Frauen und Männer in beruflicher, politischer (etc.) Führungsrolle

Gibt es eine geschlechterspezifisch unterschiedliche Führungseignung?

  • Ja

    Stimmen: 9 23,7%
  • Nein

    Stimmen: 8 21,1%
  • Es hängt individuell von der Person ab

    Stimmen: 20 52,6%
  • Es hängt von der spezifischen Situation, Abteilung etc. ab

    Stimmen: 5 13,2%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Frauen anbieten

    Stimmen: 4 10,5%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Männer anbieten

    Stimmen: 3 7,9%
  • Es gibt ein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 1 2,6%
  • Es gibt kein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 4 10,5%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einem Mann als Leitung

    Stimmen: 3 7,9%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einer Frau als Leitung

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
ich kopiere hier einfach mal was ein und hoffe es ist geklärt

ich habe Dir mal vermittelt, das ich schwarzen Humor habe. Dabei muss nicht zwingend das eine mit dem anderen Dingen logisch eine Verknüpfung haben, sondern es reicht manchmal eine etwas ungewollte Formulierung aus, die das SCHWARE fliegen lässt.
Also es ist nicht immer alles direkt persönlich zu sehen. OK ??
Äh, nein.

Schwarzer Humor sieht anders aus.

Bei mir kommt an : Du bist in Stänkerlaune, hast aber nicht die Eier dazu zu stehen und sagst halt dazu, dass wäre (schwarzer) Humor.

In dem Sinne:

Geh Scheissen.

Aber nimm es nicht persönlich, ist nur meine Form des schwarzen Humors. Oder so.
 
Eine Qualifikation, aller Geschlechter, ist in meinen Augen auch nicht vom Studium, Doktor Professor etc abhänging, sondern einfach vom Hirn und dem WISSEN, egal wie erlangt.
 
Eine Qualifikation, aller Geschlechter, ist in meinen Augen auch nicht vom Studium, Doktor Professor etc abhänging, sondern einfach vom Hirn und dem WISSEN, egal wie erlangt.
da stimm ich dir zu. hatte mal einen Abteilungsleiter, frisch von der Uni, im Fachwissen war er gut, als Führungskraft absolut ungeeignet.
 
Äh, nein.

Schwarzer Humor sieht anders aus.

Bei mir kommt an : Du bist in Stänkerlaune, hast aber nicht die Eier dazu zu stehen und sagst halt dazu, dass wäre (schwarzer) Humor.

In dem Sinne:

Geh Scheissen.

Aber nimm es nicht persönlich, ist nur meine Form des schwarzen Humors. Oder so.
Finde ich gut, nur meine Eier haben gestern derart gelitten, musste mir mit meiner Frau einen Schmerztherapeuten reinziehen der tatsächlich das eigene WISSEN über die Diagnosen 25 Ärzte stellt, daher könntest Du heute bedingt RECHT haben. Aber da ich Dich genau wie @Mitglied #517756 kenne, werdet IHR mir sicherlich ab und an zur Seite stehen. Danke dafür
 
merke: gehirnversagen haben immer die anderen ... :lehrer:

und auch wenn's über 30 grad hat, beenden wir die streiterein bitte wieder! bitte - danke - ganz lieb ... :)
 
Finde ich gut, nur meine Eier haben gestern derart gelitten, musste mir mit meiner Frau einen Schmerztherapeuten reinziehen der tatsächlich das eigene WISSEN über die Diagnosen 25 Ärzte stellt, daher könntest Du heute bedingt RECHT haben. Aber da ich Dich genau wie @Mitglied #517756 kenne, werdet IHR mir sicherlich ab und an zur Seite stehen. Danke dafür
Was auch immer dir für eine Laus über die Leber gelaufen ist...nachdem ich dich ansonsten anders kenne, will ich dem nicht allzuviel Bedeutung beimessen und weiter Wasser auf die Mühlen giessen.

Lass mas einfach gut sein.
 
Es gibt geschlechterspezifische Unterschiede.
Es ist auch nicht immer das gleiche Führungsverhalten nötig, bzw. sinnig.

Ich empfehle jedem, der glaubt, es wäre alles personenunabhängig, geschlechtsneutral und rational, ein paar Eindrücke aus Vorträgen dieses Herrn zu gewinnen.
Neuromarketing | Hirnforschung - Hans-Georg Häusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Beispiele für pro und kontra:

Mitte der neunziger Jahre hatte ich während einer beruflichen Fortbildung eine Dozentin (Diplom-Kauffrau und mehrfache Buchautorin), die war eine geborene Führungskraft. Sie hatte - wie man so schön sagt - Eier in der Hose, konnte gute Ansagen machen und hat sich absolut nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Dabei hat sie aber ihre Menschlichkeit behalten. Ich weiß nicht so recht wie ich es formulieren soll, sie hat eine Art von natürlicher Autorität ausgestrahlt, ohne dabei jedoch in irgendeiner Art und Weise überheblich, unnahbar oder gar arrogant zu wirken. Diese Frau hätte sich in keiner Führungsposition vor irgendeinem Mann verstecken müssen. Sie war fachlich und menschlich hochkompetent.

Auf der anderen Seite hatte ich privat einmal mit einer Soldatin zu tun. Sie war Offiziersanwärterin. In dieser Beziehung war ich froh, nicht beruflich mit ihr zu tun zu haben, denn dort hätte ich sie nicht ernst nehmen können. Nicht etwa weil sie inkompetent gewesen wäre, sondern schlichtweg weil ihr die Austrahlung einer (militärischen) Führungskraft gefehlt hat.
 
da stimm ich dir zu. hatte mal einen Abteilungsleiter, frisch von der Uni, im Fachwissen war er gut, als Führungskraft absolut ungeeignet.
Dieses Problem wird sich aber immer stellen. Eine Führungsposition einzunehmen setzt Fachwissen voraus, ähnlich wie niemand einen Vortrag halten kann, ohne das notwendige Fachwissen zu haben. Der Führungsstil sowie die Vortragstechnik können leider schlecht sein, da es auf ganz andere Eigenschaften und Kompetenzen abzielt. Man kann zwar mit Seminaren, Coachings und Programmen zur Führungskräfteentwicklung (die rein auf die soft skills abstellen) noch einiges herausholen, aber das löst sicher nicht alle „Probleme“.
 
Dieses Problem wird sich aber immer stellen. Eine Führungsposition einzunehmen setzt Fachwissen voraus, ähnlich wie niemand einen Vortrag halten kann, ohne das notwendige Fachwissen zu haben. Der Führungsstil sowie die Vortragstechnik können leider schlecht sein, da es auf ganz andere Eigenschaften und Kompetenzen abzielt. Man kann zwar mit Seminaren, Coachings und Programmen zur Führungskräfteentwicklung (die rein auf die soft skills abstellen) noch einiges herausholen, aber das löst sicher nicht alle „Probleme“.
klar braucht er Fachwissen, aber auch Führungsqualitäten sollten vorhanden sein und davon hatte er Null.
 
klar braucht er Fachwissen, aber auch Führungsqualitäten sollten vorhanden sein und davon hatte er Null.
Natürlich braucht es im Optimalfall beides, das sehe ich ebenso.

Aber würde ich mich entscheiden müssen, fällt aus unternehmerischer und wirtschaftlicher Sicht meine Wahl eher auf jenen der das Fachwissen aber einen Mangel an Führungsqualität hat, als umgekehrt.
 
Männer wurden jahrzehnte-, wenn nicht gar jahrhundertelang dafür belohnt, dass sie Männer sind
Das glaubst du wirklich? Musstest du Wehrdienst leisten? Ist dein festgelegtes Pensionsantrittsalter 65 Jahre?

Und: Es sieht hier so aus, als hättest du meine Worte zitiert. Das stimmt aber nicht, es sind die Worte aus dem Zeitungsartikel. Die im Übrigen einfach wahr sind. Daher lege ich noch eins drauf aus diesem Artikel:

Quotierung heißt Bevorzugung der einen Gruppe zum Nachteil der anderen. Dass die anderen, in diesem Fall die Männer, bereit sind, diese Benachteiligung klaglos hinzunehmen, ist ein erstaunliches Zeitgeistphänomen und deutet auf ganz andere Machtverhältnisse hin als die, die angeblich zum Nachteil der Frauen herrschen.

Qoute ist letztlich für die Gesellschaft schädlich, weil auch Unfähigen der Weg an die Spitze geebnet wird.
Früher wurden Frauen oft am Aufstieg gehindert, auch wenn sie begabt waren. Heute sollen Frauen auch dann aufsteigen, wenn sie unbegabt sind – via Quote. Die der Quote zugrunde liegende Ideologie ist jene von der Gleichheit der Geschlechter. Natürlich weiß jeder, dass die Geschlechter nicht gleich sind – die Quotenforderung beweist ja letztlich genau das.

Überraschend und amüsant finde ich diese Feststellung:
Die Intelligenzforschung hat zudem gezeigt, was ohnehin jeder wusste: dass es mehr männliche Genies und mehr männliche Idioten gibt. Im Wissenschafts-Slang: Die Glockenkurve der Intelligenzverteilung ist an ihren beiden Enden jeweils männlich dominiert.

Brennt nachts im Büro oder im Labor oder in der Werkstatt noch Licht, grübelt oder tüftelt dort wahrscheinlich ein Mann. Keine Quote kann das ändern.

Die Quote diskriminiert aber auch Frauen. Nämlich diejenigen, die es ohne Quote geschafft haben (oder ist Angela Merkel eine Quotenfrau?)

Die zwingende wie traurige Konsequenz der Frauenquote ist die Quotenfrau. Nicht nur der von einer Quotenfrau ausgestochene gleichwertige (oder bessere) männliche Bewerber wird diskriminiert, sondern auch die Frau, die es aus eigener Kraft nach oben geschafft hat.
 
Natürlich braucht es im Optimalfall beides, da sehe ich ebenso.

Aber würde ich mich entscheiden müssen, fällt aus unternehmerischer und wirtschaftlicher Sicht meine Wahl eher auf jenen der das Fachwissen aber einen Mangel an Führungsqualität hat, als umgekehrt.
hat halt zu einigen Problemen in der Abteilung geführt, ich hab dann auch gekündigt deswegen.
 
Aber würde ich mich entscheiden müssen, fällt aus unternehmerischer und wirtschaftlicher Sicht meine Wahl eher auf jenen der das Fachwissen aber einen Mangel an Führungsqualität hat, als umgekehrt.
Ich kündige! :D
Mir ist EQ wichtiger als Fachidiotie...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
klar braucht er Fachwissen, aber auch Führungsqualitäten sollten vorhanden sein und davon hatte er Null.
Führungsqualität ist imho auch eine Frage der Lebenserfahrung, und das geht frisch von der Uni weg nur schwer.

Ich vermute, eine Mutter mit mehreren bereits erwachsenen Kindern hätte gute Führungsqualitäten, aber wohl nicht die entsprechende Qualifikationen....
 
Zurück
Oben