Homey's kleines Grillstandl

na schau ... vor fast genau einem Jahr hab ich auf 500m eine Pause gemacht (machen müssen) und viele Tschick geraucht - nun rauch ich nix mehr und war heute knapp 8 km laufen ... ich liebe mich :)
 
Klasse Flaschko!!!

:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Solang du aber net ausschaust wie der Typ in deinem Profil passt es! :daumen:
 
na schau ... vor fast genau einem Jahr hab ich auf 500m eine Pause gemacht (machen müssen) und viele Tschick geraucht - nun rauch ich nix mehr und war heute knapp 8 km laufen ... ich liebe mich :)

gratuliere dir
ich lauf selber auch so ca.5-7km je nach verfassung oder wenn die batterie des mp3 den geist aufgibt dann wirds halt weniger
rauch aber trotzdem noch immer

im sommer wenns zu heiss war bin ich halt radgefahren so ca.25km
den weg hat mir der skybird beschrieben aber das ist eine andere geschichte :mrgreen: :mrgreen:

aber mach weiter
ich werde jetzt mal walken versuchen meine frau walkt schon eine weile ist besser als gar nix tun
naja und das mit dem rauchen wird bei mir sicherlich noch dauern

mach auf jeden fall so weiter flaschko :daumen: :daumen:
 
Gracie Mille - es geht wenn man:down: will ... ned leicht, dass geb ich zu ... aber es geht ... ja ok, ich übertreib manchmal mit meiner derzeitigen Einstellung ... aber besser als nix tun ... so als Single quasi ...
 
ich habe ja mit NW begonnen .... aber dann nach ca .. 500 km ... bin ich zum laufen ... zwar auch nicht schneller aber trotzdem mit besserem Puls

Das Nichtrauchen - eine ganz andere Geschichte .... ich bin sicher kein millitanter NR (ich habe gerne geraucht) - trotzdem lege ich jedem ans Herz ... LASS ES
 
aber nun was - was mich wirklich zum laufen gebracht hat :)

Die Mehrwalksteuer muss her

Von Achim Achilles

Walker sind für Achim Achilles die reinste Plage - besonders ganz passionierte wie die Ex-Skiprofis Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Höchste Zeit, dass Kanzlerin Angela Merkel reagiert.

Neulich habe ich zum ersten Mal Walker gesehen, die versucht haben zu laufen. Ungefähr 30 Meter, über einen Parkplatz. Es hatte begonnen zu regnen. Sie wollten nicht nass werden. Es sah etwas ungelenk aus. Walker sind Pechvögel. Als der liebe Gott den Menschen erschuf, unterteilte er ihn in drei Klassen. Die Guten waren jene, die aufrecht und ohne fremde Hilfe laufen konnten. Die weniger Guten erhielten einen Knüppel als Stütze und wurden Golfspieler. Der jämmerliche Rest bekam zwei Stöcke und schlurft seitdem als Nordic Walker durch die Grünflächen. Walker sind die Schöpfungsverlierer. Aber von Barbie gibt es ja auch Fehlpressungen.

Was als Trend begann, ist zur Volksseuche geworden. Erst kam die Pest, dann die Cholera, schließlich das Walking. Kein Laufwettbewerb mehr ohne diese Landplage. Dabei sehen Walker mit Startnummern aus wie Dreiräder mit Nummernschild. Inadäquat.

Inzwischen lauern sie in der U-Bahn, vorm Kanzleramt und selbst auf dem nächtlichen Heimweg aus dem "Flair". Zum Glück kann man ihnen ausweichen. Denn Walker sind alles, nur nicht schnell. Der erste Dopingfall beim Walking wird ein ungewöhnlich hoher Valiumwert in der A-Probe sein. Oder eine Betonfüllung im Schuh. Der Walker nimmt ja gern mal das Tempo raus.

Walking ist der Beweis für die Allmacht des Marketings und belegt zugleich die massiven mentalen Probleme von großen Teilen der Bevölkerung. Sie glauben bereitwillig jeden Mist, sogar, wenn eine seit Jahrmillionen selbstverständliche Fortbewegungsart zum Sport erklärt wird.

Dafür braucht man vier Zutaten. Erstens: eine Legende. Angeblich haben skandinavische Langläufer das Walken als Sommertraining für die wenigen schneefreien Wochen des Jahres erfunden. Würde sich ein ernsthafter Langläufer auch nur einen Monat lang fortbewegen wie der deutsche Durchschnittswalker, bräuchte er sich bei keinem Rennen mehr blicken zu lassen.

Zweitens: die kühne Behauptung, man nehme ab oder werde fit, unterfüttert vom Mythos der Fettverbrennung. Warum nur sind Walker dann langsam und moppelig? Klar: Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft, Walker futtert. Drittens: professionell aussehende Ausrüstung. Nur was Geld kostet und blinkt, kann gut sein. Also werden Alurohre für wenige Cent zum Turbostock aufgespritzt. Viertens: immer lecker was dabei. Dafür gibt es den Trink- und Verpflegungsgürtel, der den Inhalt eines guten halben deutschen Kühlschranks aufnimmt und in anderen Kulturen einer Großfamilie ein mehrwöchiges Auskommen garantieren würde. Aber weil man ja so viel Fett verbrennt, nimmt man unterwegs sicherheitshalber ein paar Kalorien auf. Unterzuckerung ist das Trauma jedes Walkers. Im wahrsten Sinne ein Breitensport.

Was kommt als nächstes? Aus welcher Alltagsbeschäftigung lässt sich noch die Illusion von Sport machen? "Dutch Staubsauging" vielleicht. Die Athleten könnten hinter den Walkern saubermachen, Eispapier und Kuchenkrümel aufsaugen und den Strom dafür durch einen Schuhgenerator erzeugen. Technologisch anspruchsvoll. Oder "Scottish Schaukelstuhling". Hätte den Vorteil, dass man die Wohnung gar nicht mehr verlassen muss. Ein zusammenklappbarer Sportschaukelstuhl (Einführungssonderpreis 1499 Euro) könnte zum unentbehrlichen Begleiter werden.

Besser noch wären "Latin Lying" und "Cuban Couching". Die Dösmatte aus Spezialaktivfunktionsfaser gibt es auf Hanfbasis oder aber zum Aufblasen für die anspruchsvolle neue Disziplin "Baltic Blowing". Dabei haben Sportwissenschaftler der Universität Letmathe festgestellt, wird die Fettverbrennung angekurbelt wie höchstens noch beim "Western Standing". Da bliebe die Ausrüstungsfrage. Vielleicht ein "Standpoint" mit Gelfederung, der die massiven Belastungen für die Gelenke etwas reduziert. "Western Standing" lässt sich bei jedem McDonalds-Besuch in der Schlange trainieren und hinterher kombinieren mit "Chinese Shakeholding" in den Gewichtsklassen Schoko, Erdbeer oder Vanille.

Besonders im Trend ist derzeit das "Bavarian Walking". Zu den Stöcken bekommt der Sportsfreund noch eine Lachspange aus Vollkautschuk, die ihn während der gesamten 18-minütigen Übungseinheit zu einem breiten Grinsen zwingt. Dazu die Handmanschette, die pausenlos den "Alles-supi-Daumen" aufstellt. Und schon sieht der Athlet aus wie Rosi Mittermaier oder Christian Neureuther.

Wie nur kann man diesem Walkwahn Einhalt gebieten? Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung eine Mehrwalksteuer einführt
 
mit schäm und ja wirst dich da ned retten können - du hast Glück so weit weg zu sein ... sowasabaauch !!!!!

Da müss ma aba trotzdem noch .... des bereden wir ,,, gibts ja ned ,,, a fesches und gscheites madl mit so an blödsinn ...
 
Na..ich hab ja bei der Mandelentzündung vor paar Jahren immerhin 2 Tage ohne Tschik ausgehalten....Ich werd versuchen es runterzuschrauben. Weiß ja selbst, dass es extrem viel ist....:oops: :oops:
 
poa ... eh ,,, cool ... doch dos dias !!!! ... BLUE !!!!!!!!!!!!!

was wird aus unserer Zukunft - mit den Tschick gar nix *g* (ja ok, auch ohne - aber das iss jetzt ned des Thema)
 
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