Keine Religion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Alles was du aufgezählt hast.

Wenn du eine Narkose bekommst, erinnerst du dich nach dem Aufwachen nur an den Moment des Einschlafens. Stibst du, wird dir jegliche Erinnerung fehlen. Es bleibt ein unvorstellbares Nichts.

erstens ist das, was sein wird wieder spekulation. und zweitens: wieso soll das nichts nicht vorstellbar sein? für DICH ist es nicht vorstellbar, okay. aber sei so nett und gesteh mir zu, dass meine vorstellungswelt ein wengerl anders funktionieren könnte als deine. NOCH - ich bin ja noch nicht tot.

:lalala:
 
erstens ist das, was sein wird wieder spekulation. und zweitens: wieso soll das nichts nicht vorstellbar sein? für DICH ist es nicht vorstellbar, okay. aber sei so nett und gesteh mir zu, dass meine vorstellungswelt ein wengerl anders funktionieren könnte als deine. NOCH - ich bin ja noch nicht tot.

:lalala:

Beweise mir, dass du imstande bist, nichts zu denken. Dann glaube ich an dein Supergehirn.
 
doch tut es! denn ich bezog mich rein auf die evolutionstheorie und die ist derartig absurd und gleichzeitig lückenhaft, dass es mich wundert dass soviele ernstzunehmende menschen diese glauben bzw. dass sie als faktum gelehrt wird!

wennst dich jetzt damit tatsächlich auf die entwicklung des lebens auf der erde beziehst: was ist daran absurd und lückenhaft? eher sind es die mehrdimensionalen unendlichkeiten (zeitlich, räumlich, multiversum-theorie etc.), die mich an die grenzen führen. aber in wahrheit an die grenzen unseres wissens.
 
Zuletzt bearbeitet:
soll ich mich totstellen??? :dead: :rofl::rofl::rofl:

Die Blutzufuhr durch Abdrücken kurzzeitig verhindern. Dann bist ein paar Sekunden gedankenlos und dann kommen erste Wahrnehmungen (hören, sehen,...) langsam wieder. Ist mir schon passiert. Ich hab es als Erleichterung empfunden, so ganz ohne Gedanken. Durch Meditation hab ich es noch nicht geschafft. Weil die Absicht noch dahinter steckt und so kannst das Gehirn nicht überlisten.
 
soll ich mich totstellen??? :dead: :rofl::rofl::rofl:

nein, ernsthaft: wie soll ich jetzt eine todessimulation vollführen, und das um zu beweisen dass ich mir so etwas VORSTELLEN kann?

Es gibt eben keinen Zustand des "tot seins" auf Probe, an den du dich später erinnern könntest. Eine sog. Nahtoderfahrung ist auch kein Tod, sondern nur eine Erinnerung an einen Ausnahmezustand des Gehirns. Richtig tot sein erzeugt aber keine Erinnerung.

Und dieser "richtig-totsein-Zustand" ist für Menschen nicht vorstellbar. Und was er sich nicht vorstellen kann, aber unweigerlich auf ihn zukommt, macht ihm Angst. Deshalb hat er, wie anfangs gesagt, die Religion erfunden, um sich dennoch Vorstellungen vom Nichts zu machen.

Das ist auch keine Frage, ob es nun einen Gott gibt oder nicht sondern nur eine philosphische Sicht auf menschliche Denkfähigkeiten und die Grenzen derselben.
 
Oh, MrNJ hat wieder mit einem einzelnen Post ein paar Dutzend angeregt. :winner:
 
ursuppe > blitz > krachbumm > urschleim beginnt zu leben > ein paar milliarden jahr später artenvielfalt. das hat ungefähr genauso viel substanz wie pfefferkuchenhaus und hexe.

was genau zum "leben" geführt hat ist unbekannt - und an einmaliger (??) fügung irgendwann in milliarden (!!) jahren passiert. aber nur weil wir es uns (derzeit zumindest noch) nicht erklären können heißt das nicht, dass es dazu ein schöpfendes wesen gebraucht hätte, das wir "gott" nennen. "leben" ist ein elektrochemischer prozess. auch das, was wir "denken" nennen, und "bewusstsein". und wenn dir der sprung bis heute zu groß ist: milliarden jahre sind eine verdammt lange zeit - dazwischen hat es sogar ein paar katastrophale ausradier-phasen gegeben.

wo z.b. sind die fossilien der verschiedenen evolutionären entwicklungsstufen? vermisse z.b. ein fischskelett mit ärmchen zum winken und beinchen zum laufen ... :D

na ja, du hast heute auch amphibien, quastenflosser, ...

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da kann man ruhig mal klatschen ...

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

ich möchte das an der stelle unterstreichen und mich dem "bravo" anschließen: was da in den debatten oft an qualität und tiefgang gegeben ist, findest meist nicht einmal in den debatten des orf oder im standard-forum etc.! hat mich schon damals beim ersten hineinschauen ins EF verblüfft und fasziniert mich heute noch. hätt ich davor in einem erotik-forum nie vermutet. dafür ein kompliment und ein danke an die ganze truppe!

:verneigung::verneigung::verneigung::verneigung::verneigung:
 
Die Blutzufuhr durch Abdrücken kurzzeitig verhindern. Dann bist ein paar Sekunden gedankenlos. Eine sog. Nahtoderfahrung ist auch kein Tod, sondern nur eine Erinnerung an einen Ausnahmezustand des Gehirns. Richtig tot sein erzeugt aber keine Erinnerung.

da bist auch nicht tot, sondern bewusstlos. würde marlene auch nicht gelten lassen - siehe hier ....

Es gibt eben keinen Zustand des "tot seins" auf Probe, an den du dich später erinnern könntest.

Und dieser "richtig-totsein-Zustand" ist für Menschen nicht vorstellbar.

wer zum donner sagt dir das? bloße spekulation! ich kanns mir vorstellen. wieso denn nicht? ob ich es mir RICHTIG vorstelle, so wie es dann sein wird - oder vielleicht etwas ganz anderes sein wird, das ist offen. ich kann mir auch vorstellen, nicht zu existieren. oder nie existiert zu haben. dazu muss ich aber nicht nicht existieren, um mir das vorstellen zu können. wo sind da die probleme, die du siehst? ich versteh es nicht.

Und was er sich nicht vorstellen kann, aber unweigerlich auf ihn zukommt, macht ihm Angst. Deshalb hat er, wie anfangs gesagt, die Religion erfunden, um sich dennoch Vorstellungen vom Nichts zu machen.

Das ist auch keine Frage, ob es nun einen Gott gibt oder nicht sondern nur eine philosphische Sicht auf menschliche Denkfähigkeiten und die Grenzen derselben.

das wieder als entstehungsgeschichte unserer religionen und von "gott" kann ich nachvollziehen. aber nicht für die vorstellungen vom nichts, sondern um das nichts durch "etwas" zu ersetzen: weiterexistenz nach dem tod, wiedergeburt, belohnung und bestrafung um den irdischen verhaltenskodex zu untermauern etc.! wobei: ich sage damit NICHT, dass es das nicht geben könnte - vor allem weiterexistenz, möglicherweise wiedergeburt. ich weiß es einfach nicht! vielleicht ist es auch eine virtual reality und ihr seid alle nur künstliche spielfiguren, um mein verhalten zu testen. und ihr daneben als gegenspieler seid im parallelspiel alle ich - mit denselben künstlichen herausforderungen ... hach, marlene muss gegen marlene spielen!!

:hurra: :aetsch: :hahaha:
 
kann sein, dass ich das schon mal hier oder zum thema an sich gepostet habe. das da ist aus der kernpassage meines geschreibsels dazu:

.... "Stell dir einmal Millionen Ameisen vor, die lange damit beschäftigt sind, Teilchen für Teilchen einen Ameisenhaufen zu bauen. Hat doch Sinn, oder? Solange nicht ein Mensch dem ganzen Treiben zusieht, irgendwann aus purem Übermut mit dem Stiefel dreinfährt und alles demoliert. Nimmst du uns Erdbewohner anstelle der Ameisen, bleibt das Spiel das gleiche. Bloß daß wir Menschen uns selber als allmächtig wähnen, weil es dem Giganten über uns halt momentan nicht in den Sinn kommt, den Fuß zu erheben. Vielleicht hat er gerade etwas wirklich wichtiges zu tun! Wir glauben, der da oben besäße keine andere Aufgabe, als uns Kreaturen zu beobachten und zu beschützen. Blödsinn! Wir verfügen selbst über alles, was wir für eine glückliche Existenz brauchen. Was wir daraus machen, liegt einzig und allein bei uns! Mit welchem Recht nehmen wir uns Zufallsprodukte aus Eiweiß auf irgendeinem Staubkorn im unendlichen All so wichtig? Wirklich wahr: In religiösen Belangen haben wir das uralte, geozentrische Weltbild nie verlassen. Da sind wir in der Mitte – auf der Erde, flach wie eine Scheibe – und alles dreht sich bloß um uns." Chris zeichnete das mittelalterliche Modell der Himmelsmechanik plastisch in die Luft. "Woher beziehen wir die Kühnheit, uns als Krone der Schöpfung zu betrachten, nur weil wir pervertierte Affen als erste auf diesem vorher so schönen Planeten mit Waffen auf Artgenossen und andere Lebewesen eingedroschen haben? Wir haben uns Gott gleich gemacht, weil wir zu Herren des Todes wurden – aber nicht einmal das so richtig. Die Menschen sind nur zu Auslösern eines frühzeitigen Endes geworden, nie zu Beherrschern des Todes selbst oder gar des Lebens! Dort aber liegt erst die wahre Macht – leben, so richtig froh und glücklich leben!" Chris seufzte tief. "Wir haben uns Gott gleich gemacht – und schon das bedeutet: Es gibt einen! Aber wirklich gesucht haben wir nach ihm nicht – aus Angst nämlich, wir könnten ihn finden, und vielleicht etwas vor uns haben, das unseren Verstand übersteigt. Aus Furcht, er könnte durch seine Größe jenes Wertesystem zunichte machen, das wir uns über Jahrtausende als wahren Lebenssinn selber vorgegeben haben: Geld, Macht, möglichst viel von allem – und dann noch mehr, als die anderen zusammengenommen. Aus Scheu, wir könnten mit Tatsachen konfrontiert werden, die uns schlagartig an das Ende unseres Wissens führen. Warum fällt es uns so schwer, zu sagen: ‚Ich weiß es nicht’ oder ‚Ich bin nicht sicher’ – und das als gegebene Tatsache zu akzeptieren? Immer wollen wir so tun, als hätten wir auf alles eine Antwort parat. Sogar in den Bereichen, wo wir bloß sagen ‚Ich glaube’ basteln wir aus Spekulationen unumstößliche Dogmen, für die gar Menschen ihr Leben lassen mußten – ‚Ketzer’, die an den Thesen rüttelten ebenso wie Verteidiger des ‚rechten Glaubens’. Jeden Augenblick gaukeln wir sowohl anderen als auch uns selber reine Allwissenheit vor. Zu den fernsten Galaxien möchten wir reisen, interessieren uns aber nicht einen Deut, was unmittelbar um uns, mit uns oder in uns geschieht. Da ist so viel ringsum. Bloß weil wir keine Sinnesorgane dafür mit auf unseren irdischen Weg bekommen haben, soll es nicht existieren? Nimm zum Beispiel die Radioaktivität! Wir können sie erst seit knapp hundert Jahren mit technischen Geräten messen. War sie deshalb vorher nicht da? Infrarotlicht, Ultraschall, und noch vieles mehr – lauter übersinnliche Phänomene? Früher hätte man Wissenschaftler für den Glauben daran verbrannt. In Wirklichkeit erleben Bienen, Hunde und Fledermäuse unsere Welt ganz anders als wir. Ich frage dich: Warum können wir dann nicht mit dem Unbekannten da draußen leben – es zum Bestandteil unseres Daseins, der Zeit, aller Schönheiten und Möglichkeiten machen? Ja, wir gehen sogar soweit, daß wir dem Unbegreiflichen eine Gestalt verleihen – unsere Gestalt, verstehst du? Mit Paradontose, Haarausfall und Schweißfüßen, mit Basedow-Augen und Impotenz. Das soll der Allmächtige sein? Nicht Gott hat uns nach seinem Vorbild geschaffen, sondern wir ihn nach unserem, weil wir ihn sonst nicht ertragen könnten." ....
 
wer zum donner sagt dir das? bloße spekulation! ich kanns mir vorstellen. wieso denn nicht? ob ich es mir RICHTIG vorstelle, so wie es dann sein wird - oder vielleicht etwas ganz anderes sein wird, das ist offen. ich kann mir auch vorstellen, nicht zu existieren. oder nie existiert zu haben. dazu muss ich aber nicht nicht existieren, um mir das vorstellen zu können. wo sind da die probleme, die du siehst? ich versteh es nicht.

Du kannst dir einen Gegenstand, ein Gesicht, eine Melodie usw. vorstellen, ohne dass deine Sinne da gerade unmittelbar etwas wahrnehmen, also nichts sehen, hören, schmecken usw. Und dieses Vorstellungsvermögen resultiert ausschließlich aus der Tatsache, dass du Erinnerungen hast, du also das Vorgestellte bereits kennst.

"Tot sein" kennst du aber nicht. Wie willst du dir also davon eine Vorstellung machen, die nicht im Bereich deiner Fantasie, Erfindung oder Glaube angesiedelt ist?

Vorstellung – Wikipedia
 
Man wird dem berühmten Philosophen "Immanuel Kant" wohl kaum "Dummheit" oder , als der berühmteste Vertreter der "Aufklärung", mangelnden Einsatz der "Vernunft" vorwerfen können. Sein bekannter Satz: " Sapere aude!" = "Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!", also ganz nach der Grundhaltung der "Aufklärung". Gleichzeitig glaubte Kant an einen Gott! Wie ist das nur möglich? :hmm:.....ganz einfach: Weil das alles nicht so einfach ist! Nach Kant ist unsere Erkenntnisfähigkeit beschränkt, also die Fähigkeit die Wahrheit wirklich zu erkennen. Wir können daher weder wissen, ob es einen Gott gibt, noch die naturwissenschaftlichen Vorgänge ( einige Vorgänge, die wir halt kennen, lassen sich beweisen, Beispiel: Relativitätstheorie. Nur gilt diese, nur solange, bis eine andere These diese widerlegt! Vielleicht ist die Relativitätstheorie nur 1 Tei eines anderen Vorganges!....laut Physiker nicht endgültig definierbar. ) im großen Zusammenhang verstehen. Die Schöpfungsgeschichte ist ein Blödsinn? Der Urknall, den bis jetzt noch niemand sicher nachweisen hat können, schon? Daher meinte Kant, muß "das Wissen aufgehoben werden, um dem Glauben Platz zu machen": Geht ja auch gar nicht anders, was wissen wir schon! Und das meinte Kant, als der berühmteste Vertreter der Aufklärung! Weiter: "Gerade weil wir die Existenz Gottes NICHT beweisen können, ist Platz, um an Gott glauben zu können". Bleibt jedem selbst überlassen, ob er an Gott glauben will ! Nur verstehe ich die Aufregung derer nicht, die "eh nix glauben" :haha:....glaub nix und gut is`! Tritt aus der Kirche aus und gehe an Gotteshäusern einfach vorbei.....Und bezüglich "blutrünstige Kriege" im Namen der Religion: Ja, gab es und gibt es. Genau wie aus politischen Gründen, deren Politik verehrt werden mußte wie in einer Religion, Bsp DDR, Sowjetunion oder NSDAP. Alle glauben die Wahrheit gepachtet zu haben, also überall anzufinden und nichts Neues: Es sind die Menschen, die an der Macht sitzen, welche die Macht mißbrauchen, dafür kann beispielsweise "Jesus" nichts .....
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dir einen Gegenstand, ein Gesicht, eine Melodie usw. vorstellen, ohne dass deine Sinne da gerade unmittelbar etwas wahrnehmen, also nichts sehen, hören, schmecken usw. Und dieses Vorstellungsvermögen resultiert ausschließlich aus der Tatsache, dass du Erinnerungen hast, du also das Vorgestellte bereits kennst.

"Tot sein" kennst du aber nicht. Wie willst du dir also davon eine Vorstellung machen, die nicht im Bereich deiner Fantasie, Erfindung oder Glaube angesiedelt ist?

Vorstellung – Wikipedia

kommt in deinem eigenen verlinkten beitrag als weiterführender link vor:

Strukturierte Vorstellung – Wikipedia

zitat: Eine Strukturierte Vorstellung ist eine zielgerichtete, kognitive Aktivität, die anhand von Strukturen und Prinzipien organisiert ist. Insbesondere konzeptuelles Wissen, das teilweise idiosynkratisch, teilweise aber auch von verschiedenen Menschen geteilt ist (Umwelt etc.), beeinflusst das sich vorzustellende Objekt. Im Gegensatz zu mentaler Vorstellung geht sie über das hinaus, was man bereits kennt, muss jedoch nicht ausschließlich Neues beinhalten.

und sich ein "nichts" vorzustellen ist an sich keine SO schwere übung. es ist die subtraktion von "etwas".
 
und sich ein "nichts" vorzustellen ist an sich keine SO schwere übung. es ist die subtraktion von "etwas".

Wenn schon, dann die Subtraktion von "alles".

Trotzdem ist hier der Begriff "Strukturierte Vorstellung" nicht anwendbar, weil er auf ein "etwas" ausgerichtet ist.

Du befindest dich mittlerweile im Bereich des verbalen Hokuspokus. :D
 
Nochmals zum Thema "Was ist Religion": Religion ist Selbstentfremdung, der Mensch trennt sich von sich selbst und schafft eine imaginäre Welt, der er performativ Wahrheit zuspricht. Gott ist eine Fiktion, eine Erfindung des Menschen, das den Gesetzen der Projektion und der Substitution gehorcht. So sieht es auch der Philosoph Ludwig Feuerbach, aber auch Nietzsche proklamiert eine neue Wertvorstellung, ein neues, vernunftorientiertes Denken abseits des Reaktionären. Religion und Glauben sprechen dem Menschen Selbstbestimmung ab und ersetzt sie durch Gehorsam und Angst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon, dann die Subtraktion von "alles".
Trotzdem ist hier der Begriff "Strukturierte Vorstellung" nicht anwendbar, weil er auf ein "etwas" ausgerichtet ist.
Du befindest dich mittlerweile im Bereich des verbalen Hokuspokus. :D

*abwink*, um das nicht wieder in eine definitionitis verkommen zu lassen. nur eine bitte: du kannst gern einbringen, was DU tun oder nicht tun kannst - was in anderen menschen vorgeht, ihre vorstellungswelt, struktur etc. ist eine ganz andere baustelle. da befindest du dich im bereich eigentlich ziemlich anmaßender spekulation. deswegen lass es bitte. danke.
 
Gott ist eine Fiktion, eine Erfindung des Menschen, das den Gesetzen der Projektion und der Substitution gehorcht. So sieht es auch der Philosoph Ludwig Feuerbach, aber auch Nietzsche proklamiert eine neue Wertvorstellung, ein neues, vernunftorientiertes Denken abseits des Reaktionären.

ich bin da weder bei den religions-betreibern noch bei feuerbach und nietzsche - denn wennst das vernunftorientierte denken weiterführend anwendest kommst zwangsläufig zu einem einzigen schluss: "ich weiß es nicht". also bei mir jedenfalls ist es so.

Religion und Glauben sprechen dem Menschen Selbstbestimmung ab und ersetzt sie durch Gehorsam und Angst.

stimmt in vielen fällen. kommt aber auch auf die jeweilige religion an. da würde ich z.b. zwischen katholizismus, islam und buddhismus unterscheiden wollen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben