Keine Religion

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war mir eigentlich zu blöd, aber da du es wieder so sarkastisch herauskramst mit deiner riesenflöte ...

Davon war nie die Rede … sie hat offensichtlich ein Ost-Deutsches Weltbild, aus einer Region in der alle gläubig sind.
genau! weil die menschen in "OSTDEUTSCHLAND" ja schon immer christlich geprägt waren und in der DDR die Kirche im Mittelpunkt stand! :kopfklatsch:

aber wahrscheinlich kommt jetzt dann der hinweis, dass deine aussage ja ironisch gemeint war.
eh kloar.

deine nicht meine .

doch, auch deine!
du hast genauso deine "werte" an die du glaubst.

.... dieselbe entnahm er Adam während er schlief. Was wollte uns Gott damit sagen? Diebstahl lohnt sich nicht. :haha: :undweg:

mittlerweile ist man sich relativ einig, dass das mit der "rippe" adams ein übersetzungsfehler ist und von der "seite" adams die rede war und soviel wie "ihm gleichgestellt" heißen sollte.

aber bis heute sind ja auch viele menschen noch der meinung, die frau habe eben deswegen eine rippe mehr ... o_O
 
mittlerweile ist man sich relativ einig, dass das mit der "rippe" adams ein übersetzungsfehler ist und von der "seite" adams die rede war und soviel wie "ihm gleichgestellt" heißen sollte.
Entschuldige...... ich denke ich habe noch ein altes Exemplar des alten Testaments........ (vielleicht heißt es deshalb auch altes Testament.... :hmm: )
 
jeder soll glauen was er will … ich glaube auch, eigentlich fällt mir nichts an was ich glaube aber wenn man Gesamtbild betrachtet - darum geht es doch hier, oder??

dann passt auch der link hier:
Bericht: Religiöser Hass in "nie da gewesenem Ausmaß" - religion.ORF.at

und der:
Salafistengruppe verboten: "Klares Signal an die Szene"

und wenn du nicht glaubst was ich glaube …

ein Wissenschafter kann nicht sagen, ich glaube, daher stimmt es und da liegt der Hund begraben.
religöser hass hat rein gar nichts mit glauben zu tun.
selbst der dümmmste mensch hat mittlerweile begriffen, dass der is den glauben nur missbraucht und es nur um macht geht.

dass darin immer eine gefahr gelegen hat, ist auch nichts neues.
trotzdem sind es zwei verschiedene dinge!

und was die wissenschaft zur zerstörung in kriegen beigetragen hat, wollen wir ja nun nicht auch noch diskutieren, oder?

dass einstein und andere wissenschaftler wie oppenheimer die atombombe ermöglicht haben, die die heutige dimension der angst vor konflikten auf eine ganz neue ebene gebracht haben, ist dann unwichtig ...

vor allem hat es machtkämpfe schon weit vor jeder religion gegeben!
so what???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dass darin immer eine gefahr gelegen hat, ist auch nichts neues.
trotzdem sind es zwei verschiedene dinge!
nein, in diesem Fall lässt es NICHT trennen .

Es darum, dass Leute etwas glauben, was andere ihnen erzählen. Die kommen nicht alle von sich aus auf die selbe Idee.

Da mit der Technik (das Wissenschaft) ... ist absurd, da können wir beim Werkzeug anfangen, welches verwendet wurde um Krieg zu führen.

Nämlich die Keule.
 
trotzdem sind es zwei verschiedene dinge!


Ganz so würde ich's nicht trennen. Entscheidend ist in solchen Zusammenhängen meist das verbindende Element, dieses "Wir-Gefühl", das suggeriert, man stünde auf der "richtigen" Seite und handle deshalb berechtigt - sei es im Zorn oder im Gebet.

Aus dem Grund würde ich nicht versuchen, Glauben und seine Auswüchse generell auseinander zu dividieren, wenn ich verstehen will, was dem einen wie dem anderen zugrunde liegt.
 
Religion soll auch die Leute vereinen ... so dass sie alle an das selbe glauben, deswegen auch die Glaubenskriege - vielleicht ist es eine Art Loyalitäts-Bekenntnis, den selben Glauben wie der Landesherr anzunehmen, z.b.

Auch um Streitereien zu vermeiden, welche es auch heute noch zwischen unterschiedlichen Religionen gibt. Wer das nicht sehen kann, der ist ohnehin blind.

Man kann Religion nicht beweisen, so wie das in der Wissenschaft üblich ist. Ich sage es deshalb, weil die Religion zu Beginn die Wissenschaft aller Wissenschaften war.
 
z.b. Richard Dawkins ist kein Unbekannter, er legt auch seine Sicht der Dinge dar un beschränkt sich auf keine bestimmte Religion, nein, er betrachtet das allgemein.

Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft

schau dort steht heute auf der Seite : "Mehr Denken - Weniger Glauben".

Und da ist etwas dran. Wenn ich an etwas glaube, was sich weder beweisen noch widerlegen lässt ... ja ... zu welchem Schluss kommt man dann?
 
ihre Annahme ist falsch und daher der Rest ebenfalls .
ist sie nicht.
du verstehst nur eben einfach den unterschied nicht. ich hab es lang und breit versucht zu erklären.
aber vielleicht hab ich es auch nicht gut genug getan.
egal.

Ganz so würde ich's nicht trennen. Entscheidend ist in solchen Zusammenhängen meist das verbindende Element, dieses "Wir-Gefühl", das suggeriert, man stünde auf der "richtigen" Seite und handle deshalb berechtigt - sei es im Zorn oder im Gebet.

Aus dem Grund würde ich nicht versuchen, Glauben und seine Auswüchse generell auseinander zu dividieren, wenn ich verstehen will, was dem einen wie dem anderen zugrunde liegt.

genau das ist aber ein großer unterschied.
das wir-gefühl, was viele vorher nicht gekannt haben, wird eben gezielt genutzt von extremisten.
aber ein extremist ist nie vom glauben geleitet sondern von macht und der eigenen dummheit.
religion ist hier nur mittel zum zweck und nicht der mittelpunkt.

es ist dasselbe wie bei den neo-nazis.
fragst du sie, wirst du von tausenden die antwort bekommen "hier hab ich kameradschaft kennen gelernt"!
aber den zweiten weltkrieg zeitlich einordnen wird schwierig, weil es eben auch nix mit einem politischen bewusstsein zu tun hat sondern einfach nur damit, dass man sich nicht mehr so allein fühlt.

gauben hat nicht in erster linie etwas mit einem "wir-gefühl" zu tun.
es ist immer eine verbindung zwischen einem selbst und gott, oder an was auch immer man glaubt.
steht also das "wir-gefühl" im mittelpunkt, hat es auch mit glauben nix zu tun.
 
Es herrscht die allgemeine Hysterie, nichts darf direkt angesprochen werden ohne gleichzeitige total Verallgemeinerung.

Natürlich muss man überall differenzieren, das setzte ich mal voraus.
 
Wenn ich an etwas glaube, was sich weder beweisen noch widerlegen lässt ... ja ... zu welchem Schluss kommt man dann?

ich schreib das jetzt nur noch ein einziges mal, extra für dich!

lies dir bitte deinen satz nochmal gründlich durch!

ist dir nicht klar, dass das einfach völliger quark ist?

nochmal dein satz "wenn ich an etwas GLAUBE, was sich weder BEWEISEN noch WIDERLEGEN lässt ..."

das macht null sinn!

im klartest: WENN etwas bewiesen ist, muss man nicht mehr daran glauben! macht einfach keinen sinn, weil es ja bewiesen ist.
dann WEISS man es einfach!!!!! soweit klar???

das ist immer wieder und zum wiederholten und letzten mal der große fehler, den menschen machen, wenn sie meinen, sie wüssten was von "glauben".

und wie ich auch schon oft betont habe ... die kirche macht in vielerlei hinsicht den gleichen fehler.
aber, auch wiederholt, sind christlicher glaube und die institution der kirche auch zwei verschieden dinge.weil die kirche auch lange zeit ein macht-aparat war und den glauben missbraucht hat! teilweise heute noch.
das ist nicht meine großkotzige ansicht sondern seit jahrhunderten thema.

es darf keine gewissheit geben, weil es dann eben kein glaube mehr sein kann!
(weiß nicht, wie oft ich diesen leicht verständlichen und total logischen satz hier schon geschrieben habe!?)
 
es darf keine gewissheit geben, weil es dann eben kein glaube mehr sein kann!

ist es ein zufall, dass der bibel nach adam und eva aus dem paradies vertrieben wurden, weil sie verbotener weise eine frucht vom baum der ERKENNTNIS gegessen haben? verliert die religion durch wissen macht über uns? ja - und sei es nur durch unsere erkenntnis, dass wir nichts wissen. auch das nicht, was wir beweislos glauben sollen.
 
ist es ein zufall, dass der bibel nach adam und eva aus dem paradies vertrieben wurden, weil sie verbotener weise eine frucht vom baum der ERKENNTNIS gegessen haben? verliert die religion durch wissen macht über uns? ja - und sei es nur durch unsere erkenntnis, dass wir nichts wissen. auch das nicht, was wir beweislos glauben sollen.
oder war das nur eine allegorie, dass wir zu oft meinen, die wahrheit zu kennen und in unserer zufriedenheit meinen, wir wüssten alles?
dann wäre die vertreibung nichts weiter als ein wachrütteln, die eigenen wahrheiten zu überprüfen und sich weiter zu entwickeln.

weiß man nicht. ich schon gar nicht! ;-)
 
oder war das nur eine allegorie, dass wir zu oft meinen, die wahrheit zu kennen und in unserer zufriedenheit meinen, wir wüssten alles?
dann wäre die vertreibung nichts weiter als ein wachrütteln, die eigenen wahrheiten zu überprüfen und sich weiter zu entwickeln.

weiß man nicht. ich schon gar nicht! ;-)

vieles möglich - ich glaub es war ein pseudo-verbot des hinterfragens: wer erkenntnis will, der ist verdammt. auf dem basiert bis heute vieles an machtgefüge.
 
vieles möglich - ich glaub es war ein pseudo-verbot des hinterfragens: wer erkenntnis will, der ist verdammt. auf dem basiert bis heute vieles an machtgefüge.
ja, natürlich steht in der bibel nicht nur liberales zeug! :D
manche glauben auch, dass die birnenlobby dahinter steckt und man den apfel schlecht machen wollte! :lehrer:

aber ernsthaft: es ging mir grundsätzlich ja auch nicht um eine verteidigung sondern um eine erklärung, dass es eben keinen sinn macht, mit beweisen einen glauben zu negieren.
 
dass es eben keinen sinn macht, mit beweisen einen glauben zu negieren.
Meine diesbezüglichen Gespräche beginne ich immer mit der lieben Maria, wie es geschafft hast in drei Wochen bzw. 13 Monaten ein Kind zu gebären...
Hatte erst letzte Woche ein Gespräch mit drei jungen Damen darüber; haben sich köstlich amüsiert. Seitdem quatschen wir öfters miteinander. :)
 
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