Hartz IV für Österreich?

Gast · 28.12.2017

Mitglied #472313 schrieb:
Bitte verifizere deine ausgedachten Zahlen

Weiterleitungshinweis

300.000 Personen, 550 EUR Auszahlung im Schnitt

dann rechne 300 eur fuer die von der allgemeinheit gesponserte wohnung (der preis wo niemand etwas verdient) und 400 EUR fuer die geschenkte Krankenversicherung (tatsaechliche Kosten, Freiwillige Versicherung in der Krankenversicherung - Beitrag) dazu.

Wie schon angemerkt wurde gibt es auch "Aufstocker", Personen die nicht alleine wohnen, ..

Deswegen das Abrunden.

Ansatz: 1000 EUR mntl.

10 jahre: Annahme der durchschnittlichen Bezugsdauer (genaue Zahlen gibts dazu keine)

Mitglied #430358 · 28.12.2017

Es gibt halt bei uns leider Leute die nicht an Arbeit interessiert sind. Bei mir in der Verwandschaft ist so ein Fall. 30 Jahre alt, Schule abgebrochen. Lehre abgebrochen und hat in seinem Leben bis zur Lehrzeit (ca. 1 Jahr) nie gearbeitet. Jeder Vermittlungsversuch vom AMS gescheitert. Aber er kann von seinen Bezügen leben.
Wenn nicht die Masse so lebt und das Einzelfälle sind dann sollte ein gesundes Sozialsystem auch diese Leute mittragen können.
Ich sehe nur ein Problem dass alle Arbeitslosen in den gleichen Topf geworfen werden auch wenn sehr viele sich um einen Job bemühen.
Wir leben halt in einer Neidgesellschaft und das wird zukünftig leider nicht besser werden.
LG M.

Mitglied #112394 · 28.12.2017

Mitglied #430358 schrieb:
Ich sehe nur ein Problem dass alle Arbeitslosen in den gleichen Topf geworfen werden auch wenn sehr viele sich um einen Job bemühen

richtig - ganz meine Meinung. Ich selber kenne Menschen in beiden genannten Situationen: die "Tachenierer" und diejenigen, die einfach keinen Job mehr kriegen, sosehr sie sich auch bemühen.

Gast · 28.12.2017

Dieser Umstand ist die Idee hinter Hartz 4: "Tachinierer aus der sozialen Hängematte scheuchen."

Dass es dabei Kollateralschäden gibt wird von niemand bestritten.

Nur hört man von den "Stoppt Hartz IV!" Skandierern keine alternativen Lösungsansätze.

Aber wozu auch. "Gerechtigkeit!" zu schreien und Leistungsträger auszuplündern ist ja salonfähig.

Gast · 28.12.2017

Naja, das ma a paar Unwillige mittragen ist halt so, und was bringts schon wenn ma bei den eh schon armen anfangen zu sparen, aber dafür Steuergelder in Milliardenhöhe auf irgendwelchen tropischen Inseln verschwinden und Konzerne mit den Gewinnen abposchen?

Also mich störts nicht wenn wir a paar Faulenzer mittragen aber dafür für alle andern a super System haben...

Gast · 28.12.2017

Mitglied #78305 schrieb:
ich seh das auch als Problem bei der Sinnhaftigkeit der Aktion 20.000. Das schafft keine Arbeitsplätze... Betriebe stellen dann halt einen billigen (weil geförderten) ü50 ein, und ein junger ist dafür Arbeitslos.

Nicht dass ich jemand , weder dem Alten noch dem Jungen, den Job neidig bin. Es ist einfach eine Umverteilung, die nur Geld kostet.

nicht nur das ... es sind sehr wenige (vorzeige?)jobs - die meisten sind eh vom ams subventioniert.
und zeitlich begenzt.. d.h. das spielt geht immer wieder weiter.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #35940 schrieb:
So lange bist Leute wie du aufhören Fälle wie weinviertler150 dazu zu missbrauchen um die mehrheitlich arbeitsunwilligen Arbeitslosen in Schutz zunehme.

von arbeitsunwilligen kann man leicht sprechen - wenns für die mehrheit keine kobs gibt.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Dieser Umstand ist die Idee hinter Hartz 4: "Tachinierer aus der sozialen Hängematte scheuchen."

Dass es dabei Kollateralschäden gibt wird von niemand bestritten.

Nur hört man von den "Stoppt Hartz IV!" Skandierern keine alternativen Lösungsansätze.

Aber wozu auch. "Gerechtigkeit!" zu schreien und Leistungsträger auszuplündern ist ja salonfähig.

hahaha der war gut.. die lösungsansätz wie "faires gehalt für alle" täten den ausbeutern weh.
und das geht ja gar nicht.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #396492 schrieb:
hahaha der war gut.. die lösungsansätz wie "faires gehalt für alle" täten den ausbeutern weh.
und das geht ja gar nicht.

Na wieso sollten sich die Politiker und Lobbyisten (und jedes mal wundert mich das sowas legal ist), selber ins Fleisch schneiden?

Aber solang die faulen Arbeitslosen und Ausländer weniger bekommen ist doch alles gut???

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Da sind nur Peanuts ueber. Und irgendwelche absurden Zahlen in toxischen Bilanzen verteilt auf X jahre.

Die Mindestsicherung auf 10 Jahre betrachtet:
300.000 Bezieher x 12 Monat x 10 Jahre x 1000 = 36 Mrd .. dead money

Da haben wir noch keine Pensionisten und keine Schulen, Krankenhauser etc.

und stattdessen gibts subventioniert jobs, die den kommunen bzw. supermarktketten etc. dienen..
warum keine realen, fair bezahlten jobs ?

die subventionen kommen auch -mehr oder weniger direkt - vom steuerzahler.
die einzigen gewinner sind die kommunen bzw. ketten, die sich der (zwangs)arbeiter bedienen..

Gast · 28.12.2017

Mitglied #472495 schrieb:
Naja, das ma a paar Unwillige mittragen ist halt so, und was bringts schon wenn ma bei den eh schon armen anfangen zu sparen, aber dafür Steuergelder in Milliardenhöhe auf irgendwelchen tropischen Inseln verschwinden und Konzerne mit den Gewinnen abposchen?

Das wird immer behauptet. Von Leuten mit iphones oder samsung ziegeln, die sich bei Starbucks treffen bevor sie sich den Hollywood Blockbuster reinziehen und das danach auf Facebook posten.

Mitglied #472495 schrieb:
Also mich störts nicht wenn wir a paar Faulenzer mittragen aber dafür für alle andern a super System haben...

Super, greif in deine Privatschatulle und verbessere die Welt!

Es gibt aber auch arbeitende Menschen die das anders sehen.

Mitglied #208148 · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Weiterleitungshinweis

300.000 Personen, 550 EUR Auszahlung im Schnitt

dann rechne 300 eur fuer die von der allgemeinheit gesponserte wohnung (der preis wo niemand etwas verdient) und 400 EUR fuer die geschenkte Krankenversicherung (tatsaechliche Kosten, Freiwillige Versicherung in der Krankenversicherung - Beitrag) dazu.

Wie schon angemerkt wurde gibt es auch "Aufstocker", Personen die nicht alleine wohnen, ..

Deswegen das Abrunden.

Ansatz: 1000 EUR mntl.

10 jahre: Annahme der durchschnittlichen Bezugsdauer (genaue Zahlen gibts dazu keine)

Sag wo nimmst du deine Infos her?

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Da sind nur Peanuts ueber. Und irgendwelche absurden Zahlen in toxischen Bilanzen verteilt auf X jahre.

Die Mindestsicherung auf 10 Jahre betrachtet:
300.000 Bezieher x 12 Monat x 10 Jahre x 1000 = 36 Mrd .. dead money

Da haben wir noch keine Pensionisten und keine Schulen, Krankenhauser etc.

was denn 1000e im monat ? und auch noch mindestsicherung ?
leute, das ist hetze pur !

na wenn solche unwahre geschichten & märchen kursieren wundert mich euer neid nicht.
die nächsten erzählen dann, sie kennen 100 ms bezieher, die porsche fahren... :nix-ahn:

l

wie heissts so treffend...wer nichts weiss, muss alles glauben !

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
weil du die subventionierte wohnung, das kindergeld und sonstiges transferzahlungen ausser acht laesst.

und das sind peanuts..

Gast · 28.12.2017

Mitglied #396492 schrieb:
warum keine realen, fair bezahlten jobs?

Alle Jobs in der Privatwirtschaft sind real.

Faire Bezahlung:
Beim Klassenkampf wird nie erwähnt, dass der Unternehmer etwas verdienen muss.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #430358 schrieb:
Es gibt halt bei uns leider Leute die nicht an Arbeit interessiert sind. Bei mir in der Verwandschaft ist so ein Fall. 30 Jahre alt, Schule abgebrochen. Lehre abgebrochen und hat in seinem Leben bis zur Lehrzeit (ca. 1 Jahr) nie gearbeitet. Jeder Vermittlungsversuch vom AMS gescheitert. Aber er kann von seinen Bezügen leben.
Wenn nicht die Masse so lebt und das Einzelfälle sind dann sollte ein gesundes Sozialsystem auch diese Leute mittragen können.
Ich sehe nur ein Problem dass alle Arbeitslosen in den gleichen Topf geworfen werden auch wenn sehr viele sich um einen Job bemühen.
Wir leben halt in einer Neidgesellschaft und das wird zukünftig leider nicht besser werden.
LG M.

vollkommen richtig, ich merks ja im verein ..
im jahr hunderte bewerbungen weggeschickt, viel mehr als ams verlangt und im jahr 1 einladung zum gespräch.

aber auf die schimpfen geht ganz leicht.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Alle Jobs in der Privatwirtschaft sind real.

Faire Bezahlung:
Beim Klassenkampf wird nie erwähnt, dass der Unternehmer etwas verdienen muss.

die seh ich nur als scheinjobs, da nicht nahchaltig !

haha der unternehmer zahlt sich selbst ein riesengehalt, weil der die anderen ausbeutet, oder ?

Gast · 28.12.2017

Mitglied #208148 schrieb:
Sag wo nimmst du deine Infos her?

Die Quellen sind dabei. Hast was besseres als die Zahlen von Statistik Austria und einer Gebietskrankenkasse?

Gast · 28.12.2017

Mitglied #211060 schrieb:
Dieser Umstand ist die Idee hinter Hartz 4: "Tachinierer aus der sozialen Hängematte scheuchen."

Dass es dabei Kollateralschäden gibt wird von niemand bestritten.

Nur hört man von den "Stoppt Hartz IV!" Skandierern keine alternativen Lösungsansätze.

Aber wozu auch. "Gerechtigkeit!" zu schreien und Leistungsträger auszuplündern ist ja salonfähig.

Es ist einfach nur lächerlich von Menschen, die keinen Leistungswillen haben zufriedenstellende Leistung einfordern zu wollen, wenn es sowieso nicht genügend Stellen gibt um alle in Arbeit zu bringen. Wer soll denn davon bitte profitieren?
Sinnvoller wäre es, die die wollen, aber Qualifizierung in anderen Bereichen haben, zu Umschulungen zu motivieren.
Dieser Wunsch nach Bestrafung derer, die nichts beitragen ist einfach eine Unart, die zu nix führt, weil so so viele auf der Strecke bleiben und wir es wirklich nicht notwendig haben die Armut der Ärmsten noch zu verstärken.

Gast · 28.12.2017

Mitglied #396492 schrieb:
die seh ich nur als scheinjobs, da nicht nahchaltig !

haha der unternehmer zahlt sich selbst ein riesengehalt, weil der die anderen ausbeutet, oder ?

Ein Unternehmer hat kein Gehalt.

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