Hintern-Grabscher keine sexuelle Belästigung


Na dann muss Wikipedie recht haben!?!?
Ist das dort wo jeder schreiben kann was er will?
Wahr ist, das es Einzelhaft am Tag der Tat gab. In einem Raum ohne zusätzliche Lichtquelle, aber mit Fenster. Jetzt kann man sich ausmalen, wie finster es in diesen Räumen tatsächlich war.
Erst mit Einführung des Strafvollzugsgesetzes 1969 nahm der Staat Abstand von dieser Art der "Haftverschärfung"!
 
Genau diese Textzeile wird auch auf der Diskussionsseite von Wikipedia nach Quellen hinterfragt! :lol:

Gut, dann gebe ich dir eine weitere Quelle:meine Erinnerung.

Und dann noch eine Mitteilung an alle Fortschrittlichen hier: In der DDR gab es die Dunkelhaft noch viel länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann gebe ich dir eine weitere Quelle:meine Erinnerung.

Und dann noch eine Mitteilung an alle Fortschrittlichen hier: In der DDR gab es die Dunkelhaft noch viel länger.

Zur Kenntnis genommen!

Und was die DDR betrifft. Der Vollzug dort war um einiges länger und schlimmer als im restlichen damaligen Westeuropa!
 
Das hat mich zutiefst getroffen und ich war absolut fassungslos, weil ich traumatisiert bin und auch in ärztlicher Behandlung seit damals.

ich verurteile jegliche unsittliche berührung eines anderen menschen, wenn sie nicht nicht von allen beteiligten gewünscht ist.

wenn ich aber als person, egal ob mann oder frau, aufgrund eines solchen vorfalls "traumatisiert" bin dann hatte ich bisher wohl auch schon probleme.
 
Ich schrieb nix von Rache. Aber das Strafverfahren sollte mehr Element der sgnt. Restorative Justice beinhalten.

Tut es doch!
Es gibt den Tatausgleich, der in diese Richtung abzielt. Das dieser aber nur bei den wenigsten Delikten greifen kann/wird sollte klar sein.
Wobei es mir persönlich schwerfällt zu glauben, dass es beim Hintern-Grabscher von frauenseite, die fast schon gebetsmühlenartig eine Bestrafung dafür fordern möglich sein soll die erwähnte restorative Justiz zu bemühen.
 
beim Hintern-Grabscher von frauenseite

Gogolores hat den Kontext ja auf die U-Bahn-Vergewaltigung verschoben (#149)



Es gibt den Tatausgleich, der in diese Richtung abzielt.

Ein wichtiger Schritt. Aber nur ein erster. Man könnte auch bei schweren Verbrechen Element aufnehmen, die dem Opfer helfen, die Tat besser zu verarbeiten und beim Täter die Rückfallwahrscheinlichkeit senken.

Weil oben mehrmals geschrieben wurde: Nein, bei Gericht soll nicht nur Recht gesprochen werden, vielmehr soll durch das Gericht auch ein zukünftiges Zusammenleben erleichtert werden.
 
Gut, dann gebe ich dir eine weitere Quelle:meine Erinnerung.

Was!? Du warst in Dunkelhaft? :mrgreen:

Nein...du schreibst ja "Erinnerung" und nicht "Erfahrung!"

In der Wiki Diskussionsseite geht es ja nur darum ob man diese Form der Inhaftierung, wie es willspielen erklärte (Raum ohne künstliche Lichtquelle aber mit Fenster) als "Dunkelhaft" (weder Sonnenlicht noch sonstiges Licht) bezeichnen kann..........aber tun wir da nicht weiter i-düpfelreiten.
 
Gogolores hat den Kontext ja auf die U-Bahn-Vergewaltigung verschoben (#149)


Ein wichtiger Schritt. Aber nur ein erster. Man könnte auch bei schweren Verbrechen Element aufnehmen, die dem Opfer helfen, die Tat besser zu verarbeiten und beim Täter die Rückfallwahrscheinlichkeit senken.

Weil oben mehrmals geschrieben wurde: Nein, bei Gericht soll nicht nur Recht gesprochen werden, vielmehr soll durch das Gericht auch ein zukünftiges Zusammenleben erleichtert werden.

Ich beziehe mich auf den Beitragstitel!

Gerichte sprechen Recht, auch wenn es nicht gefällt!

Gerichte sollten sich meiner Meinung aus dem Zusammenleben der Menschen halten. Wenn es die Menschen selbst nicht schaffen "zusammenzuleben" wird es verpflichtend noch viel weniger gelingen.
Ich kann mich nich darüber aufregen, dass sich der Staat in das Leben der Menschen zu sehr einmischt, und dann genau das dann auch noch verlangen
 
Ich kann mich nich darüber aufregen, dass sich der Staat in das Leben der Menschen zu sehr einmischt, und dann genau das dann auch noch verlangen

Staat gefällt mir hier nicht so, weil die Rechtsprechung viel, viel älter als das Staatswesen selbst ist.

Rechtsprechung ist übrigens eine ureigenen Aufgabe der - na verwenden wir hier - Herrschaft. Und dieser muss es ein Anliegen sein, das Zusammenleben auch nach groben Verstößen gegen die Regeln des Zusammenlebens zu ermöglichen.
"Recht zu sprechen", so wie hier im Thread verwendet, dient u.a. übrigens auch - ja, genau! - dem Zusammenleben nach der Tat.

Also ist die oben angesprochenen

Restorative Justice

nur eine logischen Erweiterung unserer heutigen Rechtsprechung.
 
Du hast eine individuelle, wenn auch eigenartige Sicht der Dinge!

Fakt ist: es ist wie es ist!

ABER: gerade zu dieser Jahreszeit kann man sich viel wünschen!
 
Du hast eine individuelle, wenn auch eigenartige Sicht der Dinge!

Nö, gar nicht. Die wichtigste Funktion von Recht war und ist die Friedensfunktion. Recht wird schon länger gesprochen, als es Staaten gibt. Recht wird auch in Gemeinschaften gesprochen, die keine Staaten bilden (können).



Fakt ist: es ist wie es ist!

Das ist in mehrere Hinsicht unsinnig. Irgendein Rechtsgelehrte sagte mal richtig: Das gesamtes Recht entwickelt sich ständig.



ABER: gerade zu dieser Jahreszeit kann man sich viel wünschen!

Ich brauch mir nix wünschen, Restorative Justice ist u.a. eine Empfehlung des Europarats und der UNO und wird in Österreich sukzessive (Tatausgleich, Fußfessel, freiwilliges Mediationsverfahren usw.) ausgebaut.
 
Das ist in mehrere Hinsicht unsinnig. Irgendein Rechtsgelehrte sagte mal richtig: Das gesamtes Recht entwickelt sich ständig.



Ich brauch mir nix wünschen, Restorative Justice ist u.a. eine Empfehlung des Europarats und der UNO und wird in Österreich sukzessive (Tatausgleich, Fußfessel, freiwilliges Mediationsverfahren usw.) ausgebaut.

Zu 1. Es ist trotzdem wie es ist!

Zu 2. Also wird es ausgebaut ohne, dass es sich jemand gewünscht hat??? Das wäre einmalig in der Geschichte der Menschheit.
 
Zurück
Oben