„Frauen sollten ihre Vulva fotografieren lassen“ – Interview über die Lust der Frau mit der Sexologin Natascha Ditha Berger

Er wird sich, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in absehbarer Zeit wieder anmelden.

Seine Leidenschaft dürfte auch seine Achillesferse gewesen sein.
 
Es war definitiv seine Achillesferse.
Meine gleichfalls:

Von Anfang an der Irrtum, dass es nicht um Fotografie, nicht um Shooting ging - nichts dergleichen.
Es ist kein Mann gefragt, der eine Vulva in welcher Qualität auch immer fotografiert, sondern:
Eine Frau, die sagt "Ich will wissen, wer ich bin, mag mich kennen lernen, mich selbst erfühlen."
Aktiv, einen Fotografen zu finden, sich den Termin vereinbaren, sich für ihr Bild zu öffnen.
.....etwas tun um sich selbst zu entdecken.....für sich selbst.....ganz alleine....Frau für sich.

Es geht hier wirklich um Frauen, wie Frauen sich fühlen, spüren und entdecken.
Ein Foto machen zu lassen für sich selbst, für die Frau selbst war nicht mehr als ein Tipp. Das hier ist kein Fotothread.
Zu finden auf 4:00 und das hat gar nichts mit Erotikfotografie zu tun, sondern mit der Möglichkeit und der Erklärung wo der Unterschied in der Wahrnehmung der Genitalien zwischen Mann und Frau liegt. Der Mann trägt lebenslang vor sich her, das bei uns versteckt liegt.

Dann hört man von einem Mann, dass das nichts nützt, wie ein Shooting zu sein hat und dass der ganze Körper fotografiert gehört:
aber wie gesagt: aus meiner erfahrung und erlebenswelt findet das nicht statt. weil "die frau" (pauschaliert und verallgemeinert) meist ganz andere probleme hat, warum sie sich nicht als begehrenswert und erotisch empfindet! angefangen vom psychologischen effekt, dass sie sich nicht so sehr vom partner begehrt fühlt, vielleicht eine geburt mit im spiel war, da mehr kilos sind, schwangerschaftsstreifen, fältchen, besenreißer, graue haare, ... whatever! da ist das aussehen ihrer vulva wahrscheinlich ihr zweitkleinstes problem nach - entschuldigung - der farbgebung ihres arschlochs!
...und man kann nachlesen, ich habe mich wirklich bemüht - die Argumentation wurde immer aggressiver in Richtung "gute Fotos" - dabei ging es doch um das eine Foto, das nur für die Frau ist, das sie in Auftrag gibt, das nur für sie gemacht ist.
Das war eine Möglichkeit die Natascha Ditha Berger vorgeschlagen hat - kein Muss - einfach ein Gedanke.
Da ging es um kein Shooting - sondern nur sich als Frau besser wahr nehmen zu können.
(1 min Dauer auf 4:00)
Gut wir hören wieder von einem Mann, wie blöd das ist und wie das überhaupt nix bringen kann - immer wieder auch ausführlicher:
da geht es NICHT um ein allgemeines erotikshooting, da geht es um ein explizites vulva-shooting. von einer frau wohlgemerkt, die sich in ihrer sexualität oder sexuellen wahrnehmung nicht sicher ist. und das ist für mich - ein blöder vergleich jetzt - in etwa so wie: "sie fühlen sich beim einparken unsicher? sie werden sehen: wenn sie den ersten formel 1 grand prix gewonnen haben, dann fühlen sie sich einfach viel besser!"
Sogar mit Witz und "Humor" - zum Thema, mehr beleidigend, als lustig, der Sexologin sowie den Userinnen gegenüber.
Also macht Euch nicht lächerlich Frauen und unsere Sexologin hat für ihn einfach keine Ahnung, wie Frauen auf ihrem Weg weiter kommen sollen.

Es war 1 Minute - 40 sec ging es um die Wahrnehmung, Unterschied Mann/Frau - 20 sec einfach eine Idee, ein Tipp sich mal dort fotografieren lassen wo man sich selbst nur schwierig oder ziemlich zusammengefaltet und gewurstelt sehen kann.

Dieses wertvolle Thema, sich verkehrt. Man muss männlich gönnerhaft erklären, wie Frauen sich so verhalten, fühlen und sind - was sie brauchen und was nicht - dann noch von "der Praxis" ob nun Fotografie oder Psychologie zu sprechen - ist doch etwas anmaßend von einem Laien auf beiden Gebieten gegenüber einer Frau, die dieses Gebiet tatsächlich erlernte, dort arbeitet - sich für ein Gespräch mit Jenny für uns stellte..
Alle anderen tollen und diskussionswürdigen Ansätze, wurden abgewürgt.

Es tut mir furchtbar leid drum - und ich denke höflich in der Form geblieben zu sein, die männliche Aggression, wenn Frau um das Thema und nicht über Fotoshooting reden mag hat sich gesteigert.

UND ja, es ist ein famoses Beispiel warum Frauen es oft schwierig haben sich selbst zu erfühlen.
Wieso überhaupt - es gibt immer einen Mann, der einem erklärt wie man als Frau ist.

Hier stand ausschließlich als Aufhänger "Foto" im Titel.
Das hat genügt um zu wissen wem der Thread gehört.







Forenbezogen: Man liest so oft: "Eine ältere Frau weiß, was sie will - die weiß wo es lang geht - das tollste Erlebnis" - ähm, ganz heftig in diesem Kontext "mütterliche Instinkte" (erst vor einigen Tagen gelesen und es hat pling gemacht)

Kann es sein, dass es Frauen gibt, die ihre Lust an Sex, das Ende der Fahnenstange ihrer Befriedigung dort sehen, wo sie die Bedürfnisse eines Mannes befriedigen können? Ja Orgasmus für beide, aber ist es das?
Es ist o.k., aber was wenn man tief innen weiß, dass es mehr gibt?
20 Jahre dasselbe, war o.k. - aber was will ich eigentlich noch, was geht, was sind meine Bedürfnisse?
Klar man wird erfahren, wenn es um immer dasselbe geht - da kann man natürlich leicht männliche Bedürfnisse rasch erkennen und befriedigen - aber ist es das, das man selbst will. Kann man wählen, wenn man gar nicht weiß was zur Wahl steht und im eigenen Interesse ist?

Man kann es lernen, wenn man will - Podcast - hach - toll formuliert und erklärt. Einfach reinhören.

Mich würde wirklich interessieren, was Frauen sagen oder ob Männer an den faden, libidoschwächelnden Frauen nicht vielleicht etwas erkennen, das es wert wäre ihr Mut zur Selbsterkundung zu machen - im Endeffekt für beide.
Ja, es kann fad werden, man hat es im Griff, es läuft, beide kommen - alles gut - vielleicht ist es für beide zuwenig.

Ja es ist ein Thema über das man reden sollte.

(Hier geht es nicht um Männer und ich hoffe doch sehr, dass auch eine männerlastiger Podcast erscheinen wird.)
 
Ich mag dazu nicht viel sagen.
Ich hab den Podcast nicht gehört, ich hab da reingelesen, weil ich andernorts den Frust mitbekommen habe.

Ich glaube, es wurde grandios aneinander vorbeigelesen, sich dann verbissen in die eigene Ansicht und Meinung, eine Schlacht begonnen, die keine sein hätte müssen.
Ich denke, beide hatten und haben recht. Ende.
Zu dem Thema.

Ich hab aber auch gesehen, was das Forum/die Leidenschaft zur Photographie/ irgendwas sonst mit dem von mir geschätzem Mann gemacht hat...
Und das bedauere ich.
 
Ich denke, beide hatten und haben recht. Ende.
Mir war nicht klar, dass es bei diesem Thema, das sich um das sich selbst Erfühlen einer Frau irgendwer recht haben kann.
Das ist auch nicht der Sinn einer Diskussion, das am Schluss eine einhellige Meinung gebildet ist.

Um im Unterforum "Podcast" über das vorgegebene Thema und die Diskussion zwischen Jenny und ihren Gästen zu diskutieren bzw. sich eine Meinung über die Diskussionsbeiträge zu bildlen, bedingt es logischerweise den Podcast gehört zu haben.

Das ist eben nicht wie im Diskussionsforum, bei dem das Eingangspost das Thema beinhaltet, sondern ebenso der erste Beitrag, der zu hören und nicht zu lesen ist.
Ich hab aber auch gesehen, was das Forum/die Leidenschaft zur Photographie/ irgendwas sonst mit dem von mir geschätzem Mann gemacht hat...
Das hast Du schön gesagt.
Ich mag ihn auf vielen Ebenen und stimme oft mit ihm überein.
Wenn es um Fotografie geht, kann man drüber lesen oder schauen, wenn man nicht der Meinung ist.
Diesmal ging es definitiv nicht um das Thema Fotografie. (Also wenn man rein hören wollen würde.)

Sogar sehr sanft für meine Verhältnisse, erst auf Seite 4 - als das Thema schon an der Wand war, versuchte ich ihn zu bewegen, das Thema abseits der 20sec leben zu lassen.
Ich denke, dass es für Männer und Frauen gut ist, sich selbst zu kennen um sich lustvoll und frei begegnen zu können.
weil ich andernorts den Frust mitbekommen habe.
Der Wind kam immer wieder auf.

Ich hoffe natürlich, dass Philo eine kleine Sommerpause macht, viele schöne Fotos schießt und im Herbst erholt und frisch, wieder unter uns ist.
 
Ich mag dazu nicht viel sagen.
Ich hab den Podcast nicht gehört, ich hab da reingelesen, weil ich andernorts den Frust mitbekommen habe.

Ich glaube, es wurde grandios aneinander vorbeigelesen, sich dann verbissen in die eigene Ansicht und Meinung, eine Schlacht begonnen, die keine sein hätte müssen.
Ich denke, beide hatten und haben recht. Ende.
Zu dem Thema.

Ich hab aber auch gesehen, was das Forum/die Leidenschaft zur Photographie/ irgendwas sonst mit dem von mir geschätzem Mann gemacht hat...
Und das bedauere ich
Schlacht? Ähm, wo war es bitte eine?
Auch Verbissenheit konnte ich nicht erkennen… höchstens von philo (nein, das ist kein nachtreten).

Alle waren sachlich, keiner hat ihn angegriffen oder gar runtergemacht. Ist nicht der Diskussionsstil der Beteiligten.
Er war selbstverliebt seinen Fotos gegenüber und wenn man diesen nicht grenzenlos huldigt, sondern andere Erfahrungen sachlich darstellt, beginnt man eine Schlacht? :oops::rolleyes:

Wenn ich kritisiert werde, bringe ich denjenigen auch nicht um, sondern denke mir, vielleicht hat derjenige nicht so Unrecht. Gut, kommt drauf an, von wem es kommt.

Ich finds schade, dass er sich wegen sowas gleich abmeldet und auf alles hinschlägt, statt sachlich zu diskutieren.

(Edit: nur einen Sprachfehler korrigiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs so empfunden. Das muss nicht für dich oder andere gelten.
Ich nehm mich hier jetzt auch wieder raus.
Schönen Tag euch allen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs so empfunden. Das muss nicjt für dich oder andere gelten.
Ich nehm mich hier jetzt auch wieder raus.
Schönen Tag euch allen
Natürlich muss es das nicht.
Mich hätte aber interessiert, wo genau Du die verbissene Schlacht festmachst.
Behaupten und dann nicht begründen ist auch keine Art.
 
Natürlich muss es das nicht.
Mich hätte aber interessiert, wo genau Du die verbissene Schlacht festmachst.
Behaupten und dann nicht begründen ist auch keine Art.
Ja das stimmt schon.
Ich meine auch eher, Philo hat sich verbissen.
Ich hab schon nix geschrieben, als er noch da war, weil unser Verhältnis schwierig war.
Da er nicht mehr da ist, möchte ich nichts mehr dazu schreiben.
Bitte das zu akzeptieren.
 
Sollte jemand das Thema interessieren würde ich gern drüber reden, vielleicht auch Persönliches am Weg einbringen.

Was war zum Thema da:
Die neueste Folge des Erotikforum.fm Podcasts ist online und diesmal steht wieder einmal die Lust der Frau im Mittelpunkt!

Viele verschiedene Fragen an Natascha Ditha Berger, die mit ihrem Fachwissen und ihrer offenen Einstellung im Interview geantwortet hat.

Von Depression und Libido bis hin zu wie Frau einen positiven Zugang zu ihrem Körper finden kann...
Tolles Thema.
Ich habe es nicht bekommen sondern 35+ begonnen es zu "erlernen".
Danke für die Vulva- statt den Schamlippen - ist schon im Sprachgebrauch. :)
Es soll zu einer liebevollen Beziehung mit einem Körperteil, für den sich noch immer viele Frauen schämen oder genieren, anregen, insofern darf die Vulva hier gerne im Mittelpunkt stehen.
Ohja. Da redet man nicht groß drüber - es ist so weit weg - wie meine Omi sagte "da unten".
Dir ist schon klar, dass es ein Unterschied ist, ob sich eine Psychotherapeutin oder ein Mann auf eine Vulva bezieht?
Ich denke, dass es nicht gut ist sich selbst darüber definieren, ob die Vulva gut bei Männern/dem Mann ankommt.
Die Zeit sich zu erkunden, nicht zur Befriedigung, sondern weil es dazu gehört.
Meine Finger würde ich auf jedem Foto erkennen können - meine Vulva ganz sicher nicht.
Ehrlich gesagt.
Warum müssen sich Männer überhaupt negativ äussern zu einem Projekt von Frauen für Frauen?
Ich denke, dass ist einer der Knackpunkte. :(
Es ging um Selbstliebe, Empowerment, um die liebevolle Hervorhebung und Wahrnehmung eines Körperteils, mit dem viele Frauen noch immer ein zwiespältiges Verhältnis haben und der meistens unter Kleidung versteckt sein unauffälliges Dasein fristet.
Ja.
....auch im Zeichen der Zeit - es ist soviel mehr.
Nicht nur das Aussehen. Gebärmuttersenkung, Erkrankungen, Lubrikation - wo fang ma an.
Wir sollen squirten, eisern die Muskeln um den Penis spielen - aber das hat eine andere Userin schön gesagt - auch die Gesundheit ist ein Thema, Kontrolltermine (wo wir auch nicht annähernd sehen, was der Gynäkologe sieht), Diagnosen wie z.B. HPV oder ähnliches - das machen wir uns oft mit uns selbst aus - auch in Beziehung.

"Ohne Höschen" ist sie geil, egal ob gsund oder nicht - klischeehaft forenhaft.
Tja und welche Risken birgt die "nackte Schnecke" - da werden oft Männer widersprechen, es gibt keine. Ärzte sagen was anders - wurst - ghört oft zum guten Ton.
Aber letztlich verstehe ich das "Anfreunden mit der eigenen Vulva" als Mosaiksteinchen - und denke, es ist ein guter Ansatz. Nicht wenige Frauen rasieren sich "da unten" blind oder mit dem Spiegel, weil sie einfach nicht gut hinsehen. Das ist einfach ein Unterschied zu uns Männern, die trotz Bierbauch auch meist noch gut das "beste Stück" am eigenen Körper sehen können - ganz ohne Verrenkung. Ganz zu schweigen von den Bewertungen in der Gesellschaft (wie im Podcast auch ausfürhlich besprochen).
Früher als ich noch in bissi Ahnung hatte, hat man den Spiegel und gute Position empfohlen.
Deshalb finde ich dieses aktiv werden der Frau um ein "sich ein Bild von sich machen zu lassen", dass meist nicht präsent ist, irre gut.
Das muss keine machen - alleine der Gedanke es machen zu können - bringt weiter.
Es tun zu können, zu dürfen, zu wollen - kann ein Quäntchen beitrage sich selbst wahr nehmen zu wollen - zu dürfen - zu können.
Die Empfehlung Physio-Therapie - Super. (auch für Männer)
Die Empfehlung sich mit Sex auseinanderzusetzen und zu testen, Interesse zu entwickeln - Super (auch für Männer - ficken ist nicht alles)
Ich habe nach der Scheidung um die 40 einen tollen Sexdienstleister gefunden - es ging weder um Orgasmen, noch um Lust, einfach probieren, Sachen ausprobieren, Techniken von jemand mit Erfahrung zu testen (vom Interessenbereich dort, wo es gewisse Kenntnisse benötigt, Workshops kamen für mich nicht in Frage), es war spannend gut und ein ganz anderes Selbstempfinden. (Ah und extrem Zeit- und nervensparend. Nein, der von jeder Ecke kam nicht in Frage. Ich zahle gerne, wenn ich eine klar konkretisierte Dienstleistung in Anspruch nehme. Ich brauche da keine eigennützigen Menschen. Ich zahl und ich will klar definiert was mich interessiert.)
Die Empfehlung: Wie können so Männer ticken. Sich selbst zu kennen ist gut, zu wissen alleine wie der männliche Körper funktioniert - hat auch was von gelebtem Interesse gegenüber dem Mann, wissen zu wollen was sich so in ihm abspielt - ich will das von ihm ja auch.
Ich habe da hinterhältig auf Seite vier etwas Polarisierendes reingeschummelt in der Hoffnung von der Fotografie weg und zum bewussten und aktiven Selbsterfühlen zu kommen. Hat nicht funktioniert. :(
Ich find das Thema so gut, so wichtig, so wichtig auch das sexuelle Wohlbefinden.......schad....
Oiso ein Fotothread war es nicht. Es ging einfach um "die Frau" und sich selbst.

Siehst und das geht einfach nicht.
Männerbefindlichkeiten stehen drüber.
So habe ich es lange erlebt und auch ganz gut empfunden, bis ich drauf kam, dass meine Lust, meine Interessen, mein Körper ganz individuell meiner ist.
Mich triggert durchaus was hier so oft kommt: "die Frauen"
So als wären wir alle gleich und ein Loch ist ein Loch.
"Die Frauen" und eine Meinung wie "die Frauen zu funktionieren haben" empfinde ich befremdlich und fast respektlos.
Tja und dann gibt es "die Frauen, die gut blasen können" es gibt eigene Threads wie "die Frauen" erlernen können befriedigend zu blasen.
Dass Frauen Fellatio Lust machen könnte, wird entweder als Gschichtl belächelt oder als unnötig betrachtet. Allzuoft tun sie es "für Schuhe".

Es nicht "gut" machen zu müssen, sondern so tun zu dürfen wie es mir Lust macht war ganz neu.
Dass ihm das auch Lust macht, wie es sich für mich gut anfühlt, mich erregt, ohne Stress des Stellungswechsel, als Belohnung für braves Blasen wird man ja dann mit GV bedacht - war mir neu.
Nie groß nachgedacht, erst erfühlt, als er bereit war mir zu vertrauen und meiner Lust zu vertrauen, dass sie zu unserer werden kann.
Forenbezogen: Man liest so oft: "Eine ältere Frau weiß, was sie will - die weiß wo es lang geht - das tollste Erlebnis" - ähm, ganz heftig in diesem Kontext "mütterliche Instinkte" (erst vor einigen Tagen gelesen und es hat pling gemacht)

Kann es sein, dass es Frauen gibt, die ihre Lust an Sex, das Ende der Fahnenstange ihrer Befriedigung dort sehen, wo sie die Bedürfnisse eines Mannes befriedigen können? Ja Orgasmus für beide, aber ist es das?
Es ist o.k., aber was wenn man tief innen weiß, dass es mehr gibt?
20 Jahre dasselbe, war o.k. - aber was will ich eigentlich noch, was geht, was sind meine Bedürfnisse?
Klar man wird erfahren, wenn es um immer dasselbe geht - da kann man natürlich leicht männliche Bedürfnisse rasch erkennen und befriedigen - aber ist es das, das man selbst will. Kann man wählen, wenn man gar nicht weiß was zur Wahl steht und im eigenen Interesse ist?

Man kann es lernen, wenn man will - Podcast - hach - toll formuliert und erklärt. Einfach reinhören.

Mich würde wirklich interessieren, was Frauen sagen oder ob Männer an den faden, libidoschwächelnden Frauen nicht vielleicht etwas erkennen, das es wert wäre ihr Mut zur Selbsterkundung zu machen - im Endeffekt für beide.
Ja, es kann fad werden, man hat es im Griff, es läuft, beide kommen - alles gut - vielleicht ist es für beide zuwenig.

Ja es ist ein Thema über das man reden sollte.

(Hier geht es nicht um Männer und ich hoffe doch sehr, dass auch eine männerlastiger Podcast erscheinen wird.)
Ich denke, dass man gerade in diesem Forum gut ersehen kann, dass manches nicht rund rennt.

Soviel Frauen wie hier durchschnittlich "ficken" schreien, sind überhaupt prozentuell nicht fähig (vielleicht doch, das würde zum Thema gehören) vaginal penetriert zum Orgasmus zu kommen.

Oiso, wenn noch jemand will, wäre es schön, wenn nicht entlassen wir den Thread der Versenkung.
@admin oder Team - würden hier von themenfernen Posts gesäubert würde, wäre es schön - sehr gerne meine auch.
Das war wirklich ein sehr wertiger und wertvoller Podcast. Toll, toll.
(von mehreren, aber da tut es mir wirklich leid. Es wäre für Männer durchaus wertvoll eine Frau zu erwischen, die sich selbst kennt)

@Mitglied #244842 Zwei starke, wertschätzende, verbindende und durchaus warmherzige Posts von Dir. Auch toll - große Frau (nicht Körpergröße :))
 
Ich habe mir den Beitrag noch nicht angehört sondern die Beiträge hier quergelesen.

Auf erste Sicht und zweiten Gedanken wurde hier einerseits von Selbstwahrnehmung gesprochen .... andererseits kam dann auf einmal das Thema erotische Photographie auf den Tisch ....

So wie ich das sehe sind das zwei unterschiedliche Baustellen ... warum jetzt da die Emotionen so hochgekocht sind versteh ich nicht ganz.

Philo hat hier sehr, sehr viel an Zeit und Mühe in Photo Sessions und Content investiert und es ist Bedauerlich, dass er sich abgemeldet hat.

LG Bär
 
andererseits kam dann auf einmal das Thema erotische Photographie auf den Tisch ....
Es ging zu keinem Zeitpunkt im Thema - 1 Post - um erotische Fotografie.
Selbstwahrnehmungstipp: auf 4:00 - 20sec - 40sec Warum eine Möglichkeit - sich dort fotografieren lassen, wo man sich nie oder selten sieht. Kein Muss, nur eine Idee.
So wie ich das sehe sind das zwei unterschiedliche Baustellen ... warum jetzt da die Emotionen so hochgekocht sind versteh ich nicht ganz.
Hättest Du das Erstpost inhaltlich wahr genommen, würdest Du es verstehen.
 
Wie auch immer, die Angebote altruistischer Männer, gerne auszuhelfen bei den gewünschten Aufnahmen dürften sich geradezu überschlagen. :)
 
Sich ausschließlich für den Eigenbedarf, warum und wie auch immer fotografieren zu lassen ist nun mal ganz was anderes als sich damit öffentlich zur Schau zu stellen.

Und ein "sollten" im Threadtitel insofern eine missverständliche Formulierung.
 
@Mitglied #391280 Die Formulierung im Thread ist der Titel des Podcasts und erschließt sich aus der Aussage einer Expertin, deren Rat und Meinung so war.
 
Zudem nimmt die Passage, über die nun schon seit beinahe 120 Beiträgen diskutiert wird und die für die (zugegeben plakative) Schlagzeile verwendet wurde, thematisch nur einen verhältnismässig kleinen Teil des gesamten Podcasts ein.
 
@Mitglied #391280 Die Formulierung im Thread ist der Titel des Podcasts und erschließt sich aus der Aussage einer Expertin, deren Rat und Meinung so war.
Sie ist verdammt gut und Du warst in Höchstform. :)

Das war das Öffnen - der Gedanke, den sie transportiert hat war bewundernd gut - dass man als Frau nie drüber nachdenkt, wann man seine eigenen Genitalien sieht.

Männer sehen sie unentwegt, mehrmals täglich, definieren sich auch drüber, kennen sie und kennen sich.
Frauen hingegen nehmen einen Spiegel, hocken sich drüber - man sieht sich selbst so gut wie nie.
Das habe ich so humorvoll von ihr auf den Punkt gebracht einfach gut gefunden - ob man jetzt ein Foto macht egal (sagt sie selbst, nur so eine Idee) - mal zu erkennen, wie weit man im Gegensatz von Männern visuell be- und erkannt, von sich selbst weg ist fand ich äußerst gut: AHA -Ja stimmt.

Meine Hände würde ich sofort erkennen, bei der Nase ..... mhhh könnt sein, meinen Busen schätze ich immer im Kopf kleiner ein, meine Augen dunkler, aber darauf meine Vulva zu erkennen, würde ich tatsächlich keinen Cent setzen.

Ich fand es einfach extrem gut.
Das kann sich ein Mann kaum vorstellen, muss er auch nicht.

Ich denke, dass das Problem woanders liegt:
  1. Diskussionsforum - 1. Post geschrieben um gelesen zu werden - dann darüber diskutieren
  2. Podcast - 1. Post zum Hören um gehört zu werden - dann drüber diskutieren.
2. Wird nicht respektiert - der Titel gilt - der Inhalt, die Diskussionsgrundlage, blieb einigen komplett verschlossen - weil sie nicht "gehört" haben wohin die Reise geht.

Wir haben sogar ein Post in dem der Schreiber sinngemäß sagt: Ich habe es nicht gehört, aber ich tu mal so und spreche mal Recht. :)
Podcast + nach dem Hören Diskussion darüber, kommt irgendwie nicht an.

Sehr bedauernswert.
 
Habe mir mittlerweile den Podcast angehört ...

Jenny und Natascha haben eine sehr positive Gesprächsdynamik, das ganze war von Seiten Sprache und Geschwindigkeit sehr gut.

Inhaltlich war jetzt für mich persönlich nichts Neues dabei, ich denke aber Einige profitieren durchaus davon, da eine recht gute, kurze prägnante Zusammenfassung - es gibt allerdings auch den Ansatz der "männlichen Angst vor der ungezähmten weiblichen Sexualität".

Gut fand ich auch den Punkt "tatsächliche persönliche sexuelle Bedürfnisse vor dem Hintergrund aufgeprägter Muster" ...

@Mitglied #247512: Ja Korrekt, ich habe eine Bewertung der Diskussion in den Threads ungeachtet des Podcasts gegeben - ich stehe dazu - es wurde - dem Posting Verlauf folgend - einerseits Selbstwahrnehmung durch Vulva Aufnahme, andererseits Photographie, was für Philo ein Trigger-Thema (ist/war) ausgeführt. Hier wurde einfach von zwei komplett unterschiedlichen Dingen gesprochen!

Persönlich muss ich zum Podcast Ansatz Professionelle Vulva Photographie bemerken - da scheint mir die Hemmschwelle wohl extrem Groß ....

Unterm Strich - ein guter Überblick und ein sympathisches Interview-Duo, das Freude auf weitere Beiträge in der Konstellationen macht.

Keep up the good work :up:

LG Bär
 
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