Freihandelsabkommen USA - EU - das Ende der Freiheit?

Wenn die deutsche Schwer- und Automobilindustrie in Kriegszeiten keine moralischen Bedenken hatte, aus Profitdenken einer Diktatur die Treue zu halten, dann sollte man eigentlich erwarten können, dass die gleiche Schwer- und Automobilindustrie in Friedenszeiten keine materiellen Bedenken hätte, seiner demokratischen Heimat die moralische Treue zu halten.

Aber damals wie heute ist der Industrie die Bevölkerung wohl ziemlich wurscht.

Der Kap. hält nur dem eigenen Profit die Treue.
Im dritten Reich war es aber lebensgefährlich Profit anders zu suchen, als es im Interesse des Staates. Deswegen waren sie ihm gegenüber auch handzahm.
 
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was ist den die moralische Treue bei dir??????
verkauft die deutsche Autoindustrie mehr Autos, wenns nur in und für Deutschland produziert?????
was isn das für ne milchmädchenrechnung...:kopfklatsch:, die wirtschaft geht dort hin, wo deren Markt ist..

man hats ja bei den steyr werken,...
oder auch bei volvo und saab gesehen was mit sochen engstirnigen denken rauskommt...????

Wenn die deutsche Schwer- und Automobilindustrie in Kriegszeiten keine moralischen Bedenken hatte, aus Profitdenken einer Diktatur die Treue zu halten, dann sollte man eigentlich erwarten können, dass die gleiche Schwer- und Automobilindustrie in Friedenszeiten keine materiellen Bedenken hätte, seiner demokratischen Heimat die moralische Treue zu halten.

Aber damals wie heute ist der Industrie die Bevölkerung wohl ziemlich wurscht.
 
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Das größte Problem was ich jetzt mit dem Freihandelsabkommen sehe, sind die billigen Importe aus den USA.

Die ganzen EU-Richtlinien werden dann bestimmt ausgehebelt, oder zumindest viele, nur damit der Ami bei uns was verkaufen kann. Ihr eigener Markt ist sowohl übersättigt, als auch nicht mehr tragfähig. Soll heißen: entweder sind die leute so reich das sie schon alles haben oder so arm das sie sich nichts mehr leisten können. In Detroit gibt es anscheinend schon einen eigenen Leichensammler für die nicht mehr bezahlbaren Beerdigungen.

Viel Spaß sag ich dann nur: "We all live in America!"
 
man hats ja bei den steyr werken,...
oder auch bei volvo und saab gesehen was mit sochen engstirnigen denken rauskommt...????

Die waren allesamt schlicht und einfach zu klein. So einfach ist das.

Eine unleugbare Tatsache ist die De - Industrialisierung in weiten Teilen Europas. Und das ist nicht gut.
 
echt??? :hahaha: z.B.: porsche war auch net größer, und steht heut gut da....:hahaha:

achja, und was vernüftige Leut aus den bankroten (und deiner Meinung nach zu kleinen) Steyr werken
gemacht haben sollte ja bekannt sein....

nur wer sich in der autoindustrie den neuen Märkten verschließt, geht gnadenlos den Bach runter...
Volvo, Saab, Steyr, usw... habens vorgelebt..
z.B.: SEAT und Scoda haben danke VW überlebt, und gehts heut bestens...

ein beispiel hierzu kommt aus Rüsselsheim... da wirds langsam auch eng, weil a paar so chaoten glauben der europäische Markt reicht aus...
eins der nächsten Opel-Betriebe der geschlossen werden könnt, könnt dann Aspern sein...
dann wirds wieder zum heulen in Ö

Die waren allesamt schlicht und einfach zu klein. So einfach ist das. gut.
 
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kannst du da auch beispiele nennen....???????
Es ist eher so, dass europaweit NOCH NIE soviele Arbeitsplätze in der gesamten Industrie waren, als es aktuell sind.....

also, von deiner Panikmache einer De-industrialisierung keine Spur....:kopfklatsch:

....Eine unleugbare Tatsache ist die De - Industrialisierung in weiten Teilen Europas. Und das ist nicht gut.
 
was isn das für ne milchmädchenrechnung...:kopfklatsch:, die wirtschaft geht dort hin, wo deren Markt ist..

man hats ja bei den steyr werken,...
oder auch bei volvo und saab gesehen was mit sochen engstirnigen denken rauskommt...????

Und was bei so globalen Denken rauskommt sieht man auch.

echt???
nur wer sich in der autoindustrie den neuen Märkten verschließt, geht gnadenlos den Bach runter...
[/COLOR] in Ö

Wenn im eigenen Land nichts mehr hergestellt wird, hast du kein Einkommen mehr.
Oder so ein geringes, damit du mit den Arbeitern in sonstwo konkurrieren kannst.
Dann gehts wirklich den Bach runter. Für dich aber auch.
 
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solltest du die autoindustrie kennen, solltest du auch wissen, das die dort hingehen, wo deren markt ist....
sogar in Ö gibt es HUNDERTE Zuliefererbetriebe der weltweiten Autoindustrie....und die auch weltweit deren Produkte liefern...
also, warum solche panik vor dem fernen Markt

Und was bei so globalen Denken rauskommt sieht man auch.



Wenn im eigenen Land nichts mehr hergestellt wird, hast du kein Einkommen mehr.
Oder so ein geringes, damit du mit den Arbeitern in sonstwo konkurieren kannst.
Dann gehts wirklich den Bach runter. Für dich auch.
Tät dir scheinbar auch nichts schaden, mal bissel Basiserfahrung zu sammeln. :mrgreen:
 
Gott schütze uns vor mehr Amerika - dem Land wo Eltern auch Geschwister sind !
 
solltest du die autoindustrie kennen, solltest du auch wissen, das die dort hingehen, wo deren markt ist....
sogar in Ö gibt es HUNDERTE Zuliefererbetriebe der weltweiten Autoindustrie....und die auch weltweit deren Produkte liefern...
also, warum solche panik vor dem fernen Markt

Auch die Zulieferer müssen bei einem globalisierten Markt damit rechnen, das sie irgendwann von anderen / anderswo, die billiger produzieren, ausgebootet werden.
Bzw. gehen vorher selber da hin wo sie billiger produzieren und zuliefern können.
Also werden die Unternehmen die im eigenen Land bleiben wo sparen um konkurrenzfähig zu bleiben?
Bei den Kosten, inklusive Lohn.
Um die Konzerne mache ich mir dabei keine Gedanken, das ist (erstmal) ihre Chance.
Aber um die Menschen im eigenen Land.
 
und das wären welche???????
kannst da konkret auch was nennen, oder isses nur ne vermutung????

Nein, du hast es falsch gelesen. Ich meinte billige Importe für die Industrie und Handel, keineswegs dass es billiger werden wird.
 
mach keine panik....
in ö sind die leute (vorwiegend techniker) seit jahren viel zuwenig, um den markt von den österreichischen Firmen überhaupt bedienen zu können....

Auch die Zulieferer müssen bei einem globalisierten Markt damit rechnen, das sie irgendwann von anderen / anderswo, die billiger produzieren, ausgebootet werden.
Bzw. gehen vorher selber da hin wo sie billiger produzieren und zuliefern können.
Also werden die Unternehmen die im eigenen Land bleiben wo sparen um konkurrenzfähig zu bleiben?
Bei den Kosten, inklusive Lohn.
Um die Konzerne mache ich mir dabei keine Gedanken, das ist (erstmal) ihre Chance.
Aber um die Menschen im eigenen Land.
 
mach keine panik....
in ö sind die leute (vorwiegend techniker) seit jahren viel zuwenig, um den markt von den österreichischen Firmen überhaupt bedienen zu können....

Holt euch doch Piefkes ins Land. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Piefkes sind fleißig, korrekt, pünktlich und können deutsch.
 
mach keine panik....
in ö sind die leute (vorwiegend techniker) seit jahren viel zuwenig, um den markt von den österreichischen Firmen überhaupt bedienen zu können....

Deswegen werdens trotzdem mit jedem erdenklichen Mittel gedrückt. Brauchst nur einen im Betrieb haben, der sich unterm Preis verkauft, und es geht schon los.
 
seit längerem wird im stillen an einem freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU gearbeitet..........

So still kanns nicht sein, wenn du davon gehört hast. Ist doch ohnehin seit längerem ein Thema und öfters in den Medien. Dieses "im Stillen" hat fast schon einen verschwörungstheoretischen Charakter. Schade irgendwie dass hier noch keiner darauf hingewiesen hat.
 
Holt euch doch Piefkes ins Land. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Piefkes sind fleißig, korrekt, pünktlich und können deutsch.
und gibts welche....nein !!! die haben ja selbst zu wenige..

somit is deine graue theorie schon wieder den bach runtergeschwommen...:hahaha:


Deswegen werdens trotzdem mit jedem erdenklichen Mittel gedrückt. Brauchst nur einen im Betrieb haben, der sich unterm Preis verkauft, und es geht schon los.

schon mal gehört: angebot und nachfrage regelt den Preis........ladenhüter san meist billiger:hahaha::hahaha:
 
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