@SexyKlagenfurt:dabei natürlich nur einzelne Dates wahrnehmen, bei denen du hoffst, dass es sich nicht um "typische Hurengeher" handelt, die nur an ihre eigene Lustbefriedigung denken.
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Leider gibt es Polizisten, die diesen Unterschied nicht verstehen, und bei verfassungsbrecherischen "verdeckten Ermittlungen" die Menschenrechte der Männer und Frauen verletzen, die ihr sexuelles Bedürfnis gelegentlich ausleben. Mir ist das passiert und einigen anderen Frauen auch. (Hochgerechnet passieren in Österreich jährlich etwa 1.000 solche Menschenrechtsverletzungen, die aber nicht an die große Glocke gehängt werden.) Das Ergebnis sind lästige Behördenverfahren. Auch wenn letztlich von der Behörde festgestellt wird, dass keine Prostitution im Sinn der einschlägigen Gesetze vorliegt, wie in meinem Fall, bleibt doch die Sorge, dass die durch die Verletzung der Privatsphäre gewonnene Information über das Sexualleben einem breiteren Kreis zugänglich wird.
Und genau das ist der weitere Unterschied zwischen Hobbyhure und Hure: Eine Hobbyhure will beim Rollenspiel im privaten Rahmen ihre Neigungen ausleben, eine professionelle Hure muss schon aus finanzieller Notwendigkeit die Öffentlichkeit suchen. Dieser Unterschied ist aber auch für viele Männer entscheidend, die ähnliche Neigungen ausleben wollen. Manche suchen das anrüchige Ambiente eines Bordells, andere legen mehr Wert auf Privatheit und suchen eine Hobbyhure.
Meinst du damit, dass das verlangtes Geld nur dafür dient, die Kosten zu decken, die für diese Tätigkeit zu üben notwendig sind? Wenn dann, sollte dann die Hobbyhuren viel günstiger sein... Wenn die Polizei hinterher rennt, ist es warscheinlich wegen die 1. die Gesundheit und 2. die Steuern oder?
Schliesslich ist Österreich ein Land, wo Prostitution erlaubt ist... Das gibt Sicherheit für beide Seiten (Prostituierte und auch Kunden), was in anderen Land nicht der Fall ist wie in meiner Heimat, wo die Frauen nur auf die Strasse angewiesen sind, mit den Risiken die damit verbunden sind (nicht nur für die Prostituierte, sondern auch für die Kunden was die Gesundheit betrifft...)
Und überhaupt kann man auch zu einer typische Prostituierte gehen, und trotzdem (auch wenn es nicht funktioniert) versuchen, die Frau ihren Spass zu geben (deswegen gibt es soviele professionnelle die auch französisch bei ihr anbieten) und ich glaube einige Männer nehmen das in Anspruch... Wieso sollte man nur bei Hobbyhuren dieses Wunsch haben??
Vielleicht "Hobbyhuren" suchen den Spass an Sex, während professionnelle Prostituierte eine grössere soziale Rolle zu spielen haben... Denn wenn schon die Mehrheit, nicht alle Männer gehen zur Prostituierten nur wegen den Sex... Viele suchen dabei einen Ansprechpartner weil vielleicht es 1. in ihre Beziehung oder Ehe nicht alles gut funktioniert oder 2. sie haben andere Probleme und wissen nicht an wem sie ihre Probleme anvertrauen können... Vor allem in einem Welt wo die Kommunikation zwischen die Menschen so schwer geworden sind... Wo viele egoistisch nur an sich selbst denkt...
Man kann auch bei einer Prostituierte auch mal nur Zuneigung suchen wenn man sich allein fühlt bzw. mal etwas Zärtlichkeit und kuscheln... Schliesslich sind Männer Menschen und nicht immer oder nicht nur "schwanzgesteuerte Lebewesen" wie viele Frauen denken!
Warum gibt es auch Prostituierte die z.B. auch küssen anbieten? Weil auch Männer das Bedürfnis haben, den Eindruck haben begehrt bzw. geliebt werden zu können bzw zu sein... Das würden warscheinlich "hobbyhuren" nicht anbieten falls sie nur den Spass am Sex suchen?
Natürlich werden oft die Prostituierte besucht, um den sexuellen Druck zu befriedigen, aber sie an das zu begrenzen wäre auch falsch!
Ich persönlich habe eine grosse Achtung vor Prostituierte, denn sie machen einen schwierigen Job und nicht jeder Kunde ist einfach, bzw. manche können auch gewalttätig sein... Bei uns nennen wir sie sogar die "Prinzessinnen der Strasse" denn sie bieten viel mehr als Sex...
Und wenn schon es nur für Sex ist, dann mag ich lieber dass ein Mann eine Prostituierte besucht, als eine Frau zu vergewaltigen (ja ich bin weit von der herkünfliche Fragestellung... Nur damit wollte ich meinen, dass wenn es auch Prostitution in anderen Länder legal wäre, wäre vielleicht (warscheinlich?) weniger Vergewaltigungen...
Während "hobbyhuren" gezielt nach dieser Tätigkeit gesucht haben, ist auch nicht bzw. selten der Fall bei Prostituierte... Das sollte man in Erinnerung behalten... Manche machen das fürs Geld für die Familie bzw. Kinder andere wurden dazu gezwungen (Frauenhandel usw.). Daher finde ich diese Aussage "Menschenrechtsverletzung" etwas lächerlich, wenn Polizisten eine Kontrolle machen, denn für mich persönlich ist Frauenhandel eine viel schlimmere Menschenverletzung... Noch schlimmer wenn es sich um Minderjährige handelt, was auch nicht so selten vorkommt...
Daher würde ich mehr Mitleid für profesionnelle Prostituierten haben, als von der "Hobbyhuren" die einen Polizeikontrolle zu erleben haben! Schliesslich sollte (meine Meinung nach) der Ehepartner bzw. Partner es wissen, daher ist eine Polizeikontrolle nichts schlimmes wenn man sich nichts vorzuwerfen hat, denke ich mir...
Zwei Frage stelle ich mich noch: warum sollte eine "Hobbyhure" denn soviel Geld verlangen, wenn es für sie dieses sexuelles Vergnügen ein Bedürfnis auch für sie darstellt? Wieso macht sie das nicht kostenlos wie Catherine Millet (s. das Buch: La Vie Sexuelle de Catherine M. auf Deutsch warscheinlich das sexuelle Leben des Catherine M.)?
Zweitens frage ich mich: was sind das für Kosten die vorkommen? Ausser vielleicht die Kosten für die Anzeige in Zeitschriften?