Geschütze Frauenbereiche

Also süße...wenn du "Gesetz Ukundige" in einem "Satz" mit Wikipedia nennst, darf ich dir erklären, dass in meiner Welt jeder Trottel einen Beitrag in Wikipedia veröffentlichen kann und manchmal stehen da jahrelang Unwahrheiten drin, bis sich ein mod drum kümmert. (Das geht im EF viel fixer :)
In meiner Welt zitieren Menschen Gesetzestexte aber aus dem RIS.

hab mal einen Beitrag korrigiert, mit Quellenangabe für Details - als ich nach einiger Zeit wieder reingeschaut habe, ist wieder die falsche Version dortgestanden. Hab einen Mitarbeiter dann privat gefragt wie das läuft - er sagte, man alle Änderungen sind gespeichert und man könnte das zurückverfolgen, war mir aber dann den Aufwand nicht wert das durchzuexerzieren.

Mir ist jedenfalls klargeworden, dass man dann ganz schön Unfug mit der Seite inszenieren kann.
 
Angesichts der quasi Vergewaltigungsszenarien, die du schon beschrieben hast und anscheinend auch "genießt", wage ich es zu bezweifeln, ob deine Haltung bzgl. sexueller Übergriffe repräsentativ ist.

Davon abgesehen ist auch von keinem FKK-Strand die Rede. Ich stell mir vor, dort schaut man sowieso eher weg als hin … :verwirrt: :mrgreen:
Obwohl, das Grauen hat ja auch seine Faszination … :mrgreen: Aber was weiß ich schon, nicht meine Baustelle.
Es liegt mir fern, repräsentativ für was auch immer zu sein
hab mal einen Beitrag korrigiert, mit Quellenangabe für Details - als ich nach einiger Zeit wieder reingeschaut habe, ist wieder die falsche Version dortgestanden. Hab einen Mitarbeiter dann privat gefragt wie das läuft - er sagte, man alle Änderungen sind gespeichert und man könnte das zurückverfolgen, war mir aber dann den Aufwand nicht wert das durchzuexerzieren.

Mir ist jedenfalls klargeworden, dass man dann ganz schön Unfug mit der Seite inszenieren kann.
Genau😂
 
Für mich ist es durchaus eine Täter/Opfer-Umkehr wenn man impliziert, dass sich gewisse Menschen durch ihre Ausstrahlung/ihr Auftreten als potentielles Opfer „zu erkennen geben“
Ich verstehe den Punkt schon.
Eines ist vollkommen klar, es wird immer einen Täter brauchen, der das Opfer für sich als solches identifiziert.
Das Opfer trifft selbstverständlich keine Schuld daran, dass der Täter dies tut, aber darf man deshalb die Thematik nicht mehr ansprechen?
Muss man eine Tatsache, von der man weiß dass sie existiert, automatisch aussparen, weil es manche als Täter-Opfer-Umkehr wahrnehmen könnten?
Ist man automatisch Antisemit, wenn man die Siedlungspolitik Israels kritisiert?

Nocheinmal, meiner Meinung nach trifft das Opfer keinerlei Schuld daran, dass Täter ticken wie sie ticken. Sie suchen sich, wie bereits geschrieben, Opfer und keine Gegner.
Es trifft sie auch keine Schuld daran, dass sie als Opfer identifiziert werden könnten. Trotzdem weisen auch Kriminalpsychologen schon lange darauf hin, das dies der wichtigste Punkt (außer Gefahrenminimierung) ist, an dem das potentielle Opfer direkt und aktiv ansetzen kann.

Genauso war es von mir gemeint. Das Opfer trifft keine Schuld, trotzdem kann man etwas dafür tun, die Gefahr zu verringern, als Opfer ausgewählt zu werden.

Ich weiß nicht genau, auf wie vielen Veranstaltungen ich in meinem Leben als Musiker, Security oder ähnlichem gearbeitet habe, mit Sicherheit um einiges mehr als tausend.
Davon sehr viele Goa/Trance/Tekkno Events. Ich kann mich nicht erinnern, bei derartigen Veranstaltungen auch nur ein einziges mal Zeuge von sexueller Belästigung oder ähnlichem geworden zu sein. Vergewaltigungsvorwürfe sowieso komplette Fehlanzeige. Mag sein, dass dieses Klientel dafür weniger anfällig ist.
Auf Schlagerveranstaltungen und Vroßdiscos hab ich soetwas sehr wohl mitbekommen.
Ich habe keine Freunde die soetwas tun würden, blöde Witze würden weder von Männern, noch von Frauen in meinem Bekanntenkreis toleriert werden.

Ich habe keinen Einwand dagegen, wenn es einen Frauentag/Abend in öffentlichen Schwimmbädern oder Thermen gibt.
So wie Du denke ich, dass es temporär durchaus hilfreich und angenehm sein kann und wird.

Langfristige Lösungen sehen anders aus, die müssen auf beiden Seiten ansetzen, was ja im Grunde eh auch bereits auf vielen Seiten passiert.

Aber im Grunde kann ich Deinen Beitrag eh nur unterschreiben, in Sachen Diplomatie kann ich Dir allerdings das Wasser nicht reichen;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mrs. Diplomatie in da house. Ich löse … Z.B. ein Female Friday im Schwimmbad ist also durchaus vorstellbar …
Den Freitag würde ich persönlich eher aussparen wollen. Mein bevorzugter Schwimmtag mit meiner Süßen, geht sich zeitmäßig selten anders aus.
Wobei...Schwimmbad wäre mir eh eher wurscht...Therme und Saunabereich is Oasch;).
 
hab mal einen Beitrag korrigiert, mit Quellenangabe für Details - als ich nach einiger Zeit wieder reingeschaut habe, ist wieder die falsche Version dortgestanden. Hab einen Mitarbeiter dann privat gefragt wie das läuft - er sagte, man alle Änderungen sind gespeichert und man könnte das zurückverfolgen, war mir aber dann den Aufwand nicht wert das durchzuexerzieren.

Mir ist jedenfalls klargeworden, dass man dann ganz schön Unfug mit der Seite inszenieren kann.

Diese Woche beim Böhmermann.
Einer der früheren "Chefaufseher" bei Wiki (der eigentlich dafür stand diese Dinge zu unterbinden) hat eine Firma gegründet die macht das für einen für recht wenig Geld. Der Test, es gab sich ein Mitarbeiter als Parteichef einer klitzekleinen Partei aus und gab dieser Firma den Auftrag, drei völlig sinnbefreite Wortschöpfungen (auf die normal kein Mensch kommt) in Texten unter zu bringen und siehe da recht schnell erschienen diese Worte.
Auf diese Art "reinigen" einige Rechte die sie betreffenden Wiki Einträge.
Es gibt schon Gründe warum Wiki nicht als wissenschaftliche Quelle anerkannt wird.
Früher gabs eine große Zahl von Mitarbeitern die auf diese Dinge achten, mittlerweile ist diese Zahl enorm geschrumpft.
 
Also süße...wenn du "Gesetz Ukundige" in einem "Satz" mit Wikipedia nennst, darf ich dir erklären, dass in meiner Welt jeder Trottel einen Beitrag in Wikipedia veröffentlichen kann und manchmal stehen da jahrelang Unwahrheiten drin, bis sich ein mod drum kümmert. (Das geht im EF viel fixer :)
In meiner Welt zitieren Menschen Gesetzestexte aber aus dem RIS.

I versteh aber noch immer nicht den Zusammenhang mit meinem Beitrag? Oder meinst du, dass wenn wer nackt am fkk Strand ein Buch liest automatisch eine Erregung öffentlichen Ärgernisses hervorruft ? Also aus meiner Beobachtung nur manchmal andere Erregungen😂
Aber i bin ja nur a hardcore-nymphomanin (was auch immer das ist) und nicht die allwissende müllhalde😁
Ja stimmt, mit wikipedia hast schon recht, deshalb...

 
Diese Woche beim Böhmermann.
Einer der früheren "Chefaufseher" bei Wiki (der eigentlich dafür stand diese Dinge zu unterbinden) hat eine Firma gegründet die macht das für einen für recht wenig Geld. Der Test, es gab sich ein Mitarbeiter als Parteichef einer klitzekleinen Partei aus und gab dieser Firma den Auftrag, drei völlig sinnbefreite Wortschöpfungen (auf die normal kein Mensch kommt) in Texten unter zu bringen und siehe da recht schnell erschienen diese Worte.
Auf diese Art "reinigen" einige Rechte die sie betreffenden Wiki Einträge.
Es gibt schon Gründe warum Wiki nicht als wissenschaftliche Quelle anerkannt wird.
Früher gabs eine große Zahl von Mitarbeitern die auf diese Dinge achten, mittlerweile ist diese Zahl enorm geschrumpft.
Wikipedia hatte zum Großteil immer Freiwillige aus aller Welt, die sich damit beschäftigten. Heute z.B. auch etliche mir bekannte Profs, die ihre Themengebiete diesbezüglich pflegen und darauf achten, dass die Artikel up to date und nicht verfälscht sind.
Solange die Verweise auf die ursprünglichen Quellen funktionieren, kann man es auch wissenschaftlich nutzen, nur direkt Wiki zitieren wird nicht anerkannt.
 
Die Diskussion männlich gegen weiblich könnts euch sparen.

Es geht hier ums thema gesund versus krank.
Gut gegen böse, wenn man so will.
Das Kranke drängt sich auf, missachtet den willen des anderen, und verlangt auch noch Freiheit für sein abartiges Tun.
Und das Kranke regt sich immens auf, wenn es um Schutz und Hilfe für Schwächere geht.
Das Kranke sieht nur sich selbst und seinen persönlichen Vorteil.
 
Warum ignorieren müssen, wenn man sich solch situationen gleich ganz entziehen kann?
Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären.
Nicht ganz. Der entscheidende Punkt ist nämlich dass man sich einerseits nie zur Gänze unangenehmen Situationen entziehen kann da man teilweise nur bedingt Einfluss drauf hat.

Deshalb sehen ja die Befürworter der getrennten Bereiche hier die Notwendigkeit des Einschreitens des Gesetzgebers damit schon vorab durch einen entsprechenden Rahmen die Möglichkeit des Entstehens etwaiger unangenehmer Situationen vermieden wird.

Das Problem hierbei ist dass es einerseits keine 100% Sicherheit gibt das unerwünschte Verhalten durch die Maßnahme komplett zu beseitigen und andererseits man anstelle zu erwarten dass andere Menschen auf die man keinen Einfluss hat etwas tun man selbst aktiv was tun sollte und nicht darauf warten dass das Problem von Dritten gelöst wird.

LG sakura
 
Was spricht gegen Herrenclubs britischer Tradition? Off limits für Frauen?
Burschenschaften wurden deswegen attackiert, auch die Philharmoniker?


;) Weil die sind frauenfeindlich, drum sollen's auch Frauen aufnehmen und ihnen eigene geschützte Bereiche einrichten, wo diese Frauen dann nur unter sich sind! :mrgreen:
 
Ich verstehe den Punkt schon.
Eines ist vollkommen klar, es wird immer einen Täter brauchen, der das Opfer für sich als solches identifiziert.
Das Opfer trifft selbstverständlich keine Schuld daran, dass der Täter dies tut, aber darf man deshalb die Thematik nicht mehr ansprechen?
Muss man eine Tatsache, von der man weiß dass sie existiert, automatisch aussparen, weil es manche als Täter-Opfer-Umkehr wahrnehmen könnten?
Ist man automatisch Antisemit, wenn man die Siedlungspolitik Israels kritisiert?

Nocheinmal, meiner Meinung nach trifft das Opfer keinerlei Schuld daran, dass Täter ticken wie sie ticken. Sie suchen sich, wie bereits geschrieben, Opfer und keine Gegner.
Es trifft sie auch keine Schuld daran, dass sie als Opfer identifiziert werden könnten. Trotzdem weisen auch Kriminalpsychologen schon lange darauf hin, das dies der wichtigste Punkt (außer Gefahrenminimierung) ist, an dem das potentielle Opfer direkt und aktiv ansetzen kann.

Genauso war es von mir gemeint. Das Opfer trifft keine Schuld, trotzdem kann man etwas dafür tun, die Gefahr zu verringern, als Opfer ausgewählt zu werden.

Ich weiß nicht genau, auf wie vielen Veranstaltungen ich in meinem Leben als Musiker, Security oder ähnlichem gearbeitet habe, mit Sicherheit um einiges mehr als tausend.
Davon sehr viele Goa/Trance/Tekkno Events. Ich kann mich nicht erinnern, bei derartigen Veranstaltungen auch nur ein einziges mal Zeuge von sexueller Belästigung oder ähnlichem geworden zu sein. Vergewaltigungsvorwürfe sowieso komplette Fehlanzeige. Mag sein, dass dieses Klientel dafür weniger anfällig ist.
Auf Schlagerveranstaltungen und Vroßdiscos hab ich soetwas sehr wohl mitbekommen.
Ich habe keine Freunde die soetwas tun würden, blöde Witze würden weder von Männern, noch von Frauen in meinem Bekanntenkreis toleriert werden.

Ich habe keinen Einwand dagegen, wenn es einen Frauentag/Abend in öffentlichen Schwimmbädern oder Thermen gibt.
So wie Du denke ich, dass es temporär durchaus hilfreich und angenehm sein kann und wird.

Langfristige Lösungen sehen anders aus, die müssen auf beiden Seiten ansetzen, was ja im Grunde eh auch bereits auf vielen Seiten passiert.

Aber im Grunde kann ich Deinen Beitrag eh nur unterschreiben, in Sachen Diplomatie kann ich Dir allerdings das Wasser nicht reichen;).
Du ich kann dir bei allem was du schreibst nur zustimmen… da denken wir nicht wirklich anders. :)
Mir war es trotzdem wichtig grundsätzlich zu erwähnen - da es auch manchmal Situationen gibt in denen das Auftreten vielleicht tatsächlich eine untergeordnete Rolle spielt.

Also ich wüsste nicht, wie ich durch mein Auftreten zB hätte verhindern sollen, dass mir damals in der rappelvollen Straßenbahn ein Mann beherzt unter den Rock greift. Das war einfach ein Idiot.. für mich erledigt… aber trotzdem ist es ein Übergriff der sich nicht gehört und den ich nicht hätte verhindern können… vielleicht auch deswegen, weil es für mich keine Gefahrensituation war.

Und ich bin da auch völlig bei dir, dass solche geschützten Bereiche eher mehr Symptom- als Ursachenbekämpfung sind und daher vielleicht kurzfristig mal für die ein oder andere hilfreich sein können, das Problem selbst lösen sie aber meiner Meinung nach nicht.
 
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