Häufigkeit & Regelmäßigkeit der Treffen mit dem Hausfreund

Wie oft/regelmäßig finden treffen mit dem Hausfreund statt?

  • Täglich

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mehrmals (ca. 2-3x) die Woche

    Stimmen: 3 8,3%
  • 1x wöchentlich

    Stimmen: 9 25,0%
  • Circa alle 2 Wochen

    Stimmen: 4 11,1%
  • unregelmäßig ca. 2-3x im Monat

    Stimmen: 5 13,9%
  • 1x monatlich

    Stimmen: 5 13,9%
  • Generell sehr unregelmäßig. So wie es passt

    Stimmen: 12 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    36
Mein Hausfreund/Dauerlover den ich schon über 10 Jahren habe ist Geschäftsmann und häufig unterwegs. Er ist aus der gleichen Stadt wie wir und wenn er beruflich nicht unterwegs ist lebt und wohnt er eigentlich bei uns obwohl er eine sehr schöne Wohnung hat. Er hat einen Wohnungsschlüssel von unserer Wohnung und wir fahren auch häufig zu dritt in den Urlaub.
Ach krass, das ist ja dann schon ein sehr krasses Konstrukt (nicht negativ gemeint!).
Da geht das bei euch ja eigtl schon auch fast in Richtung Polyamor, oder?
Wenn er sogar einen Wohnungsschlüssel hat von euch und sich dann bei euch mehr aufhält als bei sich selbst.

Finde es klasse, dass es solch eine vertrauensbasis gibt und das es so gut zu funktionieren scheint.
 
Im Laufe der letzten Jahre haben wir viele Leute in Clubs und Bars rund um Hamburg kennengelernt. Wir treffen uns auch privat. Mal in einen gemieteten BDSM Studio, aber auch zu Hause. Diese Treffen sind unregelmäßig und finden, auch auf Grund von Entfernungen, zwei bis dreimal im Jahr statt.


Mit Leuten aus unserer Nähe kommt es zu "spontanen Treffen" in Clubs. So spontan ist es natürlich nicht, sie können sehen, wo wir uns für welches Event angemeldet haben. So haben wir quasi zumindest einen Hausfreund, lach.
 
Wir haben aktuell leider keinen Hausfreund. Hatten aber lange Zeit einen :).
Und das war ganz verschieden. Von mal sechs Monate gar nicht bis hin zu am Stück einige Tage bei uns gewohnt war alles dabei. Wie es eben in unsere Leben passte. Ich persönlich finde wöchentlich oder alle zwei schon ganz nett :).
Ich glaube mal, dass es da keine Standardnorm gibt was die Häufigkeit anbelangt.
Manche solcher Konstellationen sind aus welchen Gründen auch auf seltene Momente aufgebaut, andere widerrum frei in der Häufigkeit, so wie es sich dann anbietet oder die Lust darauf wieder wächst, andere widerrum passen einfach so gut, dass es doch eine Freude für alle ist, so etwas gewonnenens dann eben regelmäßiger auszukosten.

Ich kann mir vorstellen, dass jede gewählte Form der Häufigkeit für diejenigen erfüllend sein kann, was vielleicht für andere unvorstellbar wäre.
Wenn es für manche eben reicht sich einmal im Jahr zu treffen, kann das für andere ein absolutes NoGo sein, umgekehrt aber genauso.

Ich kenne da zwei sehr sich unterscheidende Beispiele, einmal aus meiner eigenen Erfahrung aus den ersten Gehversuchen in diese Richtung, aber auch aus der Erfahrung von meiner Partnerin, welche da durchaus mehr Erfahrung damit hat und hatte.

Bei mir war es das Glück, dass es eine sehr gute harmonische Begegnung war als ich mich dafür interessierte, die sich langsam aufbaute. Nach einem ersten Treffen, dauerte es bis zur Wiederholung schon eine Zeit. Dann folgte das zweite Treffen und der Zeitraum bis zur Wiederholung dauerte auch seine Zeit, wenn auch kürzer. Am Ende war es dann eine Regelmäßigkeit und schon ein fixer Bestandteil für alle Beteiligten und man gönnte sich diese besonderen Momente einfach in einer Regelmäßigkeit zwischen alle 4 - 6 Wochen, nicht auf die Woche genau, aber wie es sich halt ergeben und einrichten lassen hat, war dieser Zeitraum so ein Richtwert.
Gerade dadurch war es immer wieder eine riesige Freude wenn man sich getroffen hat und es wurde trotzdem nie Standard, bzw. verlor es nie an der Besonderheit die man dadurch erleben durfte.

Was mich anbelangt so habe ich natürlich immer schon den Wunsch in mir getragen, dass die Häufigkeit sich gerne von selbst ergeben darf/soll, aber dann schon auch eine gewisse Häufigkeit vor einer eher vorliegenden Seltenheit gegeben sein darf. Diese kann sich natürlich auch langsam erst entwickeln, sehr gerne sogar. Aber wenn es dann wie beim Beispiel meiner Partnerin dann doch eher ein jährliches Jubiläum wird, ich weiß nicht ... auch wenn es noch soooo schön und erfüllend sein würde, ob das auf Dauer das Verlangen dann doch nicht überfordern würde.
Das kann man aber erst sagen wenn man es erlebt hat und da mir hier eben die Erfahrungswerte fehlen, bin ich mal objektiv und lasse sowas einfach auf mich zukommen.

Bei meiner Partnerin war es das einerseits vorhandene Verlangen des "am liebsten so oft wie möglich" und das anderseits dominante "du sollst es Dir verdienen oder dich freuen wenn es dazu kommt". Laut ihr immer wieder ein Highlight aber dann oft extrem selten. Mal dauerte es mehrere Monate, dann war mal wieder ein Jahr dabei wo es nur eine solche Gelegenheit gab.
Es wurde jedesmal vollends ausgekostet, sogar soweit, dass es eben nicht nur ein Treffen oder ein gemeinsamer Abend war, sondern schon auch mal ein Wochenende, dass man sich dafür Zeit genommen hat.
Nichtsdesto trotz ihr FAZIT .... Die BESONDERHEIT auch wenn diese bei so langen Zeiträumen zwischen den Treffen ganz besonders hoch angesetzt ist, sie vergeht dennoch mit der Zeit, dieses Warten, dass sich vielleicht zu Beginn ganz gut handeln lässt, wird mit zunehmender Erfahrung zusammen dann mehr zur Herausforderung und in den meisten Fällen wie sie meint, schläft sowas auch früher oder später einfach ein, weil man sich immer besser kennenlernt, im Idealfall jedes Treffen einfach immer besser passt, aber doch die lange Wartezeit es abflauen lässt.
Bei ihr war es fix, dass sie auf alle Fälle wenn es wieder zu sowas kommen sollte, bestimmt keine genauen Abläufe planen wird, sondern angepasst an die Gesamtsituation sich zeigen wird wie oft man sich trifft. Jedoch schon mit dem Hintergedanken, dass sie von vornherein die Finger davon lässt, wenn von vornherein klar ist, dass es eher nur ein Treffen pro Jahr geben wird, vielleicht zwischendurch mal ein Extra-Treffen, oder wenn es dann doch so gut passt, dass sie dies zwar auskostet, aber sich da gar nicht zu tief darauf einlässt, sondern eher oberflächlich.

Es ist aber gar nicht der eigene Egoismus oder ein sehr starkes Verlangen, sondern einfach die Erfahrung dass so seltene Treffen dann doch zu schade sind in einem doch zeitlich befristeten Leben.

Man muss es aber immer von allen Seiten betrachten und darf NIE ausschließlich von sich, seinen Vorstellungen und Wünschen ausgehen, denn gehören da eben immer Drei dazu!
 
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