Hostessen Hobbynutte vs Nutte?!?

Profihure natürlich auch nicht, wollte nur sagen, das es egal ist, ob profi oder hobby, es kann top oder flop sein.
Es war meine reaktion auf die behauptungen von Lycisca, das mit hobbyhurren ist das besser.

:cool: ...damit hast du absolut recht... ;)
 
Also ich behaupte das Gegenteil, ich kenne mehrere Professionelle ganz gut, die schon nach Monaten emotional so überfordert waren, dass sie praktisch nicht mehr in der Lage waren die Tätigkeit weiterhin auszuüben.

Wenn jemand in dem Beruf emotional überfordert ist würde ich mir halt denken dass es möglicherweise der falsche Beruf ist. Ich hege auch Zweifel ob sich dies mit einer Reduzierung der Kundenanzahl ändert….

Aus Gesprächen mit ihnen ging hervor, dass sie ihren Kunden prinzipiell immer etwas vorspielen

Ja sicher spielen die meisten etwas vor (obwohl ich mittlerweile einige kenne die das für sich ausschließen, aber da werden sicherlich noch Posts folgen ;)). Ich denke mal jeder Freier der ein bisserl darüber nachdenkt weiß auch das viel schauspielerisches Talent im spiel ist.

, denn welche Frau mag schon täglich mit 10 verschiedenen X-beliebigen Männern schlafen?

Sicher nicht jede Fraus Sache. Aber die entscheiden sich auch nicht dauerhaft für den SW Beruf.

Und genau das hab ich als Hobbyhure nicht notwendig, ich kann sagen wen ich will, wann ich will und wie oft ich will…

Ich weiß nicht ob man zum einen die Freude an diesem Beruf wie auch die Differenzierung zwischen Hobbyhure und professioneller Hure an der Menge der Freier festmachen kann. Ich glaube auch nicht das David_2 dies so gemeint hat.
Für mich persönlich ist das Kriterium ob die SW dies gewerbsmäßig (also mit Deckel und allem pi, pa, po) tut oder eben nicht. Die Entscheidung wie die Dienstleistung vermarktet, welches Kundengruppe angesprochen werden soll und ob ein persönliches Limit bezüglich der Anzahl der Freier gesetzt wird stehen somit mAn beiden offen.

..dadurch ist die Befriedigung des Mannes sowie meine eigene (es sollte doch auch der Frau gefallen?) viel eher gewährleistet als mit einer Professionellen oder etwa nicht?

Was mich ein wenig an Deinen Ausführungen stört ist die etwas pauschale Aussage: nur Hobbyhuren haben wirklich Freude an dieser Tätigkeit. Ich denke dagegen: beide verkaufen (von Ausnahmen abgesehen) eine Illusion. Nur mit dem Unterschied das der Begriff "Hobbyhure" oft zur Durchsetzung von hohen Preisen genutzt wird (eben aus den von Dir genannten Gründen).

Vielleicht noch aus meiner Sicht als Freier: ja, es ist natürlich angenehm wenn es der Frau gefällt, no na. Aber es ist halt nicht das primäre Ziel. Wenn ich die Dienstleistungen einer SW in Anspruch nehme so steht meine eigene sexuelle Befriedigung klar im Vordergrund. Darin liegt für mich grade der Vorteil einer professionellen Dienstleistung: ich kann sexuell absolut egoistisch sein. Wenn ich mir Gedanken über die Befriedigung der Frau machen muss, wird das ganze für mich uninteressant. Das kann ich auch im "privaten" für lau haben. Mag sich für manche vielleicht arg anhören, ist aber so. Aber nun gut, wie bereits gesagt: jeder wie er mag.
 
Hobbyhure, Hobbyhure, Hobbyhure.......:fragezeichen:

Ich unterscheide zwischen:

Vollzeitprostituierte, Teilzeitprostituierte oder Frau mit Schlampenfetisch.

Wenn sich Letztere in unregelmäßigen Abständen z.B. von einer Discothekenbekanntschaft für ein Sexabenteuer bezahlen lässt - und ihr dieser Umstand auch noch den speziellen "Kick" versetzt - dann geht das mMn. Niemanden etwas an. In Discos trifft man aber auch in der Regel keinen "agent provocateur" der (Sitten-)Polizei.

Wenn Frau Inserate schaltet genügt das für die Definition von "gewerblich". Dann hält man sich eben an die landesüblichen Gesetzesauflagen oder auch nicht.
 
Wenn jemand in dem Beruf emotional überfordert ist würde ich mir halt denken dass es möglicherweise der falsche Beruf ist. Ich hege auch Zweifel ob sich dies mit einer Reduzierung der Kundenanzahl ändert….

Was mich ein wenig an Deinen Ausführungen stört ist die etwas pauschale Aussage: nur Hobbyhuren haben wirklich Freude an dieser Tätigkeit. Ich denke dagegen: beide verkaufen (von Ausnahmen abgesehen) eine Illusion. Nur mit dem Unterschied das der Begriff "Hobbyhure" oft zur Durchsetzung von hohen Preisen genutzt wird (eben aus den von Dir genannten Gründen).

Vielleicht noch aus meiner Sicht als Freier: ja, es ist natürlich angenehm wenn es der Frau gefällt, no na. Aber es ist halt nicht das primäre Ziel. Wenn ich die Dienstleistungen einer SW in Anspruch nehme so steht meine eigene sexuelle Befriedigung klar im Vordergrund. Darin liegt für mich grade der Vorteil einer professionellen Dienstleistung: ich kann sexuell absolut egoistisch sein. Wenn ich mir Gedanken über die Befriedigung der Frau machen muss, wird das ganze für mich uninteressant. Das kann ich auch im "privaten" für lau haben. Mag sich für manche vielleicht arg anhören, ist aber so. Aber nun gut, wie bereits gesagt: jeder wie er mag.

Ich glaube sehr wohl, dass es viel mit der Anzahl der Kunden zusammenhängen kann wenn eine Prostituierte überfordert ist.
Wenn ich nur mehrmals im Monat einen Kunden habe, habe ich Zeit mich auf ihn einzustellen, das Erlebte zu überdenken und wenn es mir unangenehm war muss ich es nicht wiederholen!
Einer Professionellen kann es passieren, dass sie - wie am Fließband -täglich mehrere ungute Typen befriedigen muss und ich glaube, dass selten eine Frau das als ihren Traumberuf auserkoren hat...

Ich habe nie gesagt, dass Hobbyhuren "besser" sind als professionelle Prostituierte, ich glaube nur dass sie authentischer sind, aber sicher wird es auch genügend davon geben, die nur damit werben und nicht halten was sie versprechen.
Und: Nur wenn ich meinen Kunden etwas vorspiele, verkaufe ich Illusion! Ich persönlich "vermiete" einfach mich selbst.
Trotzdem stehen natürlich schon die Wünsche des Kunden im Vordergrund, denn er bezahlt ja, aber es macht mir Spaß ihm seine Wünsche zu erfüllen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich kann mich an keinen erinnern, der nicht wollte dass auch ich dabei meinen Spaß habe - vielleicht liegt das aber daran dass die meisten meiner Kunden keine typischen Bordellgänger sind?
 
Also ich behaupte das Gegenteil, ich kenne mehrere Professionelle ganz gut, die schon nach Monaten emotional so überfordert waren, dass sie praktisch nicht mehr in der Lage waren die Tätigkeit weiterhin auszuüben.
Das ist ja nicht das Gegenteil...:)
Emotionale Überforderung kann aus dem Zwang entstehen, "jeden Ungustl" (mit Ausnahmen!) nehmen zu "müssen", oder aus zu großer Arbeitsleistung mit zuwenig Ruhepausen, oder aus schlechtem Arbeitsumfeld (z.B. Alkohol, Zuhälter), oder - was bei der Hobbyhure auch zutreffen kann - aus der Situation mit einem einzelnen Klienten.

Letzter Fall kann bedeuten, daß beide sich aufgrund des Umstands, daß sie sich als "Hobbyhure" anbietet, "zuviel" Nähe, "zuviel" echte Emotionen erwarten (er) bzw zumuten (sie). Wenn er nicht der passende Mann für soviel Nähe ist, wird es für sie zur Belastung.
Letzter Fall kann auch bedeuten, daß der eine Mann, mit dem die Hobbyhure gerade ein Date hat, sie warum auch immer emotional belastet.
Oder sie schlicht und einfach sich selbst überschätzt hat und den psychischen Anforderungen nicht gewachsen ist.
Aus Gesprächen mit ihnen ging hervor, dass sie ihren Kunden prinzipiell immer etwas vorspielen, denn welche Frau mag schon täglich mit 10 verschiedenen X-beliebigen Männern schlafen?
Genau.
Aber gerade der Umstand, daß beide Partner einer "Hobbyhurendienstleistung" sich das nicht erwarten/erhoffen, erzeugt für sie u.U. emotionale Belastung, die bei reiner Schauspielerei nicht aufkommen könnte.
Und genau das hab ich als Hobbyhure nicht notwendig, ich kann sagen wen ich will, wann ich will und wie oft ich will, dadurch ist die Befriedigung des Mannes sowie meine eigene (es sollte doch auch der Frau gefallen?) viel eher gewährleistet als mit einer Professionellen oder etwa nicht?
- wen du willst?
ja, aber eingeschränkt...
- wie oft du willst?
ja!
- Befriedigung des Mannes gewährleistet?
kann sein, wenn er ein Geber ist, muß aber nicht, wenn er ein Nehmer ist.
- meine eigene Befriedigung gewährleistet?
viel eher als irgendwie anders.:)
 
Ich unterscheide zwischen:

Vollzeitprostituierte, Teilzeitprostituierte oder Frau mit Schlampenfetisch.
Dazu würde ich noch die

Gelegenheitsprostituierten

anführen, zu denen man auch manche der Escorts zählen kann, die nur für einige Monate arbeiten, um sich einen Urlaub etc zu verdienen, bevor sie sich wieder ins Privatleben zurückziehen, und in diesem Zeitraum nur sehr wenige Klienten treffen (~1/Woche).

Solche soll es früher (vor den Gesetzesänderungen) auch im Babylon und im GT gegeben haben.
 
Eine "Gelegenheitsprostituierte" ist eine "Teilzeitprostituierte" :roll: und meistens auch eine "Geheimprostituierte". ;)
 
... möchte vorab einmal feststellen, nicht jede einzelne antwort in diesem thread im detail gelesen, sondern teilweise überflogen zu haben!

... dennoch möchte ich meine meinung und meinen individuellen zugang zu dem begriffspaar - nutte/hobbynutte - äussern: ich persönlich betrachte mich als "nutte" oder "hure" ohne wenn und aber. auch wenn es nur mein nebenjob ist, bleibt das faktum, männern gegen geld sex zu bieten! ich für meine person habe aus meiner veranlagung heraus das glück, dass es mir spass macht, etc! der begriff "hobbynutte" klingt für mich ein wenig wie "ein bisschen schwanger", soll heissen, man ist es oder man ist es nicht! und wer gegen geld seinen sex "verkauft" ist es meines erachtens nun einmal - ob mit realer oder gespielter lust bzw spass an der sache! vielleicht - und dies soll keine unterstellung sein - verkaufen sich manche frauen als "hobby"nutte, weil sie im innersten nicht dazu stehen können, eine nutte zu sein. ich weiss es nicht, ist für mich aber denkbar!

... "hobbynutte" verniedlicht für mich die prostitution etwas, denn eines sollte schon klar sein: "nutten" bzw "hobbynutten" sind fixe bestandteile unserer gesellschaft und so sollten diese frauen auch entsprechende rechte haben - aber auch pflichten, in erster linie gesundheitlicher art! das heisst, dass sich keine frau hinter dem begriff "hobbynutte" verstecken sollte, um gesundheitschecks zu vermeiden bzw die kontrollkarte als "die brauch ich ja nicht, ich mach es ja nur als hobby nebenher" abzulehnen!

... in diesem sinn - yvonne!
 
ich persönlich betrachte mich als "nutte" oder "hure" ohne wenn und aber. auch wenn es nur mein nebenjob ist

der begriff "hobbynutte" klingt für mich ein wenig wie "ein bisschen schwanger", soll heissen, man ist es oder man ist es nicht!

vielleicht verkaufen sich manche frauen als "hobby"nutte, weil sie im innersten nicht dazu stehen können, eine nutte zu sein.

... "hobbynutte" verniedlicht für mich die prostitution etwas

so sollten diese frauen auch entsprechende rechte haben - aber auch pflichten, in erster linie gesundheitlicher art!
:respekt:

Du sprichst 2 wesentliche Dinge an:

- weil sie im innersten nicht dazu stehen können.
Kann ich mir bei manchen vorstellen.
Ebenso aber auch dasselbe Motiv beim Klienten (der eh nicht zu einer "Hure" geht) sowie das zusätzliche Versprechen besseren Services.
Das führt zum Punkt

- man ist es oder man ist es nicht.
Ist "Hure" (nur) eine Berufs/Tätigkeitsbezeichnung? Oder auch Identität?...
"Hure" scheint die am stärksten identitätsstiftende Tätigkeit überhaupt zu sein?...
... bzw in den Augen der Gesellschaft identitätsstiftend...

David
 
... und so sollten diese frauen auch entsprechende rechte haben - aber auch pflichten, in erster linie gesundheitlicher art! das heisst, ... die kontrollkarte

:hmm: Ich vermisse auf deiner HP einen Hinweis auf deine Kontrollkarte ... das wäre doch eine wesentliche Information für Kunden der auf der HP angebotenen Sexdienstleistungen.

Übrigens, der Unterschied bei einer Hobbyhure ist es, dass sie nicht mit einer HP die unbeschränkte Öffentlichkeit sucht (weil das ein Merkmal für Gewerbsmäßigkeit wäre, wo dann die Kontrollkarte tatsächlich erforderlich wäre).
 
@ Lycisca ...

... danke für deinen tipp bezüglich kontrollkartenvermerk auf der hp :daumen:


@ David_2 ...

... guter ansatz ob "hure" berufsbezeichnug ist oder gar identitätsstiftend - mal ein wenig darüber nachdenken werde :daumen:


in diesem sinn - yvonne
 
Eine Frage an die boys im Forum:
Warum bevorzugt ihr entweder eine, die angibt, das als Hobby zu machen, oder die andere, die Professionelle ist?
Würde mich sehr interessieren!

Bussi Luci

mich machts nur richtig geil wenns ihr auch spaß macht!!!
würd nicht mit einer vögeln wollen ,die es machen muß ,egal warum:!:
 
Also ich seh das ganze nicht so kompliziert, für mich bedeutet Hobby einfach "nebenberuflich", ob eine nun eine Kontrollkarte oder eine Homepage hat oder nicht. Aber nachdem sich hier die Geister scheiden, muss sich der Kunde halt gut informieren worauf er sich einlässt...
 
Also ich habe die erfahrung gemacht das es nach einer weile sowieso zur rutine wird ( körberlgeld ) nicht meinerseits sonder ihrerseits. Bin seit damals gegenüber einer hobbymäßigen sehr skeptisch eingestellt.
 
ich denke (ausnahmsweise in diesem themenbereich mal mit dem kopf am hals und nicht mit dem in der hose) .:mauer:

Es ist meiner meinung so wie in jedem job, man könnte es mit pfuscher oder professinisten vergleichen.

wer die bessere arbeit macht sagt ja auch da nicht wirklich der name pfuscher oder professionist aus :fragezeichen:
 
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