So jetzt mal ein Beispiel aus der Realität:
ich bin 52 Jahre und seit 4 Jahren beim AMS. Ich hatte 2002 einen schweren Arbeitsunfall und seit 4 Jahren sind die Folgeschäden gravierend (kaputter Knöchel, 2 kaputte Knie, kaputte Hüfte, 2 Bandscheiben Vorfälle, kaputte Schulter). Ich muss gegen die Schmerzen schwere Opiate nehmen. Das AMS sagt was sollen wir mit Ihnen machen reichen Sie um die I-pension ein. Wenn ich in den Krankenstand gehe, schreibt man mich sofort ab, weil ich ja austherapiert bin und keine Besserung zu erwarten ist. Reichen Sie um die I-pension ein. Diese würde mittlerweile 4mal abgelehnt bzw bin ich jetzt das 4mal am Sozialgericht. Die Chancen stehen schlecht, das ich die I-pension bekomme. Nach der Verhandlung wird mir immer mitgeteilt sie sind zu jung. Des weiteren sage ich öffentlich, solange die Gutachter vor Gericht lügen betrügen dürfen, werde ich keine i-pension bekommen. Ich wünsche keinem Österreicher Hartz IV. Ich bekomme zwar auch nur 28,10€ pro Tag. Hartz IV ist noch weniger. Ich würde mir gerne anschauen wie ein Politiker mit meinem Geld bzw mit Hartz IV auskommt. Ich bin so froh, das mein Berater beim AMS meinen Fall versteht und mich in Ruhe lässt Noch ein Detail am Rande, die Umschulung wurde abgelehnt, Begründung mit ihren Tabletten ist das nicht möglich. Des weiteren muss ich jeden Tag um meinen Führerschein zittern, Drogenvortest. Der Gesetzgeber unterscheidet nicht zwischen Tabletten( Opiate) und Drogen. Nur das Sozialgericht hat mir schwarz auf weiß gegeben das ich Autofahren darf. Jetzt ist die Frage was gilt: STVO oder Sozialgericht. Laut der Amtsärztin unserer BH nimmt sie mir sofort den Führerschein weg, wenn ich offiziell Anfrage ob ich Autofahren darf.
Das einzige das ich festgestellt habe ist, fürs Umschulen zu krank, fürs Pension gehen zu gesund. Herzlichen Dank an unsere Volksvertreter, die keine Ahnung haben, was sich im Reallife abspielt.
Viel Spass beim Lesen