Keine Religion

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wobei ja diese suche nach den außerirdischen lebensformen allein schon - in den meisten fällen - ein ziemlicher schwachsinns-beweis für unsere spezies ist. weil wir auch dabei von UNSERER lebensform und den bedingungen dafür ausgehen. vielleicht ist anderes leben oder andere intelligenz im all (sofern wir uns selber wirklich welche zubilligen können) ganz anders beschaffen als wir. vielleicht sogar flüssig oder gasförmig. wer weiß?

es beweist ja schon das :shock:, dass es sogar auf dem nachbar-planeten mars unter umständen leben geben könnte.
 
Besonders natürlich mit dem Christentum, welches ja auf zwei Gebote fokussiert ist: Gott zu lieben, und seinen Nächsten wie sich selbst.

m.e. sind es diese zwei: wie du richtig sagst den nächsten lieben wie sich selbst - aber das zweite ist m.e. "wer ohne fehler ist, der werfe den ersten stein".

für mich ist das christentum eine sehr diesseits-gerichtete lehre. Lk 20,38: Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; ... zwar kommt nachher ein interpretierender - und je evangelium abweichender - zusatz denn für ihn sind alle lebendig. ... aber ich weiß nicht. ohne dem könnt ich weit mehr mit dieser stelle.

Man braucht also nicht zwingend einer Religionsgemeinschaft anzugehören, um ein guter Christ zu sein

die frage ist für mich generell, ob man als mensch eine religion oder einen jenseits-glauben benötigt, um ein "guter mensch", also ein soziales mitglied der menschlichen gesellschaft zu sein. m.e. hat man das du-du der hölle für die bösen und die knackwurscht des paradieses für die braven ja nur in die religionen eingebaut, weil man ein soziales funktionieren ohne diese aspekte für unmöglich gehalten hat. weil es eben - beim ersten hinsehen - viel leichter ist, zu zerstören als aufzubauen. weil es so schnell und einfach geht, jemanden zu verletzen als wem gutes zu tun und freude zu bereiten. wie gesagt: beim ersten hinsehen. aber wie man dem heutigen stand der gesellschaftsentwicklung ebenso wie der geschichte entnehmen kann, ist dieses konzept von kommender belohnung und bestrafung gescheitert. und immer mehr menschen, die dieses bild ablehnen oder für unwahrscheinlich halten, beweisen, dass eine gesellschaft sinnvoll und freudvoll auch ohne dem funktionieren kann - wahrscheinlich sogar besser.

wobei, zugegeben, die entwicklung in indien wieder ein anderes bild bietet: dort existieren ja verhältnisse, die ohne religiösem drumherum kaum beherrschbar sind ("wenn es dir heute scheisse geht, dann bist du selber schuld weil du im vorleben irgendetwas verbrochen hast"). und mit zunehmendem wegfall dieses glaubens entfesseln sich dort vor allem in der jugend überaus fatale kräfte. siehe die zunehmenden vergewaltigungen etc. - spräche wieder gegen die theorie von nicht notwendiger "knackwurscht". na ja, vielleicht doch nicht ganz - weil ursache/wirkung verdreht sind.
 
weil wir auch dabei von UNSERER lebensform und den bedingungen dafür ausgehen.

meistens sieht man auch in den Filmen humanoide Ausserirdische . Der Film Alien orientiert sich da eher an Insekten oder so ähnlich, wobei dieser Alien blitzschnell das Erbgut vermischt und sich so anpasst . Der kann sich praktisch mit allem und jeden duplizieren und die Formen sind dann eher etwas unbestimmter Natur. Das ist im vierten Teil, vorher war das glaub ich etwas anders, da hat er nur einen Wirt gesucht oder trifft das nur auf die Königin zu? Ziemlicher wirrwarr dann nach dem vierten Teil und überhaupt nach dem Film Prometheus, wo die Erbmasse auf einem Planeten verteil wird und so weiter … irgendwie war der Film komisch weil die Wissenschafter so doof und undiszipliniert waren, ich vermute, das liegt am Zielpublikum, die dachten vielleicht, Wissenschafter kommen nicht so gut an oder weil sie selbst keine sind, wissen die gar nicht, wie sie darüber schreiben sollten. Ziemliche Enttäuschung der Film Prometheus.


Natürlich darf man das nicht zu ernst nehmen aber die Wissenschafter finden auch auf der Erde Leben, wo es bisher nicht vermutet wurde. Man hat tief unter der Erde Leben gefunden . Das wusste man doch alles nicht vor 3000 Jahren. Und auch vor 5000 Jahren gab es Sozialverhalten unter den Menschen.

Auch kann man Sozialverhalten auch bei anderen Lebewesen beobachten, die leben also nicht willkürlich irgendwie dahin, da würden die blitzschnell aussterben, würden sich als Spezies nur selbst schaden.


Hier ein Artikel den ich schnell gefunden habe.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/...unterirdische-insekten-gefunden-a-816952.html


'Sozialverhalten' ist der Begriff:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialverhalten
 
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Man braucht also nicht zwingend einer Religionsgemeinschaft anzugehören, um ein guter Christ zu sein, man kann auch im Stillen sehr viel Gutes tun.
die frage ist für mich generell, ob man als mensch eine religion oder einen jenseits-glauben benötigt, um ein "guter mensch", also ein soziales mitglied der menschlichen gesellschaft zu sein. m.e. hat man das du-du der hölle für die bösen und die knackwurscht des paradieses für die braven ja nur in die religionen eingebaut, weil man ein soziales funktionieren ohne diese aspekte für unmöglich gehalten hat. weil es eben - beim ersten hinsehen - viel leichter ist, zu zerstören als aufzubauen. weil es so schnell und einfach geht, jemanden zu verletzen als wem gutes zu tun und freude zu bereiten. wie gesagt: beim ersten hinsehen. aber wie man dem heutigen stand der gesellschaftsentwicklung ebenso wie der geschichte entnehmen kann, ist dieses konzept von kommender belohnung und bestrafung gescheitert. und immer mehr menschen, die dieses bild ablehnen oder für unwahrscheinlich halten, beweisen, dass eine gesellschaft sinnvoll und freudvoll auch ohne dem funktionieren kann - wahrscheinlich sogar besser.

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Tschuidign, ich hab halt versucht, das in einem Satz zu sagen ... :oops:
 

Eine auf Kohlenstoff basierende Lebensform, nicht mehr und nicht weniger.

wie oft kommen wir?

Mir gefällt der Gedanke recht gut, dass der Philo als Wiesenblume wiederkehrt. :mrgreen:

und wo geh ma nachher no hin?

Walhall wäre eine Möglichkeit, wahrscheinlicher ist, dass wir in die Element Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor und die (Spurenelemente) Magnesium, Eisen, Zink, Mangan, etc....zerfallen.
 
(Spurenelemente) Magnesium, Eisen, Zink, Mangan, etc....zerfallen.

will mir der apotheker als pulverl immer anhängen. könnt man da nicht gleich die verblichene omi trocknen, pulverisieren und löffelweise zu sich nehmen ... ??? :mrgreen:
 
Nein, aber die Omi hat dafür Kinder bekommen . Das ist ein Kreislauf und das muss so sein, weil die Zellen nur eine begrenzte Lebendauer haben und sich nicht unendlich oft erneuern.

Und wenn man alt wird, dann ist auch die Gefahr groß, irgendwelche Verletzungen zu erleiden. Wenn die Gliedmaßen nicht mehr nachwachsen, dann wäre das fatal auf lange Sicht, irgendwann laufen dann nur mehr Invaliden herum.

Das Leben existiert weiter nur das einzelne Individuum ist für die Existenz einer ganzen Spezies nur bedingt relevant. Darin liegt eben der Trick der Natur sich zu erneuern.

Die Vermehrung kann man überall beobachten. Mir fällt kein Lebenwesen ein, das ewig lebt. Gibt es sowas überhaupt? Kann ich mir nicht vorstellen.


- - -

also das was wir unter Lebewesen verstehen. Vielleicht gibt es irgendwelche Micro-Lebewesen die so gut wie überall anzufinden sind. Selbst wenn es keine Menschen mehr gibt, dann entwickeln sich neue Arten.
 
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Mir fällt kein Lebenwesen ein, das ewig lebt. Gibt es sowas überhaupt? Kann ich mir nicht vorstellen.

Neueren Erkenntnissen zur Folge gibt es einen kleinen Süßwasserpolyp, der unter bestimmten Voraussetzungen keinem Alterungsprozess unterliegt und so theoretisch ewig leben könnte. Heißt natürlich nicht, dass er unsterblich ist.
 
Gibt es eigentlich wen von euch, der gern unsterblich wäre??
 
Wenn die Gliedmaßen nicht mehr nachwachsen, dann wäre das fatal auf lange Sicht, irgendwann laufen dann nur mehr Invaliden herum.

hast da irgend eine nähere info wie das genau geht. kenn 'nen typen dem fehlt nach einem unfall ein arm, die info würd ihm sicher weiterhelfen ... :mrgreen:

Gibt es eigentlich wen von euch, der gern unsterblich wäre??

wenn's hin und wieder 'nen neuen, jungen körper gäbe, warum nicht? die vorstellung als vertrocknetes hutzelmännchen dem alles wehtut bis ans ende aller zeiten zu leben, wär eher ned prickelnd.
 
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die vorstellung als vertrocknetes hutzelmännchen dem alles wehtut bis ans ende aller zeiten zu leben, wär eher ned prickelnd.

Wäre vermutlich auch nicht der Fall, da du ja keinem Alterungsprozess unterliegst....aber wenn man der einzige Unsterbliche wäre, wäre es vermutlich auf Dauer emotional recht schmerzhaft, wenn man all seine Lieben nach und nach sterben siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
kenn 'nen typen dem fehlt nach einem unfall ein arm

ja soetwas passier , ich bin auch froh dass ich alle Knochen noch beisammen habe - das hätte auch anders kommen können.

man kann sich leicht vorstellen, umso älter, desto eher die Gefahr einer fatalen Verletzung.

Soweit ich das als Laie verstanden habe:

Die Information für das Leben ist in der DNA gespeichert, mehr wird biologisch nicht weiter gegeben - es ist also nicht vorgesehen, dass man ewig lebt - ich glaub irgend wann wird man auch überdrüssig, wenn alle anderen sterben. Gibt es doch viele Filme auch über dieses Thema.



… und die Frage, zu welchen Anteilen ein Lebenwesen von den Genen bzw. der Umwelt geprägt wird/ist … ich hab da jetzt aber auch keine schnelle Antwort drauf.

Neueren Erkenntnissen zur Folge gibt es einen kleinen Süßwasserpolyp, der unter bestimmten Voraussetzungen keinem Alterungsprozess unterliegt und so theoretisch ewig leben könnte. Heißt natürlich nicht, dass er unsterblich ist.

ja, sehr interessant. da gibts auch diese Bärtierchen, welches sogar von den Toten wieder auferstehen soll ... das fasziniert mich irgendwie - weil das so klein ist, dass man es gar nicht sieht. Man sollte sich der Wissenschaft nicht verschließen denn es gibt noch soviel zu entdecken.

http://derstandard.at/2000026287254/Widerstandsfaehige-Baertierchen-besitzen-extrem-viel-fremde-DNA
 
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der gern unsterblich wäre??

Es kann nur einen geben :herzen:

„Aus der Dämmerung der Zeit kamen wir, bewegten uns lautlos durch die Jahrhunderte, lebten viele geheime Leben, fochten, um die Zeit der Versammlung zu erreichen, wenn die wenigen, die übrig bleiben, bis zuletzt kämpfen werden. Niemand hat jemals gewusst, dass wir unter euch waren – bis heute.“

Geboren 1518 in Schottland, wird Connor MacLeod 1536 in einer Schlacht des Clans der MacLeod gegen den Clan der Fraser im Zweikampf gegen einen zunächst unbekannten und furchteinflößenden schwarzen Ritter tödlich verwundet, stirbt aber nicht und gesundet innerhalb kürzester Zeit. Daraufhin wird er von seinem eigenen Clan und sogar von seiner Geliebten Kate bezichtigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Ein wilder Mob fordert seine Verbrennung, doch einer seiner Verwandten, Angus MacLeod, erreicht, dass Connor lediglich verbannt wird.

Später lebt Connor mit seiner Frau Heather abgeschieden in einem halbverfallenen Broch mitten in den Highlands. Erst als er von dem spanischen Adeligen Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez aufgesucht wird, erfährt er, was er ist: Es gibt „Unsterbliche“ unter den Menschen. Mit dem ersten gewaltsamen Tod wird die Unsterblichkeit bei diesen Auserwählten wirksam; fortan altern sie nicht, können keine Kinder zeugen und nur durch Enthaupten getötet werden. Sie bekämpfen sich in der Folge gegenseitig, um die Kräfte aller Unsterblichen (die sogenannte „Belebung“ [Quickening]) in sich zu vereinigen und die Welt beherrschen zu können. Nur einer von ihnen kann schließlich überleben, um am Ende die gesammelte Kraft führen zu dürfen.

Connor MacLeod wird von Ramírez, der vor 2437 Jahren geboren wurde, zu einem Meister mit dem Schwert ausgebildet. Ramírez erklärt Connor den Grund seiner Unterrichtungen: Der schwarze Ritter, welcher Connor tötete, wird Kurgan genannt (er ist der letzte Überlebende eines alten Barbarenvolkes, der Kurganen; in der deutschen Übersetzung mit Kurgiesen angegeben) und ist ebenfalls ein Unsterblicher, jedoch blutrünstig und berauscht von seiner Unsterblichkeit und daher ein denkbar schlechter Kandidat für die Kraft und deren Potenzial, sollte er letztendlich gewinnen. Ramírez wird schließlich im Zweikampf von Kurgan enthauptet. Connor selbst bleibt am Leben, lernt aber auch die Schattenseiten der Unsterblichkeit kennen: Er weigert sich trotz Ramírez’ Rat, Heather zu verlassen, und muss letztlich zusehen, wie seine geliebte Frau altert und schließlich in seinen Armen stirbt. Daraufhin verlässt Connor Schottland und bereist in den folgenden 430 Jahren die Welt, bis er nach Amerika kommt, wo er sich niederlässt, um dort den letzten Kampf auszufechten.
 
Neueren Erkenntnissen zur Folge gibt es einen kleinen Süßwasserpolyp, der unter bestimmten Voraussetzungen keinem Alterungsprozess unterliegt und so theoretisch ewig leben könnte. Heißt natürlich nicht, dass er unsterblich ist.

na ja, rein theoretisch sind auch einzeller, die sich durch teilung reproduzieren "unsterblich". wir haben im grund genommen immer noch das "ur-lebewesen" vor uns.

Gibt es eigentlich wen von euch, der gern unsterblich wäre??

also ich nicht. es wäre, glaub ich, mit der zeit unerträglich die unveränderte borniertheit unserer spezies mitzubekommen. vom permanenten verlust lieber menschen einmal ganz abgesehen. und außerdem würde ich wahrscheinlich auch dann meine filme nie fertig geschnitten haben.
 
Tschuidign, ich hab halt versucht, das in einem Satz zu sagen ...

:haha: nein, mir ging es um die ergänzung bezüglich belohnungs/bestrafungs-system.

Mir gefällt der Gedanke recht gut, dass der Philo als Wiesenblume wiederkehrt.

vergissmeinnicht würde sich anbieten. :aetsch:

wenn's hin und wieder 'nen neuen, jungen körper gäbe, warum nicht? die vorstellung als vertrocknetes hutzelmännchen dem alles wehtut bis ans ende aller zeiten zu leben, wär eher ned prickelnd.

"und auch dann die EF-umstellung nicht vollendet haben du wirst." :haha:

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wenn's hin und wieder 'nen neuen, jungen körper gäbe, warum nicht? die vorstellung als vertrocknetes hutzelmännchen dem alles wehtut bis ans ende aller zeiten zu leben, wär eher ned prickelnd.

wann bekommst deinen endlich? :mrgreen:
 
Die Weltreligionen wurden dazu "erfunden" um Menschen unter "Kontrolle" zu behalten und um auf sie Macht ausüben zu können. Bis auf dem Buddhismus vielleicht, sind alle Weltreligionen "autoritär" aufgestellt. Menschen werden in deren Namen instrumentalisiert, Auslegungen der Heiligen Schriften missbraucht um totalitäre Strukturen einzuführen bzw. auszudehnen.

Religion ist eine PRIVATSACHE und hat absolut NICHTS in der Verfassung oder irgendwo anders im Staat verloren. Diese Entwicklung hat Europa schon hinter sich. Im Nahen Osten stehen sie momentan dort, wo wir im Mittelalter waren.
 
https://www.youtube.com/watch?v=Z86zG0_lvVc
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