Keine Religion

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Ein Wissenschaftler ist in der Regel intelligent genug, ...

womit du die frage nicht beantwortest, sondern ihr aus dem weg gehst. wenn wissenschafter die noch bestehende riesen-lücke im wissen erkennen und der tribut zollen, dann ist das logisch. aber ich will über den umgang der religionen mit den gebieten reden, wo es sehr wohl bereits belegtes wissen gibt. und wo wissenschafter sehr wohl dem hinbiegen dieses wissens auf bisherige behauptungen der religionen entgegentreten. darüber magst du nicht reden, gell?
 
womit du die frage nicht beantwortest, sondern ihr aus dem weg gehst. wenn wissenschafter die noch bestehende riesen-lücke im wissen erkennen und der tribut zollen, dann ist das logisch. aber ich will über den umgang der religionen mit den gebieten reden, wo es sehr wohl bereits belegtes wissen gibt. und wo wissenschafter sehr wohl dem hinbiegen dieses wissens auf bisherige behauptungen der religionen entgegentreten. darüber magst du nicht reden, gell?

Und wenn du mir die ganze Bibel vorliest, nein.

Weil derartige Auseinandersetzungen derart ausgelutscht sind, dass sie bei mir nur noch ein müdes Gähnen hervorrufen.

Mich interessiert zum Thema (TE), ob mit oder ohne Religiosität die Welt friedlicher oder besser wäre, nicht alte Schriften, an denen sich heute nur noch Vollidioten orientieren.
 
Und wenn du mir die ganze Bibel vorliest, nein.
Weil derartige Auseinandersetzungen derart ausgelutscht sind, dass sie bei mir nur noch ein müdes Gähnen hervorrufen.

ok, ich nehme zur kenntnis, wie du dich zum von dir bemühten thema dann im detail verhältst.

Mich interessiert zum Thema (TE), ob mit oder ohne Religiosität die Welt friedlicher oder besser wäre

dann zitiere die TE richtig: da geht es um die religionen, nicht um die religiosität - wennst schon so trennen willst.

nicht alte Schriften, an denen sich heute nur noch Vollidioten orientieren.

diese vollidioten: das sind aber zum großteil deine religiösen. ist dir das eh klar?
 
diese vollidioten: das sind aber zum großteil deine religiösen. ist dir das eh klar?

Ich meine damit eigentlich alle Exegeten, incl. derer, die diese obsoleten alten Schriften immer wieder als Argumentation gegen Religionen heranziehen.

Fallst du dich nun angsprochen fühlst, suspendiere ich dich exklusiv von der Bezeichnung "Vollidiot".;)

dann zitiere die TE richtig: da geht es um die religionen, nicht um die religiosität - wennst schon so trennen willst.

Naja, ich habe ja geschrieben, was mich interessiert......

Dass ich das trenne, habe ich bereits geschrieben:

Daher ist Religiösität absolut nichts Negatives oder Überflüssiges. Sie ist untrennbarer Teil des Menschen. Die Frage, ob die Welt ohne Religiosität friedlicher wäre, impliziert den Menschen als ein völlig anderes Wesen.

PS: "Religiosität" ist hier nicht gleich Religion oder Kirche gesetzt.
 
Ich meine damit eigentlich alle Exegeten, incl. derer, die diese obsoleten alten Schriften immer wieder als Argumentation gegen Religionen heranziehen.

damit meinst du DENNOCH den gutteil der religiösen AUCH, die dir so am herzen liegen. da hilft der exegeten-umweg und die einbeziehung der religionsgegner jetzt auch nix mehr.

Fallst du dich nun angsprochen fühlst, suspendiere ich dich exklusiv von der Bezeichnung "Vollidiot".;)

das is ma wurscht!

Naja, ich habe ja geschrieben, was mich interessiert......
Dass ich das trenne, habe ich bereits geschrieben:

und nachdem du geschrieben hast, dass unreligiöse menschen sowieso unvorstellbar sind und daher nicht existieren, ist nach deiner these die frage eh obsolet. warum stellst du sie dann?
 
Und er ist auch intelligent genug, um einzusehen, dass der Mensch in seiner Unvollkommenheit Religiosität braucht, um seinen Selenfrieden zu finden.

San ma froh, dass es Religionen gibt,...denn es wär nicht auszudenken, wenn die Wissenschaft beweisen könnte, dass es keinen Gott gibt!
Des Finanzamt und de Kirche waradn sofort pleite, wenn jeder de Kirchensteuer zurückverlangen tät! :D
 
damit meinst du DENNOCH den gutteil der religiösen AUCH, die dir so am herzen liegen.

Aber selbstverständlich. :)

Mir liegen nicht die "Religiösen" am Herzen, sondern die Freiheit der individuellen Religiosität ohne Bindungszwang an eine Religion oder Kirche.

und nachdem du geschrieben hast, dass unreligiöse menschen sowieso unvorstellbar sind und daher nicht existieren, ist nach deiner these die frage eh obsolet. warum stellst du sie dann?

Ich habe keine Frage gestellt, sondern zu der in der TE und deinen Einlassungen meine Meinung geschrieben.
 
auf ein philosophisch-theologisches Streitgespräch möchte (und kann) ich mich nicht einlassen, da ich in diese Richtung keine tiefgehende ( Aus )Bildung habe.

Kann und will ich ebenso wenig.....mein Weltbild fußt auf (natur)wissenschaftlichen Erkenntnissen. Auch wenn wir das Universum, sämtliche darin ablaufenden Prozesse und vorherrschenden Kräfte, die menschliche Existenz nicht bzw. noch nicht bis ins kleinste Detail erklären können, heißt das für mich nicht, dass es eines Religionskonstruktes, oder wie auch immer man das jetzt nennen mag, bedarf, um diese Wissenslücken aufzufüllen. Ich bin davon überzeugt, dass die Wissenschaft im Laufe der Zeit immer mehr Fragen beantworten wird können, wenngleich auch unser Erkenntnisgewinn immer neue Fragen aufwerfen wird. Das macht ja unter anderem Wissenschaft so spannend.

Es gibt eine ganz zentrale Frage, die in allen höher entwickelten Religionen gestellt bzw. auch beantwortet wird: was erwartet den Menschen nach seinem Tod? Da wir uns über die Endlichkeit unseres irdischen Lebens sicher einig sind, müssen wir alle uns mit der Frage auseinander setzen.

Walhall wäre eine Möglichkeit, wahrscheinlicher ist, dass Fäulnis-, Verwesungsprozesse bzw. Autolyse uns in die Element Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor, etc. bzw. in mehr oder weniger komplexe Verbindung dieser Elemente zerfallen lassen. Ich hab da so meine Zweifel, dass sich Delta G in Form eines geistlichen Wesens verflüchtigt.
 
[ QUOTE="Marlene32, post: 7348743, member: 391280"]Aber selbstverständlich. :)

Mir liegen nicht die "Religiösen" am Herzen, sondern die Freiheit der individuellen Religiosität ohne Bindungszwang an eine Religion oder Kirche.

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In diesem Punkt muss ich Dir zustimmen. Die individuelle Freiheit, sich Fiktionen hinzugeben und zu glauben, ist unbedingt erforderlich, ansonsten wir in einer Meinungsdiktatur leben, wie sie von manchen Religionsgemeinschaften als Staatsreligionen gewünscht wird. Dementsprechend ist aber auch die Freiheit von religiösem Erziehungszwang anzustreben, also ein Religionsunterricht keinesfalls positiv zu bewerten.

@Mitglied #171: Wir MÜSSEN und NICHT mit der Frage auseinandersetzen, was nach dem Tod geschieht. Manche tun es und entwickeln phantastische Märchen, um die Menschen über die Endlichkeit des Daseins hinwegzutäuschen, aber auch nicht mehr. Und wenn deshalb das Leben mittels religiöser Regeln und moralisierender Normen eingeschränkt ist, dann halte ich dies für falsch und inhuman. Siehe Sexualmoral.
 
heißt das für mich nicht, dass es eines Religionskonstruktes, oder wie auch immer man das jetzt nennen mag, bedarf, um diese Wissenslücken aufzufüllen.

Mir geht es auch nicht darum, irgendwelche Wissenslücken aufzufüllen.

Die Geisteswissenschaften incl. der Philosphie befassen sich ja auch ganz anders mit dem Problem des Wissens/Nichtwissens als die Naturwissenschaften. Die Herausforderung ist auch eine ganz andere.

Und da werden die Naturwissenschaften den Geisteswissenschaften wohl auch auf Dauer nicht das Wasser abgraben können.
 
@Mitglied #310861 Ich glaub nicht an Engel. ich hab den ausdruck nur ganz gezielt benutzt um ein bisschen mit all den Vorurteilen zu spielen. Aber einen Anker brauch ich so gesehen gar nicht. So lang ich meinen Körper hab, muss ich mich nur auf diesen konzentrieren, sei es meine Füße zu bewegen oder meine Augen aufzumachen. Zuerst geht der Versuch mich zu bewegen ein zwei Mal ins leere, aber dann ziehts mich eh sofort wieder zurück in meinen Fleischsack ;)
 
weil man eben keine Qualifikation braucht um 'Gläubiger' zu sein, deswegen ist das so eine Sache .
 
und dann gibt es bei denen auch keine einheiltiche Lehre - also einer sagt so und der andere so .

dann erklären sie dir, dass du das nicht verstanden hast .
 
denn der Herrgott verzeiht alles. :D

Auch wenn der Beitrag witzig gemeint ist, liegt darin sehr viel "Erklärung". :)
Er verzeiht alles. Er nimmt mich so wie ich bin, er versteht mich, ohne, dass ich etwas sagen muss. Er ist Zuflucht und Anker, ich bin niemals alleine.
-> Glaube lässt sich nicht auslöschen.
-> Religion ist formbar.

Glaube und Hoffnung sind für mich untrennbar verbunden.
Träume, Wünsche, wofür mein Herz schlägt - Zukunftsvisionen, auch wenn sie vll teilweise von Irrationalität geprägt sind, sind der Motor, sie treiben mich an und der Glaube an mich und andere ist tröstlich und vor allem -> stirbt die Hoffnung, stirbt auch die Entwicklung.

Ob es Gott gibt oder nicht ist vollkommen unwichtig.
In schlechten Zeiten Zuflucht zu suchen und zu finden, eine spirituelle Kraftquelle, ist wichtig.
Manche hält genau das über Wasser. :)
 
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