Frauen / Damen / Dominas

warum sollte Frau ihre Ansprüche überdenken. Ich gebe mich als Sklavin hin, lege alles vertrauensvoll in seine Hände, ist es nicht klar das ich dann nur den Besten will
Und bei einer Domina, wenn ich Zeit, Mühe und Gefühle in einen Sub investiere, dann auch nur da wo es sich lohnt und Sinn macht, und das lohnen beziehe ich jetzt nicht aufs finanzielle

Natürlich steht es den Frauen frei hohe Ansprüche zu haben.

Aber dann bitte nicht mit den Männern vergleichen (die sehr oft viel niedrigere Ansprüche haben) und behaupten, dass es Frauen genauso schwer wie Männer haben brauchbare Spiel- bzw. Sexpartner zu finden.

Die Anforderungen was "brauchbar" bedeutet sind für ein paar Männer viel niedriger als bei vielen Frauen. Während für ein paar Männer (im Kontext Suche nach Sexpartner) „brauchbar“ bedeutet: sieht nach Frau aus und macht die Beine breit sind die Anforderungen vieler Frauen „etwas“ höher.
Trotzdem sind die Frauen bei der Suche (im Internet) oft erfolgreicher.

Wenn man schon zwei Gruppen vergleicht und sich eine Meinung dazu bildet, wer es wohl schwerer hat, dann ist das nur seriös, wenn die Ansprüche der beiden Gruppen annähernd gleich hoch sind.

Übrigens, als Indiz für die „Marktverhältnisse“: Warum gibt es ein paar weibliche Sklavinnen, die damit ihr Geld verdienen (können), während es meines Wissens nach keinen einzigen männlichen Sklaven gibt, der damit Geld verdient?
 
Da müssten sich ja die (angeblich so zahlreichen) weiblichen Tops um die männlichen Subs „schlagen … ich bzweifle allerdings stark, dass das der Realität entsprechen wird.

Warum soll man sich bei einem gemütlichen Essen um irgendwas schlagen - ich denke, in dem Satz liegt schon Dein Problem ...



Ich kenne ein paar "brauchbare" männliche Subs (bzw. Switcher) und halte mich selbst für einen, aber das sich weibliche Tops um diese gerissen hätten, habe ich bis jetzt nicht erlebt.


.. Du HÄLST Dich für etwas ...

Aber offenbar ist beim Latex-Stammtisch alles ganz anders als bei den anderen Smartcafe-Events: Zig weibliche Tops warten sehnsüchtig auf brauchbare männliche Subs,

Genau in dieser Diktion liegt das Problem. Niemand wartet bei einschlägigen Veranstaltungen sehnsüchtig auf einen Partner/eine Partnerin. Schon gar nicht auf welche, die offensiv baggern und irgendwie verzweifelt wirken. Einschlägige Veranstaltungen dienen dazu, MENSCHEN kennenzulernen, sich als nett und vor allem beständig zu erweisen. Als zur Gemeinschaft gehörig. Dann ergeben sich Einladungen zu der einen oder anderen Veranstaltung, man wird weiterempfohlen und mitgenommen zu Parties, zu denen man sonst keinen Zutritt hat. Und es ergeben sich Beziehungen. Wie auch immer die aussehen mögen. Bis hin zur Hochzeit mit Kind und Kegel und Hausbauen und Baumpflanzen.
Ich versteh schon, in Zeiten mit 500 FB Freunden und Veranstaltungszusagen, auf die man sowieso nie gehen würde, ist einen Freundschaftskreis zu pflegen, etwas außergewöhnliches. Man erwartet alles sofort und gleich und auf der Stelle. Bei jeder Gelegenheit muß sofort die sehnsüchtige Dom auf den einen außergewöhnlichen Sub warten und standapede den Wunschzettl erfüllen. Spielts halt bei BDSM Beziehungen nicht.
 
Warum soll man sich bei einem gemütlichen Essen um irgendwas schlagen - ich denke, in dem Satz liegt schon Dein Problem ...

Was nichts an der "Grund-Message" ändert, dass die Nachfrage nach männlichen Subs geringer ist als nach weiblichen Subs.

.. Du HÄLST Dich für etwas ...

Yup, weil nur die Frauen, die mit mir gespielt haben beurteilen können, ob ich "brauchbar" bin.
Angesichts dessen, dass mich u.a. eine davon zu einer Playparty eingeladen hat "halte" ich mich für "brauchbar". Ob ich es wirklich bin, müsstest du schon die Betreffende fragen.

Genau in dieser Diktion liegt das Problem. Niemand wartet bei einschlägigen Veranstaltungen sehnsüchtig auf einen Partner/eine Partnerin. Schon gar nicht auf welche, die offensiv baggern und irgendwie verzweifelt wirken. Einschlägige Veranstaltungen dienen dazu, MENSCHEN kennenzulernen, sich als nett und vor allem beständig zu erweisen. Als zur Gemeinschaft gehörig. Dann ergeben sich Einladungen zu der einen oder anderen Veranstaltung, man wird weiterempfohlen und mitgenommen zu Parties, zu denen man sonst keinen Zutritt hat. ...

Genau das habe ich eh gemacht, was aber nichts daran ändert, dass sich die Nachfrage nach männlichen Subs in Grenzen hält, während es Frauen einfacher haben.

z.B. auf der oben erwähnten Playparty sind 12 "Paare" eingeladen: 10x in der Konstellation Top männlich, Sub weiblich und 2x umgekehrt.
Das spiegelt IMHO relativ gut wieder, wie es in der gesamten Szene aussieht.
Der Top-Anteil unter den Männern in der "SM-Szene" ist einfach höher als der Top-Anteil unter den Frauen; mit entsprechenden Auswirkungen auf die suchenden Subs.
 
Übrigens, als Indiz für die „Marktverhältnisse“: Warum gibt es ein paar weibliche Sklavinnen, die damit ihr Geld verdienen (können), während es meines Wissens nach keinen einzigen männlichen Sklaven gibt, der damit Geld verdient?

Nun im Gaybereich/Bi Bereich gibt auch durchaus männliche Sklaven zu mieten, wobei Frauen ja insgesamt weniger Paysexdienste nutzen, nicht nur im Sm Bereich.

Aber dann bitte nicht mit den Männern vergleichen (die sehr oft viel niedrigere Ansprüche haben) und behaupten, dass es Frauen genauso schwer wie Männer haben brauchbare Spiel- bzw. Sexpartner zu finden.

Eben für Frauen liegen die Ansprüche höher, deswegen haben sie es ja auch schwer. Ich rede nicht vom schnellen Fick, irgendwo, wenn Frau es darauf anlegt, hat sie schnell jemand.
SM ist für mich was anderes, ich hab schon wunderbare Sessions gehabt, wo ich drei Tage danach noch im highzustand war, ganz ohne Sex oder Orgasmus.
Was jetzt nicht heißt, das ich Sex nicht mag oder Orgasmen ablehne, dann wäre ich absolut falsch in meinem Job. Ich brauch es beim SM nicht, da laufen Dinge im Körper und im Kopf ab die viel nachhaltiger und geiler sind, als der kurze Rausch eines Orgasmus.
Ich hab in all meiner SM Zeit, zwei wirkliche Sklaven kennengelernt. Alle anderen wollten auf die ein oder andere Art bespaßt werden, natürlich mit abspritzen als Abschluß.
Aber vielleicht sind da meine Ansprüche wirklich zu hoch, zum Glück wurde ich schon gefunden, so dass ich mich da nicht mehr auf dem freien Markt bewegen muss.
 
Nun im Gaybereich/Bi Bereich gibt auch durchaus männliche Sklaven zu mieten, wobei Frauen ja insgesamt weniger Paysexdienste nutzen, nicht nur im Sm Bereich.

Ich rede aber von HETEROSEXUELLEN Sklavinnen, die mit ihren Neigungen Geld verdienen können und es auch tun, während HETEROSEXUELLE Sklaven praktisch keine Chance haben damit Geld zu verdienen.

Ist wie bei den Sexworkern: Während eine HETEROSEXUELLE Frau relativ problemlos mit Sex Geld verdienen kann, sind da die Chancen für HETEROSEXUELLE Männer viel schlechter, wenn auch nicht bei Null.

In beiden Bereichen gilt: Frau hat einfach eine so große Auswahl (an Männern), sodass die wenigsten Frauen bereit sind Geld dafür auszugeben.
Aber jammern, dass sich keine/kaum Männer finden, die die hohen Ansprüche erfüllen.
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Eben für Frauen liegen die Ansprüche höher, deswegen haben sie es ja auch schwer.

Das ist aber kein Naturgesetz, dass Frauen höhere Ansprüche haben.
Diese tendenziell höheren Ansprüche der Frauen resultieren IMHO aus dem "Privileg" der Frauen unter vielen Männern wählen zu können (wenn Frau z.B. Sex will), während Männer eben keine so große Auswahl haben.
Mich stört es halt, wenn Frauen so tun als hätten sie dieses Privileg nicht.

Obiges ändert auch nichts an meiner (präzisierten) Behauptung: Bei gleichen Ansprüchen haben es Männer schwerer als Frauen geeignete Spiel- bzw. Sexpartner zu finden = müssen höheren Aufwand als Frauen betreiben.

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Ich rede nicht vom schnellen Fick, irgendwo, wenn Frau es darauf anlegt, hat sie schnell jemand.

Eben, und solange Männer eben nicht "schnell jemanden für den schnellen Fick" finden, haben sie es schwerer als Frauen oder glaubst du, dass auch für die meisten Männer gilt, dass sie schnell (und ohne dafür zu bezahlen) eine Frau für "den schnellen Fick" finden?

Übrigens, und wie viele "wirkliche" Sklavinnen gibt es, die nur im Sinn haben ihrem Top zu dienen und keinesfalls an die eigene Lust / den Orgasmus denken?
 
Gut ich stimme dir zu, Männer haben es schwerer, in wie weit dir jetzt damit weitergeholfen ist, keine Ahnung.


Übrigens, und wie viele "wirkliche" Sklavinnen gibt es, die nur im Sinn haben ihrem Top zu dienen und keinesfalls an die eigene Lust / den Orgasmus denken?

Da wiederum kenne ich einige, was aber auch einfach an dem Umfeld liegen mag in dem ich mich bewege. TPE ist halt in der Kombi männlicher Dom, weibliche Sub häufiger
 
Ich rede aber von HETEROSEXUELLEN Sklavinnen, die mit ihren Neigungen Geld verdienen können und es auch tun, während HETEROSEXUELLE Sklaven praktisch keine Chance haben damit Geld zu verdienen.

Stimmt nicht. Wenn das Service "männlicher Diener" stimmen würde, würde es auch dafür einen Markt geben. Allerdings würden die, die sich dafür eigenen, nie im Profibereich arbeiten, weil die wenigen haben schon eine Beziehung. Und die anderen sind unbrauchar, weil keine Ahnung ...
 
Gut ich stimme dir zu, Männer haben es schwerer, in wie weit dir jetzt damit weitergeholfen ist, keine Ahnung.

Frage: ANGENOMMEN jemand würde behaupten Menstruationsbeschwerden bei Frauen beruhen rein auf Einbildung und Vergewaltigungen gibt es nicht (weil eine Frau die keinen Sex will, kann man gar nicht dazu zwingen).

Wenn du derartige Behauptungen lesen würdest, würde dich das kalt lassen? Vor allem wenn du das immer wieder lesen müsstest (es also keine Einzelmeinung wäre).
Würde es dir etwas geben bzw. wäre dir geholfen, wenn Menschen die so etwas behaupten zu der Einsicht kommen, dass derartige Behauptungen einfach nicht stimmen.

Oder was glaubst du wie sich der durchschnittliche Afrikaner fühlt, wenn man ihm erklärt, dass das Leben in Afrika viel schöner ist als in Westeuropa, weil in Afrika häufiger die Sonne scheint … und dabei Faktoren wie Lebenserwartung, Gesundheitsversorgung, Versorgung mit ausreichenden Nahrungsmitteln, Infrastruktur, … ignoriert?
 
Stimmt nicht. Wenn das Service "männlicher Diener" stimmen würde, würde es auch dafür einen Markt geben. Allerdings würden die, die sich dafür eigenen, nie im Profibereich arbeiten, weil die wenigen haben schon eine Beziehung. Und die anderen sind unbrauchar, weil keine Ahnung ...


Aha, es liegt deiner Meinung nach also daran, dass das Service „männlicher Diener“ schlechter ist als das Service „weiblicher Diener“!?
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Männer eher akzeptieren, was sie von Frauen bekommen können und ihre Wünsche anpassen, während einige Frauen sehr hohe Ansprüche stellen und dann jammern, dass sich in der Realität kaum Männer finden, die diese Ansprüche erfüllen.

Abgesehen davon, dass du daran GLAUBST, dass es einen Markt dafür geben würde, wäre das Service „männlicher Diener“ gut genug, kannst du das auch irgendwie belegen / argumentieren?

Was ist mit der Gegenthese: Frauen sind einfach weniger gewillt als Männer für Dienstleistungen die auch nur im weitesten Sinne mit Sex oder BDSM zu tun haben, zu bezahlen … unabhängig davon wie gut das Angebot ist.
 
Was ist mit der Gegenthese: Frauen sind einfach weniger gewillt als Männer für Dienstleistungen die auch nur im weitesten Sinne mit Sex oder BDSM zu tun haben, zu bezahlen … unabhängig davon wie gut das Angebot ist.
Nun ich glaube das es weniger am bezahlen liegt. Für Frauen ist Sex meist auch mit Gefühl verbunden. Und die wenigen, die in Richtung nymphoman gehen, also Sex einfach brauchen, die nutzen die Möglichkeiten auf dem freien Markt.
Frau will ja auch erobert werden und wenn ich mir da jemand aus dem katalog aussuche, buche und bezahle, dann fällt genau das weg
 
Ich hab in all meiner SM Zeit, zwei wirkliche Sklaven kennengelernt. Alle anderen wollten auf die ein oder andere Art bespaßt werden, natürlich mit abspritzen als Abschluß.
Aber vielleicht sind da meine Ansprüche wirklich zu hoch, zum Glück wurde ich schon gefunden, so dass ich mich da nicht mehr auf dem freien Markt bewegen muss.

Ich bin selbst Dom und natürlich achte ich beim Spielen darauf, dass meine Sklavin kommt. Das ist doch selbstverständlich! Natürlich ist auch eine SM Beziehung eine sexuelle, wie jede andere funktionierende Beziehung auch.

Ist ja witzig, da will jemand bespasst werden, der ein SKLAVE ist. Na unglaublich. Es gibt verschiedene Zugänge zu diesem Thema und gerade von erfahrenen Doms/Dominas erwarte ich schon ein wenig Respekt und Toleranz anderen gegenüber. Wenn etwas für euch nicht passt - gut, dann sucht weiter. Aber Kritik, weil jemand nicht dem entspricht, wie ihr es euch vorstellt... das geht gar nicht.
 
Ich bin selbst Dom und natürlich achte ich beim Spielen darauf, dass meine Sklavin kommt. Das ist doch selbstverständlich! Natürlich ist auch eine SM Beziehung eine sexuelle, wie jede andere funktionierende Beziehung auch.

Ist ja witzig, da will jemand bespasst werden, der ein SKLAVE ist. Na unglaublich. Es gibt verschiedene Zugänge zu diesem Thema und gerade von erfahrenen Doms/Dominas erwarte ich schon ein wenig Respekt und Toleranz anderen gegenüber. Wenn etwas für euch nicht passt - gut, dann sucht weiter. Aber Kritik, weil jemand nicht dem entspricht, wie ihr es euch vorstellt... das geht gar nicht.

Siehst es gibt verschiedene Zugänge, wenn mein Gebieter mich nicht kommen lässt, dann ist das auch sein Entscheid. Ein Orgasmus durch ihn ist ein Geschenk, nichts das ich einfordern könnte.

Es ging nicht um Kritik, einfach um Erfahrungen, ich bin, wie mehrfach betont, aktiv keine Domina, sondern eine reine Sadistin. Ich weiß nicht in wie weit du Erfahrungen mit männlichen Subs hast.
Meine Erfahrungen sind einfach so, das bei ihnen nicht das dienen, die Wünsche der Lady im Vordergrund stehen, sondern letztendlich die eigene Lustbefriedigung. Wenn es als Kritik verstanden wird, ok, Kritik kann ja auch was konstruktives sein. Im Laufe der Jahre habe ich zwei männliche Sklaven kennengelernt bei denen es nicht so war, die ich als Sklaven erlebt habe.

Ich habe aber auch eien recht strikte Ansicht zu SM, bin old School Richtung Tpe, aber ich vertrete hier auch nur meine Meinung
 
Ich wage zu behaupten, dass da die Domina versagt, nicht der Sub ^^


Devotion, Hingabe ist nichts was man erlernen kann, genauso wenig wie Dominanz. Ein guter Dom/Domina holt nur ins sichtbare, was ohnehin da ist, und wo nix ist kann man nichts nach vorne holen
 
Es ging nicht um Kritik, einfach um Erfahrungen, ich bin, wie mehrfach betont, aktiv keine Domina, sondern eine reine Sadistin.

Sadisten sind... so ein Thema. Gerade bei weiblichen Sadisten fällt mir oft eine gewisse Rücksichtslosigkeit (ja, die gibts auch bei Sadisten) auf, die Subs bzw. Masos verbrennt. Wobei ich auch zwei sehr sehr vernünftige Sadistinnen kenne ;). Mit männlichen Subs/Masos habe ich keine Erfahrung (außer Gespräche), da sie mich selbst nicht als Spielpartner interessieren.
 
Saditen gibt es solche und solche, bei beiderlei Geschlecht. Ich hoff das ich zu den Vernünfigen gehöre, aber das müssen die beurteilen die mich schon als Sadistin erlebt haben.
Da ich selbst ausgeprägte Masochistin bin denke ich schon das ich weiß wo die Grenzen sind
 
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