Dann suchen wir halt Antikörper
Nachdem die Forscher gemerkt haben, daß auf das Virus kein Verlaß ist, verlegte man sich darauf, Antikörper im Blut zu suchen. Antikörper erzeugt das Immunsystem gegen fast alle körperfremden Stoffe (Antigene), mit denen es in Kontakt gerät, auch gegen harmlose. Ist das Antigen gefährlich, dann gibt es nur drei Möglichkeiten:
* Der Erreger ist sehr aktiv („virulent") und vermehrt sich schneller alsdie Antikörper dann stirbt der Patient.
* Oder das Immunsystem ist schneller und bekommt die Infektion in denGriff, dann bleibt „Immunität" zurück, meist lebenslang. Da der Erregerjetzt bekannt ist, kann bei einer wiederholten Infektion schneller reagiertwerden (Prinzip der Impfung).
* Oder es können sich trotz Immunität einige Erreger verstecken, indemsie inaktiv werden („Latenz"). Sobald sie wieder aktiv werden, werdensie von den Antikörpern erkannt und vernichtet.
Das bedeutet: Jede Infektionskrankheit verläuft - wenn überhaupt - nur beim Erstkontakt tödlich, wenn das Immunsystem den Erreger noch nicht kennt und daher mit Verzögerung reagiert. Sobald die passenden Antikörper einmal da sind, läuft die Krankheit schwächer oder gar nicht mehr ab. Deswegen gibt man bei Impfungen modifizierte Erreger (von denen man sagt, sie könnten nicht schaden), um Immunität künstlich zu provozieren. Daß das auch öfter mal mit bösen Folgen für den Geimpften endet, sei hier nur kurz erwähnt. Die „Impfungen" werde ich mir später genauer vorknöpfen.
Sonderrechte für "AIDS-Viren"
Dieser Ablauf gilt für alle Infektionskrankheiten. Nur bei „AIDS" soll mdiese Logik auf einmal nicht mehr gelten, und das aus unbekannten Gründen. Angeblich besteht die tödliche Gefahr hier erst nachdem die Antikörper gebildet wurden. „HIV-positiv" bedeutet nämlich nicht, daß ein Virus gefunden wurde (das ist auch viel zu schwer nachzuweisen), sondern daß Antikörper da sind. Das heißt, daß die Person wohl schon einmal Kontakt mit dem Virus oder ähnlicher RNS hatte und offensichtlich nicht daran gestorben ist. Wie es das Virus aber im zweiten oder dritten Anlauf schaffen soll, den Patienten doch noch umzubringen, obwohl es das mit dem Überraschungseffekt auch nicht hinbekam - auch darauf gibt es mal wieder keine Antwort. Und es kann auch keine geben, ohne die gesamte
Logik der Biochemie über Bord zu werfen.
Es kann sich da nur um ein völlig unlogisches, besonders teuflisches Virus handeln. „Nature" spricht daher von „mysteriösen Eigenschaften", Gallo meint, man könne gar nicht all die verschiedenen „Tricks" des Virus verstehen, die „Ausnahmen" und die „Mystik" und Montagnier hält das Virus für „das intelligenteste Pathogen der Welt". Es ist also offensichtlich schlauer als alle „AIDS-Forscher" zusammen, da keiner die Wirk- mechanismen versteht. Das allerdings wirft ein schlechtes Licht auf deren Intelligenz, da das Virus angeblich aus nur 9150 Nukleotiden (genetischen Einheiten) besteht - ein Programm, das biologisch gerade mal zum Überleben und Fortpflanzen reicht aber keine komplizierten Aktionen erlaubt.
Wenn man einmal weiß, daß „HIV-positiv" nichts anderes bedeutet als Antikörper gegen das Virus zu besitzen, dann ist auch klar, warum die Suche nach einem Impfstoff nie erfolgreich sein wird: Ein Impfstoff ist dazu da, genau diese Antikörper im Blut entstehen zu lassen, d.h. daß die Impfung „HIV-positiv" machen würde. Das ist völlig widersinnig, denn genau das wird ja als „krank" angesehen. Hier wird der natürliche Schutz des Immunsystems zur Krankheit erklärt, ohne jede Logik. Wenn Sie die „AIDS"-Theorie akzeptieren wollen, dann sollten Sie vorher alles vergessen, was Sie über Infektions-krankheiten gelernt haben.