Gleichberechtigung?

Um mal auf die Löhne zu sprechen zu kommen:
Es gibt Tariflöhne, Mindestlöhne u.ä. Wenn der Stundenlohn z.B. 25 euro beträgt, gilt das für Männlein und Weiblein.
Das Frauen angeblich weniger verdienen als Männer, liegt daran, dass viele Frauen halbtags oder Teilzeit arbeiten. Das drückt den Durchschnitt nach unten.
 
Wenn ich aus einen Nachteil heraus gleiche Chancen verlange, sehe ich noch immer kein Sonderrecht. Wo wäre konkret bei dem Beispiel der Vorteil?

Ich verstehe die Frage nicht. Könntest Du sie bitte anders formulieren?
 
Ich kann dir die Frage nur indirekt beantworten: Ich würde solche Jobs nicht annehmen, wo die Bezahlung für die gleiche Leistung unterschiedlich ist. (Auch, wenn es jetzt 95% nicht glauben werden.)

Schwierig da was zu argumentieren, aber du könntest dich ja dann für CHANCENGLEICHHEIT einsetzen. Wie würden deiner Meinung die Aufnahmekriterien, sein wenn Frauen körperlich Benachteiligt sind in dem Fall der Aufnahme bei der Polizei? Angepasst an die Defizite?
 
Um mal auf die Löhne zu sprechen zu kommen:
Es gibt Tariflöhne, Mindestlöhne u.ä. Wenn der Stundenlohn z.B. 25 euro beträgt, gilt das für Männlein und Weiblein.
Das Frauen angeblich weniger verdienen als Männer, liegt daran, dass viele Frauen halbtags oder Teilzeit arbeiten. Das drückt den Durchschnitt nach unten.

Na so ein Schwachsinn. ...der durchschnittliche Stundenlohn ist geringer...nicht nur der Gesamtlohn
 
Ich werde mir jetzt nicht großartig Gedanken über die Aufnahmekriterien machen, da
a) sie keiner verwirklichen würde (weil ich unwichtiger Depp für die Gesellschaft bin) und
b) ich auch nichts davon haben werde

Fakt ist, dass es diskriminierend ist, dass bei der gleichen Leistung die Frau eventuell durch wäre, der Mann aber nicht.
 
Ich verstehe die Frage nicht. Könntest Du sie bitte anders formulieren?

Staatlich verordnete Zwangsquoten.....wie kommst du darauf dass ohne solche Regelungen jemals in den Führungspositionen Frauen Chancen hätten...die sind da eindeutig benachteiligt...
 
wie kommst du darauf dass ohne solche Regelungen jemals in den Führungspositionen Frauen Chancen hätten.
Stimmt, fast gar keine Chancen.
ABER gleichzeitig: Ich habe neun männliche Bewerber und eine weibliche. Alle neun Männer haben einen eventuell Test besser geschafft, als die eine Frau. Fünf Stellen sind zu besetzen, ergo: Vier Männer und eine Frau sind drin. Die vier Männer, die allesamt besser sind als die Frau, sind draußen. Gerecht?
 
Ich werde mir jetzt nicht großartig Gedanken über die Aufnahmekriterien machen, da
a) sie keiner verwirklichen würde (weil ich unwichtiger Depp für die Gesellschaft bin) und
b) ich auch nichts davon haben werde

Fakt ist, dass es diskriminierend ist, dass bei der gleichen Leistung die Frau eventuell durch wäre, der Mann aber nicht.

Aber an anderer Stelle schreibst du was du im Parlament machen würdest...wie du es gerade brauchst. Egal, hier gibt es offensichtlich Nachteile die eben kompensiert gehören.
 
Stimmt, fast gar keine Chancen.
ABER gleichzeitig: Ich habe neun männliche Bewerber und eine weibliche. Alle neun Männer haben einen eventuell Test besser geschafft, als die eine Frau. Fünf Stellen sind zu besetzen, ergo: Vier Männer und eine Frau sind drin. Die vier Männer, die allesamt besser sind als die Frau, sind draußen. Gerecht?

Wo lebst du??? Es gilt die Regelung bei gleicher Qualifikation im öffentlichen Sektor..
 
Dort bekäme ich Geld für meine Leistung. Mir reicht's auch schon mittlerweile, dass ich oft gratis gearbeitet habe.
 
Staatlich verordnete Zwangsquoten.....wie kommst du darauf dass ohne solche Regelungen jemals in den Führungspositionen Frauen Chancen hätten...die sind da eindeutig benachteiligt...

Es gibt und gab auch ohne Zwangsquoten Frauen in Führungspositionen. Und die haben das aufgrund ihrer Fähigkeiten und Leistungen geschafft.

In Norwegen wurde ein Gesetz erlassen, dass besagt, dass alle börsendatierten Unternehmen mindestens 40% weibliche Führungskräfte vorweisen müssen. Daraufhin mussten 300 Stellen neu besetzt werden (sprich 300 Männer wurden arbeitslos).
Aber es konnten nur 70 Frauen gefunden werden, die überhaupt fähig sind, diese Tätigkeiten auszuüben.
 
Es gibt und gab auch ohne Zwangsquoten Frauen in Führungspositionen. Und die haben das aufgrund ihrer Fähigkeiten und Leistungen geschafft.

In Norwegen wurde ein Gesetz erlassen, dass besagt, dass alle börsendatierten Unternehmen mindestens 40% weibliche Führungskräfte vorweisen müssen. Daraufhin mussten 300 Stellen neu besetzt werden (sprich 300 Männer wurden arbeitslos).
Aber es konnten nur 70 Frauen gefunden werden, die überhaupt fähig sind, diese Tätigkeiten auszuüben.
Weder du noch ich leben in Norwegen. Ich argumentiere jetzt auch nicht mit einem Land wo dir die Gegebenheiten unbekannt sind. Aber gut, wir können gerne stundenlang diskutieren, nur hege ich den Verdacht, dass niemand eine plötzlich vakante Führungsposition ohne Vorkenntnisse übernehmen kann. Wie hat es also mit der "zweiten Führungsebene" dort ausgesehen? 50:50 im Geschlächterverhältnis? Weißt du es, oder übernimmst du unreflektiert Bild-Zeitung-Meldungen. ..
 
Weder du noch ich leben in Norwegen. Ich argumentiere jetzt auch nicht mit einem Land wo dir die Gegebenheiten unbekannt sind. Aber gut, wir können gerne stundenlang diskutieren, nur hege ich den Verdacht, dass niemand eine plötzlich vakante Führungsposition ohne Vorkenntnisse übernehmen kann. Wie hat es also mit der "zweiten Führungsebene" dort ausgesehen? 50:50 im Geschlächterverhältnis? Weißt du es, oder übernimmst du unreflektiert Bild-Zeitung-Meldungen. ..

Ich bin ja für eine freie Marktwirtschaft. Also ein Unternehmer muss das Recht haben, einzustellen, wen immer er will. Der Staat hat ihm da keine Vorschriften zu machen.

Aber wir kommen vom Thema ab.
 
Ich bin ja für eine freie Marktwirtschaft. Also ein Unternehmer muss das Recht haben, einzustellen, wen immer er will. Der Staat hat ihm da keine Vorschriften zu machen.

Aber wir kommen vom Thema ab.

Jo eh..wenn die Argumente ausgehen. Wurde ja von dir erwähnt. ..ich habe fertig für heute und nehme mit - wir sind uns uneinig.
 
Sonderrechte und Privilegien aufgeben.

Was sind denn Deiner Ansicht nach die Sonderrechte und Privilegien?

- Daß sie nach, wie vor wesentlich weniger verdienen, als Männer?

- Daß es sehr wenig Frauen in Führungspositionen gibt, da der gläserne Plafond sie daran hindert?

- Daß sie nicht zum Bundesheer müssen?

- Daß sie mit 60 in Pension gehen können?

- Daß noch immer die Hauptlast der Haushaltsführung, Kindererziehung auf ihren Schultern lastet?

- Daß sie nach Karenz und Kindererziehung häufig Schwierigkeiten haben, erneut ins Berufsleben einzusteigen? (Ich weiß schon um das Gesetz, daß das Unternehmen sie nach der Karenzzeit wieder aufzunehmen hat, dennoch).

Ich sehe da nicht viele Vorteile und Privilegien dafür, eine Frau zu sein.
 
Zurück
Oben