Man wird dem berühmten Philosophen "Immanuel Kant" wohl kaum "Dummheit" oder , als der berühmteste Vertreter der "Aufklärung", mangelnden Einsatz der "Vernunft" vorwerfen können. Sein bekannter Satz: " Sapere aude!" = "Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!", also ganz nach der Grundhaltung der "Aufklärung". Gleichzeitig glaubte Kant an einen Gott! Wie ist das nur möglich?
.....ganz einfach: Weil das alles nicht so einfach ist! Nach Kant ist unsere Erkenntnisfähigkeit beschränkt, also die Fähigkeit die Wahrheit wirklich zu erkennen. Wir können daher weder wissen, ob es einen Gott gibt, noch die naturwissenschaftlichen Vorgänge
( einige Vorgänge, die wir halt kennen, lassen sich beweisen, Beispiel: Relativitätstheorie. Nur gilt diese, nur solange, bis eine andere These diese widerlegt! Vielleicht ist die Relativitätstheorie nur 1 Tei eines anderen Vorganges!....laut Physiker nicht endgültig definierbar. ) im großen Zusammenhang verstehen. Die Schöpfungsgeschichte ist ein Blödsinn? Der Urknall, den bis jetzt noch niemand sicher nachweisen hat können, schon? Daher meinte Kant, muß "das Wissen aufgehoben werden, um dem Glauben Platz zu machen": Geht ja auch gar nicht anders, was wissen wir schon! Und das meinte Kant, als der berühmteste Vertreter der Aufklärung! Weiter: "Gerade weil wir die Existenz Gottes NICHT beweisen können, ist Platz, um an Gott glauben zu können". Bleibt jedem selbst überlassen, ob er an Gott glauben will ! Nur verstehe ich die Aufregung derer nicht, die "eh nix glauben"
....glaub nix und gut is`! Tritt aus der Kirche aus und gehe an Gotteshäusern einfach vorbei.....Und bezüglich "blutrünstige Kriege" im Namen der Religion: Ja, gab es und gibt es. Genau wie aus politischen Gründen, deren Politik verehrt werden mußte wie in einer Religion, Bsp DDR, Sowjetunion oder NSDAP. Alle glauben die Wahrheit gepachtet zu haben, also überall anzufinden und nichts Neues: Es sind die Menschen, die an der Macht sitzen, welche die Macht mißbrauchen, dafür kann beispielsweise "Jesus" nichts .....