- Registriert
- 15.11.2013
- Beiträge
- 355
- Reaktionen
- 484
- Punkte
- 63
Hallo!
Ich möchte mich nun einmal ganz generell bei allen bedanken, die auf meine Frage geantwortet haben!
Ich kann leider nicht auf alles Einzelne eingehen, aber (nochmals) zu den wesentlichen Punkten:
Eine Therapie habe ich ihr, wie gesagt, nahegelegt bzw. zumindest einmal ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Paartherapeuten. Ihre Antwort: Ich bin ja nicht krank, also brauche ich auch keine Therapie.
@Küchenchefin: Danke, daß Du es "rührend" findest, das wiederum finde ich nun rührend (ehrlich gemeint). Für mich ist Freundschaft nicht nur ein Wort, sondern etwas ganz Wichtiges, insbesondere natürlich dann, wenn man jemanden schon so lange kennt. Daher ist es für mich auch selbstverständlich, für jemanden dazusein, wenn der Bedarf danach besteht.
@Bzerc111: Mit dem katholischen Hintergrund und lieb, brav, treu hast Du recht. Es wäre ja auch völlig in Ordnung, wenn sie einfach etwas nachholen wollte und nun die Sau rausläßt. Würde sie etwa sagen: Wow, das war wieder echt geil gestern!, dann wäre das ja super. Aber so ist es eben nicht. Sie macht es nicht aus Lust, auch nicht, um einfach Spaß zu haben, sondern es ist wie ein Zwang, vergleichbar etwa mit einem Drogensüchtigen, der harte Drogen konsumiert. Setzt er sich den Schuß, geht es ihm für einige Zeit gut, danach kommt wieder das große Elend. Und so ist es bei ihr auch. Sie genießt den Sex ja nicht, und danach fühlt sie sich beschissen. Und nein, sie verarscht mich ganz sicher nicht (wie gesagt, weiß das ja praktisch die ganze Stadt, die meisten ihrer "anständigen" Freunde und Bekannten haben sich von ihr zurückgezogen) und sie nervt mich auch nicht. Auch dränge ich mich nicht auf, aber ich bin eben da, wenn sie mich braucht.
Sie hat übrigens - das ist mir nun, da ich mich mit Euren Antworten auseinandergesetzt habe, wieder eingefallen - einmal einen Satz gesagt (in Zusammenhang mit ihrer "großen Liebe"), der der Schlüssel für ihr Verhalten sein könnte: Sie hat mir ja öfter erzählt, wie glücklich sie mit ihrem Freund sei ... und einmal hat sie dazu bemerkt: So viel Glück verdiene ich doch gar nicht! Es gibt ja tatsächlich Menschen, die etwas in sich tragen, das es ihnen verbietet, glücklich zu sein. Und wenn sie doch einmal glücklich sind und gleichsam ein "unverdientes" Glück genießen, dann fangen sie zwanghaft an, das Haar in der Suppe zu suchen, den Haken - und bei der Anna war dies eben diese Mail-Geschichte. Ich vermute ja stark, wäre das nicht passiert, hätte sie etwas anderes gefunden, das ihr Glück vereitelt hätte.
@die Männer, die danach gefragt haben, wo sie lebt: Ok, ich nehme einmal an, das sollte wohl ein etwas makaberer Scherz sein. Aber es spiegelt genau die Situation wieder, in der sie sich auch real befindet. Die Männer fragen sich natürlich, wo ist sie heute abend, wo geht sie hin, wo kann ich sie antreffen.
@Traumauge: Ja, ich hoffe auch, daß es eine vorübergehende Phase ist und sie irgendwann aus diesem Verhaltensmuster wieder herauskommt.
LG
Ich möchte mich nun einmal ganz generell bei allen bedanken, die auf meine Frage geantwortet haben!
Ich kann leider nicht auf alles Einzelne eingehen, aber (nochmals) zu den wesentlichen Punkten:
Eine Therapie habe ich ihr, wie gesagt, nahegelegt bzw. zumindest einmal ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Paartherapeuten. Ihre Antwort: Ich bin ja nicht krank, also brauche ich auch keine Therapie.
@Küchenchefin: Danke, daß Du es "rührend" findest, das wiederum finde ich nun rührend (ehrlich gemeint). Für mich ist Freundschaft nicht nur ein Wort, sondern etwas ganz Wichtiges, insbesondere natürlich dann, wenn man jemanden schon so lange kennt. Daher ist es für mich auch selbstverständlich, für jemanden dazusein, wenn der Bedarf danach besteht.
@Bzerc111: Mit dem katholischen Hintergrund und lieb, brav, treu hast Du recht. Es wäre ja auch völlig in Ordnung, wenn sie einfach etwas nachholen wollte und nun die Sau rausläßt. Würde sie etwa sagen: Wow, das war wieder echt geil gestern!, dann wäre das ja super. Aber so ist es eben nicht. Sie macht es nicht aus Lust, auch nicht, um einfach Spaß zu haben, sondern es ist wie ein Zwang, vergleichbar etwa mit einem Drogensüchtigen, der harte Drogen konsumiert. Setzt er sich den Schuß, geht es ihm für einige Zeit gut, danach kommt wieder das große Elend. Und so ist es bei ihr auch. Sie genießt den Sex ja nicht, und danach fühlt sie sich beschissen. Und nein, sie verarscht mich ganz sicher nicht (wie gesagt, weiß das ja praktisch die ganze Stadt, die meisten ihrer "anständigen" Freunde und Bekannten haben sich von ihr zurückgezogen) und sie nervt mich auch nicht. Auch dränge ich mich nicht auf, aber ich bin eben da, wenn sie mich braucht.
Sie hat übrigens - das ist mir nun, da ich mich mit Euren Antworten auseinandergesetzt habe, wieder eingefallen - einmal einen Satz gesagt (in Zusammenhang mit ihrer "großen Liebe"), der der Schlüssel für ihr Verhalten sein könnte: Sie hat mir ja öfter erzählt, wie glücklich sie mit ihrem Freund sei ... und einmal hat sie dazu bemerkt: So viel Glück verdiene ich doch gar nicht! Es gibt ja tatsächlich Menschen, die etwas in sich tragen, das es ihnen verbietet, glücklich zu sein. Und wenn sie doch einmal glücklich sind und gleichsam ein "unverdientes" Glück genießen, dann fangen sie zwanghaft an, das Haar in der Suppe zu suchen, den Haken - und bei der Anna war dies eben diese Mail-Geschichte. Ich vermute ja stark, wäre das nicht passiert, hätte sie etwas anderes gefunden, das ihr Glück vereitelt hätte.
@die Männer, die danach gefragt haben, wo sie lebt: Ok, ich nehme einmal an, das sollte wohl ein etwas makaberer Scherz sein. Aber es spiegelt genau die Situation wieder, in der sie sich auch real befindet. Die Männer fragen sich natürlich, wo ist sie heute abend, wo geht sie hin, wo kann ich sie antreffen.
@Traumauge: Ja, ich hoffe auch, daß es eine vorübergehende Phase ist und sie irgendwann aus diesem Verhaltensmuster wieder herauskommt.
LG