in volksschule wurde das kreuz abgehängt.

Inwiefern sollen Formulare in z.B. türkisch einem österreichischen Beamten das Leben leichter machen...
Ich bin auch kein Freund davon, aber es bleibt uns nichts mehr über.
Wenn es diese Übersetzungen nicht gäbe, würde beim Beamten nichts weitergehen, denn der nicht deutschsprechende Kunde wird nicht weggehen, er muss zu dem Beamten um seine Angelegenheiten zu regeln. So hat der Türke seinen türkischen Zettel in der Hand und der Beamte seine österreichische Version, anhand der Punkte werden sie sich zusammenraufen. Bei manchen Sachen helfen keine Formulare.

Was ich nicht verstehe ist, warum sie sich keine Dolmetscher mitnehmen.
Einige von euch werden das sicher jetzt rassistisch auffassen, egal, ist ja trotzdem ein Fakt. Live erlebt in einer GKK-Außenstelle. Die Türkin geht hin und außer Pass herzeigen kann sie eh nichts. WAS soll bitte die arme Schalterfrau dann tun!?!? Ich garantiere zu 100%, dass die Türkin sicher nicht alleine in Österreich ist! Zu 99% hat sie zumindest schulpflichtige Kinder, die der deutschen Sprache mächtig sind. Die zwei Stunden alle paar Monate werden sie wohl vom Schulunterricht fernbleiben können und der Mutter bei den Behörden helfen zu können.
Also, dass noch keiner am Schalter durchgedreht ist, wundert mich wirklich...
 
Na, schau ma mal, wer mich steinig: Eine Türkin, die die Sprache nicht beherrscht ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verheiratet und hat Kinder. Hier geboren wurde sie nicht, man hat sie zum Heiraten hergebracht bzw. ihre Kinder haben dann die Eltern nachholen lassen.
Bei den Mädels/Frauen, die hier geboren sind und westlicher leben, ist es durchaus möglich, dass sie unverheiratet bleiben und keine Kinder haben wollen.
 
Egal ob nachgeholt oder hier geboren...wer in Österreich leben will soll gefälligst deutsch lernen!
Wer das nicht für nötig befindet möge gern wieder dahin gehen wo er herkam!

Will ich mir in GB eine neue Existenz aufbauen muss ich englisch lernen (falls ich es nicht schon in der Schule gelernt habe), genau dasselbe ist in Spanien mit spanisch oder in Frankreich mit französisch (wobei ich mal in der Schule gehört habe die Franzosen wären eher lernfaul was Fremdsprachen betrifft, doch meine Gastfamilie strafte dies Lügen - Mutter konnte englisch, Vater deutsch, älterer Bruder spanisch und englisch, mein Austauschpartner englisch und deutsch).

Warum soll man also in Österreich akzeptieren dass irgendwelche Asylanten meinen wir haben uns nach ihnen zu richten und gefälligst türkisch lernen und uns ihnen anpassen???
 
Egal ob nachgeholt oder hier geboren...wer in Österreich leben will soll gefälligst deutsch lernen!
Wer das nicht für nötig befindet möge gern wieder dahin gehen wo er herkam!

Will ich mir in GB eine neue Existenz aufbauen muss ich englisch lernen (falls ich es nicht schon in der Schule gelernt habe), genau dasselbe ist in Spanien mit spanisch oder in Frankreich mit französisch.

Warum soll man also in Österreich akzeptieren dass irgendwelche Asylanten meinen wir haben uns nach ihnen zu richten und gefälligst türkisch lernen und uns ihnen anpassen???

Nichts mehr hinzuzufügen. Bravo Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Deiner Schlußfolgerung kann ich nicht sehr viel abgewinnen, denn erstens erreicht man mit Zwang ohnedies nicht so viel Positives und zweitens denke ich nicht, daß sich diese Kids schlechter integrieren werden, wenn sie besser Deutsch lernen, so wie im Versuch geplant.

Niemand hat sie gezwungen, sich bei uns anzusiedeln. Aber wenn sie es tun, dann sollten sie gefälligst unsere Sprache lernen. Das Ganze ist ja nur ein Versuch, die getroffenen Abmachungen (Deutsch hat Vorrang) zu unterlaufen. Die passen gewissen Damen und Herren nicht.


Kritik an Konzept


Sebastian Kurz, Integrationssekretär der ÖVP, ist alles andere als zufrieden mit dem Projekt. Für ihn habe Deutsch Priorität. Doch Schulleiterin Göd sieht das Ganze anders. „Je besser ein Kind die Muttersprache beherrscht, desto leichter fällt auch das Deutschlernen“, so Göd.
 
das alles hat jetzt genau was mit in schulen hängenden kreuzen zu tun?

genau nix.

das thema scheint bereits derart ausgelutscht zu sein, dass manche ned amal checken, dass in einem anderen thread darüber diskutiert wird.

...oder es besteht der verdacht, dass sie ihre stereotype einfach möglichst breitflächig ablassen wollen.

entbehrlich.
 
Aber wenn sie es tun, dann sollten sie gefälligst unsere Sprache lernen. Das Ganze ist ja nur ein Versuch, die getroffenen Abmachungen (Deutsch hat Vorrang) zu unterlaufen. Die passen gewissen Damen und Herren nicht.

petseit hat vollkommen recht drauf hinzuweisen, daß diese Diskussion absolut nix mehr mit dem Kruzifix zu tun hat.
Trotzdem muß man dir hier meiner Ansicht nach noch einmal abschließend widersprechen, denn es geht wahrlich nicht darum der deutschen Sprache den Rang abzulaufen, sondern ganz im Gegenteil darum die Deutschkenntnisse der Migrationskinder zu stärken. Egal, ob das nun Hr. Kurz, oder wer auch immer versteht oder nicht.
Es ist ein gutgemeinter Versuch und ich bin schon auf die Ergebnisse gespannt. Ein "justament dagegen polarisieren" versteh ich ehrlichgesagt nicht!

Aber kehren wir doch wirklich besser zum Ursprungsthema zurück und ich möchte da doch einmal die Frage umdrehen.
Bis jetzt war ja die Diskussion auf ein "wen stört das Kreuz und warum?" fixiert, aber eigentlich sollte sie ja in einem laizistischen Staat - der ja Österreich ist - genau umgekehrt laufen.
Warum hing das Kreuz denn solange in staatlichen Schulen, warum sorgte der Staat nicht schon viel früher für eine neutrale Situation, zu der er laut Verfassung ja eigentlich verpflichtet wäre?
 
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petseit hat vollkommen recht drauf hinzuweisen, daß diese Diskussion absolut nix mehr mit dem Kruzifix zu tun hat.
Trotzdem muß man dir hier meiner Ansicht nach noch einmal abschließend widersprechen

das is aber auch typisch.

"ich finds zwar richtig, aber meinen senf muss ich doch noch ablassen".

und dann gibts beschwerden, wenn offtopic-postings im orkus landen oder threads geschlossen werden. weil ja jeder noch das aller- aber jetzt wirklich allerletzte wort haben muss und mans ned einfach mal gut sein lassen kann.

edit: und nachdems manche halt noch immer ned kapieren dürfen sich die betreffenden nicht wundern, wenn ihre postings kommentarlos gelöscht werden.

ignoranz gepaart mit disziplinlosigkeit.
 
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Also: ich hab jetzt ein paar Seiten dieses Themas gelesen. Offen gestanden bin ich ebenso fassungs- wie ratlos!

Fassungslos: Da stört sich also offensichtlich eine Mutter an einem Kreuz, das im Klassenzimmer "ihres" Kindes hängt (ist das Kind denn davon traumatisiert, dass eine Intervention notwendig war?). Dazu gibt es hier Stimmen, die pro und contra dieser Aktion lauten. Auch von wegen Privatsache. Und verteufeln gleich auch, wenn Eltern "ihre" Kinder taufen lassen. Warum eigentlich nicht, wenn Eltern "ihre" Kinder nicht taufen lassen? Im Umkehreffekt könnte man das ja genauso kritisieren, weil ja die Überzeugung der Eltern/des Elternteils (siehe Kreuzabhängen) ohnehin dem Kind aufgezwungen wird. Auch der breite Bogen bis hin zu der obligaten Pädophiliediskussion macht mich fassungslos. Hier wird vergessen, dass es in sozialistischen Einrichtungen der Stadt Wien auch massive Skandale gegeben hat. Abseits irgendwelcher Religionen (wenn man nun Marx nicht auch einen Religionscharakter zusprechen wollte; manche sind ja in diesem Punkt (auch hier) schier orthodox). 's ist also kein Kreuz nur mit dem Kreuz, sondern mit den Pädophilen. Und die werden sich wohl immer dort vermehrt tummeln, wo sie ihre Begierde in irgendeiner Weise mehr oder weniger ausleben können. Ich würde soggar soweit gehen, dass ich (speziell Männer) jene, die sich gar so sehr auf "Arbeit mit Kindern" konzentrieren, unter Generalverdacht stellen würde (im Sinne des abnormen Verhaltens gemäß den üblichen animalischen Verhaltensmuster). Unabhängig von Religion.

Auch fassungslos: die Diskussion der Feiertage! Sind wir uns doch ehrlich: würden wir die Feiertage ablösen, dann würde natürlich auch der Sonntag dazuzählen. Auch er ist ein Ausdruck der Religion. Und auch er müßte dann wegfallen. In diesem Punkt ist sich der linke Flügel unserer Gesellschaft auch nicht einig: der Sonntag darf ja nicht in Frage gestellt werden, was Öffnungszeiten der Geschäfte anbelangt, aber religiös will man ihn auch nicht deuten. Hähhh?!?

Ratlos: also ein Kreuz in einer Klasse ist Unfug. Ok, kann ich nachvollziehen! Religion ist Privatsache! Ok, kann ich auch nachvollziehen. Aber: Kreuz weg bejahen, aber religiöse Vermummung nicht verdammen, das kann sich mir nicht erschließen?! Wenn etwa eine kopftuchtragende Frau an einer Kassa eines Supermarkts sitzt, ist sie Teil der Öffentlichkeit (es sei denn, sie wohnt als Privatperson auf dem Sessel). Gehen wir nun also davon aus, dass sie Teil der Öffentlichkeit ist, warum darf dann sie das Kopftuch tragen, aber ein Kreuz nicht an der Wand hängen? Das hieße ja, daß - wäre das Kreuz sozusagen Teil des "Lehrerornats" (also im Sinne einer Uniform) - sich die Frau, die das Abhängen verlangt hat, hätte brausen können?! Und weiter: Religion ist also ab dann Privatsache, wenn die der Religion Ausdruck verleihenden resp. notwendigen Artefakte am Körper getragen werden, auch wenn dies in der Öffentlichkeit geschieht?! Die "Öffentlichkeit" muß also in diesem Falle die Attribute "ausblenden", so tun, als wären sie nicht vorhanden und sich davon nicht "provoziert" fühlen wie etwa von einem Kreuz in der Öffentlichkeit!

Ahja - irgendwie....versuche ich ja, das zu verstehen, aber....es ist schon.....etwas merkwürdig.....und daher eine mehr als....kuriose....Diskussion.....

Ratlos: Ich muß gestehen, daß in meinen Klassenzimmer sicher auch ein Kreuz war; beschwören könnt' ich's nicht. Ahja: aber an des depperte Gfries vom Bundespräsidenten kann ich mich erinnern.
 
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Ich war schon in meiner Schulzeit gegen das Kreuz. Weil Trennung von Kirche und Staat auch in der Schule sein sollte. So wie in Frankreich. Alle religiösen Symbole haben in der Schule nichts zu suchen (auch nicht das Kopftuch, obwohl eigentlich ist es kein religiöses Symbol - kommt ja im Koran gar nicht vor - sondern ist eigentlich "Folklore" - vielleicht passend in Wüstengebieten, aber nicht bei uns in Mitteleuropa).

LG GP

P.S.: Präsidenten haben wir nie gehabt in der Schule. Hätte Klestil sein müssen. Im Lehrerzimmer hing immer noch der Kirschschläger.
 
selten so viel unreflektierten subjektiven Unsinn gelesen wie in diesem Post.

Furchengänger von bizarren Ideologien tun sich naturgemäß immer schwer mit dem sinnerfassenden Lesen! Warum sollte es hier - im gegeständlichen Fall - anders sein?!
 
Ahja: aber an des depperte Gfries vom Bundespräsidenten kann ich mich erinnern.

ich kann mich auch noch an die volksschulzeit erinnern..und für mich war das bild vom bundespräsidenten kein gfries..sondern eine respektsperson..so wie heute auch...er vertritt mmerhin unser land..und dann nicht dahinter stehn,kann i ned ganz verstehn..(nebnbei bemerkt,fühl ich mich als österreicherin,obwohl i nicht die staatsbürgerschaft besitze)
 
Im Klassenzimmer gabs kein Bild vom Tommy K.

180 grad? Dann wäre es ein Petruskreuz :) Eine Satanistenmesse ist im Grunde nur eine Travestie auf eine christliche Messe - aber das umgedrehte Kreuz steht eigentlich für den heiligen Petrus. http://de.wikipedia.org/wiki/Petruskreuz
 
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Dangg schen. Wieder mal was gelernt... also nicht nur das Kreuz sondern auch das "Wie" spielt keine hängende sondern eine tragende Rolle.... :hmm:
 
Hm, wär eine neue Werbelinie für die katholische Kirche.

Ihr liebt Satan? Ihr wollt Blut trinken und Fleisch essen von einem Menschen?
Dann kommt zu uns! Bei uns gibts auch umgedrehte Kreuze! Und wir essen das Fleisch von Christus! Yeah! (Sorry Wein nur Priester!)
 
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