandem zu vertrauen und zu glauben. Insbesondere werden die Worte des Gegenübers, wenn man sich getrennt hat, plötzlich ganz anders wahrgenommen und beurteilt. Man kann dem Gesagten fast keinen Glauben mehr schenken, obwohl man sich am Anfang einer neuen Beziehung ja vor allem im Gespräch kennenlernt. Ich weiß, man soll auch auf die Taten schauen, die sagen mehr, aber das tut nach einem Betrug auch weh, wenn man erkennt, wie sehr man sich im anderen getäuscht hat. Wie kann man das am besten überwinden, vor allem die Angst wieder verletzt zu werden, ohne zu einem gefühllosen, abweisenden Eisblock zu werden?
jeder mensch verdient einmal zuerst das man ihm vertraut. zumindest sehe ich das so. damit meine ich nicht blind vertrauen, aber ein solides vertrauen. wenn er es enttäuscht ok, dann nicht mehr, aber man tut sich keinen gefallen wenn man nur mehr misstrauisch durchs leben geht.
 
aber wenn das Gegenüber ohne entsprechende Artikulation und Kommunikation ausschließlich auf sich, sein Ego und seinen Spass ohne Rücksicht auf Verluste oder Gefühle schaut, dann ist es nicht auch die Schuld des anderen
Warum entscheidet man sich dann für genau so einen Menschen ?

Ich gehe davon aus, dass wenn Menschen so gestrickt sind, sie sich generell im Leben (anderen gegenüber) so verhalten.

Nicht nur in der Partnerschaft.
 
Ein Mann, der sich als Fotograf permanent "nur" mit seiner selbst erstellten Pornografie an anderen Frauen aufgeilt und dann realen Sex "nur" mit seiner eigenen Angetrauten hat, geht, wenn auch "nur" im Geiste, weit mehr fremd als jemand, der mal einer Verführung erlegen ist.

Wenn sie allerdings einvernehmlich damit einverstanden ist, dass er sich woanders aufgeilt um sich dann bei ihr abzuladen, ist es natürlich im vorgenannten Sinn kein Betrug mehr, sondern eher eine spezielle sexuelle Spielart.
 
Warum entscheidet man sich dann für genau so einen Menschen ?

Ich gehe davon aus, dass wenn Menschen so gestrickt sind, sie sich generell im Leben (anderen gegenüber) so verhalten.

Nicht nur in der Partnerschaft.
Manchmal verändern sich Menschen im Laufe der Zeit und spielen sich und dem anderen die heile Welt vor. Sie reden nicht darüber, dass etwas aus ihrer Sicht nicht mehr passt und wie man gemeinsam an einer Lösung arbeiten kann, sondern suchen die einfachste Lösung für sich alleine: nur ja nicht darüber reden, heimlich jemand anderen suchen, weiter die große Liebe vorspielen, um das Gegenüber weiter zur Verfügung zu haben und wenn man glaubt, mit der anderen könnte es besser sein, das Gegenüber ohne Vorwarnung mit der Tatsache des Betrugs vor den Kopf stoßen und sich dann wundern, dass zumindest eine Entschuldigung erwartet wird und die Beziehung dann beendet wird. Nicht das was man sich nach einer jahrelangen harmonischen Beziehung erwartet und natürlich verletzt und jegliche Vertrauen abtötet.
 
Ein Mann, der sich als Fotograf permanent "nur" mit seiner selbst erstellten Pornografie an anderen Frauen aufgeilt und dann realen Sex "nur" mit seiner eigenen Angetrauten hat, geht, wenn auch "nur" im Geiste, weit mehr fremd als jemand, der mal einer Verführung erlegen ist.

…also fesseln wir lieber die Phantasie :bag: :bag:

…dann müssen alle in einer Beziehung stehenden Leser von Liebesromanen auf Fachliteratur umsteigen- am liebsten die DSM-5 :eek::mrgreen:
 
Ein Mann, der sich als Fotograf permanent "nur" mit seiner selbst erstellten Pornografie an anderen Frauen aufgeilt und dann realen Sex "nur" mit seiner eigenen Angetrauten hat, geht, wenn auch "nur" im Geiste, weit mehr fremd als jemand, der mal einer Verführung erlegen ist.

Wenn sie allerdings einvernehmlich damit einverstanden ist, dass er sich woanders aufgeilt um sich dann bei ihr abzuladen, ist es natürlich im vorgenannten Sinn kein Betrug mehr, sondern eher eine spezielle sexuelle Spielart.
Fremdgehen ist Edgar mich nur, wenn Emotionen und Gefühle dabei sind. Reines „Aufgeilen“ hat damit nichts zu tun, denn ich kann mir zB Fotos und Pornos anschauen, weil ich sie geil finde und mich das antörnt, deshalb ändern sich meine Gefühle für meinen Partner nicht und ist die Beziehung zu ihm etwas weitaus Tiefergehendes.
 
Fremdgehen ist Edgar mich nur, wenn Emotionen und Gefühle dabei sind. Reines „Aufgeilen“ hat damit nichts zu tun, denn ich kann mir zB Fotos und Pornos anschauen, weil ich sie geil finde und mich das antörnt, deshalb ändern sich meine Gefühle für meinen Partner nicht und ist die Beziehung zu ihm etwas weitaus Tiefergehendes.
* es für
 
Manchmal verändern sich Menschen im Laufe der Zeit und spielen sich und dem anderen die heile Welt vor. Sie reden nicht darüber, dass etwas aus ihrer Sicht nicht mehr passt und wie man gemeinsam an einer Lösung arbeiten kann, sondern suchen die einfachste Lösung für sich alleine: nur ja nicht darüber reden, heimlich jemand anderen suchen, weiter die große Liebe vorspielen, um das Gegenüber weiter zur Verfügung zu haben und wenn man glaubt, mit der anderen könnte es besser sein, das Gegenüber ohne Vorwarnung mit der Tatsache des Betrugs vor den Kopf stoßen und sich dann wundern, dass zumindest eine Entschuldigung erwartet wird und die Beziehung dann beendet wird. Nicht das was man sich nach einer jahrelangen harmonischen Beziehung erwartet und natürlich verletzt und jegliche Vertrauen abtötet.

…hat er von selbst alles erzählt aber ist die Affäre aufgeflogen?
 
Er konnte wohl selber mit dem Betrug nicht umgehen und musste sein schlechtes Gewissen erleichtern bzw. hatte er wohl Angst sich zu verraten oder aufgedeckt zu werden. Außerdem hat ihm die andere gut zugeredet, dass es ihm ja bei ihr viel besser geht. Die Worte „Du hast nichts Falsch gemacht.“ helfen dann in dem Schockzustand leider auch nicht wirklich.
 
Wenn jemand von einem anderen, den er geliebt hat, belogen, hintergangen und betrogen wurde, tut sich derjenige in Zukunft sehr schwer, wieder jemandem zu vertrauen und zu glauben. Insbesondere werden die Worte des Gegenübers, wenn man sich getrennt hat, plötzlich ganz anders wahrgenommen und beurteilt. Man kann dem Gesagten fast keinen Glauben mehr schenken, obwohl man sich am Anfang einer neuen Beziehung ja vor allem im Gespräch kennenlernt. Ich weiß, man soll auch auf die Taten schauen, die sagen mehr, aber das tut nach einem Betrug auch weh, wenn man erkennt, wie sehr man sich im anderen getäuscht hat. Wie kann man das am besten überwinden, vor allem die Angst wieder verletzt zu werden, ohne zu einem gefühllosen, abweisenden Eisblock zu werden?
Wenn ich mit einem Menschen schlechte Erfahrungen gemacht habe, dann hat das nichts mit anderen Menschen zu tun, sondern betrifft nur diesen Einen. Umgekehrt möchte ich nicht für Fehler anderer büßen. Jeder fängt für mich erst einmal bei Null an, bis er mir das Gegenteil beweist. Wenn mich jemand "enttäuscht", dann hat das in erster Linie damit zu tun, dass ICH ihn falsch eingeschätzt habe oder zu hohe Erwartungen hatte. :schulterzuck:
 
Manchmal verändern sich Menschen im Laufe der Zeit und spielen sich und dem anderen die heile Welt vor. Sie reden nicht darüber, dass etwas aus ihrer Sicht nicht mehr passt und wie man gemeinsam an einer Lösung arbeiten kann, sondern suchen die einfachste Lösung für sich alleine: nur ja nicht darüber reden, heimlich jemand anderen suchen, weiter die große Liebe vorspielen, um das Gegenüber weiter zur Verfügung zu haben und wenn man glaubt, mit der anderen könnte es besser sein, das Gegenüber ohne Vorwarnung mit der Tatsache des Betrugs vor den Kopf stoßen und sich dann wundern, dass zumindest eine Entschuldigung erwartet wird und die Beziehung dann beendet wird. Nicht das was man sich nach einer jahrelangen harmonischen Beziehung erwartet und natürlich verletzt und jegliche Vertrauen abtötet.
Ja,Menschen ändern und entwickeln sich (hoffentlich weiter), aber sollte das einem aufmerksamen, liebenden Menschen nicht auffallen ?

Ist das mangelnde Sensibilität oder gar mangelndes Interesse am anderen ?

In den Fällen die ich kenne, gab es endlose und immer wiederkehrende Gespräche und Versuche an der Partnerschaft zu arbeiten, BEVOR es zum Betrug gekommen ist.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will und werde Betrug nicht schön reden, aber eine Verantwortung für das Scheitern einer Beziehung die im Betrug gipfelt sind immer beide (zumindest teil)verantwortlich, aber es ist selbstverständlich viel einfacher dem Betrüger die alleinige Schuld zuzuweisen und es sich in der Opferrolle bequem zu machen.
 
Ja,Menschen ändern und entwickeln sich (hoffentlich weiter), aber sollte das einem aufmerksamen, liebenden Menschen nicht auffallen ?

Ist das mangelnde Sensibilität oder gar mangelndes Interesse am anderen ?

In den Fällen die ich kenne, gab es endlose und immer wiederkehrende Gespräche und Versuche an der Partnerschaft zu arbeiten, BEVOR es zum Betrug gekommen ist.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will und werde Betrug nicht schön reden, aber eine Verantwortung für das Scheitern einer Beziehung die im Betrug gipfelt sind immer beide (zumindest teil)verantwortlich.
Tut mir leid, dass ich deine Meinung in diesem konkreten Fall nicht teile, da er ja nicht nur keinerlei Andeutungen gemacht hat, dass etwas nicht für ihn passt, sondern im Gegenteil sogar bestätigt hat, dass er die größten Gefühle für mich hat, alles für ihn wunderbar so passt, wie es ist und er nichts ändern möchte und ich mir keine Sorgen wegen einer anderen machen muss. Da sah ich wirklich keinen Anlass zu zweifeln oder misstrauisch zu sein. Leider wurde ich auf die schmerzhafte Art belehrt, wie gut manche lügen und Schauspielern können. Schuld sehe ich in diesem Fall wirklich keine bei mir, sorry!
 
Ist das mangelnde Sensibilität oder gar mangelndes Interesse am anderen ?
Das ist ein Dreh und Angelpunkt in so einer Geschichte.
Wer möchte sich selber als unsensibel definieren bzw. zugeben womöglich andere Vorteile die die Beziehung mit sich bringt, so sehr genossen zu haben, lieber nicht genau hinzusehen.
 
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