Gütertrennung

Naja, obwohl 1800€ netto ned grad der typische Niedriglohnbereich ist!
Niedriglohn sind schon wesentlich weniger, meinetwegen bis netto 1500-maximal, eher 1200-1400.
Und da davon Alimente zu bezahlen und selber noch eine Wohnung-nicht ein Zimmer zu finanzieren, geht sehr sehr schwer.
Meist brauchst 2-3 Mieten als Kaution im Voraus, eventuelle Maklerprovisionen nochmals dazu, dann eine Einrichtung-man will ja wohnen und ned hausen, dann ist vorher schon alles aus!
Dazu kommt noch dass die Wohnung doch entsprechend größer sein sollte, falls der Mann seine Kinder öfter bei sich haben möchte :)
 
Naja, obwohl 1800€ netto ned grad der typische Niedriglohnbereich ist!
Niedriglohn sind schon wesentlich weniger, meinetwegen bis netto 1500-maximal, eher 1200-1400.
Und da davon Alimente zu bezahlen und selber noch eine Wohnung-nicht ein Zimmer zu finanzieren, geht sehr sehr schwer.
Meist brauchst 2-3 Mieten als Kaution im Voraus, eventuelle Maklerprovisionen nochmals dazu, dann eine Einrichtung-man will ja wohnen und ned hausen, dann ist vorher schon alles aus!

Darum sage ich auch immer, ein Hackler in dieser, immer häufiger werdenden Lohnklasse ist ein Vollidiot, wenn er sich auf Kinderproduktion einlässt. :kopfklatsch: Den finanziellen Niedergang erlebe ich hautnah bei Kollegen, Bekannten und Freunden. Die Armut ist vorprogrammiert.
 
Naja, obwohl 1800€ netto ned grad der typische Niedriglohnbereich ist!
Niedriglohn sind schon wesentlich weniger, meinetwegen bis netto 1500-maximal, eher 1200-1400.
Und da davon Alimente zu bezahlen und selber noch eine Wohnung-nicht ein Zimmer zu finanzieren, geht sehr sehr schwer.
Meist brauchst 2-3 Mieten als Kaution im Voraus, eventuelle Maklerprovisionen nochmals dazu, dann eine Einrichtung-man will ja wohnen und ned hausen, dann ist vorher schon alles aus!

Bei 1200€ netto lass ich meinen Schwanz in der Hose. Weil da kannst da des kind ned mal nicht getrennt leisten.
Bei 1400€ das selbe. Ich arbeite tlz und verdien das fast. Also so wenig musst als mann mal verdienen....

... Wie gesagt, da is gscheiter du nimmst den Pimmel nur fürs Lulu raus.
 
Servus Tom!
Mein Gedanke. Ein Mann, der in so eine Situation kommt, muss schleunigst zum Anwalt. Wobei die erste (Grund)-Beratung meist kostenlos ist. Es ist sowieso erschreckend,wieviel Männer heiraten und Kinder mochn, ohne sich über die juristischen Fallstricke im Fall einer Trennung zu informieren. Dabei werden über 50% aller Ehen geschieden! :fies:
Ja genau .....man macht sich ja Gedanken wenn man eine Frau heiratet wann die Scheidung ist ....
 
Dazu kommt noch dass die Wohnung doch entsprechend größer sein sollte, falls der Mann seine Kinder öfter bei sich haben möchte :)

Bingo. Allein die Kinderbesuche zwingen viele Leute, einen zusätzlichen Raum zu finanzieren, der sonst überflüssig ist. Dann kommen noch Fahrt- und Bespassungskosten vom Cola bis zum Kino dazu. D.h., wenn ein Mann grosszügig blöd ist, zahlt er versteckt weit mehr als nur die gesetzlichen Alimente.
 
Es ist egal, ob Haus oder Wohnung. Wichtig ist die Frage, ob es sich um die Unterkunft handelt, in der ihr zusammenlebt.
 
wird er wahrscheinlich nicht :D
aber Leute mit Erfahrungen gibt's möglicherweise.
und dass ich im Fall der Fälle um einen Anwalt nicht herumkommen werde ist mir auch klar ...

Da muss ich nochmal.
Auch in der Ehe.
Es ist wichtig zu wissen, wo man steht.
Das ist generell im Leben so.
Dieses ganze Wischiwaschi erledigt sich, wenn man weiß wie´s ausschaut.

Darauf aufbauend, ist es jetzt nicht so wahnsinnig schwierig eine Einvernehmliche hinzubekommen.

Moi man hat sich doch gemeinsam das Leben eingerichtet.
Dann wird man doch das weitaus leichtere Trennen auch noch hinbekommen.

Den Zirkus kann ich echt nicht verstehen.
Hätten - Täten - alles Schwachsinn.

Da braucht´s ein einfaches Blattl Papier, zwei Leut, alle Punkte, und dann geht man sie nach und nach durch.
Einmal lasst man nach und einmal der andere - so bleibt so viel als möglich erhalten.
Wenn man alles durch zwei rechnet, bleibt niemanden mehr was Gescheites. ;)

Wir haben einen Deal gemacht, in genauso vom Anwalt gemeinsam verfassen lassen, genauso eingereicht, den nächsten Termin genommen und sind nachher essen gegangen.
Und gut war´s geschieden. ;)

Klar, dazu gehören zwei, die so wenig als möglich verlieren und ruinieren wollen und auch für den anderen das Bestmögliche im Auge haben.
Eigentlich war unsere Scheidung eines von vielen aber nicht das schwierigste Projekt, das wir im Laufe der Jahre zu meistern hatten.
Wie viele andere, war auch das hinzukriegen.
 
Da muss ich nochmal.
Auch in der Ehe.
Es ist wichtig zu wissen, wo man steht.
Das ist generell im Leben so.
Dieses ganze Wischiwaschi erledigt sich, wenn man weiß wie´s ausschaut.

Darauf aufbauend, ist es jetzt nicht so wahnsinnig schwierig eine Einvernehmliche hinzubekommen.

Moi man hat sich doch gemeinsam das Leben eingerichtet.
Dann wird man doch das weitaus leichtere Trennen auch noch hinbekommen.

Den Zirkus kann ich echt nicht verstehen.
Hätten - Täten - alles Schwachsinn.

Da braucht´s ein einfaches Blattl Papier, zwei Leut, alle Punkte, und dann geht man sie nach und nach durch.
Einmal lasst man nach und einmal der andere - so bleibt so viel als möglich erhalten.
Wenn man alles durch zwei rechnet, bleibt niemanden mehr was Gescheites. ;)

Wir haben einen Deal gemacht, in genauso vom Anwalt gemeinsam verfassen lassen, genauso eingereicht, den nächsten Termin genommen und sind nachher essen gegangen.
Und gut war´s geschieden. ;)

Klar, dazu gehören zwei, die so wenig als möglich verlieren und ruinieren wollen und auch für den anderen das Bestmögliche im Auge haben.
Eigentlich war unsere Scheidung eines von vielen aber nicht das schwierigste Projekt, das wir im Laufe der Jahre zu meistern hatten.
Wie viele andere, war auch das hinzukriegen.
Genau
 
Nehmen wir an ein Mann verdient 1800€, dann zahlt er gut 20% für ein Kind.
Bleiben ihm immer noch 1440€. Da geht sich keine Wohnung aus? :hmm:
Aber was glauben die Herrschaften bitte, was Frau dann erst im Börserl hat. Und sie muß etwas mehr finanzieren. Nämlich von dem Geld meist eine größere Wohnung, Haushalt für mehr als eine Person, Gewand und Schulsachen für die Kids. Und wenn möglich noch etwas Freizeit,welche natürlich auch meist kostet.
 
Ja, er hat dann wenig am Ende, sie auch. Und was jetzt. Scheidung abschaffen? Kinder abschaffen?
 
naja, dieser logik nach müsste die generation 50+ aus lauter verhaltens-, oder beziehungsgestörten bestehen! oder gaubst dass seinerzeit immer alles eitel wonne war? man ist aber halt nicht wegen jedem kleinsten schas sofort zum scheidungsrichter gelaufern und daran war nicht nur die alte leier von die frau hätte ja sonst keine andere möglichkeit gehabt auschlaggebend, sondern halt werte wie z.b. verantwortungsgefühl, die früher anscheinend mehr zählten wie heute!

Genau, früher, da hatten die Frauen noch genug Verantwortungsgefühl, um der Kinder wegen bei ihren saufenden, prügelnden und hurenden Männern zu bleiben - das lag auf keinen Fall daran, dass sie keine andere Möglichkeit hatten :haha:

Weißt, es ist ziemlich anmaßend, die Trennungsgründe von Elternpaaren zu beurteilen, du kennst sie nämlich nicht. Ich persönlich kenne kein einziges Elternpaar, das “bei der kleinsten Kleinigkeit“ aufgegeben hat, im Gegenteil. Gerade wegen der Kinder strampeln die meisten sich länger ab, als es eigentlich gut und sinnvoll wäre.

Und wegen der Werte: hältst du es tatsächlich für erstrebenswert, dem Kind mit auf den Weg zu geben, dass man um jeden Preis zusammenbleibt? Dass man sich halt irgendwie “zusammenrauft“, in einer Zweckgemeinschaft zusammenlebt und seine Bedürfnisse halt auswärts stillt?
Ich nicht.
 
Ja, er hat dann wenig am Ende, sie auch. Und was jetzt. Scheidung abschaffen? Kinder abschaffen?

Alles kostet etwas.
Die Freiheit genauso.
Dass zwei Haushalte teurer und aufwändiger sind als einer, wer will drüber diskutieren.
Das finanziert man im Endeffekt auch gemeinsam.

Geschlechtsunabhängig bitte, ich kenne großartige Alleinerzieher (männlich).

Der eine hat mehr an Hack´n und kaum Bewegungsspielraum/Freizeit, der andere hat weniger Geld.
So ist´s und gut ist´s.

Das Gleichgewicht wird in dem Moment hergestellt, wo man sich ernsthaft in den anderen denkt.

UND diese kindische Wehleidigkeit und das beleidigt Sein ablegt.
Dieses Kleinkinderdenken man könnte zu kurz kommen.

Mal ehrlich, bei der Hochzeit des Kindes mag man dann Seite an Seite als Eltern da sein.
Es steht auch bei der Trennung viel an Lebensqualität auf dem Spiel.
Den anderen möglichst breit über den Tisch zu ziehen, ist ein schlechter Ansatz.
Schauen, dass es dem anderen auch gut geht und nicht sich freuen, wenn er leidet wie ein Hund, ist auch kein schlechter Ansatz.

Klar gibt´s Extremfälle, aber im Normalfall, so beide noch ganz dicht sind, haut das auch hin.
 
Genau, früher, da hatten die Frauen noch genug Verantwortungsgefühl, um der Kinder wegen bei ihren saufenden, prügelnden und hurenden Männern zu bleiben - das lag auf keinen Fall daran, dass sie keine andere Möglichkeit hatten :haha:

Weißt, es ist ziemlich anmaßend, die Trennungsgründe von Elternpaaren zu beurteilen, du kennst sie nämlich nicht. Ich persönlich kenne kein einziges Elternpaar, das “bei der kleinsten Kleinigkeit“ aufgegeben hat, im Gegenteil. Gerade wegen der Kinder strampeln die meisten sich länger ab, als es eigentlich gut und sinnvoll wäre.

Und wegen der Werte: hältst du es tatsächlich für erstrebenswert, dem Kind mit auf den Weg zu geben, dass man um jeden Preis zusammenbleibt? Dass man sich halt irgendwie “zusammenrauft“, in einer Zweckgemeinschaft zusammenlebt und seine Bedürfnisse halt auswärts stillt?
Ich nicht
.
Cool geschrieben und was wahres drann

das stimmt auch wieder...
 
Genau, früher, da hatten die Frauen noch genug Verantwortungsgefühl, um der Kinder wegen bei ihren saufenden, prügelnden und hurenden Männern zu bleiben - das lag auf keinen Fall daran, dass sie keine andere Möglichkeit hatten

warum diese extreme? glaubst du die männer in der generation deiner eltern waren alles herumhurende, prügelnde säufer?

zum rest: ja ich meine meine ausführungen so wie ich sie schrieb! aber ich kann es auch im zeitalter des gehen wir den weg des geringsten widerstandes verstehen, wenn man es nicht so sieht!
 
Hab mal eine Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit Gütertrennung bei Eigenheim (vor allem bei Häusern).
Ich steh quasi vor der Scheidung und ich besitze ein Haus, was mir schon lang vor der Ehe gehört hat.
Besteht nun die Gefahr, dass sie mehr Anspruch hat als vielleicht 20.000 Euro, wegen gemeinsamer
Investitionen und Arbeiten etc.?
Der Wert liegt ca. bei 700000 Euro ...
Bzw. falls wir uns nochmals zamraufen ändert sich das stark nach 20 Jahren Ehe bzw. mit Kindern (abgesehen von Wohnrecht)?

Bitte nur antworten, wenn ihr Erfahrungen gemacht habt oder Anwälte seid.
Halbwissen hab ich selber :)
Ich glaube das kommt sehr auf die Frau drauf an.
Mein Ex hatte vor mir schon begonnen zu bauen und wir haben auch eine gemeinsame Tochter.
Ich hätte auch Arbeitszeit verlangen können, wo ich mir dachte Hey das hab ich doch freiwillig gemacht.
Ich habe mir jedoch die Rechnungen aufgehoben was ich in das Haus investiert habe und genau diesen Betrag hab ich zurück verlangt und gab ihm 3 Jahre Zeit mir das zurückzuzahlen.
 
warum diese extreme? glaubst du die männer in der generation deiner eltern waren alles herumhurende, prügelnde säufer?

Ich hab damit jetzt eher auf die Großeltern-Generation angespielt und da war das schon noch häufiger, wenn auch natürlich nicht die Regel. Aber wer sich einredet, dass die niedrigere Scheidungsrate zu diesen Zeiten an den Werten liegt und nicht daran, dass eine Trennung für die meisten Frauen das Ende gewesen wäre, der redet sich die gute alte Zeit schön.

zum rest: ja ich meine meine ausführungen so wie ich sie schrieb! aber ich kann es auch im zeitalter des gehen wir den weg des geringsten widerstandes verstehen, wenn man es nicht so sieht!

Den Weg des geringsten Widerstandes...
Du könntest mir genauso gut ins Gesicht spucken.
Ich hab mich von meinem Ex getrennt, als mein Sohn zwei war - nachdem ich mir davor zwei Jahre lang den Arsch aufgerissen hab, um es irgendwie hinzubiegen, weil ich mir so sehr gewünscht hab, das mein Sohn in einer intakten Familie aufwächst. Einer alleine kann eine Beziehung aber nun mal nicht retten. Und irgendwann war's soweit, dass ich Magenschmerzen bekommen hab, wenn er Feierabend hatte und auf dem Heimweg war und dass sich alles in mir verkrampft hat, wenn er mich angesprochen oder gar angefasst hat. Da hab ich eingesehen, dass das niemandem mehr etwas bringt und bin gegangen. Und siehe da, kaum waren wir ausgezogen hat mein Sohn sich plötzlich verändert, er war auf einmal viel entspannter, fröhlicher und ausgelassener - mir war bis dahin nicht klar, wie viel er in dem Alter eigentlich schon mitbekommen hat.
 
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