Keine Religion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Deinem "lieben Gott",

wieso glaubst du "meinen" lieben gott zu kennen?

der nur Unheil über die Menschheit gebracht hat.

da du "meinen" gott nicht kennst, woher nimmst die überzeugung dass er unheil über die menscheit gebracht haben kann?

immerhin sind die meisten Wissenschafter von der Evolutionstheorie überzeugt

ich kenne auch einige leute die davon überzeugt sind zauberer und hexen zu sein. sagt ungefähr genausviel aus!


mal schauen ob du in künftigen antworten auch deinem profileintrag gerecht werden kannst ...

Ich liebe erotische Unterhaltungen, Spaß und Genuss, auch geistreiche Gespräche

oder ob wir wieder bei geh scheissen anlangen? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich kein lieber gott der mit rauschbart im himmel sitzt, auf einhaltung seiner gebote pocht und verstösse dagegen besraft. und wie ich schon schrieb, es gibt wesentlich mehr indizien dafür als dagegen.

erhebt sich da nicht auch die frage, ab wann wir zu "etwas" überhaupt "gott" sagen? also dass es weitaus "mächtigere existenzen" als uns menschen gibt, das ist für mich schon aufgrund der dimensionen unseres kosmos zweifelsfrei. aber ist "das" schon "gott"?
 
liegt halt in der natur des menschen allem und jedem einen namen zu geben. und ohne wär's in diskussionen halt eher blöd zum drüber schreiben.

schon klar - aber dass es so viel mehr gibt als wir wissen, steht ja wohl fest. und für uns das meiste heute unfassbar. aber das alles ist nicht gott, oder doch?

schätze mal dass die frage keiner vor'm ableben beantworten kann!

da kommen wir der antwort auf die frage schon näher. ist es nicht dieses konstrukt, dem wir die verantwortung und steuerung dafür übertragen haben, ob und wie es nach unserem ableben weitergeht? kommt unsere gottessehnsucht nicht nur aus dem heraus, dass wir eine mögliche endlichkeit unseres seins nicht akzeptieren wollen?
 
btw. bin ich ziemlich sicher: wären wir amöben - mit unserer form zu "denken", wir würden die mögliche existenz von primaten glatt abstreiten, oder zumindest stark in frage stellen.


Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
kommt unsere gottessehnsucht nicht nur aus dem heraus, dass wir eine mögliche endlichkeit unseres seins nicht akzeptieren wollen?

Das eigentliche Problem ist, dass sich niemand "tot sein" vorstellen kann. Das ist trotz aller Hirnakrobatik unmöglich.

Es gibt ja auch keine "Toten". Nur vergängliche Leichen.
 
das schlimme an der ganzen sache ist für mich ja, dass wir einander für die verschiedensten varianten von unwissen gegenseitig hassen und umbringen.

aber wirklich so richtig und echt danach forschen - das tun wir nicht. weil es uns bei tatsächlichen ergebnissen in der hinsicht höchstwahrscheinlich über alle unsere grenzen hinaus führen würde (wirklichkeit, sinn, werte, ...). wir forschen dort nicht nach um unser wissen zu erweitern - weil wir dann sehen würden, wo wir mit unserem "wissen" in wahrheit stehen. glaube ich halt.
 
Das eigentliche Problem ist, dass sich niemand "tot sein" vorstellen kann. Das ist trotz aller Hirnakrobatik unmöglich.

VORSTELLEN kann ich mir vieles. ob es auch nur annähernd der wirklichkeit nahekommt, ist eine andere sache.

übrigens können wir uns anscheinend auch "leben" oder "intelligenz" nicht vorstellen. zumindest nicht anders als wir selber sind. wenn wir auf der suche nach "leben" sind und nur dort suchen, wo WIR leben könnten, dann zeigt das ja schon unser leben auf der scheibe. warum soll es auf dem jupiter z.b. kein "intelligentes leben" geben können? weil WIR dort nicht leben könnten? und???
 
das schlimme an der ganzen sache ist für mich ja, dass wir einander für die verschiedensten varianten von unwissen gegenseitig hassen und umbringen.
.
Genau darin liegt das Hauptproblem der meisten Religionen - sie trennen in gut und böse, sie verdammen Anders- oder Nichtgläubige, sie beanspruchen exklusiv eine Wahrheit, die ebenso fiktiv ist wie der Gott, den sie anbeten und sie sind damit intolerant und sogar rassistisch. Religionen sind das Hauptübel dieser Welt, weil sie Unterschiede machen zwischen den Anhängern der eigenen Dummheit und jenen, die eventuell nicht so dumm sind oder anders dumm.
 
VORSTELLEN kann ich mir vieles. ob es auch nur annähernd der wirklichkeit nahekommt, ist eine andere sache.

Fantasieren und erfinden kann du vieles. "Tot sein" hat keine Wirklichkeit. Alles was du dir dazu denkst, wäre ein Zustand weiteren Lebens, aber nicht "tot sein".

Und weil der Mensch damit nicht fertig werden kann, hat er die Religion erfunden.
 
Genau darin liegt das Hauptproblem der meisten Religionen - sie trennen in gut und böse, sie verdammen Anders- oder Nichtgläubige, sie beanspruchen exklusiv eine Wahrheit, die ebenso fiktiv ist wie der Gott, den sie anbeten und sie sind damit intolerant und sogar rassistisch. Religionen sind das Hauptübel dieser Welt, weil sie Unterschiede machen zwischen den Anhängern der eigenen Dummheit und jenen, die eventuell nicht so dumm sind oder anders dumm.

du hast großteils schon recht. nur hat religion per se nichts mit "gott" zu tun, sondern in wahrheit mit uns menschen. das ist ungefähr so, als würdest du christ sein mit der katholischen kirche gleichsetzen.
 
"Tot sein" hat keine Wirklichkeit. Alles was du dir dazu denkst, wäre ein Zustand weiteren Lebens, aber nicht "tot sein".

wer sagt das, dass tot sein keine wirklichkeit hat? ich weiß es nicht. und ich kann mit diesem "ich weiß es nicht" ganz gut leben. weil wir das paradies schon hier haben - wenn wir es zulassen, genießen und bewahren.
 
du hast großteils schon recht. nur hat religion per se nichts mit "gott" zu tun, sondern in wahrheit mit uns menschen. das ist ungefähr so, als würdest du christ sein mit der katholischen kirche gleichsetzen.
Genau davon schreibe ich doch immer - der Mensch schuf sich einen Gott und nicht Gott uns. Wobei die Essenz des Christentum in allen Varianten gleich bleibt, die katholische Kirche aber als gerichtliche bestätigte Verbrecherorganisation (siehe Bochumer §166-Prozess) eine zutiefst menschliche Organisation ist, die sich auf die religiöse Fiktion beruft und ihr Handeln damit begründet.
 
irgendwie hab ich grad ein bild im kopf: würde es in uns alles ausradieren, was wir nicht SICHER wissen, ich glaub wir wären ziemlich sprachlos, was die meisten gesellschaftlichen diskussionen betrifft. und ich nehm mich da in keiner weise aus.
 
wer sagt das, dass tot sein keine wirklichkeit hat? ich weiß es nicht.

Du spekulierst auf eine doch noch nach dem Ableben mögliche weitere Existenz. Genau das ist Glaube.

Nochmal: Alles was wir wissen verdanken wir unserem Erinerungsvermögen. Nach dem Tod ist das nicht mehr möglich. Und bereits vor dem Tod ist der Zustand eines "nicht denkens", also ein Zustand nach dem Erlöschen aller Erinnerungen nicht denkbar.
 
Du spekulierst auf eine doch noch nach dem Ableben mögliche weitere Existenz. Genau das ist Glaube.

nein, ich spekuliere nicht, aber ich schließe es nicht aus. etwas ausschließen können setzt ebenfalls absolute sicherheit voraus. und die fehlt mir.

Nochmal: Alles was wir wissen verdanken wir unserem Erinerungsvermögen. Nach dem Tod ist das nicht mehr möglich. Und bereits vor dem Tod ist der Zustand eines "nicht denkens", also ein Zustand nach dem Erlöschen aller Erinnerungen nicht denkbar.

das ist spekulation. sowohl was nach dem tod nicht möglich ist, als auch dass ich mir so etwas nicht vorstellen kann. bei manchen wortspenden hier ist fraglich, ob ich mir einen zustand des nicht denkens ned vorstellen kann ....

:haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß wenn ich zeitig sterb das ich länger tot bin, ums Gleichgewicht zu erreichen will ich dem Oswin nicht meine Breitseite bieten und das schwadronieren um Selbiges vermeiden:fies:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben