Freihandelsabkommen USA - EU - das Ende der Freiheit?

das war ja net die Frage wo es produziert wird.... Nokia ist ein europäische Firma.....

Genau das war die Frage ...

klar und deswegen importieren wir auch den müll aus china und bald aus den usa?????


Checkst du jetzt, dass daran außer den Mitarbeitern der Speditionen und im (zukünftig) polnischen Logistikzentrum kaum EU - Bürger dran beteiligt ist, wenn in Österreich ein Nokia gekauft wird? Die Mobiltelefonsparte ist übrigen nicht mehr europäisch. Schon davon gehört?

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Audi produziert auch in Ungarn und dem Rest der Welt ....
Ja, ein besonderes Zeichen der Dankbarkeit. :roll:

Wenn man bedenkt, was Audi (und schon vorher Horch) vom Staat profitiert hat, dann ist es nur recht und billig, wenn man dem Staat heute Arbeitsplätze vernichtet, indem man eine Produktion nach der anderen ins Ausland verlagert ...
 
hast schon mal was von Wirtschaftsabkommen gehört...??????

Ganz aktuell, heute bekanntgegeben: Renault wird in Zukunft auch in Asien produzieren...
Hat heute ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet!!!!

Warum?, weils sonst auf den Markt nicht hinkommen, wenns nicht Vorort Produktionsstätten haben.
wennst bedenkst, das ein Großteil der deutschen Auto´s net in Europa fahren....
und der hat bekanntlich wachstumspotential, und in Europa nimmer

Ganz ein bekanntes Beispiel: VW baut sein ca. 30 Jahren den "Santana" in China..
in Europa hat in keiner haben wollen,.... In China wars der einstieg in den großen Markt.


Ja, ein besonderes Zeichen der Dankbarkeit. :roll:

Wenn man bedenkt, was Audi (und schon vorher Horch) vom Staat profitiert hat, dann ist es nur recht und billig, wenn man dem Staat heute Arbeitsplätze vernichtet, indem man eine Produktion nach der anderen ins Ausland verlagert ...
 
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indem man eine Produktion nach der anderen ins Ausland verlagert ...

Wobei die Verlagerung in die "neuen" EU - Länder nicht so schlimm ist. Im Fall "Audi Győr" sind auch österreichische Zulieferbetriebe mit eingebunden. Allerdings ist Audi bemüht, vermehrt ungarische Betriebe einzubinden. Was aber oft am mangelnden Know How scheitert.

Ich orte da ein ganz großes Problem, das mit weiterer Verschärfung der Globalisierung (nicht anderes bezweckt das geplante Handelsabkommen) noch krasser wird: In Europa gibt es inzwischen Legionen von von Arbeitslosen. Aber wir bemühen uns fleißig darum, noch mehr Produktion nach Asien zu verlagern.
 
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Sag ich ja die ganze Zeit, du kennst dich net aus...:kopfklatsch:

und was is mit den gefühlten 5000 handyshop´s in Österreich, arbeitet da in Zukunft auch keiner mehr..?????
oder bei den ganzen Handynetzbetreiber, samt den zig-tausend Handymasten samt Technik die da alle paar Jahre neu aufgebaut wird.
da sind auch abertausende Leute beschäftigt......Investitionsvolumen mehrere Milliarden Euro´s in Österreich, und tausende von Arbeitsplätzen

und das ist auch u.a. deshalb (z.B: das Milliarden Euro teure UMTS-Netz) möglich gewesen,
weil Millionen von Handy´s kostengünstig aufn Markt geschmissen werden konnte...


Checkst du jetzt, dass daran außer den Mitarbeitern der Speditionen und im (zukünftig) polnischen Logistikzentrum kaum EU - Bürger dran beteiligt ist, wenn in Österreich ein Nokia gekauft wird? Die Mobiltelefonsparte ist übrigen nicht mehr europäisch. Schon davon gehört?]
 
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Die Rede war vom Import von Produkten. du solltest lesen lernen. Und die sogenannten Handyshops verkaufen in erster Linie Verträge (macht eh kaum einer im Shop, sondern online).
Wenn du dir dort ein Telefon mit SIMlock kaufst (quasi ein besonders teurer Ratenkauf), dein Problem.

Und noch einmal, deine "europäische" Firma NOKIA ist inzwischen amerikanisch.
 
vielleicht denkst du mal darüber nach, warum in Aspern ein Opelwerk ist..
warum BMW in Steyr ist,...und warum Magna in Graz ist...

und warum der größte europäische Entwicklungsbetrieb der Autoindustrie,
die fa. LIST auch in Graz und Steyr ist...

Wenn die Autoindustrie so denken würde wie du, hätten wir solche Betriebe nicht in Österreich....:kopfklatsch:
 
und du solltest verstehen lernen....
die handyshop´s verkaufen ja bekanntlich die von dir immer kritisierten importieren Handy´s.....:kopfklatsch:

stimmt, auch die Verträge, aber die handy´s sind mitdabei,
wennst auch glaubst du bekommst diese gratis,... du irrst erneut,die sind nämlich im Vertrag eingerechnet..

Die Rede war vom Import von Produkten. du solltest lesen lernen. Und die sogenannten Handyshops verkaufen in erster Linie Verträge (macht eh kaum einer im Shop, sondern online).
Wenn du dir dort ein Telefon mit SIMlock kaufst (quasi ein besonders teurer Ratenkauf), dein Problem.

Und noch einmal, deine "europäische" Firma NOKIA ist inzwischen amerikanisch.
 
vielleicht denkst du mal darüber nach, warum in Aspern ein Opelwerk ist..
Weil der Bruno seinerzeit eine österreichische Autoproduktion "angedroht" hat.

warum BMW in Steyr ist,...und warum Magna in Graz ist...
Weil dort immer schon Betriebe dieser Branche waren, falls dir Steyr Daimler Puch was sagt. Und weil an diesen Standorten hochqualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung gestanden sind. Im Gegenzug importiert Österreich (vorwiegend) aus Deutschland Automobile.

Unsere Handelsbilanz mit Deutschland ist zwar nicht ganz ausgeglichen, aber nicht dramatisch negativ. Der Rest wird sicher durch den Fremdenverkehr aufgewogen. Mit China schaut das ganz anders aus, und vermutlich ist hier nicht nur Österreich, sondern ganz Europa gewaltig im Minus.

Wie willst du die Arbeitslosen in Griechenland, Spanien, Portugal etc. denn beschäftigen, wenn wir Konsumelektronik, Textilien und was sonst noch alles nur mehr aus Asien importieren? Frankreich nicht zu vergessen, dort geht die Industrie sowieso unaufhaltsam vor die Hunde.
 
Weil der Bruno seinerzeit eine österreichische Autoproduktion "angedroht" hat.
Weil dort immer schon Betriebe dieser Branche waren, falls dir Steyr Daimler Puch was sagt.
.

das einzige was Bruno gemacht hat, ist dass er die Steyr-Werke abgewirtschaftet hat....
und zwar mit Pauken und Trompeten...

..... Im Gegenzug importiert Österreich (vorwiegend) aus Deutschland Automobile. .

Hast das im Kindergarten mal gehört.... so ein schmarrn was du da erzählst

Unsere Handelsbilanz mit Deutschland ist zwar nicht ganz ausgeglichen, aber nicht dramatisch negativ. Der Rest wird sicher durch den Fremdenverkehr aufgewogen. Mit China schaut das ganz anders aus, und vermutlich ist hier nicht nur Österreich, sondern ganz Europa gewaltig im Minus.
.

Der nächste schmarrn.... die ganze Welt drängt nach China, weils der derzeit größte Markt ist...
auch für Österreich...... frag mal im Aussenamt nach, wieviel firmen aus Ö schon dort sind...


Wie willst du die Arbeitslosen in Griechenland, Spanien, Portugal etc. denn beschäftigen, wenn wir Konsumelektronik, Textilien und was sonst noch alles nur mehr aus Asien importieren? Frankreich nicht zu vergessen, dort geht die Industrie sowieso unaufhaltsam vor die Hunde.

Was gekauft wird entscheidet ALLEINE der Konsument..und Asien bieten bekanntlich billige Produkte...
Textilien kommen aber selten aus China, eher Bangladesch oder Indien...
 
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na du erzählt an schmarrn..:kopfklatsch:

jeder HandyVertrag ist bindend, und den unterschreibst derjenige mit Akzeptanz der AGB´s des Betreiber.....
machst das nicht, bekommst gar keine SIM-karte...:kopfklatsch:

oder vielleicht hast du dir dein AMAZON Handy nur zum anschauen kauft....:hahaha:
sicher isses a billiges Handy aus China, die hat Amazon zu hauf......

. Ich bind mich doch nicht an einen Mobilfunkanbieter.
.[/B]
 
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frag mal im Aussenamt nach, wieviel firmen aus Ö schon dort sind...

Viel einfacher: Schau in die Außenhandelsstatistik. Jedes Kind kann das ..... Statistik Austria. Dann siehst du das Ungleichgewicht. Dazu kannst du dann deinen Schmarrn selber aufessen.
 
Der nächste schmarrn.... die ganze Welt drängt nach China, weils der derzeit größte Markt ist...
auch für Österreich......

Und weil man in China Billigkram zu Löhnen und Bedingungen herstellen kann die unter alle Kanone sind, aber den man hier immer noch mit satten Profit verhökern kann.

Was gekauft wird entscheidet ALLEINE der Konsument..und Asien bieten bekanntlich billige Produkte...
Textilien kommen aber selten aus China, eher Bangladesch oder Indien...

Jaja...
Erstens kannst du nur kaufen was man dir ins Angebot stellt und zweitens musst du dich nach deinen Finanzmitteln richten.
Das schränkt die "Macht" des Kunden schon erheblich ein.
 

Es ist sehr lobenswert, wenn sich ein österreichischer Hersteller mit der Entwicklung eines Nischenproduktes beschäftigt. Aber produziert werden auch diese Geräte am Ende in Shenzen bei Foxconn. Wo auch Apple produzieren lässt und wo wegen der Arbeitsbedingungen die Selbstmordrate unter den Mitarbeitern außergewöhnlich hoch sein soll.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/754668/Emporia_Ich-bau-dir-jetzt-ein-Handy-Mama

Es fehlt an Fachkräften

Dieser Tage war Fellner wieder gemeinsam mit seiner Frau im südchinesischen Shenzhen. Dort werden die Handys der Marke Emporia zusammengebaut. „Wir haben ursprünglich versucht, in Europa zu produzieren“, erzählt Pupeter-Fellner. Doch in China koste die Produktion eines Handys drei Euro, in Europa 30 Euro. Mittlerweile gehe es allerdings nicht nur um die Produktionskosten. „Es ist schwer, gute Softwareentwickler zu bekommen“, klagt die Kogeschäftsführerin. Auch Fachpersonal sei mittlerweile in China leichter – und natürlich kostengünstiger – zu bekommen als hierzulande. Das heißt: Aus Österreich allein kann Emporia Softwarespezialisten schon längst nicht mehr rekrutieren. „Wir beschäftigen Fachkräfte aus Bosnien und Ungarn“, klagt die Geschäftsführerin über knappe Ressourcen beim Personal.

Und damit sind wir wieder bei der (Aus)bildungsdebatte ......
 
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Wenn man bedenkt, was Audi (und schon vorher Horch) vom Staat profitiert hat, dann ist es nur recht und billig, wenn man dem Staat heute Arbeitsplätze vernichtet, indem man eine Produktion nach der anderen ins Ausland verlagert ...

Kleiner Verständniswirbel.
Hat Horch(Audi) von dem Geschäft nicht genauso profitiert wie der Staat? was immer der Staat dabei gut fand, immer neue Fahrzeuge an die Front zu bringen, wo sie dann zusammengeschossen wurden.......eigentlich kein schlechtes Geschäft für einen Hersteller, wenn die Ware nach dem Kauf gleich vernichtet wird und neue geordert wird.Ausserdem hat der gleiche Staat laufend Nulllohnarbeiter zur Verfügung gestellt.
Staatswirtschaft ist meistens in jeder Hinsicht pervers.
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Dennoch kann ein Industriebetrieb nicht die Heilsarmee sein und die Fehler des Staates v.A. in Friedenszeiten nicht durch höhere freiwillige Steuerzahlungen ausbügeln...
 
Dennoch kann ein Industriebetrieb nicht die Heilsarmee sein und die Fehler des Staates v.A. in Friedenszeiten nicht durch höhere freiwillige Steuerzahlungen ausbügeln ...
Wenn die deutsche Schwer- und Automobilindustrie in Kriegszeiten keine moralischen Bedenken hatte, aus Profitdenken einer Diktatur die Treue zu halten, dann sollte man eigentlich erwarten können, dass die gleiche Schwer- und Automobilindustrie in Friedenszeiten keine materiellen Bedenken hätte, seiner demokratischen Heimat die moralische Treue zu halten.

Aber damals wie heute ist der Industrie die Bevölkerung wohl ziemlich wurscht.
 
jaja.....
und am ende iss doch wieder NUR der Konsument, ders entscheidet was gekauft wird...
mit welchen Gründen auch immer.....

Und weil man in China Billigkram zu Löhnen und Bedingungen herstellen kann die unter alle Kanone sind, aber den man hier immer noch mit satten Profit verhökern kann.
Jaja...
Erstens kannst du nur kaufen was man dir ins Angebot stellt und zweitens musst du dich nach deinen Finanzmitteln richten.
Das schränkt die "Macht" des Kunden schon erheblich ein.
 
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Wenn die deutsche Schwer- und Automobilindustrie in Kriegszeiten keine moralischen Bedenken hatte, aus Profitdenken einer Diktatur die Treue zu halten,
...........
Aber damals wie heute ist der Industrie die Bevölkerung wohl ziemlich wurscht.

Denen war auch immer wurscht, wer am Ruder ist. Hauptsache die Kasse klingelt. Henry F hat sich auch nicht geniert, den Gewinn der deutschen Ford-Werke einzustreifen.
(Buchtipp. "Trading with the Enemy")
 
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