islamischer staat - IS

N

Gast

(Gelöschter Account)
eine terrororganisation schlechthin versteht es, die ganze welt in atem zu halten
die frage ist, wie lange noch

klar, anfangs hat man die noch nicht ernst genommen, aber langsam...

der westen, also europa und usa hätten mit sicherheit die technische möglichkeit, die IS in kurzer zeit zur vernunft zu bringen
aber nichts passiert

weiss wer von euch, warum?
 
Wie stellst du dir das vor, den IS zur Vernunft bringen? Sollen die in geordneten Bahnen ihr Unwesen treiben oder wie. Terror ist nicht vernünftig, das ist sein Nährboden...
Abgesehen davon sind Politiker Marionetten der Wirtschaft.
 
Europa hat
1. keine Armee die mobilisiert werden könnte, um für Ruhe zu sorgen
2. Kein echtes Interesse daran.

Die Amis haben zwar eine Armee dafür, wird sich halt nicht rentieren.
 
Und das Interesse dere Türken ist ebenfalls gering, die sind vor allem an der Ausrottung der Kurden interessiert.
 
Und was sagt der Donald Trump dazu ?

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das ist vermutlich nicht so einfach
Angeblich schon: Die USA haben nach dem letzten Golfkrieg als der Aufstand in Falludscha 2004 ausbrach und sich zu einem Flächenbrand entwickelte, "nur" rund 4.000 Soldaten gebraucht um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Die Fläche war zwar etwas kleiner als die vom IS kontrollierte heute im Irak, aber trotzdem... 4.000 Soldaten sind noch nicht mal eine Armee.

Somit wird wohl dieses Statement den Nagel auf den Kopf treffen:
2. Kein echtes Interesse daran.
 
Man hätte dieses Problem längst eindämmen können, aber sowohl West als auch Ost sieht lieber zu wie Massen von Menschen getötet werden und das UNESCO-Welterbe in SChutt und Asche verwandelt wird. Ekelhaft.

Wozu die ganze NATO und all diese Organisationen? Für 'n Arsch das Ganze! Jetzt wo die Welt gemeinsam etwas tun sollte, tut so gut wie Niemand was!
 
Man hätte dieses Problem längst eindämmen können, aber sowohl West als auch Ost sieht lieber zu wie Massen von Menschen getötet werden und das UNESCO-Welterbe in SChutt und Asche verwandelt wird. Ekelhaft.
:cry: ja, es macht sehr betroffen. Die Zerstörung der Kulturdenkmäler symbolisiert gleichzeitig die Macht, die der Terror auf unsere demokratischen Werte ausübt.
 
Man hätte dieses Problem längst eindämmen können, aber sowohl West als auch Ost sieht lieber zu wie Massen von Menschen getötet werden und das UNESCO-Welterbe in SChutt und Asche verwandelt wird. Ekelhaft.

Es ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, ernsthaft an die Beseitigung der Ursachen für diesen Wahnsinn zu gehen. Ohne jetzt nach einer Entschuldigung für das Morden der IS - Banden zu suchen, Aber vor allem die Briten und Amerikaner haben in dieser Region gewütet und alles getan, um unter den Menschen dort Hass gegen den Westen zu säen. Und was auch niemals vergessen werden sollte: Der Zionismus Israels mit all seinen Ausformungen (Siedlungspolitik) verhindert nachhaltig eine echte Befriedung der Region.

Nur so zum Nachdenken ................
 
...Aber vor allem die Briten und Amerikaner haben in dieser Region gewütet und alles getan, um unter den Menschen dort Hass gegen den Westen zu säen. Und was auch niemals vergessen werden sollte: Der Zionismus Israels mit all seinen Ausformungen (Siedlungspolitik) verhindert nachhaltig eine echte Befriedung der Region. ........... [/URL]
Frankreich in Libyen hast vergessen...

Mit Israel und dem Zionismus wäre ich vorsichtig...

Okee... aber, sehr Vieles an Problemen kommt aus der Region selbst (Glaubenskriege der islamischen Konfessionen) - und Vieles wird importiert (Tschetschenien, Bosnien)...

Ach ja - und die Zerstörung vom kulturellen Erbe? Die lässt sich medial perfekt vermarkten, die Kunststücke verkaufen- und gleichzeitig wird der gesellschaftlich-historische Narrativ ideologiekonform verfasst: Vor dem Propheten darf es nichts von Wert gegeben haben
 
Frankreich in Libyen hast vergessen...
Zugegeben ....... aber der Ausgangspunkt dieser Welle von Gewalt war doch der Irak. Ich hab das Buch "Saladins Söhne" hier an anderer Stelle schon gepostet. Da hat ein Kenner der Gegend fein säuberlich aufgelistet, was am Beispiel des Volkes der Kurden Briten und Amerikaner seit dem Ende des Ersten Weltkrieges verbrochen haben. All das, was sich da jetzt ankündigt (ich denke da auch aktuellen Entwicklungen in der Türkei) , lässt nichts Gutes ahnen. Dem Islamo - Faschisten in Ankara geht es um alle Mögliche, aber zu allerletzt um die Bekämpfung des IS.

Mit Israel und dem Zionismus wäre ich vorsichtig...
Gilt das auch als verabscheuungswürdige Hetze? Dass Israel ungestraft machen kann, was es will, das trägt ganz sicher zu einer "antiwestlichen" Stimmung im arabischen Raum bei. Und die Glaubenskriege innerhalb des Islam ........ ein Kapitel für sich, 30 - jähriger Krieg im 20. Jahrhundert (was sich aktuell im Jemen abspielt, das ist sowieso der totale Irrsinn).

Vor dem Propheten darf es nichts von Wert gegeben haben

Und schon gar nicht, wenn es sich um eine Religion handelt, deren Inhalte dem Monotheismus ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind.
 
Das UNESCO-Weltkulturerbe in diesen Gegendne hat es eigentlich JAHRTAUSENDE geschafft zu überleben und jetzt kommt diese Affenbande und zerstört ALLES ...

Trotzdem ist es verantwortungslos was die Global Players der Waffenpolitik da veranstalten. Es wird immer nur gelabert, gelabert .. Menschen verrecken, während manche Politiker ihre Witze derweil reißen und sich in's Fäustchen lachen! https://www.youtube.com/watch?v=GL0DXsCcPWA (gut, ich fand's eigentlich schon witzig, aber in dem Moment starben ohnehin Menschen in Ukraine, i-wie pietätlos... :confused:) TATEN sagen mehr als WORTE. Und indem wir uns verbünden würden, würden wir uns auch näher kommen. Auch wenn ich kein Freund von "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" bin, wäre das auch wieder eine Annäherung zwischen Ost und West.

Sorry für Wall of Text, der folgt:

Es ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, ernsthaft an die Beseitigung der Ursachen für diesen Wahnsinn zu gehen. Ohne jetzt nach einer Entschuldigung für das Morden der IS - Banden zu suchen, Aber vor allem die Briten und Amerikaner haben in dieser Region gewütet und alles getan, um unter den Menschen dort Hass gegen den Westen zu säen. Und was auch niemals vergessen werden sollte: Der Zionismus Israels mit all seinen Ausformungen (Siedlungspolitik) verhindert nachhaltig eine echte Befriedung der Region.

Nur so zum Nachdenken ................

Bitte was? Was hat die USA schon getan? Oh stimmt, paar Kriege .. die tatsächlich nichtsbringend waren .. aber davor? Was war davor? Glaubst du die politische Situation war damals besser oder friedvoller? Aber auch nur unter Könige bzw. Diktatoren. Saddam Hussein war knallhart in Irak und bereits davor halfen Israel und die USA im Krieg dem Iran. BILDUNG ist der wahre Faktor der für die STABILITÄT dieser Länder sorgt. Das sieht man schon anhand Jordanien, Libanon und auch Westjordanland. In Jordanien blieb der pseudo-arabische Frühling ja sogar aus. Dadurch konnte es mMn auch kein Ziel von den USA werden.

Du meinst, sowas wie das hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Itamar_attack ? Wo war der Aufschrei der Medien? Ich hab fast garnix mitbekommen, erst als ich israelheute und ähnliche Zeitungen aufschlug sah ich mal etwas an Berichterstattung. Das ist leider ein Geben & Nehmen, so makaber es auch klingt. Aber wenn man weiterforscht, weiß man wer an dem ganzen Konflikt schuld ist und dass es höchstwahrscheinlich nie eine dauerhafte Lösung geben wird. Denn diese Region wurde durch die islamische Expansion destabilisiert, wobei die Sassaniden und Römer auch Schuld tragen, dass sie es so weit gar erlaubt hatten. (Mord an Maurice und die darauffolgende Rache von Khosrau II)

Oder auch damals, wie ich so gern sage: Karma is a bitch, damals durften die Juden (und arabische CHristen) einstecken - heute teilen sie aus, weil sie sonst wieder einstecken müssen (tun sie ja bereits):
https://en.wikipedia.org/wiki/1660_destruction_of_Safed
https://en.wikipedia.org/wiki/1834_looting_of_Safed
https://en.wikipedia.org/wiki/1838_Druze_attack_on_Safed
https://en.wikipedia.org/wiki/1929_Safed_riots
https://en.wikipedia.org/wiki/1929_Hebron_massacre

Und DARÜBER spricht NIEMAND. Denn würde jemand dies miteinbeziehen würde man wissen, dass die jüdisch/muslimischen Beziehungen schon vor der Staatsgründung Israels und der sog. Siedlungspolitik der Tsabarim katastrophal waren. Obgleich Neturei Karta und andere palästinophile Gruppierungen das gerne verschweigen und schönreden wollen. :roll:

Es bringt wirklich NICHTS auf der heutigen israelischen Politik rumzureiten. (außer man will Antisemitismus säen, denn weit vom Antizionismus ist er ja nie gewesen) Es war schon IMMER so! Sicherlich gab es unter Nachbarn Freundschaften und alles, denn diese gibt es ja auch heute in den multikulturellen Metropolen von Israel-Palästina. Ich kenne unzählige Geschichten als christliche oder muslimische Araber ihre jüdischen Nachbarn vor antisemitischen Randalierern versteckt haben - das darf man auch nicht vergessen.

Apropos jüdische Siedlungen - wo sind denn die der sog. Mustarabim hinne? Peki'in gibt es ja nicht mehr wirklich und in Gaza gibt es auch keine Juden mehr, obgleich damals Christen und Juden gemeinsame Geschäfte nachgingen. Darüber hatte ich sogar irgendwo ein .pdf-Buch, welches von einem (Franziskaner?-)Mönch stammt, der weit vor der Staatsgründung Palästina bzw. Israel besucht hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Peki'in

In diesem Raum gab es doch schon immer eine antiwestliche Stimmung - denn die dominierende Religion (Islam) lehrt solches in Quran und Sunnah. Fraglich ist nur was mit Westen gemeint ist, zählt denn hier auch der Balkan bzw. Südeuropa dazu? Dieses ganze West und Ost-Gehabe halte ich ja ohnehin für fragwürdig. Ich glaube kaum dass die Araber besonders russophil sind, da muss man sich doch nur den Tschetschenien-Konflikt ansehen. Aber das ist ja Opportunismus-Deluxe. Ich sehe es ja in Serbien, da machen sich arabische Unternehmer breit, fördern die Industrie - aber andererseits schimpft man tagtäglich über die Muslime und wiederrum beschimpfen die Araber Nicht-Muslime (und damit auch Serben) als Kuffar / Gottesleugner oder Munafiqun. :mauer:

Hier ein kleiner Zuckerl, wie manipulativ die Medien (ala Reuters) sind - für sowas muss man schon fast in Deep Web :)lol:), sowas siehst sonst nirgends, aber viele der sonst so liberalen Menschen auf der Mavi Marmara, haben bereits einiges ausgeplaudert und waren sogar enttäuscht, dass sie sich diesen religiös-extremistischen Mist angetan haben:
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Und die Glaubenskriege innerhalb des Islam (sogar zwischen Sunniten) hast du ja selbst schon angesprochen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Sorry für Wall of Text, aber immerhin paar Infos und Bildmaterial für Jeden hier. Das mit Israel ist weitaus komplizierter als es ist und die israelische Expansionspolitik ist nicht wirklich die Ursache des Ganzen. Selbst wenn die Siedlungspolitik aufhört, würde dieser Wahnsinn weitergehen und Israel würde schwächer werden.

Ein Sturm braut sich zusammen - Klerikalfaschismus in Reinkultur, das ist die Zukunft eines palästinensischen Staates:
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