Von
Maja
Rezension bezieht sich auf: House of Numbers, DVD (DVD)
Seit 30 Jahren existiert das Phantom Aids/HIV. Zwar hat es die Menschheit - Gott sei dank - nicht ausgerottet, doch leider terrorisiert es nach wie vor viele unter uns. Wer sich eineinhalb Stunden Zeit für diese vielfarbige, sehr lebendige Dokumentation gibt, um sich einen wirklich umfassenden Überblick aus allen nur denkbaren Perspektiven zu verschaffen, der kann anschließend über das Thema nur noch lächeln.
Fazit: Aids bekommt, wer daran glaubt, wer dem Arzt glaubt, dem Testhersteller, etc. Tiere können meines Wissens kein Aids bekommen. Warum nicht? Weil ihnen der intellektuelle Zugang zur Diagnose fehlt. Der Mensch ist, was er glaubt zu sein. Und wenn ihm der innere, intuitive Zugang zum Wissen fehlt, ist er auf äußeres Wissen, fremde Meinungen angewiesen. Dann sind wir beliebig manipulierbare Marionetten von unzähligen Verschwörungsspielchen...
Nachfolgend ein paar Fakten aus der Doku, mitstenografiert:
als Polio in den frühen 1980ern vorbei war, gab es Finanzkürzungen im staatl. Gesundheitswesen: eine neue Seuche musste gefunden werden, um die Angst und den Geldfluss am kochen zu halten. Die Aids-Definition wird jedes Jahr verändert, erweitert und so vergrößerte man den Krankenstand. Aids ist ein lukratives Geschäft mit der Angst.
Der Angst vor Sex, vor Infektion. Weltweit gibt es 12 verschiedene Definitionen für Aids, es sei angeblich sexuell übertragbar.
Es gibt nur sog. screening test, keine Bestätigungstests! und es gibt keine Richtlinien für die HIV-Tests! Folglich: die Diagnosekriterien der Testhersteller sind verschieden. Wenn man zu einer sog. Risikogruppe gehört (Schwule, Fixer, etc.), dann wird der HIV-Test ganz anders bewertet, als wenn man zu keiner Risikogruppe gehört!
Mit anderen Worten: der Testwillige spricht sich sein eigenes Lebens- od. Todesurteil bei der Angabe der Gruppenzugehörigkeit aus. HIV ist schwer übertragbar.
Auf dem Anti-Nährboden von Armut und Unternährung kann man jede beliebige Art von Krankheit züchten... angeblich 10 Milionen Aidskranke in Afrika. Von Aids öffentlich gekennzeichnet, stigmatisiert zu sein, ist schlimmer als die angebliche Krankheit selbst. Wie der Pestkranke im Mittelalter wird der Aidskranke gemieden.
kleiner Saraksmus zum Schluss: Aids, die ideale Krankheit für Angstverliebte.
ein besseres Schlusswort: Glauben Sie doch einfach, was SIE wollen! mj, 15.4.11