Garten, Natur, Selbstversorgerthread

Hast Du Befall auf Deinem Grundstück? Das Holz in der Deponie entsorgen oder selbst verbrennen. Ich musste das Vieh jetzt selbst erst googeln, damit war ich zum Glück noch nie auch nur ansatzweise konfrontiert. Den Eichenprozessionsspinner kann man abfackeln, aber gegen diese Raupen scheint wenig zu helfen, wenn bereits befallene Bäume da sind.
Unser Grundstück regelt sich glücklicherweise diesbezüglich nahezu von selbst.
Ja, auf meinem Grundstück.
Na Du machst mir Hoffnungen. Na es geht in der ganzen Gegend um.
Es ist halt ein Problem, dass die Menschen denken, dass nix tun gut ist.
Wir hatten jährlich mit den Nachbarn eine Winterspritzung mit Rapsöl, net aufregend auf für die Schädlinge tödlich.
Es war nicht mal teuer, hat wirklich geholfen - "na wozu brauch ma das" - tja.

Langsam werden die Auswirkungen ersichtlich. Es muss kein Gift querfeldein sein, aber Pflege ist dennoch wichtig.

Na dann koch ich halt meine Brühe und mach einen Aushang für die Nachbarschaft.

Danke!
 
Igitt .... ja, rundum von Weiden und Erlen eingekreist...
Eine Kollegin berichtete schon, dass sie keine Weiden mehr setzen, denn früher oder später ist der Weidenbohrer drin... hat sich stark verbreitet.

Iiiiihhhhh, wer hatte schon mal:

Anhang anzeigen 11866850
Mein Erster.

Zwei dieser Weidenbohrerraupen zwischen Apfel und Birnbaum gefunden.
Locker 10cm und urgrauslich, das Gesichtsbild stelle ich nicht rein. Die hatte ich noch nie, die letzten drei Jahre gab es keine Winterspritzung.
Falter habe ich auch bereits einen ertreten.
Anhang anzeigen 11866887

Gut. Ich habe das Rezept für eine Brühe von Quassiaholz und Schmierseife gefunden - Rezeptur klar.
Meist geht ein Pilzbefall mit einher, da müsste ich auch spritzen?

Hatte wer schon, weiß wer was, Alternative?

Ich habe einen gut bestückten Obstgarten mit etlichem Ziergehölz und bin etwas nervös.
Wähh...

Ich würde mich wirklich freuen!

Den Pflanzenschutzdienst der Stadt Wien kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auf meinem Grundstück.
Na Du machst mir Hoffnungen. Na es geht in der ganzen Gegend um.
Es ist halt ein Problem, dass die Menschen denken, dass nix tun gut ist.
Wir hatten jährlich mit den Nachbarn eine Winterspritzung mit Rapsöl, net aufregend auf für die Schädlinge tödlich.
Es war nicht mal teuer, hat wirklich geholfen - "na wozu brauch ma das" - tja.

Langsam werden die Auswirkungen ersichtlich. Es muss kein Gift querfeldein sein, aber Pflege ist dennoch wichtig.

Na dann koch ich halt meine Brühe und mach einen Aushang für die Nachbarschaft.

Danke!
Siehe links im anderen posting - und unbedingt Pflanzenschutz starten!

Ihr seid ja ohnehin im KGV - oder? Den kontaktieren und informieren. Einer der besten Pflanzenschützer Österreichs ist dort aktiv....

ps - die Winter- bzw Frühjahrsspritzungen helfen bei im Holz lebenden Organismen nichts. Eventuell mit Kalkbrühe streichen (und die Quassia-Lösung zum Anrühren nehmen)...
 
Ich hatte einmal Eichenprozessionsspinner an den Birnen-Bäumen. Da wurde mir beim Lagerhaus auch Quassia Brühe empfohlen.
Den sichtbar befallenen Ast habe ich aber trotzdem abgesägt und verbrannt.
Dieser Weidenbohrer ist aber wohl noch ein größeres Kaliber.

Bei mir tauchten diese "Raketenwürmer" übrigens erst auf nachdem die neue Katze einen Amoklauf gegen die Vogelwelt und vor allem Spechte gestartet hatte.

Soll auch Lockmittel und Fallen geben, aber da denke ich mir immer ob die dann nicht noch mehr aus der Umgebung anlocken.
 
Ja, auf meinem Grundstück.
Na Du machst mir Hoffnungen. Na es geht in der ganzen Gegend um.
Es ist halt ein Problem, dass die Menschen denken, dass nix tun gut ist.
Wir hatten jährlich mit den Nachbarn eine Winterspritzung mit Rapsöl, net aufregend auf für die Schädlinge tödlich.
Es war nicht mal teuer, hat wirklich geholfen - "na wozu brauch ma das" - tja.

Langsam werden die Auswirkungen ersichtlich. Es muss kein Gift querfeldein sein, aber Pflege ist dennoch wichtig.

Na dann koch ich halt meine Brühe und mach einen Aushang für die Nachbarschaft.

Danke!
Ja, es tut mir leid, da ist man leider von seiner Umgebung abhängig und die Lobau ist auch nicht weit. Das Blöde ist halt, dass die Viecher riesig sind und selten von außen sichtbar. Die Nachtfalter jagen höchstens große Fledermäuse und die Raupen muss man auch erst mal 1. erwischen und 2. vertilgen können als Vogel.

Befallene Teile des Baumes großflächig bis weit ins gesunde Holz entfernen und entsorgen, nach neuen Löchern suchen, regelmäßig deine Jauche verspritzen und dran bleiben.
Ähnlich wie bei den Spanischen Wegschnecken, mit denen muss man leben, aber man kann es bis zu einem gewissen Grad im Griff behalten. Schau halt, dass genügend Brutstätten für Insekten da sind, es gibt scheinbar auch Schlupfwespen die bei der Arbeit wenigstens ein wenig helfen.
Ich bin gesegnet, die Schnecken hab ich auch nicht, dafür Steinpilze vor der Haustür.
 
(und die Quassia-Lösung zum Anrühren nehmen)...
Eyyhhh du kennst mich doch eh.
Hab das Hölzl schon eingelegt, muss noch warten um die Brühe hochzukochen, Schmierseife auch schon da.
Drucksprüher schon parat, Messingdingsdabumsda schon geputzt. Sowas macht mich wahrlich fertig, war heuer etwas schlampig, muss jetzt auch dem Pilzbefall vorbeugen.

Chemisch hab ich auch nix gefunden und leider auch nirgendwo per Anruf, einen heißen Tipp bekommen können.
Den Diwoky/Lepoldau werde ich am Montag heimsuchen.
nach neuen Löchern suchen,
Das ist grad bei der Birne schwierig, die hat ja schon so eine irgendwie rissige Rinde, ein paar habe ich identifiziert.
Einer der besten Pflanzenschützer Österreichs ist dort aktiv....
Räusper, ich bin die Frau mit dem "Spritzschein".
Leider sind viele der Meinung, wenn man nix tut, bekommt man einen Naturgarten und alles reguliert sich.
Soviel zu der Nachbarschaft. Alleine wenn man nur Rapsöl für die Brombeeren spritzt glauben sie schon man vergiftet die Umwelt.
... hat sich stark verbreitet.
Ja, das ist auch meine Wahrnehmung.
Leider haben wir keine Spechte mehr (bzw. nur einen Volltrottelspecht in der Paarungszeit). Die haben immer schön angezeigt, wenn wo ein Augenmerk zu werfen war. :(

Ich hab es einfach übersehen. Mit freiem Auge schaut es bei den übernächsten Nachbarn weitaus schlimmer aus. Der Klimawandel, die Hitze - nö es sind diese widerwärtigen Krätzen.

Herzlichen Dank an alle: Ich muss töten.

Ich werde nie meinen ersten süßen und niedlichen Zünsler vergessen, bis ich beim dritten Befall vollkommen außer mir mit Spitzhake und Spaten ausgezuckt bin. Das würde ich mir in diesem Fall gerne ersparen - ich brauch den Schatten so dringend.

o.t.: Wenn ich in einem Sexforum nachfrag bin ich schon in äußerster Aufregung. :D
 
Bist schon echt erregt....?? :love::herzen:
:mrgreen:

Erotikforum ... übrigens. ;) ... da erscheint ja "Spritzen" nicht selten als Thema..... :cool:
Ooopss.... :lalala:
 
Meines Wissens ist NICHTS gegen den Weidenbohrer registriert - das kannst Du aber auf der Homepage der AGES abfragen.
Oder Du rufst kurz an und frägst nach.

Und nein - jede und jeder sollte den Weidenbohrer bekämpfen!

Und - der Specht ist vermutlich männlich.... :lalala:
 
Und nein - jede und jeder sollte den Weidenbohrer bekämpfen!
Erklär das mal dem Psoydoökogärtner aus dem biodiversitätsmäßig toten Wien, der nicht begreift das sich ein ungesundes Ökosystem nicht innerhalb von ein paar Jahren von selbst einstellt, sondern das sowas Jahrhunderte dauert.
Die meisten checken ja schon nichtmal den Wasserkreislauf.

Leider haben wir keine Spechte mehr
Welchen Nutzen Tiere haben, bemerkt man leider erst, wenn sie nicht mehr da sind. Wenn man jetzt beginnt entsprechend Bäume zu Pflanzen, dann hätte die nächste Generation mitunter etwas davon.
Aber die Großstadt wird leider auch in den Randbezirken für Spechte immer irgendwie uninteressant bleiben, wer will schon 15 Meter hohe Bäume in seinem 300qm Garten. Von hohem Totholz garnicht zu reden, das ist nicht machbar.
Solange sich die Stadt ausdehnt, wird es nur schlimmer werden, weil die ehemals nahe Natur in weite Ferne rückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich mir in diesem Fall gerne ersparen
Anders wirst Du ihn nicht loswerden, gegen den Borkenkäfer hilft auch nur rausschneiden und entsorgen. Aber der ist wenigstens nicht so tief drinnen wie diese blöden Raupen, die erwischt normalerweise auch kein Specht, nur dann, wenn sie sowieso rauskommen.
Jedes Gift das für die Raupe wirkt, wird auch gegen alle anderen Insekten und den Baum irgendwie wirken.
Mit Glück bleibts bei einem oder zwei Bäumen, wenn Du sie rechtzeitig rausschneidest.
Ansonsten werden es später umso mehr, es ist ein Teufelskreis.
Stattdessen Bäume setzen die mit Wasserstress gut zurechtkommen, die tragen halt selten unbearbeitet leckere Früchte.
Der Klimawandel, die Hitze - nö es sind diese widerwärtigen Krätzen.
Der Wasserstress macht die Bäume anfällig, das geht Hand in Hand. Gegen einen gesunden Baum haben die Tiere keine große Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme nochmals auf die alte Technik des Kalkens der Stämme zurück - schützt die Bäume und man kann (eventuell mit Kaseinzusatz?) eine ganze Menge Schädlinge miterfassen.
Ich würde auch Injektionen (ohne Nadel) der Quassia-Brühe überlegen - direkt in die Bohrlöcher. Aber - ich empfehle Maske (haben wir ja vermutlich noch alle daheim) und Handschuhe.
Immerhin ist es insektizid und auch als pflanzliches Therapeutikum in Verwendung. Alternativ sollten auch Pyrethroide (die ebenfalls gefährlicher sind als früher angegeben worden ist!!) möglich sein.
 
:up:
...eigenartig heuer. Chili und Paradeis laufen gerade erst zur Hochform auf.
Morgen Anbau Wintergemüse (fast ein wenig spät).
Trockenheit und Hitze - also das "schöne" Wetter - machen uns und Obst und Gemüse sehr zu schaffen....
 
Heute is Tomaten-Ernte und dann werden die San Marzanos eingekocht.

Heuer war bei mir generell ein gutes Jahr.
Alles hat wunderbar funktioniert. Nur den Liebstöckl hab ich einmal komplett auf 0 echneiden müssen weil Läuse drauf waren die sich mit nichts bekämpfen ließen.
 
Marzanos ... :herzen:
Ach ja - Sternparadeis von der Arche Noah sind heuer am besten geraten.
Und der Mangold - eine Freude. Der kommt mit dem heiß-trockenen Sommer gut zurecht.
 
Marzanos ... :herzen:
Ach ja - Sternparadeis von der Arche Noah sind heuer am besten geraten.
Und der Mangold - eine Freude. Der kommt mit dem heiß-trockenen Sommer gut zurecht.
Mit dem Mangold hab is zu gut gemeint, drei Pflänzchen gekauft und dann die ganze Firma damit versorgt...
Hab heuer ohne Überdachung schwarze Tomaten direkt aus dem Anzuchtkasten in ein Beet gesetzt und die tragen wie verrückt 🤩🤩
 
:up: - die mögen es auch sehr warm.
Ganz dunkel - oder orange abreifend? Bist Du mit dem Aroma zufrieden?
 
Zurück
Oben