Gleichberechtigung?

Klink ich mich doch nochmal ein...das was Tourbillon geschrieben hat ist Alltag.

Das ist kein Alltag, das ist einfach nur Genörgel. Nörgeln können Frauen nämlich sehr gut und viel.
Das allerdings müssten sie sich abgewöhnen, gäbe es wirkliche Gleichberechtigung.
 
Um nochmal auf die Zwangsquoten zu kommen:
Die Behauptung, solche Zwangsquoten seien notwendig, basieren ironischerweise auf dem klassischen Rollen- und Geschlechterbild:
Die armen Frauen sind so klein und schwach. Also muss ein starker Mann - in Form des Staates - daherkommen, um sie vor der ganzen bösen Ungerechtigkeit zu beschützen. Denn die armen, schwachen Frauen würden das aus eigener Kraft niemals schaffen.
 
Das ist kein Alltag, das ist einfach nur Genörgel. Nörgeln können Frauen nämlich sehr gut und viel.
Das allerdings müssten sie sich abgewöhnen, gäbe es wirkliche Gleichberechtigung.

Absolut indiskutabel diese Meldung. Wer bist du eigentlich, die Meinungsäußerung einer Frau als nörgeln abzukanzeln und dann auch noch zu glauben, Vorschriften über die gefälligst an den Tag zu legende Verhaltensweise machen zu dürfen.

Noch respektloser gehts kaum. :grantig:
 
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Absolut indiskutabel diese Meldung. Wer bist du eigentlich, die Meinungsäußerung einer Frau als nörgeln abzukanzeln und dann auch noch zu glauben Vorschriften über die gefälligst an den Tag zu legende Verhaltensweise machen zu dürfen.

Ach Gottchen, jetzt sei doch nicht so humorlos.
Ich habe es als Genörgel bezeichnet, um damit zu zeigen, dass wenn es wirkliche Gleichberechtigung gäbe, die Frauen solche "Probleme" anders lösen würden.
 
Ach Gottchen, jetzt sei doch nicht so humorlos.
Ich habe es als Genörgel bezeichnet, um damit zu zeigen, dass wenn es wirkliche Gleichberechtigung gäbe, die Frauen solche "Probleme" anders lösen würden.

Na gut: wie würdest du als Frau mit solchen "Problemen" umgehen. Jetzt brauchst aber nicht ausweichen...konkrete Frage: was machst du als Frau um die Benachteiligung im Berufsleben zu ertragen.

Ja, da kenn ich keinen Humor bei solchen Statements..
 
Na gut: wie würdest du als Frau mit solchen "Problemen" umgehen. Jetzt brauchst aber nicht ausweichen...

Ich würde aus eigener Kraft und eigener Initiative eine Lösung für das jeweilige Problem finden.

konkrete Frage: was machst du als Frau um die Benachteiligung im Berufsleben zu ertragen.

Welche konkreten Benachteiligungen? Könntest Du ein Beispiel nennen?
 
So wie du "Sonderrechte"?

Das habe ich doch erklärt.
Aber "Benachteiligung im Berufsleben" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Das kann ja alles und nichts sein. Wenn jetzt einer fragt, wie ich als Frau die "Benachteiligung im Berufsleben" ertragen würde, müsste ich schon genau wissen, was ich da "ertragen" würde.
Sonst kann ich nur eine Pauschalantwort geben, dass ich Lösungen für das jeweilige Problem finden würde. Aber da er eine konkrete Frage gestellt hat, möchte er bestimmt eine konkrete Antwort. Und dazu brauche ich ein konkretes Beispiel.
 
Welchen Nachteil gebe es denn, wenn ma endlich Ruhe vor diesen "Trotteln " hätte ?

Davon sprach ich nicht. Ich meinte die Frauen, die sich gezielt diese Trottel suchen. Gäbe es wirkliche Gleichberechtigung, wäre ein solches Verhalten verpöhnt.
Und das würde diesen Frauen sicherlich nicht gefallen.
 
Guten Abend zusammen.

Ich bin kürzlich auf eine interessante These gestossen:
Es gibt keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Es gibt nur Emanzen, die ständig "Gleichberechtigung" fordern. Aber denen geht es nicht um Gleichberechtigung, sondern nur um Sonderrechte.
Wären Mann und Frau wirklich gleichberechtigt, könnten die Frauen das nicht ertragen.

Was sagt ihr zu dieser These?

Ist halt Teil der allgemein gültigen "Gleiche Chancen" Lüge, mit denen die Politik versucht uns zu sedieren.
Teile des Realismus' werden als "neoliberal" bezeichnet, sind damit also böse.
Trotzdem wird nicht aus jedem Zebra ein Zirkuspferd.
 
Ich meinte die Frauen, die sich gezielt diese Trottel suchen. Gäbe es wirkliche Gleichberechtigung, wäre ein solches Verhalten verpöhnt.
Wieso bist Du Dir so sicher, dass sich Frauen gezielt diese Trotteln suchen? Mir kommt es plausibler vor, dass ihnen diese besondere Sorte Männer ohnehin nachläuft. :mrgreen:

Ich würde sie in den überwiegenden Fällen eher als Männer mit einem sehr übersteigerten Selbstwertgefühl bezeichnen, mit machohaften Verhaltensweisen, und beseelt von der Überzeugung, dass jede Frau sich glücklich schätzen muss, von ihnen erwählt zu werden. :roll:

Hier eine kleine Zitatensammlung von solchen Typen:
Frauen wissen nicht, was sie wollen.
Deswegen sollten die Frauen fragen, was Männer wollen und das dann tun.
Und dann sind alle glücklich.
Jeder Wunsch hat ein Motiv. Wenn sich ein Mann eine orgasmusfähige Frau wünscht, hat dieser Wunsch auch ein Motiv, z.B. Anerkennung, Respekt, Dankbarkeit.
Wenn die Frau aber orgasmusunfähig ist, will sie ihm diese Dinge nicht geben. Und das ist der wahre Grund für ihre Unfähigkeit. Was ja bedeutet, dass eine unfähige Frau nicht kann, weil sie in Wirklichkeit nicht will.
Deswegen macht ja auch der Mann sich die Gedanken, um anschliessend der Frau zu erklären, was und wie sie es machen muss.
Das war doch schon immer so.

Jetzt stell Dir vor, eine Frau wird von so einem Kasperl angequatscht - da kann man es ihr doch nicht übel nehmen, wenn sie sich ein Getränk zahlen lässt, quasi als Schmerzensgeld für eine Viertelstunde verlorenen Lebens. :mrgreen:

Also nimm's leicht. :cool:
 
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Frauenquoten sind offenbar dort erforderlich, wo sich Arbeitgeber nicht zu einer Gleichbehandlung weiblicher und männlicher Arbeitnehmer durchringen können. Ich halte auch ned viel davon, aber das Gesetz ist halt einmal so.

Frauenparkplätze sind (speziell in Tiefgaragen) eine sinnvolle Maßnahme, welche der Sicherheit der weiblichen Garagenbenutzer dienen soll. Dagegen ist nichts zu sagen.

Der Frauenbonus bei Singlebörsen und in Clubs hat mit der Gleichstellung nichts zu tun, sondern ist eine umsatzfördernde Maßnahme der Betreiber.

Frauen haben es nämlich ned notwendig, zu bezahlen, wenn sie ficken wollen, und würde man ihnen den Eintritt nicht erleichtern, dann würde sich in den diversen Clubs wohl Herrenabende entwickeln. Wenn Dir das lieber wäre? :mrgreen:

Es wäre mit wurscht, da ich keine Swingerclubs besuche.

Es ist nicht nötig, mir Sinn und Hintergrund von o.g. Privilegien zu erläutern.
Zum anderen habe ich, wie gewünscht, lediglich ein paar Beispiele von weiblichen Privilegien aufgezählt. Und das völlig wertungsfrei.

Das wirst Du - so wie jeder Mensch - für Dich selbst festlegen müssen. Und dann musst halt suchen, bis Du eine Frau findest, welche Deinen Vorstellungen entspricht.
Und dann muss sie immer noch mit Dir einverstanden sein.
Also wird sich unterm Strich nix ändern.

Diese Frage (10 Eigenschaften einer Frau die sie für Männer interessant macht) war mehr rethorisch.
Wäre aber tatsächlich mal interessant zu hören, was die Frauen dazu sagen, ohne dabei Außerlichkeiten zu berücksichtigen.


Gäbe es wirkliche Gleichberechtigung, müsste man diese Tatsache ignorieren. Dann würden nur Fähigkeit und Leistung zählen - und ausnahmslos jede(r) müsste die gleiche Bedingungen erfüllen.

Deswegen schrieb ich ja, daß eine völlige Gleichberechtigung in allen Bereichen gar nicht möglich ist.
Gäbe es sie, wäre sie automatisch diskriminierend.
Ich halte es für sinnvoll, wenn biologisch bedingte Unterschiede berücksichtigt und durch Privilegien ausgeglichen werden.
Gehe aber mit dem TE mit, das Feministinnen mittlerweile durchaus Sonderrechte anstreben.
Frauenquote. Wo denn? Doch nur im Management.
Und hier bin ich nicht der Meinung vom Steirerbua, das der Staat in die Einstellungspraxis von Unternehmen eingreifen sollte.
Führungspositionen sollten alleine nach Fähigkeit besetzt werden.
Jetzt könnte man meinen, das diese Firmen das eben nicht tun, sondern nach dem Geschlecht gehen und Frauen dadurch benachteiligen. Möglich. Aber der Staat tut das gleiche jetzt bei den Männer.
Wenn diese trotz gleicher Qualifikation nur aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen werden.
Man kann Diskriminierung nicht durch Diskriminierung beseitigen.
 
Ich bin ja für eine freie Marktwirtschaft. Also ein Unternehmer muss das Recht haben, einzustellen, wen immer er will. Der Staat hat ihm da keine Vorschriften zu machen..

Unabhängig von dem Thema Gleichberechtigung, widerspreche ich dir da heftig. Du definierst da das Unternehmen als rechtsfreien Raum, und begründest das vermutlich mit dem Beitrag des Unternehmers zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung des Landes, bzw. zur Wohlfahrt der Gesellschaft. Letzterer Beitrag existiert nun tatsächlich, und wird leider auch oft unterschätzt. Aber er ist keine Rechtfertigung dafür, dass die Gesetze und Werte einer Gesellschaft innerhalb des Unternehmens nicht mehr gelten müssen.

Vor 150 Jahren haben Unternehmer mit ähnlichen Argumenten die Kinderarbeit rechtfertigen wollen. Die Kinderarbeit wurde dann aber trotzdem abgeschafft :haha: :haha:.


Noch ein Nachtrag: die Diskussion zu diesem Thema wurde übrigens wesentlich sinnvoller, seit wenigstens die eine oder die andere Frau daran teilnimmt. :haha: :haha: Irgendwie liefert dieser Thread ja auf der Metaebene auch eine Aussage...
 
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Nein, diese These ist nicht von mir.
Aber ich persönlich bin der Meinung, dass es die meisten Frauen nicht ertragen könnten, wenn es wirkliche Gleichberechtigung gäbe, weil das für die Frauen zuviele Nachteile hätte.

Nachdem ich diesen Satz immer wieder lese, würde mich dann doch interessieren, von welchen Nachteilen du da sprichst :hmm:
Und was bitte könnte ich nicht ertragen?
 
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