Gebärmutterhalskrebs

Lasst ihr euch gegen Gebärmutterhalskrebs impfen?

  • Ja

    Stimmen: 6 31,6%
  • Nein

    Stimmen: 7 36,8%
  • hab noch nicht darüber nachgedacht

    Stimmen: 5 26,3%
  • kein komentar

    Stimmen: 1 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .
mein FA hat mir auch dringendst geraten mich impfen zu lassen weil ich öfter einen positiven PAP test hatte, der nach einem monat aber immer wieder negativ war.
ehrlich gesagt seh ich das ganze nid so dramatisch.
denn sollten sich bösartige zellveränderungen bilden, dann wird sowieso eine abschabung des muttermundes vorgenommen und damit werden 90% aller krebszellen entnommen. die wahrscheinlichkeit danach noch krebs zu bekommen ist sehr gering.
irgendwann im laufe seines lebens kommt jeder mensch mal in berührung mit dem virus. wenn sich impfen etwas bringt, dann nur im kleinkinderalter und auch nur dann wenn die mutter nachweislich den virus nicht in sich trägt.
 
@kleines Biest: So wie du das schreibst, ist es nicht ganz richtig! Denn auch nach einer Konisation (wo ein Kegel aus dem Gebärmutterhals geschnitten wird) oder Kürretage kann man noch Gebärmutterhalskrebs bekommen und der PAP kann immer wieder schlecht ausfallen!
(Was meinst du übrigens mit positivem und negativem PAP? Der PAP-Test wird nämlich nach dem Notensystem beurteilt und negativ ist in dem Fall tatsächlich negativ, nämlich 1 =sehr gut, 2 =gut, 3= mittel und ab drei geht es los, daß es kritisch werden kann. Außerdem wird noch unterteilt in A, B, C, D usw., bei drei muß man noch nicht zwangsläufig operieren, bei 4 usw schon, 5 ist schon carzinom)...

Was das Impfen des Kindes mit der Mutter zu tun hat, verstehe ich nicht ganz. Denn nur weil die Mutter das Virus in sich hat, hat das Kind es nicht auch zwangsläufig... (Die Mutter kann es auch später bekommen haben, als das Kind schon da war)

Abgesehen davon, daß ja die Impfung ja sehr umstritten ist, ersetzt sie ohnehin die PAP-Untersuchung nicht, da sie ja nicht gegen alle Virenstämme hilft, also bringt ja im Endeffekt die Impfung doch nicht so viel....
 
mit negativ meinte ich PAP I also ohne befund.
mit positiv meinte ich eben ab II aufwärts.
der PAP test wird übrigens nicht nach dem notensystem beurteilt (also nid mit 1-5 oder sehr gut - nicht genügend).
es gibt verschiedene stadien vom fortschritt des viruses, zb. PAP II entzündliche veränderung, PAP IIa entzündliche veränderung mit kernunruhe usw...

natürlich ist der krebs durch eine kürretage nicht vollkommen besiegt. das is schon klar. aber je fürher man maligne zellen erkennt und sie beseitigt desto eher kann der krebs verhindert bzw. besiegt werden.

ich halte eine regelmäßige kontrolle (PAP test) beim frauenarzt für ausreichend. wird zellveränderung (bösartig) diagnostiziert, dann wird eben eine kürretage bzw konisation durchgeführt und die sache hat gute heilungschancen.

einfach nur impfen und nicht mehr regelmäßig testen lassen hat überhaupt keinen sinn.

wenn die mutter zum zeitpunkt der geburt selbst den virus schon in sich hat, dann ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das kind während des geburtsvorganges ansteckt. von daher ist hier die impfung des kindes wiederum fraglich.
 
mit negativ meinte ich PAP I also ohne befund.
mit positiv meinte ich eben ab II aufwärts.
der PAP test wird übrigens nicht nach dem notensystem beurteilt (also nid mit 1-5 oder sehr gut - nicht genügend).
es gibt verschiedene stadien vom fortschritt des viruses, zb. PAP II entzündliche veränderung, PAP IIa entzündliche veränderung mit kernunruhe usw...

natürlich ist der krebs durch eine kürretage nicht vollkommen besiegt. das is schon klar. aber je fürher man maligne zellen erkennt und sie beseitigt desto eher kann der krebs verhindert bzw. besiegt werden.

ich halte eine regelmäßige kontrolle (PAP test) beim frauenarzt für ausreichend. wird zellveränderung (bösartig) diagnostiziert, dann wird eben eine kürretage bzw konisation durchgeführt und die sache hat gute heilungschancen.

einfach nur impfen und nicht mehr regelmäßig testen lassen hat überhaupt keinen sinn.

wenn die mutter zum zeitpunkt der geburt selbst den virus schon in sich hat, dann ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das kind während des geburtsvorganges ansteckt. von daher ist hier die impfung des kindes wiederum fraglich.

Der PAP wird schon nach dem Schulnotensystem beurteilt und dann eben noch mehr im Detail!
I und II ist gut und von II kommt man schnell auf I. Ab III wird es schon "kritisch", es kann sich zwar zum Positiven (II oder I) verändern, muß aber nicht sein. Ab III darf man alle paar Wochen zum FA nachkontrollieren gehen. Tja und wenn es nicht besser wird, dann darf man sich überlegen, ob man weiter abwartet oder sich unters Messer legt.
"Eben mal eine Kürretage oder Konisation"... ist auch eine etwas komische Aussage. Denn immerhin ist das auch eine OP unter Vollnarkose. Sicher hat man keine Schmerzen nach der OP und fühlt sich gesund, angenehm ist das Gefühl hinterher trotzdem nicht und wenn man Pech hat, geht das Spiel von vorne los.
Außerdem kann es nach einer Konisation zu Komplikationen bei einer Schwangerschaft/Geburt kommen, durch die Vernarbungen im Gebämutterhals.
Es kann auch sein, daß man dann in einer SS eine Cerclage benötigt, wo der Muttermund mittels Metallschlaufe o.ä. verschlossen wird - dh wieder eine OP...
 
:shock:tja...dann sollte man wohl vermeiden sich so ein virus einzufangen :roll::oops::mrgreen::lol:...spaß beiseite...

jede op,egal wie groß oder klein, birgt ein risiko...nur weil ein eingriff schon öfter gemacht wurde heißt dass nochlang ned dass nix passieren kann...und was die gkk billiger kommt is fraglich,aber allgemein gilt VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN ...ich könnt mir denken dass wenn die gkk die impfung zahlt sie einen teil der teuren behandlugen einsparen kann,außerdem wär dann auch mehr geld zum erforschen der übrigen viren bzw der wirkung der impfung da...

und was dass immunisieren betrifft...ich hatte die letzten 2 jahre einmal im monat zumidest halsschmerzen,manchmal eine mandel entzündung und 1x im quartal eine eitrige angina...langsam muß ich doch alle erreger durchhaben oder? dass mit dem immunisieren is von mensch zu mensch unterschiedlich,deswegen is ja auch die grippe impfung so umstritten...
 
und was dass immunisieren betrifft...ich hatte die letzten 2 jahre einmal im monat zumidest halsschmerzen,manchmal eine mandel entzündung und 1x im quartal eine eitrige angina...langsam muß ich doch alle erreger durchhaben oder? dass mit dem immunisieren is von mensch zu mensch unterschiedlich,deswegen is ja auch die grippe impfung so umstritten...

um gottes willen warum tust denn dir das an?!!?? warums lasst dir nid die mandeln entfernen????? is tausendmal besser als so oft krank zu sein.

eine immunisierung bei halsweh, mandelentzündung und angina wird es niemals und bei keinem menschen dieser welt geben, da diese erkrankungen bzw. beschwerden zt. nur folgeerkrankungen sind und aus völlig unterschiedlichen gründen (generelle immunschwäche, bakterielle infektion, virale infektion usw...) auftreten können.
und gegen alles wird man nie immun, weil ständig neue und mutierte virus-stämme oder bakterien-arten auftauchen und man gegen diese nie wirklich immun wird (wie bei der grippe-impfung).
nur weil man eine erkrankung einmal hatte heißt das noch lange nicht das man "dagegen immun" ist für sein leben lang, es kommt oft vor dass man grad dann noch anfälliger wird der krankheit gegenüber.

mein tipp: lass dir die mandeln rausnehmen!!!!
 
tja...bei mir si es ein mischmasch aus durch streß geschwächtem immunsystem,häufiger wecheseln zwischen backstube(ca 30°) und eishaus (ca -20°) und ohnehin miesem immunsystem...wenn ich mir die mandeln also entfernen lasse erhöhe ich dass risiko einer seitenstrangangina...und ich hab mir sagen lassen dass die um einiges unangenehmer is,aber nachdem ich nicht mehr in der bäckerei bin fallen die ersten 2 punkte weg und ich war auch schon seit 3monaten nicht mehr krank :daumen:
 
Diese Probleme hatte ich früher auch.

1. wurde es mit zunehmendem Alter besser
2. hab ich 2 mal eine vereinfachte Eigenbluttherapie machen lassen, das waren unsgesammt 4 mal Blutabnehmen und 4 mal spritzen. Nach jeder Behandlung hatte ich über 2 Jahre lang weder Schnupfen noch Halsweh. Auch jetzt Jahre nach diesen Behandlungen habe ich relativ selten Schnupfen oder Halsweh und meine Mandeln sind noch drin.

Gegen die Mandeln spricht allerdings, dass eine Cousine von mir, die ebenfalls häufig Halsweh hatte in der Zwischenzeit an den Mandeln Krebs hat, obwohl sie weder geraucht noch extrem viel Alkohol getrunken hat.
 
sowas kommt vor...leider...ich trinke gar keinen alk,rauche nicht und hab noch nie drogen probiert...versuche regelmäßig obst und gemüse zu essen und obwohl ich es ned schaffe hab ich keinerlei mangelerscheinungen...außer vielleicht dass miese immunsystem und dass war schon angeboren...glaubst du ich kann bei gott eine reklamation einreichen?:hmm::mrgreen::mrgreen:
 
Musst halt etwas dafür tun, abhärten, Sport treiben oder die vereinfachte Eigenbluttherapie versuchen.;)
 
lol...abhärten funkt bei mir ned,sonst dürft ich ja nach den 3jahren bäckerei nimma krank werden,sport mach ich eh gelegentlich momentan eher wenig aber dass hat auch nie was an meinen abwehrkräften geändert und von dieser bluttherapie hör ich heut zum ersten mal(also seit du es gepostet hast,davor wußt ich ned dass es sowas gibt)
 
Ich hab auch erst davon erfahren als mir ein übereifriger die Mandeln entfernen wollte.
Es geht relativ einfach, man zieht in einer Spritze eine Immunstimmulanz auf (ca halbvoll) der Rest wird mit deinem Blut gefüllt, schnell vermischt und in einen Muskel gespritzt. Bei mir hats innerhalb 2 Tagen schon gewirkt.
 
:mrgreen::haha: kommt darauf an wo und wie...aber ich HASSE impfungen/blutabnahmen/infusionen usw...sprich alles wo eine nadel durch meine haut in einen muskel oder eine vene oä soll :undweg:

mit ein grund warum ich noch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr skeptisch bin in bezug auf die gebärmutterhalskrebs-impfung...
 
:mrgreen::haha: kommt darauf an wo und wie...aber ich HASSE impfungen/blutabnahmen/infusionen usw...sprich alles wo eine nadel durch meine haut in einen muskel oder eine vene oä soll :undweg:

mit ein grund warum ich noch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr skeptisch bin in bezug auf die gebärmutterhalskrebs-impfung...

Aus diesem Grund haben wir unsere Kinder dazu gezwungen noch ehe sie 18 waren.:oops::mrgreen:
Wir haben der jüngeren gesagt wir fahren Schuhe kaufen, da die Ärztin fast neben dem Schuhladen wohnt hätte das auch geklappt. Die Ärztin hätte mit der Spritze hinter der Tür gelauert.
Bei der Anfahrt hat unsere ältere dann nach dem Impfausweis gefragt:mauer:

Unsere Ältere hat als sie zwischen 7 und 9 war eineArzthelferin beim Impfen mit einem Fußkick niedergestreckt.:shock:
 
lol...seit ich die lehre machte bin ich für mich selbst verantwortlich...und ich geh immer noch brav zecken impfen...auch wenn ich wirklich bis zum letzten möglichen termin warte...aber ich lass mich zecken impfen...nur solangs ned notwendig is oder sich wirklcih auszahlt seh ich keinen grund mich gegen grippe,gebährmutterhalskrebs oder ähnliches impfen zu lassen...für mich käme auch nie die 3 monatsspritze in frage...:roll: :undweg:
 
Zum Thema Immunisierung: Nachdem ich mich nun bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gebärmutterhalskrebs) und an anderen Stellen im Net erkundigt habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Impfung bei Frauen, die das Virus bereits in sich tragen, sinnlos ist.

Zum Thema Kosten: Interessant im genannten Artikel ist auch der Absatz über die Übernahme der Impfungskosten durch die deutschen Krankenkassen. Dass der Impfplan des österreichischen Gesundheitsministeriums die Impfung für "alle Kinder und Jugendlichen zwischen dem 9. und 15. Lebensjahr sowie alle Mädchen und Frauen bis zum 26. Lebensjahr" empfiehlt (Quelle: http://www.gebaermutterhalskrebs.at/p8.php) die Kassen aber nicht zahlen, ist purer Zynismus.
 
ad Mandeln: Eine Mandel-OP soll ja auch nicht so ohne sein, ich glaube, daß die Ärzte diese OPs auch gar nicht mehr gerne machen, da es bei Erwachsenen öfters zu Komplkationen kommt und bei (Klein-)Kindern es oftmals zu Blutungen noch Wochen nach der OP kommt und schon einige daran gestorben sind (bis zu einem gewissen Alter operieren sie, glaube ich, deswegen auch nicht mehr)...
@usagi: Schon mal austesten lassen, woran die Häufigkeit deiner Mandelentzündungen liegt? Für vieles soll ja auch eine Histaminallergie verantwortlich sein....

@ Gebärmutterhalskrebsimpfung: Als ich davon hörte, dachte ich mir, daß das eine gute Sache sei. Aber nachdem sie nicht genug ausgeforscht ist bzw sein kann, bin ich eher skeptisch und bin wieder davon abgekommen, meine Tochter impfen zu lassen. Außerdem finde ich 9 Jahre schon zu früh, für derartige Impfungen (das wäre bei meiner "Großen" schon nächstes Jahr...). Da man sich die Vorsorgeuntersuchungen sich ja ohnehin nicht spart, die Impfung ja nicht gegen alle Arten von PAP-Viren hilft, ist mir der Sinn ohnehin nicht ganz klar...
Im Prinzip müßte man ja die Männer regelmäßig auch auf diese Viren testen - immerhin stecken sie uns Frauen ja damit an....
 
9 Jahre ist definitiv zu früh. Die Ärzte verschieben das auf später. Bis dahin hat man auch mehr Erfahrungen.
Die Impfung deckt soviel ich weiss 70 % der Virenstämme ab. Unsere Töchter haben die Impfung bis jetzt gut vertragen.
 
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