Ketten-Reim mit Tieren...

Zecken sind sehr gut im Saugen
und weil sie zum Mundraub taugen,
hat der Hundefloh gewitzt
schnell und kräftig abgespritzt.
Doch die Zecke ist noch geil
und so springt sie alldieweil
dem daMünchner an das Bein,
der schläft grad beim Biere ein.
Zeckengleich geht sie aufs ganze,
sieht am Hosenrand 'ne Wanze.
 
Die Wanze dort am Hosenrand
war ziemlich ausser Rand und Band.
Sie wollte nämlich ihre Ruh
und hiess die Zecke "blöde Kuh".
Das liess die sich nicht gefallen
und schärfte eiligst ihre Krallen.
Die Wanze tritt den Rückzug an,
sucht einen neuen Wirt sodann
und fliegt auf nem roten Ara
flugs nach Hamburg zum Klaus-Ha.
 
Wollt sich dem Klaus-Ha übertünchen,
doch der war ja gerad' in München.
So biss sie, und das war nicht schön,
sich fest im Flugzeugkapitän,
der auch zum Städtchen München flog
noch mit Propeller - analog.

Dort schnappte er sich einen Hund,
die eine Hündin, läufig und
sich an daMünchner schubbern wollte.
Die Zecke biß und sich dann trollte.
 
Der Zeckenbiss der tut ohjeh,
grad an den Genitalien weh.
Denn grad, wenn mal der Penis schwillt,
dann ist die Zecke gleich gewillt,
das Blut ganz schnell heraus zu saugen.
So kann er nicht zum Vögeln taugen.

Das sieht die kleine Klapperschlange.
Sie klappert und ihr ist nicht bange,
drum beißt sie dieser bösen Zecke
den Kopf ab zu des Vögelns Zwecke.
 
Die Klapperschlange klappert nicht Sie rasselt sag ich Dir Du Wicht
mit Schnabel klappert nur der Storch wollt ich mal sagen also horch
 
Hoch, das war ein Superwagen
und ich hör den Storch schon klagen:
"Mist, es ist hier viel zu kalt!"
Dann fliegt er zum Wienerwald.
Dort sagt er zur Kellner-Puppe:
"Bring mir eine Krötensuppe*!"

(*natürlich Schildkrötensuppe)
 
Die Kröte schmiert die Warzen ein,
will glatt und hübsch fürs Fröschlein sein.
Doch Fröschlein will gar hoch hinaus,
träumt vom Kuss im hohen Haus,
glaubt gar selbst, er wär ein Prinz
und führe mit der Kutsch nach Linz.
Stattdessen ist der Frosch im Teich daheim
und springt und lebt im Krötenschleim.
 
Der Frosch, ob vor, ob nach der Paarung,
der dient dem Klapperstorch als Nahrung.
Denn dem muss es ja oft gelingen,
die kleinen Kinderchen zu bringen

den Paaren, die gepaart wie nie,
mit Kindesnachwuchsgarantie.
Oft ist der Mann schon abgehaun,
kommt es zum Kinderbringcountdown.
 
Der Frosch er träumt von hohen Dingen,
möcht sein Ding ganz oben mal anbringen,
er hüpft nun aus dem Teich hinaus,
und wirft sich oh. welch Graus,
an eine kleine furchtsam Maus,
er drängt sie hin und drängt sie her,
denn der Elefant gefällt ihm sehr,
doch um diesen zu bezwingen,
soll die Maus ihn niederringen,
da wie jedem hier doch wohl bekannt,
Mäuse auch Elefantenschreck genannt

(sry zu langsam)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Moorhuhn das vergaß, oh horch,
den vielgeliebten Klapperstorch
und meint, der zähl´ zu den Verwandten
von den erwähnten Elefanten.

Die vögeln wie das Storchpaar
in Afrika -und das ist wahr!
Zum Brüten komm´ sie hier dann an.
So ähnlich macht´s der Pelikan.
 
Der Pelikan war allen wohlbekannt,
weil er niemals wen zum Vögeln fand,
Er hatte einen viel zu großen Schnabel,
Und niemals erschien er in einer Fabel,
so wie einst ganz stolz Frau "Gieremund",
Wölfin mit nem zeimlich großen Schlund,
Oder auch ein gewisser Herr "Nobel"
seines Zeichens Löwe und kein Zumtobel.
 
Der Löwe wollte sich vermehren,
doch tat Frau Löwin sich arg wehren.
Kaum sah er eine Tigerin,
schon war er blitzschnell bei ihr drin.

Er hat gespritzt, sie hat´s empfangen,
auch Ihr ist einer abgegangen.
Der König Löwe fragt geschwind:
"Wird dies ein Königstigerkind?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Königstiger sterben aus
wie dieser Thread, das sagt der Klaus.
Es sei, man macht, das ist bekannt,
aus dem Insekt den Elefant.
 
Der Elefant, ein schlaues Tier...
das wissen wirklich alle hier ;) -
hat einen besten Freund,
die Maus...
das stellt sich ned erst heute raus! :)
 
Und Freunde teil´n im Fall vom Falle
gern alles, selbst die Mausefalle.
Die Maus tappt rein, ihr Freund tritt drauf,
so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
"Mein Freund ist tot!" sagt er gepresst,
da kommt die Katz und frisst den Rest.
 
...die Katz' reibt schnurrend sich den Wanst...
und sagt jovial zum Trost:"Du kannst...
Dir wirklich sicher sein,
hier drin bleibt sie ned lang allein!" :roll:
dann leckt sie sich auch schnell die Tatzen...
und plötzlich muss sie sich noch kratzen -
'ne Laus im Pelz war hier die Böse...
drum juckt der Katz' das Fell
(und nicht die Möse!):oops:
 
Die freche Laus, welche hundsgemein,
fährt so manchem schon mal ins Gebein,
doch juckt es dieselbe nicht im gerinsten,
sitzt sie doch in den allerkleinsten Ritzen,
so scheuert sich das befallne Vieh,
und die Laus denkt sich - mich kriegst du nie
Doch wie es im Leben meist so spielt,
kriegt man nicht oft was man erzielt,
schon kommt ein Affe leis geschlichen,
und hat der Laus die Pläne durchgestrichen,
er packt sie grob und ungeniert,
was dann geschah blieb wohl zensiert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Affen treiben es im Zoo
ganz ungeniert und anderswo
im tiefen Wald so unter Palmen
sieht man Melonen sie zermalmen.
Da schleicht sie so von hinten ran
ein frecher Mantelpavian.
Er greift der Affenfrau ins Fell,
dann steht er ihm und blitzeschnell
steckt er ihn in ihr Affenloch.
Dann kommt es beiden noch und noch.
 
Ein Mantelpavian so sagt der Name,
trägt den Mantel anstatt der Dame,
so war es weiters auch kein Wunder,
das er schon bald verheiratet mit einer Flunder,
die zwei waren beim Liebespiel ein Hit,
worauf alsbald sie waren zu Dritt,
Ein kleiner aber geiler Kater,
kommt nun hinzu zu dem Theater,
So treiben sie´s nun kunterbunt,
bis es ihnen ganz gewaltig kummt
 
Als es ihnen kummen tat,
war´s dem Kater fast zu spat,
denn zu Haus die Ehefrau
macht reichlich schon Radau.

Doch sie war noch ohne Rock,
weil so ein Karnickelbock,
sie von hinten hat besprungen
bis bei ihr die Glocken klungen.
 
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