Also ich behaupte das Gegenteil, ich kenne mehrere Professionelle ganz gut, die schon nach Monaten emotional so überfordert waren, dass sie praktisch nicht mehr in der Lage waren die Tätigkeit weiterhin auszuüben.
Das ist ja nicht das Gegenteil...
Emotionale Überforderung kann aus dem Zwang entstehen, "jeden Ungustl" (mit Ausnahmen!) nehmen zu "müssen", oder aus zu großer Arbeitsleistung mit zuwenig Ruhepausen, oder aus schlechtem Arbeitsumfeld (z.B. Alkohol, Zuhälter), oder - was bei der Hobbyhure auch zutreffen kann - aus der Situation mit einem einzelnen Klienten.
Letzter Fall kann bedeuten, daß beide sich aufgrund des Umstands, daß sie sich als "Hobbyhure" anbietet, "zuviel" Nähe, "zuviel" echte Emotionen erwarten (
er) bzw zumuten (
sie). Wenn
er nicht der passende Mann für soviel Nähe ist, wird es für sie zur Belastung.
Letzter Fall kann auch bedeuten, daß der
eine Mann, mit dem die Hobbyhure gerade ein Date hat, sie warum auch immer emotional belastet.
Oder
sie schlicht und einfach sich selbst überschätzt hat und den psychischen Anforderungen nicht gewachsen ist.
Aus Gesprächen mit ihnen ging hervor, dass sie ihren Kunden prinzipiell immer etwas vorspielen, denn welche Frau mag schon täglich mit 10 verschiedenen X-beliebigen Männern schlafen?
Genau.
Aber gerade der Umstand, daß beide Partner einer "Hobbyhurendienstleistung" sich
das nicht erwarten/erhoffen, erzeugt für
sie u.U. emotionale Belastung, die bei reiner Schauspielerei nicht aufkommen könnte.
Und genau das hab ich als Hobbyhure nicht notwendig, ich kann sagen wen ich will, wann ich will und wie oft ich will, dadurch ist die Befriedigung des Mannes sowie meine eigene (es sollte doch auch der Frau gefallen?) viel eher gewährleistet als mit einer Professionellen oder etwa nicht?
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wen du willst?
ja, aber eingeschränkt...
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wie oft du willst?
ja!
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Befriedigung des Mannes gewährleistet?
kann sein, wenn
er ein
Geber ist, muß aber nicht, wenn
er ein
Nehmer ist.
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meine eigene Befriedigung gewährleistet?
viel eher als irgendwie anders.