Hure aus Leidenschaft?!?

Es gibt auch verheiratete Frauen, die im Bordell sind, ohne dass ihr Mann das merkt.

Ja das weiß ich, aber sowas ist unterstes menschliches Niveau, wenn man seinen Partner so derart anlügt. :mauer::mauer::mauer:

Außerdem sind die Frauen im Sexwork ja nicht grundsätzlich für die Partnerwahl verloren
Für 95% der Männer aber schon ;) Es geht einfach darum das die wenigsten Männer damit klarkommen, es geht einfach darum das du weißt, dass jeder X beliebe Mann auf der Straße, egal wie er aussieht oder ausschaut deine Partnerin schon mal gehabt hat bzw das man weiß es könnte jeder X beliebe mit deiner Partnerin für Geld schlafen.

Das ist ungefähr so wie wenn du ein Tshirt kaufst und dich freust es am Abend zu tragen und dann siehst du, dass es jeder anhatt, damit ist es nix besonderes mehr.



Für mich persönlich wäre es kein problem, weil ich selbst schon jung (Ende 17) mit einer ehemaligen SW zusammen gekommen bin. Und ich muss ganz ehrlich sagen, es war schon die ersten Monate eine sehr psychische Belastung für mich, allerdings muss ich sagen es könnte auch daran liegen das ich noch jung war zu dem Zeitpunkt, aber wie man sieht gibt es durchaus ältere Männer die damit ein Problem haben.

Ich bin aber für diese Erfahrung sehr dankbar, denn ich habe dadurch meine Denkweise im Bezug auf Sexworker geändert. Ebenso wie, dass es egal ist mit wie vielen Typen deine Freundin geschlafen hat (Was ja für viele Männer noch immer ein Problem ist und das ist nicht nur bei den jüngeren aus meiner Erfahrung, ja und die Ausländer sowieso...:mrgreen:)



Aber genau wegen dieser Erfahrung weiß ich auch was sich abspielt in der Szene in Wien. Von Zwangprostitution weiß ich nur von Einzelfällen, aber Drogen!

Ein haufen von Huren nehmen Drogen, sie es jetz weil sie es nicht psychisch verkraften, oder weil ihnen langweilig ist während sie auf Kunden warten.

Ist doch nicht normal was da abgeht in Wien in diversen Puffs mit Koks und Crystal Meth oder auch "Pico" wie die Slowakinen dazu sagen.

Und das ist sicherlich kein Einzelfall was mir meine Ex Partnerin erzählt hat, sondern auch von anderen mir bekannten Mädels die im Gewerbe gearbeitet haben bzw noch immer. Und das waren auch nicht nur einzelene Lokale sondern betrifft ganz Wien.t

Dann die ganze Schattenwelt was angrentzt, die Lokale mit versteckten Zimmern, Stripclubs die Sex anbieten, aber das wissen wir eh schon länger.


Das mit die Drogen mag vielleicht bei allen sein, aber sicher bei vielen. Aber eins hatten alle Mädls gemeinsam, sie hatten Spaß daran viel Geld auszugeben für Schmuck, Gewand, das sowieso nicht viel überblieben ist, und die anderen brauchen das Geld halt für ihre Familie in Ungarn etc.
 
....Das ist ungefähr so wie wenn du ein T-Shirt kaufst und dich freust es am Abend zu tragen und dann siehst du, dass es jeder anhatt, damit ist es nix besonderes mehr........

Wow, gewagter Vergleich ..... aber wenn Du Dir schon herausnimmst, eine SW mit einem Tshirt zu vergleichen (ich weiß, dass Du es nicht so gemeint hast ;) , hört sich nur "wild" an), dann kann ICH Dir sagen, dass ich es toll finde, wenn jemand mein Tshirt tragen wollte :) ... Schau, "nix besonderes" trifft es überhaupt nicht. Es ist doch mehr eine Frage der Persönlichkeit, der Eifersucht und wie man mit ihr umgeht. Dann kommt vorallem Vertrauen ins Spiel. Eine Hure kann und wird Ihren Lover zu 100% lieben und er wird ihr das Vertrauen schenken oder auch nicht. Ich verstehe DICH, aber Andere denken auch anders, sind bestimmt auch stolz auf ihre Partnerinnen.
Mit einer "Hure aus Leidenschaft" täte ich mir schwer, hätte ich ernste oder gar endgültige Absichten; ich würde mich wahrscheinlich nie sicher in der Beziehung fühlen. Mit dem Mädchen aus dem Video ein paar Seiten vorher wäre ich stolzerfüllt. Meinem Gefühl nach arbeitet sie nicht aus Leidenschaft, aber dafür mit (was auch immer man aus 5min "Trailer" vermuten möchte...).
Stell Dir vor, @brainy, Alle wollen Dein T-Shirt haben, sie bekommen es aber nur für einen kurzen Augenblick ihres Lebens, dann gehört es ganz allein Dir :haha: ....

..Ein haufen von Huren nehmen Drogen, sie es jetz weil sie es nicht psychisch verkraften, oder weil ihnen langweilig ist während sie auf Kunden warten.....
@brainy, ist es nicht umgekehrt, dass sich diese Mädchen, von denen Du sprichst, "prostituieren", um mit ihrer Drogensucht überleben zu können?
 
Wow, gewagter Vergleich ..... aber wenn Du Dir schon herausnimmst, eine SW mit einem Tshirt zu vergleichen (ich weiß, dass Du es nicht so gemeint hast , hört sich nur "wild" an), dann kann ICH Dir sagen, dass ich es toll finde, wenn jemand mein Tshirt tragen wollte ... Schau, "nix besonderes" trifft es überhaupt nicht. Es ist doch mehr eine Frage der Persönlichkeit, der Eifersucht und wie man mit ihr umgeht. Dann kommt vorallem Vertrauen ins Spiel. Eine Hure kann und wird Ihren Lover zu 100% lieben und er wird ihr das Vertrauen schenken oder auch nicht. Ich verstehe DICH, aber Andere denken auch anders, sind bestimmt auch stolz auf ihre Partnerinnen.
Mit einer "Hure aus Leidenschaft" täte ich mir schwer, hätte ich ernste oder gar endgültige Absichten; ich würde mich wahrscheinlich nie sicher in der Beziehung fühlen. Mit dem Mädchen aus dem Video ein paar Seiten vorher wäre ich stolzerfüllt. Meinem Gefühl nach arbeitet sie nicht aus Leidenschaft, aber dafür mit (was auch immer man aus 5min "Trailer" vermuten möchte...).
Stell Dir vor, @brainy, Alle wollen Dein T-Shirt haben, sie bekommen es aber nur für einen kurzen Augenblick ihres Lebens, dann gehört es ganz allein Dir ....

Ja das mit dem Tshirt war ein blödes BSP vielleicht...Die Meinung das es jeder haben kann war nicht auf mich bezogen kann sondern allgemein auf das denken vieler Männer

@brainy, ist es nicht umgekehrt, dass sich diese Mädchen, von denen Du sprichst, "prostituieren", um mit ihrer Drogensucht überleben zu können?
Eine dieser Mädchen ist durch Drogenschulden in die Szene gekommen, süchtig war sie jedoch nicht. Ging glaub ich um 100€ oder sie die sie auf die schnelle brauchte.

Die Mädchen prostituieren sich nicht für die Drogen...wie geschrieben gehts da um Koks und Meth zum langeweile überbrücken und nach Arbeitstag zum abschalten. Von einer Sucht würde ich da noch nicht sprechen.
Ist ja auch bekannt das man in manchen Puffs mit Drogen die Mädchen bezahlen kann...
 
Es geht einfach darum das die wenigsten Männer damit klarkommen, es geht einfach darum das du weißt, dass jeder X beliebe Mann auf der Straße, egal wie er aussieht oder ausschaut deine Partnerin schon mal gehabt hat bzw das man weiß es könnte jeder X beliebe mit deiner Partnerin für Geld schlafen.
Bin mir gar ned sicher, dass es darum geht. Es gibt eben bestimmte Ansichten von Treue, welche sich mit einer sich prostituierenden Partnerin einfach nicht vertragen. Deswegen kann man die Prostituierten als solche trotzdem schätzen, so wie man ja auch andere Frauen schätzt, ohne deshalb mit jeder eine Beziehung eingehen zu wollen. Mehr würde ich da nicht hinein geheimnissen, das führt auf den Holzweg.
 
Bin mir gar ned sicher, dass es darum geht. Es gibt eben bestimmte Ansichten von Treue, welche sich mit einer sich prostituierenden Partnerin einfach nicht vertragen. Deswegen kann man die Prostituierten als solche trotzdem schätzen, so wie man ja auch andere Frauen schätzt, ohne deshalb mit jeder eine Beziehung eingehen zu wollen. Mehr würde ich da nicht hinein geheimnissen, das führt auf den Holzweg.

Schöner Beitrag :daumen:

Denn genau so ist es. Für Menschen, für die sexuelle Treue ein hoher Wert ist, ist es sicher nicht sinnvoll, sich in eine Beziehung mit einer Prostituierten/einem Prostituierte zu begeben ;)
 
Diese Schätzungen gehen von den Migrationsströmen aus und rechnen im Worst Case damit, dass jede Frau, die zwecks Prostitution aus dem Ausland einreist, zunächst in irgendeiner Form Opfer von Zwang ist...
Gut, das ist natürlich klarerweise übertrieben.

Es sind jedoch die meisten Opfer von Menschenhandel keine echten Opfer (wenn nämlich selbst zum SW ins Ausland wollten und vom "Menschenhändler" unterstützt wurden) oder nur in der Anfangsphase echte Opfer und ab dann freiwillige SexarbeiterInnen. Wie nämlich z.B. die chinesische Regierung kürzlich erfahren hat, bleiben selbst Frauen, die durch Täuschung zur Prostitution in den Kongo transportiert wurden (sie wollten als Haushaltshilfen nach Europa), lieber im Sexbusiness und im Kongo, weil sie (abgesehen von der Begeisterung über die potenten Afrikaner) im Kongo besser leben, als in China
Bei solchen Sachen weiss ich dann allerdings nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ok, offenbar stellt das für die betroffenen Frauen immer noch eine Verbesserung ihres Lebensstandards dar. Dennoch, ich kann mich ganz bestimmt nicht dazu durchringen, so etwas gutzuheissen - und in letzter Konsequenz liegt die "Freiwilligkeit" ja auch nur darin begraben, dass man diesen Menschen nur die Wahl zwischen zwei Übeln lässt.

Aber die Zahlenverhältnisse dürften wir damit jetzt in etwa geklärt haben, soweit das halt überhaupt möglich ist.
 
Ich habe in den frühen 2000er Jahren gelegentlich als Taxifahrer nebenbei gejobbt.

Wie so oft sind die Taxifahrer ja die erste Anlaufstelle, wenn es darum ging "Herren" zu Sexdienstleisterinnen zu bringen. Dabei habe ich dann eine ganze Reihe freundschaftlich kennengelernt. Einge davon haben diesen Job aus purer Geldnot heraus gemacht, waren unglücklich und wollten so schnell wie möglich raus aus dem Milieu, einge sahen das als Arbeit an, wie jede andere: Manchmal passt es manchmal halt nicht, einige wenige waren aus Leidenschaft dabei, wollten nichts anderes machen und genossen es mit Leib und Seele Hure zu sein.

Es waren zwar nur wenige die ich kennen lernte, die das aus Spass und "Berufung" machten, aber beileibe nicht so wenige wie hier von anderen Männern immer wieder gesagt wird. Selten aber eben doch keine Ausnahme.

Ich hatte mit einer dieser Dienstleisterinnen eine Weile ein Verhältnis, zusammen mit meiner Partnerin von heute. Ihr hat der Sex unendlich viel Spass gemacht und sie hat auch ausserhalb ihrer Arbeit, wann immer es sich einrichten liess, ein nümmerchen geschoben.

Bei Männern wird so ein Verhalten (sofern unverheiratet/ungebunden) als normal angesehen und der Mann ist halt ein toller Kerl, während eine Frau, die das gleiche tut und dann soviel Glück hat, mit Ihrer Dienstleistung auch noch sehr gutes Geld zu verdienen, als der letzte Dreck behandelt, als billiges Flittchen und was weiß ich noch. Das ist Dummheit und arrogant: denn wer diese Dienstleistung annimt und sich dann darüber aufregt stellt sich unter die Frau über die er sich erregt.

Ich kenne einige High Class Callgirls in London, und die sind ales andere als billig und verkommen, ganz im Gegenteil: das sind Künstlerinnen in ihrem Fach. Und die nehmen noch lange nicht jeden Klienten an (um auch das einmal klarzustellen: eine Sexdienstleisterin, die in einem vernünftigen Laden arbeitet, braucht auch nicht jeden Hinz und Kunz zu nehmen)
 
[...] High Class Callgirls in London, und die sind ales andere als billig und verkommen, ganz im Gegenteil: das sind Künstlerinnen in ihrem Fach.

Ein schönes Beispiel für ein solches vielseitig begabtes Escort ist Belle de Jour, mit dem Realnamen Dr. Brooke Magnanti, die nicht nur wegen ihres Blogs über ihre Erlebnisse als Belle de Jour literarische Anerkennung gefunden hat, sondern auch als Dr. Magnanti anerkannte Wissenschafterin ist.
 
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