Die Donatella (wenns mitliest kanns mich ja korregieren) hat mal eine Studie mitpubliziert
Lektoriert und den Re-Check mit den Rohdaten gemacht, Herausgeberin bin ich keine. Außerdem wars ja eine interne Fachpublikation. Aber ich korregiere gerne
Insgesamt warens glaub ich über 12%, wobei da massive statistische Ausreßer nach unten und nach oben drin waren.
Falsch. Insgesamt waren es 14,8% - also insgesamt waren 14,8% der in den übermittelten Daten angeführten Kinder nicht vom offiziellen biologischen Vater. Man muss aber einige Details anmerken:
1. Das Datenmaterial stammte ausschließlich von Urgenzfällen, also aus Situationen wo aufgrund einer medizinischen Indikation (Prüfung auf Tauglichkeit zur Knochenmark- oder Organlebendspende) die "Kukuckskinder" entdeckt wurden.
2. Ist dieser Ausdruck falsch, da es ja durchaus bewusste Anerkennung eines Kindes geben kann. Sei es dass die Mutter während der Schwangerschaft einen neuen Partner kennenlernt und sich beide einig sind, ihn als Vater anzugeben, sei es ein "verziehener folgenschwerer Seitensprung" oder aber auch eine beidseitig beschlossene "inoffizielle" Fremdbefruchtung aufgrund von Infertilität des Mannes. In all diesen Fällen handelt es sich nicht um "untergejubelte" Kinder, in der Statistik war das aber nicht trennbar.
3. Eine bestimmte Gruppe aus dem Migrationshintergrundklientel war derart auffällig, dass sie aus der Statistik rausgenommen wurde und die dort entdeckten Irregularitäten in einem eigenen Kurzpapier unter Ausschluss der Öffentlichkeit UND Fachjournalisten festgehalten wurde. Sprich die Studienautoren hatten Schiss vorm Rassismusvorwurf. Allerdings sind diese Details auch an die Öffentlichkeit gekommen bzw später von deutschen Studienautoren selbst ebenfalls entdeckt und publiziert worden (verstecktes Inzestverhalten gewisser Ethnien geisterte ja durch den Boulevard)
Wenn ich mich recht erinnere, waren es bei den gut - spitzenverdienenden Freiberuflern sogar knapp 30% "Fremdkinder"
Zusammen mit den Managern mittlerer bis größerer Unternehmen waren es sogar 31%. Wobei man hier auch beachten muss, dass es sich um eine Bevölkerungsgruppe handelt wo Fruchtbarkeitsproblemen und unerfülltem Kinderwunsch am häufigsten diskret (u.a. bei Kliniken im Ausland) nachgeholfen wird.
Also, bis auf Landwirte und "Mittelschicht im ländlichen Raum" (die aber eine große Anzahl darstellt, klar) gab es keine einzige Gruppe unter 10%. Für mich war das Durchgehen der Rohdaten auch ein ziemlicher Schock, weil mir sowohl mein Hausverstand als auch meine Erfahrung mit meiner eigenen "Körperbeobachtung" eindeutig sagt, dass es in dieser Dimension keine überwiegenden "Unfälle" sind. Natürlich kenne ich die Studien, die belegen, dass Frauen insbesondere an ihren fruchtbaren Tagen am ehesten einem Seitensprung nicht abgeneigt sind (sogar mein eigenes Fortgeh- und Flirtverhalten verändert sich da ein wenig), aber trotzdem muss eine zumindest nicht unerhebliche Anzahl der Mütter die "Fremdschwängerung" entweder wissentlich in Kauf genommen oder sogar willentlich angestrebt haben, sonst wäre ein derartiges Ergebnis nicht möglich.
Ich habe drüber mit Ärzten, Mitarbeitern von Familieneinrichtungen und Politikern (wie dir, wobei du bist jo Hobbypolitiker und zählst ned) diskutiert und mich in diesem Kontext für eine verpflichtende Vaterschaftsfeststellung bei der Geburt jedes Kindes mit angegebenem Vater eingesetzt. Die entsetzten Reaktionen einiger Mitweibchen sprechen Bände...