Jede zweite Frau lieber im Haushalt tätig als nem Beruf nachzugehen?!

Das den "Trutscherln" (unpassendes Wort) Zukunftsperspektiven fehlen hat einen globalen volkswirtschaftlichen Zusammenhang, der nicht nur durch
"mia is wuascht" abgetan werden kann...Wie schneckal schon schrieb - verdient Mann doppelt so viel wie Frau, wirds schwer sich die Karenz zu
teilen. Wenn frau spürt, dass sie eine Entscheidung treffen "muss", weil Mutter und Beruf schwer vereinbar sind, wenn vermittelt wird, dass das
Berufsleben nur harte, schlecht bezahlte Schufterei ist (was manchmal ja auch stimmt) oder beinharter Konkurrenzkampf - kein Wunder, dass man
leicht das Gefühl bekommen kann, im Beruf nur versagen zu können und sich deshalb auf die vermeintlich sichere Seite stellt.

Najo, so unpassend finde ich "Trutscherl" auch wieder nicht. Isses doch in hiesigen Breiten weit geläufig und net unbedingt gleich abwertend gemeint. Eher "wankelmütig, unbedarft", von mir aus auch noch "unentschlossen" und a bisserl "naiv". A Trutscherl halt.

Das eine Vierzehnjährige schon Angstzustände bekommt, in der ihr bevorstehenden Berufswelt zu versagen, halte ich für ein bisserl verfrüht. Aber um Mutter zu werden und gleich mal auf der sicheren Seite zu liegen, solche Gedanken ist sie imstande zu projezieren? Da würde ich doch vermeinen, diese "Berechnung" is` a faules Luader. Zweischneidig noch dazu. Bei mir kunntat`s damit an Bam aufstöll`n.
 
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@mandarin4: du gehörst eben zu den anderen 50%

du bist unaufmerksam , sie schrieb von 14-24 , sie selbst ist aber schon 25 :mrgreen:

also erstmal würde ich eine pubertierende 14 jährige nicht als frau bezeichnen,
ansonsten finde ich das nichts dagegen spricht wenn eine frau den haushalt führt , wenn man sichs finanziell leisten kann warum nicht , zuhause ist kein chef der einem dauernd kontrolliert und keine mitarbeiter die mobbing betreiben.
 
Nämlich das jede zweite Frau zwischen 14 und 24 Jahren lieber im Haushalt tätig wäre, als einem Beruf nach zu gehen!

Da spielt sicher der Wunsch nach Kindern und für diese da zu sein, eine wichtige Rolle. Nur zu Hause sein, ohne Kinder werden schon weniger Frauen wollen.
 
Da spielt sicher der Wunsch nach Kindern und für diese da zu sein, eine wichtige Rolle. Nur zu Hause sein, ohne Kinder werden schon weniger Frauen wollen.

Also in diesem Alter bereits den verfrühten Kindeswunsch zu hegen, finde ich ein bisschen übereilt. Naja, wenn der segensreiche Blitz einschlägt wird man das Töchterlein nicht gleich über die Klippen jagen oder gar Kielholen lassen. Spätestens ein paar Jährchen danach keimen die unrühmlichen Gedanken auf, jetzt in der Sekunde ausbrechen zu müssen, man habe das Leben versäumt oder andere Schwengel hämmern auch nicht schlecht. Ich kann mich nicht erwehren, ich finde es sehr gewagt. Diesen Zuspruch würde ich nicht erteilen.

Das es dennoch ein paar Regentonnen gibt, die auch ohne Kinder dem Müßiggang nicht abgeneigt wären, sei nicht zu vergessen.
 
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@mandarin4: du gehörst eben zu den anderen 50%

Das ist mir bewusst... Aber danke für deinen Beitrag... mir gings nicht um das wo ich hingehör...

Diese Umfrage schein nicht wirklich seriös...wieviel wurden denn gefragt? Wann? Wo?

Das kann ich dir nicht sagen... war sicher keine Hochwissenschaftliche Studie... hab ne Regionale Zeitung gelesen, wo das so drinstand...
Wie viel, wann, wo- kann ich dir nicht sagen!
Ich erwarte mir hier auch keine hochwissenschaftlichen Beiträge... ;)
Wennst weißt was ich mein... hab das Thema nur mal so in den Raum geworfen! :)

GLG Mandarin
 
Ich verstehe diese Frauen absolut. Wenn ich wählen könnte, wäre ich auch lieber Hausmann, als in einer Bude 8-9h zu arbeiten !!!
Klar zuhause gibt es auch Arbeit, aber die ist immerhin sinnvoller, abwechslungsreicher und weniger nervenaufreibender als zahlreiche Berufe heutzutags.


Und da haben wir das Problem. Du arbeitest gerne, schön und gut. Das ist aber deine Sichtweise Es gibt aber auch Leute die lieber ihr Privatleben geniessen und nur arbeiten um leben zu können. Diese Menschen hätten unter anderem nichts dagegen als Hausfrau oder Hausmann ihre Zukunft zu verbringen, sofern es finanziell möglich ist. Jedem das seine!


Die Frage ist: Wer hat da jetzt das "Problem" von uns 2? :hmm:

Korrigiere noch mal:
Wir schon Menschen geben die liebend gern Hausfrau/mann sein möchten... aber wenn jetzt jede zweite zwischen 14 (!!!!) und 24 (!!!!) daran denkt, lieber daheim zu sein, als in die Arbeit zu gehen?!

Wo kommen wir denn da hin???

Bin gespannt ob uns die Hausfrauen mal die Pension zahlen... ;)
 
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du bist unaufmerksam , sie schrieb von 14-24 , sie selbst ist aber schon 25

Gut erkannt. sehr aufmerksam! ;)

also erstmal würde ich eine pubertierende 14 jährige nicht als frau bezeichnen,

Des is schau klar... aber wie nennst den dann die 23 Jährigen die auch an der Umfrage teilnahmen?
Verwendete den Überbegriff Frau, weil eben "weibliche Wesen", ob nun Kinder, Pubertierende, gerade Volljährige,..., gefragt wurden...


Legts doch nicht jedes Wort auf die Waagschale! ;)

GLG Mandarin
 
kenn das von einigen freundinnen vo mir auch... versteh ich als emanzipatorisch erzogener mensch kaum bis gar nicht... aber die argumentieren das hald so, man hat doch weniger stress, keinen konkurrenzkampf, den man in der arbeitswelt doch hat, zeit für sich selber, freie zeiteinteilung usw und so fort.... hier gehen sie natürlich von dem ideal aus, dass, während sie daheim allein an haushalt schupfen (was natürlich, und da geh ich mit dem eröffnungspost konform, auch keine einfache Aufgabe ist, allein schon organisationstechnisch), da mann die kohle nach hause bringt, ergo, sie nix vadienen müssen....
möchte, wie schon erwähnt, nochmal betonen, dass auch ich sowas nicht ganz verstehe... da es für mich irgendwo einen rückgang der gleichberechtigung der frau bedeutet (der sogar von vielen frauen selber erwünscht wird)
aba ja, jedem das seine/ihre...
muss der frau dann auch liegen....
aber im übrigen denk ich mir auch, dass sowas eh immer weniger möglich wird, es sei denn, der mann verdient hald wirklcih viel viel geld... aber sonst, geht sichs, so hab ich den eindruck, eh bald finanziell einfach nicht mehr aus, dass ein teil daheimbleibt und ausser haushalt nix arbeitet... so, das war mein senf...
 
Wir könnten uns es leicht leisten, dass ich nicht arbeiten gehen müsste!

WILL aber gar nicht daheim bleiben :nono: Irgendwann ist auch die Wohnung geputzt. Was mach ich dann? Nasen bohren?

Mich erfüllt meine Arbeit, mach sie gern... und freu mich immer wieder in die Arbeit zu gehen.
Mach meine Arbeit gut und fleißig...

Für mich ist es ein Kontrast zu meinem Mama sein... ich brauch den Ausgleich.

GLG Mandarin
 
WILL aber gar nicht daheim bleiben :nono: Irgendwann ist auch die Wohnung geputzt. Was mach ich dann? Nasen bohren?

Mich erfüllt meine Arbeit, mach sie gern... und freu mich immer wieder in die Arbeit zu gehen.
Mach meine Arbeit gut und fleißig...

Für mich ist es ein Kontrast zu meinem Mama sein... ich brauch den Ausgleich.

ich persönlich versteh das nur zu gut... habe auch viele verschiedene aktivitäten, zwar keine kinder, aber die können noch gern a paar jährchen auf sich warten lassen... hab hier nur dargestellt, wie mir das freundinnen erzählen, die sowas selber wollen... die ham hald dann auch keinen beruf und können sich auch keinen vorstellen, der ihnen so viel geben würde wie dir deiner... deswegen alternative haushalt, soweit ich das verstanden hab...

ps: 2 meiner freundinnen, die da ähnliche ansichten wie edie eingangs von dir geschilderten ham, sind übrigens vor knapp 2 jahren schwanger geworden und machen hald jetzt, wo die butzis noch klein san, genau das: hausfrau/mama sein, und denen taugts voll...
 
Die Frage ist: Wer hat da jetzt das "Problem" von uns 2? :hmm:
Korrigiere noch mal:
Wir schon Menschen geben die liebend gern Hausfrau/mann sein möchten... aber wenn jetzt jede zweite zwischen 14 (!!!!) und 24 (!!!!) daran denkt, lieber daheim zu sein, als in die Arbeit zu gehen?!
Wo kommen wir denn da hin???
Bin gespannt ob uns die Hausfrauen mal die Pension zahlen... ;)

Hmm, noch nicht vor allzulanger Zeit hat es auch funktioniert. Sprich der Mann ging arbeiten und die Frau schaute auf die Kinder und machte den Haushalt (kann auch umgekehrt sein mir egal). Leider sind die Löhne nicht wie die Lebenskosten gestiegen, Was dazu führte das heutzutags bisweilen beide Elternteile arbeiten gehen müssen.
Als folge der stagnierenden Löhne sanken zu den Lebenskosten gesehen auch die Pensionskassenbeiträge...
Dummerweise arbeiten die Frauen noch gerne für weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen. Was den Lohnzerfall und damit Pensionsproblemen nur noch mehr anheizt...


Wir könnten uns es leicht leisten, dass ich nicht arbeiten gehen müsste!
WILL aber gar nicht daheim bleiben :nono: Irgendwann ist auch die Wohnung geputzt. Was mach ich dann? Nasen bohren?
Mich erfüllt meine Arbeit, mach sie gern... und freu mich immer wieder in die Arbeit zu gehen.

Hast du keine Hobbys denen du lieber nachgehen würdest als arbeiten zu gehen?
Deine Sorgen möchte ich auch haben! :confused:
Mir fehlt "dank der Arbeit" die Zeit um all meinen Interessen gerecht nachzugehen...:mauer:
Es gibt halt Menschen, die leben um zu arbeiten...
 
Hast du keine Hobbys denen du lieber nachgehen würdest als arbeiten zu gehen?
Deine Sorgen möchte ich auch haben! :confused:
Mir fehlt "dank der Arbeit" die Zeit um all meinen Interessen gerecht nachzugehen...:mauer:
Es gibt halt Menschen, die leben um zu arbeiten...

Es gibt halt auch Menschen, die einen erfüllenden, bereichernden Job haben und net um Punkt 5 alles liegen und stehen lassen wollen - einfach aus Spaß an der Freud...
Du glaubst es zwar offensichtlich nicht, aber wenn man die richtige Arbeit gefunden hat, kann man dabei Spaß haben - Wirklich! :mrgreen:
 
Hast du keine Hobbys denen du lieber nachgehen würdest als arbeiten zu gehen?
Deine Sorgen möchte ich auch haben!
Mir fehlt "dank der Arbeit" die Zeit um all meinen Interessen gerecht nachzugehen...
Es gibt halt Menschen, die leben um zu arbeiten...


Ich hab keine Sorgen... ;)
Natürlich hab ich Hobbies...

Muss zu deiner Verteidigung sagen, dass ich nur 20 Std. arbeite... denn meine Hauptaufgabe ist meine kleine Tochter. Was wie du vl weisst, mehr als ein Vollzeitjob ist...

Aber trotz Haushalt, Kind, Arbeit, komm ich noch dazu meine Hobbies zu machen... Kein Problem... Nur ne Frage der Einteilung...
Und im Handel solltest nicht unbedingt arbeiten ;)

Es gibt genug Menschen die arbeiten um zu Leben... aber diese Menschen hätten es leichter, wenn sies nicht als notwendiges Übel sehen würden...
Aber um das gehts hier nicht!

Bitte, back to topic! :mrgreen:

GLG Mandarin
 
Es gibt genug Menschen die arbeiten um zu Leben... aber diese Menschen hätten es leichter, wenn sies nicht als notwendiges Übel sehen würden...
naja ,wenn du arbeiten musst,obwohl du als frau lieber bei deinen kids wärest,dann is schwer,die arbeit nicht als übel zu sehn:hmm:
 
Es gibt halt auch Menschen, die einen erfüllenden, bereichernden Job haben und net um Punkt 5 alles liegen und stehen lassen wollen - einfach aus Spaß an der Freud...
Du glaubst es zwar offensichtlich nicht, aber wenn man die richtige Arbeit gefunden hat, kann man dabei Spaß haben - Wirklich! :mrgreen:

Wer sowas behauptet ist nicht ehrlich zu sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber:!:
Solche Leute mag ich besonders am Arbeitsplatz, Arschkriecherisch durch und durch...:twisted:
Damit meinte ich nicht dich, weiss ja nicht wie du am Arbeitsplatz drauf bist;)
 
naja ,wenn du arbeiten musst,obwohl du als frau lieber bei deinen kids wärest,dann is schwer,die arbeit nicht als übel zu sehn:hmm:

Seh ich auch so. Wenn man hundert andere Sachen (z.B. mit dem Kind die Zeit verbringen, einkaufen gehen, kochen etc...) lieber machen würde als arbeiten, dann kann man ja kaum anderst als die Arbeit als übel zu sehen.
 
Dummerweise arbeiten die Frauen noch gerne für weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen. Was den Lohnzerfall und damit Pensionsproblemen nur noch mehr anheizt...


Bei deinen Postings stellt es mir die Haare auf! Auch schon mal daran gedacht, ab und zu das Hirn einzuschalten????:kopfklatsch:

Und ja, auch wenn du es nicht glauben kannst, Mama-sein ist nicht immer ein Zuckerschlecken, sondern durchaus ein Fulltime-job!
 
Siehste, du entsprichst dem "Förderprogramm". Dennoch viel Glück für deine Suche.

Ne ne du hast da was falsch verstanden...ich brauch da eher jemanden der dieses gewerblich macht und nicht aus einer Sinnlosigkeit heraus.
Nebenbei 3 Stockwerke zwischen Haupttätigkeiten zu versorgen ist ein gewisser Aufwand, aber ich mache es gerne selbst.
 
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