Keine Religion

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wie kannst du wissen, was ich habe und nicht kann? würde ich umgekehrt mich nie behaupten trauen. du schließt von dir auf andere.

Du verstehst es nicht. Ich behaupte, dass ein nicht mehr existierendes Gehirn nichts mehr denken kann. Und genau diesen Zustand kann sich niemand vorstellen. Bleibt nur die Spekulation/ Religion.
 
warum diskutierst du mit? bzw. diskutieren kann man das was du von dir gibst ja eigentlich eh nicht nennen!
Nun denn, zu einer Diskussion gehört eine sachliche Basis, die hier nicht gegeben ist. Ich möchte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man , bevor man etwas "glaubt" ohne etwas zu wissen, den Verstand benützen und nicht unüberprüfbare Behauptungen in die Welt setzen sollte, die zudem menschliches Zusammenleben erschweren, Toleranz negieren und Denken behindern.
 
Ich behaupte, dass ein nicht mehr existierendes Gehirn nichts mehr denken kann. Und genau diesen Zustand kann sich niemand vorstellen.

wieso um himmels willen soll ich mir das nicht vorstellen können? nichts denken, nichts fühlen, nichts träumen, nicht existieren. einfach verloschen sein. nicht mehr da. und irgendwann in der realität so sein wie gänzlich ausradiert. als wäre man nie gewesen. was ist daran unvorstellbar?
 
ist es nicht dieses konstrukt, dem wir die verantwortung und steuerung dafür übertragen haben, ob und wie es nach unserem ableben weitergeht? kommt unsere gottessehnsucht nicht nur aus dem heraus, dass wir eine mögliche endlichkeit unseres seins nicht akzeptieren wollen?

kann ich dir nicht beantworten, da ich keine gottessehnsucht habe. ich für meinn teil kann einfach nichts mit dem alles ist aus zufall entstanden thesen anfangen, daher einfach meine annahme dass es eine höhere, schöpfende macht geben kann. würde mich aber nicht als gläubig bezeichnen, es gibt auch bei mir einiges an restzweifel.

Genau darin liegt das Hauptproblem der meisten Religionen - sie trennen in gut und böse, sie verdammen Anders- oder Nichtgläubige, sie beanspruchen exklusiv eine Wahrheit, die ebenso fiktiv ist wie der Gott, den sie anbeten und sie sind damit intolerant und sogar rassistisch. Religionen sind das Hauptübel dieser Welt, weil sie Unterschiede machen zwischen den Anhängern der eigenen Dummheit und jenen, die eventuell nicht so dumm sind oder anders dumm.

na siehste, da hamma ja auch mal was gemeinsam, sehe ich im prinzip genauso wie du.
 
Du verstehst es nicht. Ich behaupte, dass ein nicht mehr existierendes Gehirn nichts mehr denken kann. Und genau diesen Zustand kann sich niemand vorstellen. Bleibt nur die Spekulation/ Religion.
Nun ich könnt mir das und auch das die Erde ne Scheibe ist vorstellen und auch wenn der Allmächtige Lust hat mit'm Finger zu schnippen um Grundlegendes zu erwirken..wir sind einfach zu klein und unwissend (nicht vom Siegelbruch) :)
 
ich für meinn teil kann einfach nichts mit dem alles ist aus zufall entstanden thesen anfangen, daher einfach meine annahme dass es eine höhere, schöpfende macht geben kann.

beim kann sind wir ja d'accord! aber das manifestiert bei mir weder ein "wahrscheinlich" noch ein(en) "glauben" (= spekulation) - und schon gar keine darauf aufbauende religion. über jede unendlichkeit wissen wir so gut wie nichts. für mich ist das wissen eine weitere unendlichkeit - vielleicht sogar die ultimative.
 
wieso um himmels willen soll ich mir das nicht vorstellen können? nichts denken, nichts fühlen, nichts träumen, nicht existieren. einfach verloschen sein. nicht mehr da. und irgendwann in der realität so sein wie gänzlich ausradiert. als wäre man nie gewesen. was ist daran unvorstellbar?

Alles was du aufgezählt hast.

Wenn du eine Narkose bekommst, erinnerst du dich nach dem Aufwachen nur an den Moment des Einschlafens. Stibst du, wird dir jegliche Erinnerung fehlen. Es bleibt ein unvorstellbares Nichts.
 
aber wirklich so richtig und echt danach forschen - das tun wir nicht. weil es uns bei tatsächlichen ergebnissen in der hinsicht höchstwahrscheinlich über alle unsere grenzen hinaus führen würde (wirklichkeit, sinn, werte, ...). wir forschen dort nicht nach um unser wissen zu erweitern - weil wir dann sehen würden, wo wir mit unserem "wissen" in wahrheit stehen. glaube ich halt.


Das ist jedoch überall so. Wissen ist immer nur eine Momentaufnahme. Eigentlich glauben wir zu wissen. Das ist für mich aber auch das Spannende im Leben.
 
aber das manifestiert bei mir weder ein "wahrscheinlich" noch ein(en) "glauben" (= spekulation) - und schon gar keine darauf aufbauende religion.

religion kommt vom menschen, der ja bekanntlich bei allem zum verkomplizieren neigt ... :D

zum rest: ich orientiere mich einfach daran, dass mehr indizien für einen gott sprechen als es beweise gegen ihn gibt.
 
ich kenne auch einige leute die davon überzeugt sind zauberer und hexen zu sein. sagt ungefähr genausviel aus!

Nein tut es nicht. Unsere Gesellschaft ist maßgeblich von der Aufklärung geprägt worden. Diese baut auf ein Fundament der Naturwissenschaften. Bedenklich ist es wenn ein Erogan die Lehrbücher über die Evolutionstheorie verbannen lässt, und damit ein weiteres Mal beweist, dass er eine der Aufklärung entgegengesetzte Ideologie vertritt. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig Zweifel auch(!) an wissenschaftlichen Erkenntnissen ernst zu nehmen und sich damit gedanklich auseinanderzusetzen. Was aber nicht gleichbedeutend ist, diese als Gesamtheit abzuwerten. Sonst finden wir uns in Zeiten, die ans Mittelalter erinnern, wieder
 
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