Keine Religion

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Ich "glaube" nicht, ich beziehe mich auf Fakten. Und wenn keine solchen vorhanden sind, dann ist der Gegenbeweis zum Glauben erbracht.

und woher nimmst du die sicherheit zu behaupten dass es keine fakten gibt? könnte es nicht sein dass es welche gibt, der mensch sie aber mit seinen beschränkten fähigkeiten nicht erkennt? gab es vor einigen jahrhunderten die pest nicht, nur weil es keine fakten über einen pesterreger gab?
 
und woher nimmst du die sicherheit zu behaupten dass es keine fakten gibt?
Da müssen wir erst einmal definieren, was oder wer Gott ist. Dass es etwas (jemanden?) gibt, das hinter dem steht, was wir zusammenfassend "Schöpfung" nennen, das kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermutet werden.

Aber ist das dieser (gemeinsame) Gott der Juden, Christen und Moslems? Denn es gibt unter den Völkern dieser Welt noch ganz andere Vorstellungen von Schöpfung und Religion, wie wir die haben. Dass Christen und Moslems zusammen (und Juden noch dazu gezählt) einen sehr hohen Prozentanteil der Menschheit umfassen, das hat nicht damit zu tun, dass wir im Besitz der ultimativen Wahrheit sind (oder glauben, es zu sein). Eher damit, dass Christen und Moslems andere Völker systematisch missioniert haben. Bei den Moslems war das von Anfang an mit Krieg und Gewalt verbunden und nicht mit Überzeugung durch Fakten. Die Christen haben nach anfänglich friedlicher Verbreitung auch zur Gewalt gegriffen (besonders die Spanier und Portugiesen in Amerika).
 
Da müssen wir erst einmal definieren, was oder wer Gott ist. Dass es etwas (jemanden?) gibt, das hinter dem steht, was wir zusammenfassend "Schöpfung" nennen, das kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermutet werden.

Eher damit, dass Christen und Moslems andere Völker systematisch missioniert haben. Bei den Moslems war das von Anfang an mit Krieg und Gewalt verbunden und nicht mit Überzeugung durch Fakten. Die Christen haben nach anfänglich friedlicher Verbreitung auch zur Gewalt gegriffen (besonders die Spanier und Portugiesen in Amerika).

Ich bezweifle sehr stark, dess es irgendein Wesen gibt, das "Schöpferisch" ist, das widerspricht auch jeder Evolution.

Es waren nicht nur die Spanier und die Portugiesen, die mit Gewalt missioniert haben - siehe etwa Nordamerika, wo durch die weissen Einwanderer Millionen von Indianern abgeschlachtet wurden, allerdings nicht so vordergründig im Namen des Kreuzes aber noch heute steht auf amerikanischen Banknoten der (fiktive) Gottesbezug. Die Franzosen und Briten waren ebenfalls nicht kleinlich, wenn es um die Ausrottung missliebiger Ideologien ging usw. usf. - Die Geschichte der monotheistischen Religionen ist eine Kriminalgeschichte - wie auch gerichtlich bestätigt (siehe Bochumer §166-Prozess)!
 
Die Geschichte der monotheistischen Religionen
Ohne jetzt auf die anderen Punkte einzugehen ......... der Begründer des Christentums (da gab es ursprünglich nicht Katholiken oder Orthodoxe etc.) selbst hat seine Ideen den Jüngern nicht mit Gewalt "vermittelt". Auch diese Jünger haben seine Ideen nicht gewaltsam weiter verbreitet. Ganz im Gegenteil, sie sind selber verfolgt und getötet worden.

Im Gegensatz dazu steht die Gründungsgeschichte des Islam, die bereits mit Krieg und Gewalt begonnen hat. Und schon in der nächsten Generation gab es einen internen kriegerischen Konflikt, der die Spaltung in Sunniten und Schiiten bewirkt hat.

Damit möchte ich jetzt überhaupt nicht sagen, dass einer dieser Propheten von "Gott" beauftragt worden ist. Es ist (aus meiner Sicht) auch gar nicht sicher, dass Jesus selber sich als Sohn Gottes gesehen hat. Wenn er von "mein Vater" gesprochen hat, dann muss das nicht wörtlich gemeint sein, dass er der "leibliche" Sohn gewesen wäre.

Es gibt ja auch den Vorschlag, Kinder sollten nicht von den Eltern in eine Religionsgemeinschaft eingebracht werden, sondern sich bei Erreichung einer bestimmten Alters (z.B. 18) selber frei entscheiden. Ob ich mich dann für das Christentum entscheiden würde, das ist aus heutiger Sicht und Kenntnisstand eher fraglich. Islam sowieso überhaupt nicht, Konvertiten kann ich absolut nicht verstehen. :shock:
 
Da müssen wir erst einmal definieren, was oder wer Gott ist. Dass es etwas (jemanden?) gibt, das hinter dem steht, was wir zusammenfassend "Schöpfung" nennen, das kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermutet werden.

für mich kein lieber gott der mit rauschbart im himmel sitzt, auf einhaltung seiner gebote pocht und verstösse dagegen besraft. und wie ich schon schrieb, es gibt wesentlich mehr indizien dafür als dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: Ich steige erst hier ein und habe mir nur ca. 10 Seiten durchgelesen. Ich sehe mich als gläubigen aber nicht religiösen Menschen.

Ich "glaube" nicht, ich beziehe mich auf Fakten. Und wenn keine solchen vorhanden sind, dann ist der Gegenbeweis zum Glauben erbracht. Übrigens: Die Physik ist eine sehr faktenbezogene und exakte Wissenschaft.
Ich denke die "fachliche" Erklärung der Quantenmechanik von Fayman widerlegt die Aussage von faktenbezogen. Auch der Streit zwischen M-Theoretikern und Teilchen-Theoretikern ist vielsagend. Auch der erwiesene Urknall hat so seine Schwächen ...
Ich "glaube" an die Naturwissenschaften und die Evolution doch diese als Fakt zu sehen ist ein Zeichen von nicht wissen.
Es gibt ja auch den Vorschlag, Kinder sollten nicht von den Eltern in eine Religionsgemeinschaft eingebracht werden, sondern sich bei Erreichung einer bestimmten Alters (z.B. 18) selber frei entscheiden.
Ich würde es nicht als Vorschlag sehen sondern als Glaubensrichtung, bekannter als "Freitäufer" oder "Hutterer".
 
:verwirrt:

Es ist eine Möglichkeit und keine Glaubensrichtung. Wer sagt denn, dass ich mich für eine monotheistische Religion mit Taufen und allem Drumherum entscheiden würde?
:verwirrt: :?:
Dein vorgebrachte Vorschlag ist bei den Hutterer und Freitäufern eine der Grundlagen. Nicht die Eltern sondern jeder Mensch für sich entscheidet ob er sich taufen lässt, frühestens mit der Volljährigkeit
 
oha, eines meiner lieblingsthemen ... :cool:

meinst du die evolution, deren dazugehörige theorie eine mehr als dünne suppe ist und mit exakt NULL fakten belegt ist?

Nin, immerhin sind die meisten Wissenschafter von der Evolutionstheorie überzeugt, die zumindest in vielen fakten belegt ist - im gegensatz zu einer fikrtiven Existenz eines "Gottes" oder einer "Göttin".

Ganz einfach - geh´schei....n mit Deinem "lieben Gott", der nur Unheil über die Menschheit gebracht hat.
 
:verwirrt: :?:
Dein vorgebrachte Vorschlag ist bei den Hutterer und Freitäufern eine der Grundlagen. Nicht die Eltern sondern jeder Mensch für sich entscheidet ob er sich taufen lässt, frühestens mit der Volljährigkeit
Und was bedeutet eine Taufe? dass man sich Wasser über den Kopf schütten lässt und dadurch plötzlich gescheiter wird oder was? Aber zumindest lassen diese erst den erwachsenen Menschen selbst entscheiden, das ist schon was!
 
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