Hartz IV für Österreich?

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wie viele regierungen höre ich das jetzt schon..................so lange sie milliarden in der ganzen welt verteilen können kann ned zu wenig geld da sein. weil wenns dann eng wird sollte man zuerst im eigenen land für die leute sorgen. klingt zwar hart, ist aber eigentlich logisch.


DA bin ich ganz deiner Meinung und deine Aussage wird man im Österreich bald öfter vernehmen. :up:
 
Es wird spannend.

Bekommen wir Hartz IV für Österreich?

ÖVP und FPÖ: Jetzt kommt Hartz IV
Ich denke eine gute Frage wäre auch ob das Beamtendienstrecht auch auf Hartz IV umgestellt wird oder es wiedereinmal nur ASVG-Versicherte trifft. Warum überlegt die Regierung nicht Ihr eigenes Sonderarbeitlosengeldsystem oder Sonderpensionen in geschützten Bereichen abzuschaffen.

Ich bin noch guter Hoffnung, dass sich die Quereinsteiger durchsetzen. Es gäbe soviel Einsparungsmöglichkeiten ohne an der sozialen Schraube zu drehen.
 
für was...ein beamter kann nicht arbeitslos werden
und sollte er wegen einer groben aktion, die aber schon sehr sehr arg sein muss, doch gefeuert werden bekommt er keine arbeitslose weil er nix einbezahlt hat....
... das könnte man doch einfach genauso ändern wie man es im ASVG-Bereich macht ... einfach umstellen ...
 
das könnte man doch einfach genauso ändern wie man es im ASVG-Bereich macht ... einfach umstellen ...

... :hmm: ... wird net so einfach sein ;) ... Beamte und alles was so ähnlich ist ...sind sogenannte "Fachtrottln" und das ist NICHT bös gemeint.... ergo...sie haben nur ein Fachwissen in ihrem Bereich:D ob Krankenkasse, PVA usw. ...... sie wären ja dann so etwas wie unvermittelbar ... :cool:
 
... das könnte man doch einfach genauso ändern wie man es im ASVG-Bereich macht ... einfach umstellen ...
brauchst eh nimmer........beamte gibt es immer weniger.........es wird nur mehr in wenigen bereichen pragmatisiert. und da meist nur in den gehobenen posten. der große rest ist eh schon im asvg.
 
... :hmm: ... wird net so einfach sein ;) ... Beamte und alles was so ähnlich ist ...sind sogenannte "Fachtrottln" und das ist NICHT bös gemeint.... ergo...sie haben nur ein Fachwissen in ihrem Bereich:D ob Krankenkasse, PVA usw. ...... sie wären ja dann so etwas wie unvermittelbar ... :cool:
Noch besser ... dann kann man doch gleich ins Grundbuch ...

Der Schlosser darf sich auch nicht anscheißen und wird auf Kellner umgelernt ... warum geht sowas nicht bei (auch nicht böse gemeint) "Fachtrotteln"?
 
brauchst eh nimmer........beamte gibt es immer weniger.........es wird nur mehr in wenigen bereichen pragmatisiert. und da meist nur in den gehobenen posten. der große rest ist eh schon im asvg.


:rolleyes: Wie der Herr Hofrat, der den Kaiser beraten sollte und Zeit seines Lebens auf dessen Rückkehr wartet. :kopfklatsch:
 
brauchst eh nimmer........beamte gibt es immer weniger.........es wird nur mehr in wenigen bereichen pragmatisiert. und da meist nur in den gehobenen posten. der große rest ist eh schon im asvg.
Warum nicht alle? Die Privatwirtschaft schafft es auch ... muss es auch schaffen besonderes Personal mittels Bonus oder Knebelverträge zu halten
 
... :hmm: ... wird net so einfach sein ;) ... Beamte und alles was so ähnlich ist ...sind sogenannte "Fachtrottln" und das ist NICHT bös gemeint.... ergo...sie haben nur ein Fachwissen in ihrem Bereich:D ob Krankenkasse, PVA usw. ...... sie wären ja dann so etwas wie unvermittelbar ... :cool:
na ja, das Umstellen auf ASVG wäre wohl das kleinere Problem, denn auch sogenannte "Fachtrottln" werde ja wohl nicht alle über Nacht ihren Job verlieren, denn man wird sie ja weiter brauchen. Sie wären in den Kündigungsfristen Arbeitern und Angestellten gleichgestellt (kein Problem), die Krankenkasse für Beamte könnte man in die GKK integrieren (und die Beamten sparen sich ihren Selbstbehalt beim Arztbesuch). Aber dann müssten sie einerseits alle Abgaben wie ein "normaler" ASVGler zahlen (z.B. Arbeitslosenversicherung) und hätten dann aber auch Anspruch auf Abfertigung bzw. ALG.
 
Da ja hier doch einige User ein etwaiges Harz 4 Modell für Österreich begrüßen würden, damit man den sog. Sozialschmarotzern den Garaus macht. Obgleich dann auch kein Unterschied gemacht wird, ob der Betroffene ein normaler Arbeitsloser ist oder aus anderen Gründen keiner Arbeit nachgeht oder nachgehen kann, die Gründe sind ja mannigfaltig, aber auf alle Fälle lese ich aus einigen Beiträgen eine unterstellte Asozialität der Betroffenen( Arbeitsloser, Invalide, Arbeitsverweigerer usw.)heraus.
Ich erlaube mir hier eine Frage was asozial in Anbetracht der finanziellen und wirtschaftlichen Situation ist?
Man nehme als erstes den einfachen Arbeiter der gekündigt wird, sich arbeitssuchend meldet und Anspruch auf Arbeitslosengeld/Notstandshilfe hat und auch nimmt.
Als zweites nehme man die Hoteliersgattin eines 5 Stern Luxustempels im salzburgischen Pinzgau, deren Gatte eine Arztpraxis betreibt, ein Politiker ist, einen eigenen Hubschrauber besitzt und sich in den mageren Sommermonaten auch von ihrem Betrieb abmeldet und auch AMS Geld bezieht.
Drittens, man nehme den akademisch gebildeten Schnösel der einen Betrieb als Geschäftsführer/ Prokurist übernimmt und alle die die 50ig überschritten haben, aus diversen Gründen kündigen lässt um ein junges Team an seiner Seite zu haben, egal wie gut der Mitarbeiter war, egal wie der Mitarbeiter sich für die Firma eingebracht hat, er ist weg.
So, und jetzt die Frage an euch,wer von den 3 Menschen ist jetzt der wirklich Asoziale?
Der einfache Arbeiter?
Die millionenschwere Hoteliersgattin, mit Arztpraxis und Politikergehalt,
oder der Jungakademiker den Zahlen wichtiger sind als menschliche Errungenschaften und Schicksale?
 
na ja, das Umstellen auf ASVG wäre wohl das kleinere Problem, denn auch sogenannte "Fachtrottln" werde ja wohl nicht alle über Nacht ihren Job verlieren, denn man wird sie ja weiter brauchen. Sie wären in den Kündigungsfristen Arbeitern und Angestellten gleichgestellt (kein Problem), die Krankenkasse für Beamte könnte man in die GKK integrieren (und die Beamten sparen sich ihren Selbstbehalt beim Arztbesuch). Aber dann müssten sie einerseits alle Abgaben wie ein "normaler" ASVGler zahlen (z.B. Arbeitslosenversicherung) und hätten dann aber auch Anspruch auf Abfertigung bzw. ALG.
und was glaubst du was bund und gemeinden an abgaben nachzahlen müssten die sie jetzt für beamte nicht bezahlen............warum glaubst lassen sie die beamten langsam auslaufen

und bei einigen macht es schon sinn wenn er beamter ist...richter z.b.

nur warum die neuen generalsekretäre in den ministerien unbedingt beamte sein müssen wissen die götter........die meisten sind doch eh wieder weg wenn ein neuer minister kommt...........verabschieden sich wieder in die privatwirtschaft.
 
So, und jetzt die Frage an euch,wer von den 3 Menschen ist jetzt der wirklich Asoziale?
Der einfache Arbeiter?
Die millionenschwere Hoteliersgattin, mit Arztpraxis und Politikergehalt,
oder der Jungakademiker den Zahlen wichtiger sind als menschliche Errungenschaften und Schicksale?

also da jungakademiker doch ned...is ein neoliberaler, der is so aufgewachsen....
die arme gattin vom hotelier auch nicht....was solls den machen die arme wenns ka gescheite arbeit im hotel für sie gibt.........fürs klo putzen is sie zu überqualifiziert...

also kanns nur mehr der einfache hackler sein...was bildet sich dieser arsch auch ein, nur weil er nix hackelt von der allgemeinheit geld kassieren zu wollen.........soll was hackeln und wenns scheisshaus putzen is...
 
Da ja hier doch einige User ein etwaiges Harz 4 Modell für Österreich begrüßen würden, damit man den sog. Sozialschmarotzern den Garaus macht. Obgleich dann auch kein Unterschied gemacht wird, ob der Betroffene ein normaler Arbeitsloser ist oder aus anderen Gründen keiner Arbeit nachgeht oder nachgehen kann, die Gründe sind ja mannigfaltig, aber auf alle Fälle lese ich aus einigen Beiträgen eine unterstellte Asozialität der Betroffenen( Arbeitsloser, Invalide, Arbeitsverweigerer usw.)heraus.
Ich erlaube mir hier eine Frage was asozial in Anbetracht der finanziellen und wirtschaftlichen Situation ist?
Man nehme als erstes den einfachen Arbeiter der gekündigt wird, sich arbeitssuchend meldet und Anspruch auf Arbeitslosengeld/Notstandshilfe hat und auch nimmt.
Als zweites nehme man die Hoteliersgattin eines 5 Stern Luxustempels im salzburgischen Pinzgau, deren Gatte eine Arztpraxis betreibt, ein Politiker ist, einen eigenen Hubschrauber besitzt und sich in den mageren Sommermonaten auch von ihrem Betrieb abmeldet und auch AMS Geld bezieht.
Drittens, man nehme den akademisch gebildeten Schnösel der einen Betrieb als Geschäftsführer/ Prokurist übernimmt und alle die die 50ig überschritten haben, aus diversen Gründen kündigen lässt um ein junges Team an seiner Seite zu haben, egal wie gut der Mitarbeiter war, egal wie der Mitarbeiter sich für die Firma eingebracht hat, er ist weg.
So, und jetzt die Frage an euch,wer von den 3 Menschen ist jetzt der wirklich Asoziale?
Der einfache Arbeiter?
Die millionenschwere Hoteliersgattin, mit Arztpraxis und Politikergehalt,
oder der Jungakademiker den Zahlen wichtiger sind als menschliche Errungenschaften und Schicksale?
Unverheblich. Da es eine ArbeitslosenVERSICHERUNG ist hat jeder Anspruch der die Prämie bezahlt (natürlich in Abhängigkeit einer Mindesteinzahlungsdauer).
 
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