Ketten-Reim mit Tieren...

Frau Reiher stand an Teiches Rand,
als sie ihr Bild im Wasser fand.
Betrachtet selbiges ausführlich
und dacht: „Der Typ wirkt ganz manierlich.“
Und wie sie schaut so alldieweil,
da wurde sie so richtig geil.
Sie mach die Beine recht schön breit,
auch der macht sie so richtig weit.
Sie stürzt sich auf den Typen wild
und weg war schnell das Wasserbild.
Als sie nun geil im Wasser lag
ich glaube, es war Donnerstag,
da hat sie auf das Bild gepfiffen
und einen Goldfisch sich gegriffen.
Der war recht groß und auch schön dick,
sie nimmt ihn sich als Dildo-Fick.
Beim Masturbieren sie noch singt,
der Goldfisch fast im Saft ertrinkt.
Bald jubelt sie in höchsten Tönen
beim „Mit-dem-Goldfisch-sich Verwöhnen“.
Dann geht ihr zweimal einer ab -
sie presst die Lippen nicht zu knapp.
So hat der Goldfisch, grad noch geschunden,
erstickt, zerdrückt den Tod gefunden.
 
Der Goldfisch schwimmt im Glas umher
und langweilt sich tagtäglich mehr.
Und so hüpft er übern Rand,
vor Freude ausser Rand und Band.
Doch als ihm bald die Luft ausgeht
er die Welt nicht mehr versteht.
Und so verströmt er seinen Duft,
der auf den Plan den Kater ruft.
Er schaut und wendet sich dann ab,
denn Sex mim Fisch ihm nie was gab.
 
Der Kater ist ein alter Kämpe,
hat im rechten Ohr ne breite Krempe,
trägt ein Auge nur als Narbenzier,
das and're funkelt hell vor Gier.

Nach Ficken steht ihm nicht der Sinn,
es ist noch nichts im Magen drin,
und Katerbäuche sind, das ist wohl wahr,
drinnen größer als von außen klar.

So legt er sich wohl auf die Lauer
vor des Friedhofs alter Mauer,
wo zwischen Stein und Blumenbeet
so manches kleine Mäuslein lebt.

Die Maus hat jedoch keine Lust,
Essen sein bereitet ihr nur Frust.
Das süße kleine Mäuselein
lässt den Kater hungrig sein.
 
Die Maus, die wohnt, das wißt ihr ja,
im Stadion "Olympia".
Dort liegt sie ständig furchtbar geil
und biet feucht ihr Löchlein feil.
Doch grad bei dem Eröffnungsjubel
gibt's nicht zu Vögeln in dem Trubel.
Doch als die Friedenstaube startet,
da ist die Maus gleich ausgeartet.
Sie springt der Taube auf den Rücken
und will den Täuberich gleich ficken.
So vögeln beide grad bei Fliegen
und als sie einen Abgang kriegen,
sagt Eberhard: "Das ist gemein,
es tröpfelt hier im Sonnenschein."
Der Täuber fliegt nun in den Schlag
und weil die Maus er gerne mag,
füllt er ihr mehrmals noch die Möschen,
die hocherfreut, wie auch ihr Döschen.
 
Der Täuber sitzt auf seinem Turm,
von Westen her, da naht ein Sturm.
Den Täuber ficht das gar nicht an,
schliesslich ist er ja ein Mann.
Der Sturm packt ihn und trägt ihn fort,
jetzt fehlt dem Täuber jedes Wort.
Drei Tage später, arg zerzaust,
auf Kuba er den Ara maust.
Und so, nochmal davongekommen,
ist er seitdem sehr besonnen.
 
Wie ihr ja schließlich alle wisst,
ist dieser Ara Kommunist.
Doch abends in der Cuba-Gastro
spielt er Klavier als Fiedel-Tastro,
denn 's Geigenspiel, das liebt er auch,
wie es auf Cuba nun mal Brauch.
Es sing dazu, wenn's opportun
ein schönes, leider blindes Huhn.
Das weckt des Täubers große Gier -
nach dem Gesang schleicht er zu ihr.
„Als Brieftäuber konnt's mir gelingen
die Post dir heute nah zu bringen“,
sagt er und meint „von vorn hinein
bring ich die Rohrpost Dir jetzt rein.“
Das blinde Huhn genießt das Rohr,
(so schön wars niemals nie zuvor!)
und meint: „Was Du nennst ´Post zu schicken´
nennt man auf Cuba schlichtweg ficken.“
Dem Täuber wird vor Schreck ganz heiß,
weil dies die Arabella weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Arabella ist ein Tier?
Das dünkt etwas komisch mir.
Ich dachte stets, das wär ne Frau,
die Kiesbauer mein ich genau.
Doch vielleicht hast Du ja recht
und ich kenn die Fauna schlecht.
Doch der Hund mit seinem Ball
ist ein Tier auf jeden Fall
 
Das schöne Ara-bella-weibchen...
entzieht dem "tauben Mann" ihr Leibchen -
sie ist erbost... denkt er doch still,
dass immer sie nur "posteln" will...
sie spreizt die Flügel,
schließt die Beinchen...
und nippt noch einmal kurz am Weinchen -
schließlich hört sie neben sich, frech fragen einen Kröterich:
" willst nicht ein Tänzchen mit mir wagen, ich bin hier heut' schon am Verzagen!"

ein Hund bellt laut... ne Kuh macht "muh"... :haha:
was sagt das Pferd im Stall dazu? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie ging es wohl zu,
da wurd aus dem Hund ein Kröterich - Nanu?
Doch leider fällt mir dazu gar nichts ein,
so machte ich daraus ein Schwein,
denn schweine wieß man ganz genau
lieben immer eine Sau.
Die Ferkeleien die dabei entstehen,
sind oftmals lustvoll anzusehen
drum lass ich es nun bleiben,
denn dies Gedicht kann ich nicht leiden...
 
ein kleines Ferkel quiekt im Stall...
und spielt herum mit einem Ball,
so gänzlich in sein Spiel versunken...
hat es zuwenig Milch getrunken -
es rauscht daher mit Donnerbrausen
heran die Mama-Sau zur Jaus'n!
das Ferkel an den Zitzen schmatzend...
so liegen sie... die Sau sich kratzend.
und als sie so im Glück vereint...
ums Stalleck auch ein Mietzerl greint -
Es wurde ganz allein gelassen,
und sitzt nun weinend an der Straß'n...
die Mama-Sau fasst sich ein Herz -
und sagt zum Mietzerl, ohne Scherz:
Komm' her Du süßer kleiner Racker...
ich geh dann wieder z'ruck zum Acker -
doch vorher komm an meine Brust,
und trink dich satt mit voller Lust.
so nuckeln Katz' und Schwein' um d' Wett'
waaaaaaaas, wenn man keine Mama hätt'????
 
So'n Mietzerl kann gar traurig schau'n
wenn Mama droht, es zu verhau'n.
Und das tut die Katz des öftern,
droht ihr und ihren Schwestern,
weil ständig sie in dunkler Nacht,
dem Kater Mohr Avancen macht
und die Geschwister gar nicht fein,
lachen dann gar obendrein.
Als noch die Oma Berta oben wohnte,
der Pisspott wurfbereit am Fenster thronte,
sobald ein Kater kam in Sicht,
traf der Inhalt diesen Wicht.
 
Kater Mohr schleicht durch die Gassen,
will nicht von den Katzen lassen.
Doch sollte er den Blick mal senken
und tief beschämt nun daran denken,
dass er in einem Alter ist,
wo besser man zu Hause isst.
Frei sind bekanntlich die Gedanken,
auch wenn sie sich ums Pudern ranken,
und so beglückt er noch mal schnell
im Geiste Perserkatze Bell
 
Bell die arme Perserkatze
leckte traurig ihre Tatze
wollte keine geistige Befriedigung
sondern sexuelle Erniedrigung.
Gockel Streng kreuzte ihre Wege
und gab ihr die gewünschten Schläge.
 
Gockel Streng hat kaum noch Federn
und die Haut ist schon recht ledern,
doch zum Austeilen von Hieben
ist ihm noch die Kraft geblieben.
Als die Katze war erniedrigt
war er noch ziemlich unbefriedigt
und so konnt er es nicht lassen,
dem Fuchs an das Gemächt zu fassen.
 
Doch der Fuchs, der mag dies nicht,
ist er doch kein schwuler Wicht,
doch dann singt er unverhohlen:
"Fuchs, Du hast die Ganz gestohlen.“

Geht, dort wo vier Gänsearten,
auf den Weihnachtschlachter warten.
Vögelt erst die graue Ganz,
doch dieweil noch steht der Schwanz,

fickt er schnell zwei von den weißen,
wird das Schloss dem Zaun entreißen.
Alle jubeln, alles schreit
jagen los, weil sie befreit.
 
Wenn die Gans zum Wasser geht,
der Sinn ihr nicht nach Schwimmen steht.
Ihr ist nur heiss
und wie man weiss,
ist Wasser gut
weils kühlen tut.
Dem Otter ist das ganz egal,
er denkt: die Gans, die nehm ich mal
und schleicht sich leis von hinten an,
damit die Gans nicht flüchten kann.
 
Dann greift er zu, dies sehr geschickt,
damit er sie von hinten fickt,
Die Gans sie schnattert voller Freude
und Otterich vergisst die Reude,
die ihn seit Wochen nunmehr plagt.
(Von mir so mal dahin gesagt!)

Ein Breitmaulfrosch, das heißt ´ne Fröschin,
die arbeitet am Fluss als Köchin,
sieht diese geile Zweisamkeit,
wird feucht und ist sofort bereit,
sich eine Füllung zu bereiten -
beginnt das Nudelholz zu reiten.

Als es den beiden draußen kommt,
da reagiert die Fröschin prompt,
erhöht das Tempo mit Genuss,
damit es ihr auch kommen muss.
Danach, dies sei hier mal erwähnt,
ist sie sehr offen und gedehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das breitmaulfroscherl guckt verdutzt,
als dort ein bock die wiese stutzt...
er hat das fröschlein nicht gesehn,
und pinkelt vor ihr, frei... im geh'n!
noch immer ist ihr froscherl weit...
und wär' auch für 'nen bock bereit!
das breitmaulfroscherl schürzt die lippen...
sie will den bock erst ned lang bitten!
so springt es quakend aus dem stand...
direkt auf böckleins "hinterhand"!
der bock, so wüst nun überfallen -
kann gar nicht anders... muss es knallen!
das froscherl.. stöhnt nun höchstbeglückt:
wie bist du böcklein gut bestückt!
komm lass' uns heute richtig feiern...
und saugt sich fest an bockens eiern.
 
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