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Halt dir die Daumen und wünsch dir ganz viel Glück!
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Halt dir die Daumen und wünsch dir ganz viel Glück!
Es ist einfach scheisse, wenn man nach ein paar Stunden Biken gut gelaunt und voller schöner Bilder im Kopf nach Hause kommt und sich schon vor dem Betreten der Wohnung (die Schuhe bereits ausgezogen) anhören kann dass man "schon wieder total verdreckt ist" (no na!) und dass es "gescheiter gewesen wäre, den Rasen zu mähen, den Wagen zu waschen oder sonstwas vernünftiges zu machen". Ich würde die Bilder im Kopf gerne mit jemandem teilen, von der Tour erzählen, oder wenigstens in Ruhe meine Radlerkluft waschen könnnen.
Es ist einfach scheisse, wenn man nach ein paar Stunden Biken gut gelaunt und voller schöner Bilder im Kopf nach Hause kommt und sich schon vor dem Betreten der Wohnung (die Schuhe bereits ausgezogen) anhören kann dass man "schon wieder total verdreckt ist" (no na!) und dass es "gescheiter gewesen wäre, den Rasen zu mähen, den Wagen zu waschen oder sonstwas vernünftiges zu machen". Ich würde die Bilder im Kopf gerne mit jemandem teilen, von der Tour erzählen, oder wenigstens in Ruhe meine Radlerkluft waschen könnnen.
Würde ja gern ins kollektive Mitleid miteinschwenken, aber vorher würd ich schon gern die Sicht der Dinge aus'n Blickwinkel seiner Frau lesen ...
... und ich möchte meine Kids noch eine Zeit lang aufwachsen sehen und ihnen möglichst dabei helfen, wenigstens ihr Leben besser in den Griff zu bekommen als ich es geschafft habe. Aber eigene Wünsche, Ziele etc. habe ich längst aufgegeben soferne ich sie überhaupt je hatte - und das macht das Leben noch weniger lebenswert.
Du mußt halt auch das als Wunsch/Ziel erkennen und auch positiv bewerten, damit Du eine positive Energie daraus ziehen kannst.
Soll nicht zynisch klingen, aber es ist so: so lange jemand sein Schicksal beklagt und Zuhörer findet, wird er gerade immer so viel Kraft sammeln, um in seinem Unwohlsein weitermachen zu können.
Ich habe auch das Gefühl, dass die guten Ratschläge über ein Freizeitforum nicht der richtige Weg sind, um die Probleme zu lösen. Ich glaube eher, dass hier professionelle Hilfe angebracht ist.
Naja aber mit zuhören fängt es doch an. Was anderes macht doch so ein Seelenklempner zum Anfang auch nicht oder?
Diejenigen, die mir richtig gut weitergeholfen haben, waren meist die, die mir so kräftige Arschtritte verpaßt haben, daß ich's durch mein Leidensgewabere durch gespürt hab.
Oh, du großer Meister.......Ich bin Profi im Besserwissen und Schönerdenken
Außerdem finde ich aber den Ausdruck "Seelenklempner" abwertend. Die haben eine jahrelange Ausbildung hinter sich und die Guten unter ihnen, die können schon was. Die tun mehr als nur "klempnern".
Alles klar.Ich hatte eine smily dahinter gesetzt und schrieb außerdem noch das es zum auflockern des Themas wäre. Natürlich sind Psychologen hoch qualifizierte Fachleute.
Die naheliegendste Variante, mit deiner Frau ein erwachsenes, ernsthaftes Gespräch zu führen, wirst du - nehm ich an - bereits versucht haben?
Ja und eine Therapie, den Willen deiner Frau vorausgesetzt, wär natürlich eine optimale Lösung.
Hat Deine Frau auch so Auszeiten, bzw. nimmt sich die? Ich frage ob ihre Reaktion wirklich völliges Unverständnis, fehlende Emphatie ist oder nicht vllt. doch purer Neid ist. Neid das Du halt doch etwas hast wo Du abtauchen kannst.
Teilt Ihr Euch Haushalt und Kinder, oder hat sie das Gefühl alles alleine zu stemmen?
Es ist davon auszugehen, dass er auch nicht der perfekte Mann und Ehemann ist und dass sie sich auch nicht wohl fühlt. Aber das mindert ja nichts an der Tragik.
Ich habe auch das Gefühl, dass die guten Ratschläge über ein Freizeitforum nicht der richtige Weg sind, um die Probleme zu lösen.
Sie hatte einfach keine Lust, meinte, das freue sie nicht
Ob eine Affaire, wie hier vorgeschlagen wurde, der beste Weg ist, wage ich jedoch in Frage zu stellen...
Sie sieht meine Probleme nicht als "echte" Probleme an, ignoriert oder negiert sie einfach.
ls Krankenschwester hat sie Schichtdienst und damit auch unter der Woche sehr oft freie Tage. Die Dienste legt sie meist aufs Wochende - was bedeutet, dass es nur selten die Chance auf gemeinsame Zeit gibt.
Sie geht auf keinerlei Vorschläge ein, die Zeit besser (gemeinsam!) einzuteilen, die Wochenenden miteinander (mit/ohne Kids) zu verbringen - sie meint, das brauche sie nicht.
Ich bringe dann die Kids ins Bett, sitze allein herum und verzweifle vor mich hin.