Für die Freunde der klassischen Musik

:oops: bis vor kurzem, hätte ich mir niemals träumen lassen, dass mir klassische musik so ins ohr geht...eigentlich mehr als neugierde klickte ich in den thread "für die freunde der klassischen musik"
und jede seite, jedes musikvideo genoß ich in vollen zügen !
möchte mich bei allen die hier posten bedanken
denn sie haben bei mir nicht nur das interesse geweckt, sondern auch die leidenschaft
ganz besonders gefallen mir musikstücke wo gegensätzliche interpreten den gänsehaut-effekt erwirken
zum beispiel ein duett Placido Domingo mit Brian Adams
oder die fantastische Montserrat Caballe mit Freddy Mercury !!!!

:bussal:rio
 
was soll ich dazu nur sagen, außer danke ! danke ! danke !
es fehlen mir die worte ... da ich sehr sensibilisiert bin, schossen mir sogleich die tränen in die augen

:bussal::bussal:
 
@ matteo: ist mir ehrlich gesagt in der früh ein wenig zu strange, sicher sehr anspruchsvoll, aber in der früh meinem geist noch nicht zuträglich,....:)
Da hör ich dann eher sowas hier: (ich steh auf nigel kennedy,.....:oops:)
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...das maß der dinge... "der tod und das mädchen" interpretiert vom alban berg quartett... einfach outstanding, wie von einem anderen stern... :)

in der tat, ich habe diese cd zum glück und sie ist wirklich einmalig. leider habe ich das stück noch nie live gehört :cry:

ein geheimtip: ein wunderschönes und zart musiziertes trippelkonzert - mit dem relativ unbekannten "trio de baracelona" und dem english chamber orchestra unter emond colomer (nicht auf utube vorhanden, cd erschienen auf harmonia mundi)

danke für den tip, mache mich gerade am weg sie zu kaufen, ja, ja, so ein innenstadtbüro hat schon seine vorteile :cool:
 
was haltet ihr eigentlich von der idee, einmal gemeinsam ein konzert im musikverein oder konzerthaus zu besuchen?

ich könnte mir das sehr gut und nett vorstellen ;)
 
was haltet ihr eigentlich von der idee, einmal gemeinsam ein konzert im musikverein oder konzerthaus zu besuchen?

ich könnte mir das sehr gut und nett vorstellen ;)

lieber @matteo
wir zwei sind sich leider noch nicht über den weg gelaufen, doch lese ich immer gerne deine jeweiligen Komentare und deshalb bist du mir kein unbekannter !

ich finde deinen vorschlag gut
und wäre sicherlich dabei !

lg Rio
 
was haltet ihr eigentlich von der idee, einmal gemeinsam ein konzert im musikverein oder konzerthaus zu besuchen?

ich könnte mir das sehr gut und nett vorstellen ;)

Ich wäre sofort dabei.
Youtube-Videos kann ich im Moment nicht beisteuern, aber für Freunde des klassischen Musikkabaretts empfehle ich die "Operettts" in der Wr. Volksoper.
 

Tolles Lied und ich mag Zucchero auch

ABER

oh mein Gott gegen Pavarottis Stimme ist die von Zucchero einfach nur primitiv armseelig und wird komplett degradiert ja fast am Boden zertreten und nochmal draufgesprungen.

Schon klar ich vergleiche Äpfel mit Birnen und der eine hat eine klassische Gesangsausbildung während der andere vereinfacht gesagt einfach losgröllt (nicht abwertend zu verstehen) aber trotzdem diesen Unterschied in einem Lied hört man ja nicht oft weshalbt es um so mehr auffällt.

Auf jeden Fall braucht man eine gesunde Portion Selbstvertrauen um sich mit dem Meister, mit der imo schönsten Stimme der Welt gleichzeitig auf eine Bühne zu stellen. Da kann man eigentlich nur verlieren.
 
Ok, dann noch eins für dich....

Pavarotti, Zucchero - Va Pensiero

Jetzt greife ich einmal den Ursprungsgedanken der Diskussion auf. Ich habe sehr viel über für Zucchero, fast genausoviel für Pavarotti und auch Nabucco gefällt mir sehr gut. Aber dieser flachen Variante einer Verballhornung eines klassischen Ohrwurms kann ich nichts abgewinnen. Da spielen John Lord, Klaus Nomi u.dgl. in einer anderen Liga. (und erst recht Frank Zappa)

Abgesehen davon fällt diese Version eher in "Schlager und Hitparade", mit Klassik hat das nicht mehr viel zu tun.

Just my 2c.
 
Nochmal Klassik meets Rock:

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Wobei Freddie gesangstechnisch sicher mind. 3 Stufen höher einzuschätzen ist als Zucchero.
 
Tolles Lied und ich mag Zucchero auch

ABER

oh mein Gott gegen Pavarottis Stimme ist die von Zucchero einfach nur primitiv armseelig und wird komplett degradiert ja fast am Boden zertreten und nochmal draufgesprungen.

Schon klar ich vergleiche Äpfel mit Birnen und der eine hat eine klassische Gesangsausbildung während der andere vereinfacht gesagt einfach losgröllt (nicht abwertend zu verstehen) aber trotzdem diesen Unterschied in einem Lied hört man ja nicht oft weshalbt es um so mehr auffällt.

Auf jeden Fall braucht man eine gesunde Portion Selbstvertrauen um sich mit dem Meister, mit der imo schönsten Stimme der Welt gleichzeitig auf eine Bühne zu stellen. Da kann man eigentlich nur verlieren.

Ich akzeptiere deine Meinung natürlich, teile sie aber (in diesem speziellen Fall) überhaupt nicht. Mir gefällt Zuccero besser, ich mag diese rauhe Reibeisenstimme, er hat auch (für meine Begriffe) einen viel intensiveren Ausdruck. Pavarotti, dessen Können ich hier nicht antasten will, steht wie eine hochgezüchtete Kunstfigur daneben. Lass' mich gerne zerreissen, stehe aber dazu. Nicht immer ist für mich alles gut, was "Weltruhm" hat.

Darüber hinaus sehe ich es nicht so, dass Zuccero "verloren" hat, sondern einen ganz großen Gewinn verbuchen kann, nämlich den, auch Leute, die bis dato nichts mit Oper am Hut hatten, genau dorthin zu führen und neugierig zu machen!
 
Darüber hinaus sehe ich es nicht so, dass Zuccero "verloren" hat, sondern einen ganz großen Gewinn verbuchen kann, nämlich den, auch Leute, die bis dato nichts mit Oper am Hut hatten, genau dorthin zu führen und neugierig zu machen!

Diesen Effekt gibt es möglicherweise, aber eher glaube ich, dass er hiermit eine schwach besetzte Marktlücke für sich gefunden hat. Die Mischung Pop meets Klassik und umgekehrt gab und gibt es häufiger. Die Serie "Pavarotti & Friends" hatte ja Pavarotti als Protagonisten. Davor haben bereits Placido Domingo (mit John Denver), Peter Hofmann, Rondo Veneziano und die im Thread bereits präsentierten Größen im selben Gewässer gefischt.

Zucchero hat eine optimale Stimme für sein Hauptmetier, den Blues. Im klassischen Sektor wirkt er deplaziert, aber genau das macht den Reiz seiner Kooperationen aus. Pavarottis Stimme eignete sich für diese Belcanto-Varianten der Ohrwürmer hervorragend.
 
ich hoffe jetzt sehr, dass ich mit meinem Wunsch Klassik mit Interpreten der jeweiligen Hitliste den Thread nicht verwässert habe... es liegt mir fern und bitte gleichzeitig um Entschuldigung

Freddy Mercury zähle ich zu den Klassikern und vereint mit der göttlichen Operndiva ist es ein unvergessener Genuß
mir persönlich gefallen alle Varianten der gemischten Interpräsentation
und die Größen der klassischen Musik werden oder haben sich sicherlich etwas dabei gedacht, mit wem sie ein Duett singen
Vergleiche stelle ich nicht an, denn ich höre auf das Vibrieren, das Karma, die Sinne und den Klang im Ganzen
und ich ...lausche und genieße ...urteilsfrei:)

den Thread habe ich mit "grossartig" bewertet
lg Rio
 
Ich akzeptiere deine Meinung natürlich, teile sie aber (in diesem speziellen Fall) überhaupt nicht. Mir gefällt Zuccero besser, ich mag diese rauhe Reibeisenstimme, er hat auch (für meine Begriffe) einen viel intensiveren Ausdruck. Pavarotti, dessen Können ich hier nicht antasten will, steht wie eine hochgezüchtete Kunstfigur daneben. Lass' mich gerne zerreissen, stehe aber dazu. Nicht immer ist für mich alles gut, was "Weltruhm" hat.

Darüber hinaus sehe ich es nicht so, dass Zuccero "verloren" hat, sondern einen ganz großen Gewinn verbuchen kann, nämlich den, auch Leute, die bis dato nichts mit Oper am Hut hatten, genau dorthin zu führen und neugierig zu machen!

Mag ja sein aber ich habe nur die Stimmen an sich verglichen und für mich schlägt Pavarottis Stimme die von Zucchero um ein Vielfaches. Wenn sich Pavarottis Stimme erhebt habe ich das Gefühl etwas großes erwacht. Da ist soviel Druck dahinter, es klingt so voll, klar und einfach richtig.

Besser hört man den Unterschied aus meiner Sicht bei folgendem Song:

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Aber wie gesagt beides großartige Musiker auf ihre jeweilige Art und Weise.
 
So hier kommt meine tägliche Dosis klassische Musik. Heute möchte ich einen kleinen Ausflug in die sakrale Musik machen und wer ist dazu besser geeignet als Georg Friedrich Händel. Wer von uns hat noch nie um die Osterzeit herum den Film "Die größte Geschichte der Welt" gesehen, die das Leben und Sterben Jesu Christi auf Erden zum Thema hat. In der Auferstehungsszene (Christi Himmelfahrt) kommt die wohl passendste Musik zum tragen, eben der Hallelujah Chorus aus dem Messias. Die deutsche Synchronisations hat dem Darsteller des Jesus die bedeutsamen Worte in den Mund gelegt: Ich werde immer bei euch sein, bis ans Ende dieser Welt". In Tagen wie diesen könnte man allerdings oft genug zur Ansicht kommen das "ER" schon genug hat von uns. :confused:


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