Japan (Fukushima) Akw,Erdbeben,Tsunami

Dieser Experte, der mehr als einmal in diesem trachtenänlichen Anzug in der ZIB auftrat, erweckte keinen Eindruck von hoher Kompetenz. Er sprach unter anderem von "Walkdown" und meinte damit offensichtlich "Walkthrough".

Du meinst den Wolfgang Kromp?
 
Der war es, glaub ich. Dürfte der Vermutung nach mit der Meteorologin namens Kromp-Kolb verheiratet sein, die ihre Haare dauernd zu einem Knödel zusammengebunden hat.
 
also ist demnach eh alles in ordnung :shock: ... oder was willst uns damit sagen?
Dass nicht alles in Ordnung ist, das ist ja wohl klar. Was ich damit sagen will: Die Vergleiche mit Tschernobyl sind unseriös und die technischen Tatsachen zeigen einfach was anderes, als die Medien gerne sagen.

enauso bewusst ist wenn man sich die Strahlungswerte ansieht, diese Werte kommen nicht nur von den Medien sondern werden auch von den jeweiligen Atominstituten bestätigt und was haben diese von einer Panikmache. Auch wenn zwischen Tschernobyl und Fukuschima ein Unterschied zwischen den beiden Unfällen liegt......so läßt sich die Tatsache nicht leugnen, dass eine hohe Dosis an Radioaktivität austtritt und das Grundwasser und Trinkwasser in der Umgebung des AKW´s bereits verseucht ist. Auch die Langteitschäden werden beträchtlich sein.

Ja, aber hast du dir denn die Strahlungswerte noch mal GENAU angesehen und vor allem: Wo die auftraten und wie lange? Und wodurch sie verursacht wurden? DAS ist nämlich der ganz große Unterschied: Wenn Strahlung lokal und zeitlich begrenzt (durch schnell zerfallende Isotope) auftritt, dann ist das zwar nicht gut, wenn man direkt dort ist, aber eher irrelevant, wenn man 100km entfernt ist (da ja die Strahlung auch mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt). Und dann muss man auch noch zwischen Alpha, Beta und Gamma-Strahlung unterscheiden. Ich hab ja vorher schon einen Link gepostet wo ihr die Strahlungen beim AKW sehen könnt. Und abgesehen von den zeitlichen Strahlungsspitzen (wie ich schon erwähnt habe) ist der Strahlungswert nicht in einem Bereich in dem akute Gefahr einer Strahlenkrankheit droht.
Ich darf hier auf diese aktuellen Messungen aus dem Umkreis verweisen: http://www.mext.go.jp/component/a_m...sFiles/afieldfile/2011/03/18/1303727_1716.pdf
(Achtung, die Werte sind in MicroSievert, und 1000 MicroSievert entsprechen 1 Millisievert) Hier eine Tabelle um diese Werte einordnen zu können (diese Werte sind in MilliSievert): http://mitnse.files.wordpress.com/2011/03/exposure3.png
Was die Verseuchung vom Grundwasser betrifft: Das ist ja auch so eine Null-Wert Meldung der Medien. Es wurde nur gemeldet, dass Iod und Cs im Grundwasser gefunden wurden. Aber keine Rede davon wie hoch die Konzentration war usw. Ergo heißt das jetzt mal absolut gar nichts. Und bis ich hier, abseits von dieser Schlagzeile, ordentliche Informationen mit Mess- und Grenzwerten lese, ist das für mich nur ein weiteres Puzzle in der Panikmache der Medienwelt.

Das ist allerdings richtig, und das wundert mich eigentlich am meisten, dass von vielen so getan wird, als wäre das mit Sicherheit auszuschließen. Wenn man bedenkt, wie viele Brennstäbe vor Ort sind, und somit von einer Kernschmelze betroffen sein könnten, dann wäre das Ausmaß ein signifikant Vielfaches im Vergleich zu Tschernobyl.

Laut den vorliegenden Informationen ist es in drei der Reaktoren ja zu einer (partiellen) Kernschmelze gekommen. DAS per se heißt ja noch nicht, dass Radioaktivität bzw. Uran austritt. So lange die Hüllen (pressure Vessel und containment) intakt sind, ist das nicht das gröbste Problem. Ich möchte hier nochmals auf den Unterschied zu Tschernobyl hinweisen: In Tschernobyl gab es laut meines Wissenstandes aufgrund der Bauweise keine Containments bzw. pressure vessels. Hier lagen die Brennstäbe relativ offen in den Wasserbecken.
Die in den Medien so viel gebrauchte "Kernschmelze" bedeutet zwar natürlich nichts Gutes, aber sie ist nicht gleichzusetzen mit "Wenn der Kern schmilzt, fliegt uns die ganze Sache um die Ohren und wir haben ein zweites Tschernobyl". Das ist technisch einfach nicht korrekt, wird von den Medien aber so verkauft.

Und nochmal der Disclaimer: Ich bin kein AKW Experte, ABER ich nutze für meine Aussagen Quellen wo Experten Aussagen und Erklärungen abgeben und versuche die, so gut ich kann, wieder zu geben. Ich kann nur jedem raten, wenn er ein wenig naturwissenschaftliches Grundverständnis hat, diese Quellen mal anzuzapfen und sich anhand dieser Informationen ein eigenes Bild der Lage zu machen.
Die wichtigste Bitte von mir: Bitte glaubts ned alles, was ihr auf ORF und co. lest. Filtert diese Informationen und vergleicht sie vor allem mit anderen Quellen.
Egal ob man Pro- oder Contra Atomkraft ist, ich sehe das für mich absolut nicht politisch, sondern ich bin einfach nur an den Fakten interessiert. Nun, und die Mainstream-Medien liefern diese meiner Ansicht nach im Moment nicht.

Hier nochmal die wirklich informativen Links:
Eine Quelle der Information auf Deutsch:
http://www.physikblog.eu/2011/03/12/die-probleme-beim-kernkraftwerk-fukushima-i/

Wirklich besonders ans Herz will ich euch nochmal diese Quelle legen (MIT):
http://mitnse.com/
Ihr findet dort Artikel zu dem Thema, welche wissenschaftlich akurat abgefasst sind. Die Verfasser weigern sich dort auch Spekulationen abzugeben, was für mich die Seriosität der Quelle nur unterstreicht.
 
Viele Sender beziehen ihre Informationen aus Nachrichtenagenturen wie Reuters.

Möchte ich mich genauer informieren, lese ich zuerst dort nach.

Entgegen der japanischen Contenance soll deren Regierungschef im Overall eines Technikers (bedeutet angeblich Zusammengehörigkeitsgefühl in diesen Zeiten) das Management von TEPCO zusammengeschrien haben.

Seit Jahrzehnten soll TEPCO "kleinere" Unfälle heruntergespielt haben. Da verwundert es einen nicht mehr, wenn das Fass überlief und dabei die japanische Zurückhaltung an ihre Grenzen stieß, um über den katastrophalen Zustand Unmut zu erklären.

Male sich einer einmal aus, was mit den Millionen Menschen geschehen soll. Heute in der Firma sprachen wir darüber, warum es so schwer sei, Verhungernden wenigstens mit Lufttransporten aus den verschonten Regionen Lebensmittelbestände zukommen zu lassen.

Klar wurde die Infrastruktur in den betroffenen Teilen des Landes vollkommen zerstört. Aber das ist doch kein Hindernis, um mit Hubschraubern aus den heil gebliebenen Landesteilen Landsleute mit dem Notwendigsten versorgen zu können.

Als Betrachteter redet das sich natürlich immer so leicht...
 
Was ich damit sagen will: Die Vergleiche mit Tschernobyl sind unseriös und die technischen Tatsachen zeigen einfach was anderes, als die Medien gerne sagen.


Klar. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob es zu einer Explosion durch eine ausser Kontrolle geratene Kettenreaktion kommt oder ob es zu einer Überhitzung durch die Nachzerfallswärme aufgrund einer ausgefallenen Kühlung kommt.

Im ersten Fall (Tschernobyl) gibts eine grossflächige massive radioaktive Verschmutzung, im zweiten Fall (Japan) eine im wesentlichen lokale Beeinträchtigung durch Radionuklide, wobei das Plutonium in einem der Reaktoren wohl die grösste Gefahr darstellt.
 
... wobei das Plutonium in einem der Reaktoren wohl die grösste Gefahr darstellt.

Naja... ich glaube, dass es bei dieser hochaktiven Stufe von Zerfall fast schon gleich ist, welches der Schwermetalle bei Dir strahlt....
Plutonium ist giftiger, schon richtig... aber wenn Du von dem Zeugs dort ein paar Milligramm intus hast... könnte sich diese Giftigkeit vielleicht sogar als Segen erweisen... :confused:
 
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Im ersten Fall (Tschernobyl) gibts eine grossflächige massive radioaktive Verschmutzung, im zweiten Fall (Japan) eine im wesentlichen lokale Beeinträchtigung durch Radionuklide, wobei das Plutonium in einem der Reaktoren wohl die grösste Gefahr darstellt.

Hier liegt auch ein Irrtum bzw. eine Falschinformation durch die Medien vor: Es ist auch in den anderen Reaktoren Plutonium vorhanden. Plutonium ist für alle fuel rods notwendig. In einem Reaktor befinden sich jedoch MOX fuel rods, welche eine höhere Konzentration an Plutonium aufweisen. Hier Infos hierzu: http://mitnse.com/2011/03/17/a-summary-on-plutonium-in-nuclear-fuel/
 
Naja... ich glaube, dass es bei dieser Stufe von Zerfall fast schon gleich ist, welches der hochaktiven Schwermetalle bei Dir strahlt....
Plutonium ist giftiger, schon richtig... aber wenn Du von dem Zeugs dort ein paar Milligramm intus hast... könnte sich diese Giftigkeit vielleicht sogar als Segen erweisen... :confused:

Plutonium ist hochgiftig und bereits in geringsten Mengen tödlich. Das würde mir auch bei einer begrenzten Verschmutzung nach einer Kernschmelze grosse Sorgen bereiten.
 
Klar. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob es zu einer Explosion durch eine ausser Kontrolle geratene Kettenreaktion kommt oder ob es zu einer Überhitzung durch die Nachzerfallswärme aufgrund einer ausgefallenen Kühlung kommt.

Das ist natürlich eine der wichtigsten Unterschiede. Zusätzlich ist aber eben noch die unterschiedliche Bauweise (anderer Moderator, pressure vessel, containment) ein wichtiger Faktor.
 
Plutonium ist hochgiftig und bereits in geringsten Mengen tödlich. Das würde mir auch bei einer begrenzten Verschmutzung nach einer Kernschmelze grosse Sorgen bereiten.

Just a hint:
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=5387&Alias=Dossiers&cob=549709

Wenn sich einer der Alphastrahler in die Lunge verirrt... viel Spaß... der kommt nicht mehr raus. (Außer bei einer Krebsoperation)

In dem Zustand, in dem sich das Zeug im Reaktor befindet... ist Giftigkeit wohl erst einmal sekundär... "abgekühlt" (24000 Jahre Halbwertszeit? :confused:) ist das etwas anderes


Naja, Iron ... bei Tchernobyl brannte ein riesiger Graphitblock... Da geht schon einiges mit raus....
 
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Ein hervorragender Ansatz! Doch wobei mangelt es an der Umsetzung? Genauso dachte ich mir beim Abwerfen des Wassers der Helikopter, welche Schwierigkeit es darstellt, den Wasserbehälter mit einem langen Schlauch zu verbinden. Erstens würde dann H2O relativ punktgenau auf das Kühlbecken oder den Kern treffen, zweitens hätte der Hubschrauber aufgrund der Strahlengefahr die gleiche Höhe beibehalten können.

die crux bei der Umsetzung ist, das ein unterirdisches AKW ungleich mehr geld bei der Errichtung kostet,..vor allem muß die zu bauende KAverne ungleich stabiler befestigt werden, da hier nicht nur der Durck von innen, sondern auch der Lastendruck der drüberliegenden Gesteinsschichten Statisch miteinberechnet werden müssen,..Sicher, der Vorteil wäre, selbst ein Grafitreaktor der hochgeht, würde bei entsprechender Bautiefe an der oberfläche keine bis geringe schäden verursachen, und die Strahlung wäre durch 100-200 m Gestein ebenfalls wirksam abgefangen,..das problem ist nur, das sollche kollabierten Reaktoren in weiterer Folge in den nächsten 2-3000 Jahren von nachfolgenden Kulturen unbeabsichtigt angebohrt werden könnten, mit nicht zu berechnenden Folgen,..sowie die Möglichkeit eines durchbrennens der Schmelze zu einer Hauptgrundwasserschicht, was hunderte von Quadratkilometern über den Wasserkreislauf verseuchen würde,..einzig der von mir genannte Vorteil einer Zwangsflutung, ohne auf technische Geräte zurückgreifen zu müssen (einfach zubetonierte Schleuse sprengen, das geht immer, auch ohne Strom),..die Konstruktion würde aber den nachteil haben, dass zur effizienten kühlung die gesamte Reaktorkammer geflutet werden müßte, sodaß das Kraftwerk in diesem falle praktisch nicht oder nur unter erschwertesten Bedingungen wieder reaktiviert werden könnte,..auch schließt dies eine möglichkeit der späteren Bergung des Strahlenden Gutes zur Entsorgung aus,..
 
In dem Zustand, in dem sich das Zeug im Reaktor befindet... ist Giftigkeit wohl erst einmal sekundär


Sehe ich nicht so. Plutonium ist in mehrfacher Hinsicht äusserst gefährlich und das bereits in geringsten Dosen, wie sie uU auch bei einer Kernschmelze in die Umwelt gelangen können. Die gleiche Belastung mit einem anderen Radionuklid ist zumeist deutlich weniger gesundheitsschädigend.
 
Der Unterschied von Tschernobyl zu Fukushima dürfte darin liegen, dass in Teschernobyl eine vollständige Kernschmelze in einem Graphit-Reaktor erfolgte, ohne, davor Gegenmaßnahmen eingeleitet zu haben.

Die einstigen Liquidatoren waren sich teilweise der hohen Gefahr bewusst und studierten genauestens ihre Folgen, obwohl sie nur mit Mundschutz und Mantel ausgerüstet waren. Einer der Helden sagte jüngst sinngemäß: Ich würde es wieder tun.

Manchmal ist dabei die Rede vom China-Syndrom, wie Planet Wissen unlängst zu erkennen gab.
 
Naja, Iron ... bei Tchernobyl brannte ein riesiger Graphitblock... Da geht schon einiges mit raus....

Keine Frage. Da wurde ja auch Graphit als Moderator verwendet. Das ist ja in Japan nicht der Fall. Daher ist diese Gefahr eines Graphitbrandes nicht gegeben und es ist auch einer der wichtigsten Hauptunterscheidungspunkte.
 
Aus einer amateurhaften Sichtweise:

Ein Mensch wie du und ich stellt sich dabei einen Vorgang vor, der aufgrund physikalischer Eigenschaften nicht mehr zu stoppen ist. Günstigstenfalls flacht die Kurve nach unten hin ab. Es bleiben radiaktiv verseuchte Flecken zurück, die beispielsweise im Osten von Tschernobyl unbedenklich sind, da hierbei das Wetter auch eine große Rolle spielte.

Nimmt man nun Tokio her, würde das bedeuten, in einem Großraum einer Besiedelung von über 30 Millionen Menschen müsste dieses Gebiet schleunigst geräumt werden. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und wird auch gar nicht in Betracht gezogen, sagte der Longinus vom Roten Kreuz dazu im Studio.

Ich kann mich nur vage daran erinnern, als im Alter von 16 das "Tschernobyl" ganz Prypjat aussiedelte, das immerhin mehrere tausende Einwohner betrug - vorwiegend Bedienstete des naheliegenden Atomkraftwerks.

Hunderte Busse karrten die Bewohner heraus. Bei solch einer Metropolregion wie Tokio wäre das undenkbar.
 
Daher ist diese Gefahr eines Graphitbrandes nicht gegeben und es ist auch einer der wichtigsten Hauptunterscheidungspunkte.

Der Grafitbrand war war eine großes Erschwernis bei den Folgen des Unfalls. Aber der wesentliche Nachteil ist der positive Dampfblasenkoeffizient des Grafitreaktors. Das verwendete Kühlmittel Wasser ist gleichzeitig Moderator und ein Neutronenabsorber. Der eigentliche Moderator ist aber Grafit. Überhitzt der Reaktor und beginnt das Wasser zu sieden, dann fällt die Wirkung des Wassers als Absorber für Neutronen weg. Es stehen mehr Neutronen zur Verfügung, und die werden vom Grafit "moderiert", d.h. es stehen immer mehr langsame Neutronen zur Verfügung. Die Kettenreaktion gerät außer Kontrolle, denn nun liefert die Zerfallsreaktion des Urans wiederum mehr Neutronen .................

Der Unterschied von Tschernobyl zu Fukushima dürfte darin liegen, dass in Teschernobyl eine vollständige Kernschmelze in einem Graphit-Reaktor erfolgte, ohne, davor Gegenmaßnahmen eingeleitet zu haben.

................. Der Kern ist als Folge der ungebremsten Kettenreaktion explodiert ... ähnlich einer A-Bombe,
 
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das problem ist nur, das sollche kollabierten Reaktoren in weiterer Folge in den nächsten 2-3000 Jahren von nachfolgenden Kulturen unbeabsichtigt angebohrt werden könnten, mit nicht zu berechnenden Folgen,..sowie die Möglichkeit eines durchbrennens der Schmelze zu einer Hauptgrundwasserschicht, was hunderte von Quadratkilometern über den Wasserkreislauf verseuchen würde,..

Na ja, was wollen wir uns jetzt über weit entfernte Generationen Gedanken darum machen... Das gliche Fiktion. ;) Wäre jeder so klug wie Captain Kirk, würde er locker der Kobayashi-Maru-Test bestehen.

Sehen wir es einmal vom Stand der weltlichen Dinge:

Eine Wirtschaftsmacht wie Japan hat im Augenblick mit den zerstörerischen Kräften des Tsunamis und der Strahlengefahr zu kämpfen. Die Auswirkungen des gigantischen Erdbebens sind meines Erachtens nach im Vergleich dazu "zu verschmerzen".

Wird dabei bedacht, dass so ein hochtechnisiertes Land dabei keinerlei Handhabe gegenüber dieser Tragweite hat, gibt es einem erst recht zu denken, dass wir im Grunde genommen der Natur auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.
 
ich bin 1986 geboren, paar monate nach dem das in Tschernobil passiert ist. ich komme aus dem osten, und ich weiß wie es dort früher war.

1., wurden die menschen viel zu spät "gewarrnt", eigentlich war es da schon zu spät.
2., wurden Mensch im Osten als Saisonarbeiter eingestellt, um diverse Sachen zu machen (darunter versäuchte Dinge aus den Zügen zu laden - mein Vater war einer davon)

ich finde man hätte schon damals darüber nachdenken sollen. Wie in der Grafik schön sichtlich ist Österreich umzäunt von AKW's. Eines davon in Ungarn (welches vor einigen Jahren schon mal Probleme gemacht hat) ich als Ungarin finde es schrecklich, dass sie damals aus Tschernobil nichts gelernt haben, und es reskieren den selben scheiß geschehen zu lassen.

Die Menschen in Japan tun mir schrecklich leid. Es gibt genug Dokumentationen und Berichte aus Tschernobil, wo man sieht, welche Auswirkungen das haben kann. Und dann das beste heute in den Nachrichten, sie überlegen, ob sie das ganze zubetonieren und zuschütten sollen. Das war der selbe Felher den sie damals in Tschernobil gemacht haben. Experten warrnen davor!!! denn dadurch ist nichts passiert, wenn es zugeschüttet ist, findet die Kernschmelze dennoch statt, irgendwann wird der Beton nachgeben und explodiert erst recht!!!

Die Menschheit macht sich echt selbst kaput!! traurig aber wahr!!
 
was ich noch ergenzen wollte. falls ihr heute Galileo gesehen habt. in deutschland ist eine radioaktive strahlung von 100 zu messen. in tschernobil, 25 jahre danach zwischen 1400 und 2000.....
 
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