Keine Religion

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Ich bin nicht im herkömmlichen Sinne "gläubig", schon gar nicht was die Amtskirche oder irgendeine andere Gemeinschaft mir vorschreiben möchte.

Allerdings glaube ich schon, daß es irgendwas/irgendwen/whatsoever gibt.

Und wenn es nur so wie bei MIB ist und wir im Schließfach leben - das alles kann kein Zufall sein...
 
stimmt in vielen fällen. kommt aber auch auf die jeweilige religion an. da würde ich z.b. zwischen katholizismus, islam und buddhismus unterscheiden wollen.

Wobei der Buddhismus eher eine Lebensphilosophie ist als eine Religion im Sinne der monotheistischen des Christentums, der Judentums und des Islam. Auf die letzten drei habe ich mich bezogen..
 
*abwink*, um das nicht wieder in eine definitionitis verkommen zu lassen. nur eine bitte: du kannst gern einbringen, was DU tun oder nicht tun kannst - was in anderen menschen vorgeht, ihre vorstellungswelt, struktur etc. ist eine ganz andere baustelle. da befindest du dich im bereich eigentlich ziemlich anmaßender spekulation. deswegen lass es bitte. danke.

Dann noch mal ein wenig Chronologie:

Du warst es, der aus der anfänglich allgemein gehaltenen Argumentation mal wieder in deiner unnachahmlichen Art das Augemerk auf deine Person gerichtet hat, nicht ich. Ich habe dir nur in Folge darauf geantwortet. Also halte dich da mal ein wenig mit dem Vorwurf der "Anmaßung" zurück und schau dich selbst an, wie du dich und deine Ansichten hier immer wieder zum Mittelpunkt des Universums machst, selbst wenn deine "Argumente" noch so an den Haaren herbeigezogen sind und dir nichts anderes mehr übrig bleibt, als stichhaltige Argumente anderer als "Definitionitis" abzuwinken.

kommt unsere gottessehnsucht nicht nur aus dem heraus, dass wir eine mögliche endlichkeit unseres seins nicht akzeptieren wollen?

Das eigentliche Problem ist, dass sich niemand "tot sein" vorstellen kann. Das ist trotz aller Hirnakrobatik unmöglich.

Es gibt ja auch keine "Toten". Nur vergängliche Leichen.

VORSTELLEN kann ich mir vieles. ob es auch nur annähernd der wirklichkeit nahekommt, ist eine andere sache.

Also ein bißchen mehr fairness und weniger Egozentrik täte dir ganz gut. :D
 
Wobei der Buddhismus eher eine Lebensphilosophie ist als eine Religion im Sinne der monotheistischen des Christentums, der Judentums und des Islam. Auf die letzten drei habe ich mich bezogen.

tut aber den ganzen spannungsbogen auf - von der lebensphilosophie bis zum dudu-bestrafungsfinger.
 
na ja, du hast heute auch amphibien, quastenflosser, ...

was jedoch nicht beweist, dass sich das teil vom fisch weg zu einer höher entwickelten lebensform entwickelt. mikroevolution innerhalb der arten - ja. für makroevolution dass eine spezies den sprung zur nächst höher entwickelten geschafft hat gibt es absolut 0 beweise oder indizien. es ist auch unvorstellbar, dass die "natur" so mir nix, dir nix von sich aus in der lage sein kann derartige informationsmengen wie in der DNA vorhanden zu erschaffen, wo ein nur kleiner fehler darin die entwicklung eines lebewesens sofort in einen fehler ausarten lässt. wozu sollte eine evolution etwas wie liebe, moral, mitgefühl produzieren, was selbiger ja im prinzip mehr als hinderlich ist wenn man vom survival of the fittest ausgeht?

dazwischen hat es sogar ein paar katastrophale ausradier-phasen gegeben.

welche quasi komplett alles und jedes ausradiert haben? keine fossilien hinterliesen, einfach nix-nada? völlig unwahrscheinlich wenn man von der these versuch - fehlschlag - neuerlicher versuch der natur ausgeht, denn da müssten ja quadrilliarden an fehlschlägen irgendwann das zeitlich gesegnet haben, samt den merkmalen einer evolutionären mutation.

Relativitätstheorie

gutes stichwort! mittlerweile ist ja auch erwiesen dass zeit wie wir sie kennen nur eine illusion ist. der mensch hat zwar enorme fortschritte gemacht, nichts desto trotz beschränkt sich sein wissen auf einen kleinen furz in einem wirbelsturm.
 
was jedoch nicht beweist, dass sich das teil vom fisch weg zu einer höher entwickelten lebensform entwickelt. mikroevolution innerhalb der arten - ja. für makroevolution dass eine spezies den sprung zur nächst höher entwickelten geschafft hat gibt es absolut 0 beweise oder indizien.

definiere "nächst höher entwickelt". der mensch höher entwickelt, bloß weil wir werkzeuge und waffen im gebrauch gelernt haben, dafür aber im sozialverhalten verkümmern? amoeben sind eigentlich noch immer das ur-tierchen - weil durch zellteilung vermehrt. du musst zugeben: das haben wir nicht drauf.

es ist auch unvorstellbar, dass die "natur" so mir nix, dir nix von sich aus in der lage sein kann derartige informationsmengen wie in der DNA vorhanden zu erschaffen

für UNS unvorstellbar. für uns war es auch vor gut 120 jahren noch unvorstellbar, dass es radioaktivität gibt. du unterschätzt die macht des zufalls über eine enorm lange zeit. denk dir, du würdest aus der schwerelosigkeit in der erdumlaufbahn kieselsteine in richtung pluto werfen (jetzt mal alle anziehungskräfte weggelassen). dassd ihn auf anhieb triffst: so gut wie ausgeschlossen. aber über eine million jahre hinweg?

wo ein nur kleiner fehler darin die entwicklung eines lebewesens sofort in einen fehler ausarten lässt.

oder in eine besser entwickelte angepasste spezies. survival of the fittest ...

wozu sollte eine evolution etwas wie liebe, moral, mitgefühl produzieren, was selbiger ja im prinzip mehr als hinderlich ist wenn man vom survival of the fittest ausgeht?

überhaupt nicht. weil sich der soziale zusammenhalt der gruppe als sinnvoll für das überleben dieser spezies herausgestellt hat. sie haben überlebt WEIL sie arbeits- und aufgabenteilig sich gegenseitig schützend und helfend unterwegs waren. bloß WIR idioten vergessen grad wieder einmal drauf.

welche quasi komplett alles und jedes ausradiert haben? keine fossilien hinterliesen, einfach nix-nada? völlig unwahrscheinlich wenn man von der these versuch - fehlschlag - neuerlicher versuch der natur ausgeht, denn da müssten ja quadrilliarden an fehlschlägen irgendwann das zeitlich gesegnet haben, samt den merkmalen einer evolutionären mutation.

na ja, von den sauriern VOR der katastrophe ist ja genug da. und von wegen spuren: gehst jetzt z.b. im erdöl DNA-spuren suchen?

der mensch hat zwar enorme fortschritte gemacht, nichts desto trotz beschränkt sich sein wissen auf einen kleinen furz in einem wirbelsturm.

eben! btw. hätt ich wohl grad keinen zwiebel essen sollen ... :verwirrt:
 
Ich denke nicht, dass die Welt ohne Religon mehr oder weniger friedlich wäre. Unsere (un)friedlichkeit ist einfach tief in unserer Natur verankert. Egal ob Religion oder nicht, es würden sich überall genügend Konflikte finden lassen ;-)

Ich bin ein Atheist, aber finde den Glauben in einigen Bereichen sehr positiv. Erst kürzlich mussten wir einen schweren Verlust miterleben. Die Leute, die an Gott oder was auch immer glaubten, taten sich zumindest in so einer Krisensituation leichter und schöpften dadurch Hoffnung. Und genau dafür ist für mich eine Religion auch da. Egal ob man irgendwelche Regeln genau einhaltet oder pünktlich im Gotteshaus auftaucht oder seine Wohnung mit Kreuzenzuhängt.... alles unwichtig meiner Meinung nach. Aber wenn eine Religion jemandem Hoffnung und Trost schenken kann, dann ist das doch etwas sehr gutes.
 
definiere "nächst höher entwickelt".

jede spezies die mehr kann als die vorhergehende. z.b. humpeln - gehen, schlecht sehen - voll ausgeprägtes sehvermögen etc. etc.

der mensch höher entwickelt, bloß weil wir werkzeuge und waffen im gebrauch gelernt haben, dafür aber im sozialverhalten verkümmern?

sozialverhalten braucht die evolution ja wie du sagtst nicht, also nur unützer balast und wäre dann ein zeichen dafür, dass wir uns evolutionär weiterentwickeln. spräche dann auch der politsche natiolanismus und dessen zulauf dafür.

amoeben sind eigentlich noch immer das ur-tierchen - weil durch zellteilung vermehrt. du musst zugeben: das haben wir nicht drauf.

zellteilung ist gegenüber dem komplexen vorgang von empfängnis bis geburt bei säugetieren und menschen und dem produkt das draus entsteht, wohl kaum als fortschritt zu betrachten, oder?

ausserdem: ficken macht sicher mehr spaß ... :D

für UNS unvorstellbar. für uns war es auch vor gut 120 jahren noch unvorstellbar, dass es radioaktivität gibt. du unterschätzt die macht des zufalls über eine enorm lange zeit. denk dir, du würdest aus der schwerelosigkeit in der erdumlaufbahn kieselsteine in richtung pluto werfen (jetzt mal alle anziehungskräfte weggelassen). dassd ihn auf anhieb triffst: so gut wie ausgeschlossen. aber über eine million jahre hinweg?

naja, ein weit entferntes ziel mit einem stein zu treffen mit dem komplexen vorgang der entstehung von leben und dessen weiterentwicklung zu vergleichen hinkt ein wenig! das aus unbelebtem leben entsteht ist schon mehr als unwahrscheinlich wie auch louis pasteur schon meinte: „Omne vivum ex vivo“ oder „Leben entsteht nur aus Leben.

und dann noch anzunehmen, dass das kleine batzerl lebendiger urschleim - wie immer man sich diesen auch vorstellen soll - es schafft den sprung aus der ursuppe an land zu machen und dort die artenvielfalt entstehen zu lassen, wie ich schon schrieb: hexe und pfefferkuchenhaus.

oder in eine besser entwickelte angepasste spezies. survival of the fittest ...

ein fehler in den inforationen die für den z.b. aufbau eines inneren organs nötig sind wird wohl eher zum tod als zu einer weiterentwicklung führen. wie lange wird ein lebewesen überleben, wenn die evolution z.b. für die erschaffung allein der augen und da bis zum erreichen einer zumindest reduzierten sehkraft die zum üerleben minimum nötig sind, mehre millionen jahre braucht?

überhaupt nicht. weil sich der soziale zusammenhalt der gruppe als sinnvoll für das überleben dieser spezies herausgestellt hat. sie haben überlebt WEIL sie arbeits- und aufgabenteilig sich gegenseitig schützend und helfend unterwegs waren. bloß WIR idioten vergessen grad wieder einmal drauf.

warum zusammenhalt bzw. die von mir oben angeführten eigenschaften wie empathie und mitgefühl für alte, kranke, schwache und behinderte? all dass ist nicht vorteil sondern ballast für eine weiterentwicklung dem prinzip survival of the fittest zufolge! bzgl. wir idioten: siehe oben, zusammenhalt im kleinen gibt es ja, zusammenhalt im grossen steht mit der evolution im widerspruch!

na ja, von den sauriern VOR der katastrophe ist ja genug da. und von wegen spuren: gehst jetzt z.b. im erdöl DNA-spuren suchen?

und du meinst quadrilliarden von evolutionären fehlversuchen haben sich ausnahmslos zu erdöl verwandelt, während saurier und co. zu fossilien wurden? sehr dünne suppe ... :D
 
Nur mal ein kurzer Einwurf: Man hat, wenn man die Evolution betrachtet, einige Arten, die NICHT immer komplexer und komplexer werden. Es gibt viele Fälle, wo wieder zum einfachen Modell zurück evolviert wird. Gar nicht so selten.

Das Problem ist einfach, dass gute Fossilien rar sind. Auch völlig klar, wenn man sich mit den nötigen Bedingungen der Fossilisation beschäftigt.

Wir Menschen sind halt auch nicht mehr reines Evolutionsprodukt, sondern wir haben eine Kultur mit verschiendenste Werten und Ethiken erschaffen. Ist auch wieder logisch. Wir können langfristig planen und in die Zukunft deken, was die meisten Forschern Tieren eher absprechen würden. So können wir uns Gedanken darüber machen, was aus uns wird, wenn wir einmal alt werden.
Ein Tier kann das laut aktuellem Wissen eher nicht, bzw wird vorher gefressen. Und auch unter Tieren gibt es sehr solziale Verbände.
 
Wobei der Buddhismus eher eine Lebensphilosophie ist als eine Religion im Sinne der monotheistischen des Christentums, der Judentums und des Islam. Auf die letzten drei habe ich mich bezogen..

Jein würde ich sagen. Aber der Buddhismus wird doch den Religionen hinzu gerechnet. Diese von dir genannten monotheistischen Religionen haben etwas gemeinsam. Die Glaubenswahrheit beruht auf der Verkündung der göttlichen Wahrheit, die Gott den Menschen durch Propheten mitgeteilt hat. Im Spezialfall des Christentums ist der Verkünder sogar der Sohn Gottes. Wobei, ich habe es schon erwähnt, gar nicht sicher ist, ob Jesus selbst sich als "Sohn" gesehen hat. Denn eigentlich sind wir alle im Sinne des Christentums "Kinder Gottes".

Das Problem ist, dass wir nach dem Verständnis der monotheistischen Religionen alle verkündeten Glaubenswahrheiten unwidersprochen glauben müssen. Auf das Kuriosum der "Heiligen der letzten Tage" möchte ich gar nicht näher eingehen.

Zurück zum Buddhismus: Wie gesagt, er wird sehr wohl den Religionen zugerechnet. Denn immerhin beschäftigt er sich auch mit der Frage, was mit uns nach unserem Tod geschieht. Und ja, der Buddhismus selbst kennt keinen Gott und ebenso keine Geister. Buddha ist weder ein Gott noch Sohn eines Gottes und er ist auch kein Prophet. Aber es ist einem Buddhisten nicht verboten, an Gott, Götter oder an Geister zu glauben.

Konfuzianismus und Daoismus sind im Gegensatz dazu keine Religionen, sondern eine Philosophie, die sich auf die Traditionen und Moralvorstellungen des Konfuzius beruft. Ein Gott wird explizit verneint und abgelehnt. Trotzdem ist der Konfuzianismus immer auch ein Instrument der Herrschenden gewesen, um das Volk in die gewünschten Bahnen zu lenken. Es kann daher keine Rede davon sein, dass (nur) Religion zu Unterdrückung und Machtausübung der Herrschenden führt. Und wenn wir das Land betrachten, wo Religion und Gott von Staats wegen abgeschafft waren (gelungen ist es sowieso nicht), dann konnte in diesem Land (Sowjetunion, besonders unter Stalin) keine Rede davon sein, dass die Menschen frei waren. Ganz im Gegenteil!
 
religion kommt vom menschen, der ja bekanntlich bei allem zum verkomplizieren neigt ... :D

zum rest: ich orientiere mich einfach daran, dass mehr indizien für einen gott sprechen als es beweise gegen ihn gibt.
ich bin da weder bei den religions-betreibern noch bei feuerbach und nietzsche - denn wennst das vernunftorientierte denken weiterführend anwendest kommst zwangsläufig zu einem einzigen schluss: "ich weiß es nicht". also bei mir jedenfalls ist es so.
Exakt so habe ich 4-5 Schülern letztens erklärt. Es gab eine halbwegs hitzige Diskussion und am Ende stellte ich ihnen die Frage: "Was ist vernünftiger, "es ist von Gott erschaffen" oder "ich weiß es nicht" zu sagen?" Die Religiösen unter ihnen haben eine Art (kleine) Erleuchtung gehabt und gaben mir Recht, dass man lieber Phrase 2 nehmen sollte.
 
Wir Menschen sind halt auch nicht mehr reines Evolutionsprodukt, sondern wir haben eine Kultur mit verschiendenste Werten und Ethiken erschaffen. Ist auch wieder logisch. Wir können langfristig planen und in die Zukunft deken, was die meisten Forschern Tieren eher absprechen würden. So können wir uns Gedanken darüber machen, was aus uns wird, wenn wir einmal alt werden.
Also bist der Meinung, dass der Mensch von Anfang an anders war als die Tiere? Natürlich habe ich keine Beweise oder sonstwas. Ich gehe aber davon aus, dass sich das Lebenwesen Mensch nun halt anders/besser entwickelt halt als alle anderen Lebenwesen, die man bekanntlich als Tiere bezeichnet.
Für mich gibt es kein Mensch vs Tier, weil alles denselben Ursprung hat.
Alles Kugeln, nur andere Farben. Und eine davon ist der Mensch.
 
Ich denke nicht, dass die Welt ohne Religon mehr oder weniger friedlich wäre. ...
Aber wenn eine Religion jemandem Hoffnung und Trost schenken kann, dann ist das doch etwas sehr gutes.
Ich bin davon überzeugt, dass die Welt friedlicher ohne Religion wäre. Religion ist eine psychische Erkrankung. Könnt jetzt aufschreien wie ihr wollt, das ist meine Meinung und ich bleib dabei.
Mir ist es wurscht, an was die Leute glauben. Wichtig sind deren Auswirkungen. Wenn einer meint, er muss jemanden töten, weil ihm sein Gott das in seinem Büchlein geschrieben hat, hat eine andere Auswirkung, als wenn einer meint, er muss jeden auf der Straße grüßen, weil er in seinem Büchlein auch irgendeine ihm passende Textpassage gefunden hat. Gestört sind dennoch beide.
 
Exakt so habe ich 4-5 Schülern letztens erklärt. Es gab eine halbwegs hitzige Diskussion und am Ende stellte ich ihnen die Frage: "Was ist vernünftiger, "es ist von Gott erschaffen" oder "ich weiß es nicht" zu sagen?" Die Religiösen unter ihnen haben eine Art (kleine) Erleuchtung gehabt und gaben mir Recht, dass man lieber Phrase 2 nehmen sollte.

Die zweite Antwort ist jedenfalls die einzig richtige, wenn man die Evolutionstheorie ausblendet. Wobei grundsätzlich keinen beweise für einen Gott existieren, Indizien für die Evolution dagegen sehr wohl. Wichtiger ist jedoch die kulturelle und soziale Auswirkung religiöser Lehren auf das Zusammenleben der Menschen und hier kann im geschichtlichen Überblick eindeutig festgestellt werden, dass diese negativ ausfallen, auch wenn sich Einzelne durch ihre Religion sicherer oder besser fühlen.
 
Ob der Mensch von Anfang an anders war als die anderen Tiere? Wie definierst du Anfang? Und nein, das glaube ich nicht. Ausgeprägte Emotionen und ein kompliziertes Sozialleben trat erst relativ spät bei unseren Vorfahren auf.

Aber ich bin def. nicht der Meinung, dass der Mensch besser entwickelt ist, als irgendein Tier und sei es ein niederes. Der einzige Zweck jeder Spezies ist es, zu überleben und sich immer und immer wieder an die wechselnde Umwelt anzupassen. Somit kann man nicht von besser oder schlechter sprechen, ohne die Zukunft zu kennen. Zumindest nicht im evolutionären Sinne. Das ginge nur rückwirkend aller welche Art überlebte wie lange und mit wie vielen Individuen, Verbreitung usw.

Und es gibt tausende "niederer" Tiere, die perfekt an ihre Umwelt angepasst sind, sich gut vermehren und überleben. Also ich wäre da mit besser oder schlechter entwickelt vorsichtig.
 
Hab ich darauf bezogen, weil sich der Mensch im Allgemein für Gottes Schöpfung hält... (nicht jetzt religiös interpretiert, sondern, dass er das Nonplusultra sei).

Das sehe ich nicht so und ich würde das auch nicht so verallgemeinen. Vielleicht denken einige Menschen so, ich kenne aber viele, die das nicht tun. Wäre mir persönlich ehrlich gesagt noch nie in den Sinn gekommen so zu denken ;-)
 
"Was ist vernünftiger, "es ist von Gott erschaffen" oder "ich weiß es nicht" zu sagen?" Die Religiösen unter ihnen haben eine Art (kleine) Erleuchtung gehabt und gaben mir Recht, dass man lieber Phrase 2 nehmen sollte.

jede andere antwort als 2 wäre m.m.n unlogisch!

Ich gehe aber davon aus, dass sich das Lebenwesen Mensch nun halt anders/besser entwickelt halt als alle anderen Lebenwesen, die man bekanntlich als Tiere bezeichnet.

bei dieser artenvielfalt nur eine einzige spezies die diesen weg genommen hat und alle anderen sind meilenweit weg? eher unwahrscheinlich!

Ich bin davon überzeugt, dass die Welt friedlicher ohne Religion wäre.

glaube ich nicht, religion ist nur stellvertreter!

Indizien für die Evolution dagegen sehr wohl.

welche wären?
 
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