Kinder - und das Sexualleben der Eltern

du verrennst dich da in was.

Jeder Mensch hat, was das hier behandelte Thema betrifft, eine persönliche Einstellung/ Verhalten, die auf seinem erworbenen Allgemeinwissen/ Erfahrungen beruht. Auch wenn er selbst keine Kinder hat, sollte er mit Kindern umzugehen wissen und u.U. auf andere, die ihre Kinder schlecht/ missbräuchlich behandeln Einfluss nehmen/ Zivilcourage beweisen.
 
zweitens gehört der Umgang mit Kindern zur Allgemeinbildung

es wäre schön, wenn das so wäre. aber das lernst leider auch heutzutage noch nirgendwo. falls ich mich irre, sag mir bitte wo.

ergänzung:

eine persönliche Einstellung/ Verhalten, die auf seinem erworbenen Allgemeinwissen/ Erfahrungen beruht.

erworbenes allgemeinwissen - noch einmal die frage: woher? da ist nichts an tatsächlicher bildungsstruktur, die mir bekannt wäre. leider!

und erworbene erfahrung: da sind wir genau bei dem, was da an ignoranz, mist, gewalt, missbrauch etc. weitergegeben wird - und wie der betreffende aus seiner kindheit heraus verarbeitet. wohin wir auf dieser basis gesellschaftlich driften, das sehen wir ja.

Auch wenn er selbst keine Kinder hat, sollte er mit Kindern umzugehen wissen und u.U. auf andere, die ihre Kinder schlecht/ missbräuchlich behandeln Einfluss nehmen/ Zivilcourage beweisen.

sollte umzugehen wissen, ist zwar eine nette forderung - aber weit weg von jeder praxis. und zivilcourage: ui, überhaupt ein schlechtes thema. vor allem wenn es daran anschließend um das eingreifen (oder nicht) der zuständigen geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder Mensch hat, was das hier behandelte Thema betrifft, eine persönliche Einstellung/ Verhalten, die auf seinem erworbenen Allgemeinwissen/ Erfahrungen beruht. Auch wenn er selbst keine Kinder hat, sollte er mit Kindern umzugehen wissen und u.U. auf andere, die ihre Kinder schlecht/ missbräuchlich behandeln Einfluss nehmen/ Zivilcourage beweisen.
Ich will hier nicht endlos diskutieren, aber meine Erfahrung - mit erwachsenen Kindern - lehrt mich etwas anderes.
 
In Kindergartenklasse meiner Älteren ist damals ein kleiner Bub gewesen, der hat die anderen Kinder, egal ob Buberl oder Mäderl, wenn sie am Boden gelegen sind, bestiegen und die typischen Fick-Hueftbewegungen gmacht...
Hat wohl ka eigenes Kinderzimmer ghabt...
 
Es ist immer wieder interessant, dass kinderlose Menschen immer am Besten wissen, was für fremde Kinder gut oder schlecht ist.

es ist auch immer wieder interessant, dass menschen mit kindern völlig gegen feedback von aussen ressistent sind.

muddi und vaddi erkennen selbst in der regel nicht dass ihr kind hässlich, blöde, asozial oder sonst was ist. auch fehlt es ihnen oftmals am rechten augenmaß was für die kleinen gut ist, denn wär's so, so gäbe es wohl kaum verwöhnte, blad gefressene und sonstige aus der bahn geratene kinder. da wäre es für kluge eltern schon recht vernünftig auch feedback von aussen anzunehmen.
 
es ist auch immer wieder interessant, dass menschen mit kindern völlig gegen feedback von aussen ressistent sind.

muddi und vaddi erkennen selbst in der regel nicht dass ihr kind hässlich, blöde, asozial oder sonst was ist. auch fehlt es ihnen oftmals am rechten augenmaß was für die kleinen gut ist, denn wär's so, so gäbe es wohl kaum verwöhnte, blad gefressene und sonstige aus der bahn geratene kinder. da wäre es für kluge eltern schon recht vernünftig auch feedback von aussen anzunehmen.
Schau, das ist die Bevölkerungsgruppe der Halbintelligenzler - die haben auch den grössten Schwanz, das schnellste/ schönste/ begehrenswerteste Auto, überragendes Fachwissen in allen Belangen.... also wieso nicht auch ganz besondere Kinder?
- das kannst aber sicher nicht auf alle Eltern anwenden.
 
das kannst aber sicher nicht auf alle Eltern anwenden

nichts kann man auf alle anwenden, das ist eine alte binsenweisheit.
Schau, das ist die Bevölkerungsgruppe der Halbintelligenzler - die haben auch den grössten Schwanz, das schnellste/ schönste/ begehrenswerteste Auto, überragendes Fachwissen in allen Belangen

nicht zwingend, resisstenz gegen feedback von aussen findest du quer beet durch alle bevölkerungsschichten. nahezu jeder glaube das er und nur er alles richtig macht, falsch läuft's nur bei den anderen.
 
es ist auch immer wieder interessant, dass menschen mit kindern völlig gegen feedback von aussen ressistent sind.
Vermutlich weil Kinders und deren Erziehung etwas sehr persönliches sind. Weil jede Familie, jede Konstellation individuell ist.

Ähnlich beim sex.

Beides mach ich nicht so, wie der Nachbar das macht, sondern wie ich es für richtig halte.
 
erworbenes allgemeinwissen - noch einmal die frage: woher? da ist nichts an tatsächlicher bildungsstruktur, die mir bekannt wäre. leider!

""""Allgemeinbildung ist ein unscharfer und uneinheitlich definierter Begriff, mit dem die entscheidenden Kenntnisse und Befähigungen bezeichnet werden, die notwendig sind, um aktiv und kritisch an der Gestaltung möglichst aller Bereiche der modernen Gesellschaft teilnehmen zu können.""""" Wikipedia
 
nichts kann man auf alle anwenden, das ist eine alte binsenweisheit.


nicht zwingend, resisstenz gegen feedback von aussen findest du quer beet durch alle bevölkerungsschichten. nahezu jeder glaube das er und nur er alles richtig macht, falsch läuft's nur bei den anderen.
Dann bin ich die hervorstechende Ausnahme - mir ist bewusst was ich schon alles für Scheisse gebaut hab, und dazu steh ich auch. Seh kein Problem dabei.
 
Ausgehend von Beiträgen in einem anderen Thread, in dem ein wichtiges Thema angesprochen wurde. Und kein leichtes! Deswegen mach ich den Thread dazu auf.

Es geht nicht um Praktiken, wer wie wen en détail penetriert, es geht um Offenheit! Das vor dem Hintergrund, weil man bei Betrug so häufig liest, er/sie hat den/die Partner*in samt Kinder hintergangen …

Eine offene Beziehung oder Paarbeziehung mit Einbezug von Spielpartnern, ohne es den Kindern jemals zu sagen: Wäre das Heimlichtuerei, ergo ein Hintergehen? Auch mit der Frage verbunden, inwieweit die Kinder quasi ein "Mitspracherecht" diesbezüglich haben.

Und ich möchte die Frage auch auf den übrigen Familienkreis erweitern, ob man sich da bezüglich des eigenen Sexlebens hinter dem Berg hält.
Ich habe mich nie um das Sexualleben meiner Eltern gekümmert, obwohl ich als Pubertierender ab und zu in Ihrer Kammer schlafen musste
(Vermietung an Feriengäste) war die Ursache. Meine Eltern haben sich ebenso niemals um mein sprich unser Sexualleben gekümmert oder Interessiert und genauso war es dann auch in unserer Beziehung, das hat bis heute einwandfrei funktioniert,
 
""""Allgemeinbildung ist ein unscharfer und uneinheitlich definierter Begriff, mit dem die entscheidenden Kenntnisse und Befähigungen bezeichnet werden, die notwendig sind, um aktiv und kritisch an der Gestaltung möglichst aller Bereiche der modernen Gesellschaft teilnehmen zu können.""""" Wikipedia

nur geht das zitat dort weiter: Sie bildet die Grundlage für die Bildung eines jeden Menschen, die im Kern als Maß der Übereinstimmung des persönlichen Weltbildes mit der Wirklichkeit verstanden werden kann. Allgemeinbildung setzt Allgemeinwissen voraus. Während die beiden Bezeichnungen umgangssprachlich oft gleichgesetzt werden, handelt es sich tatsächlich um zwei unterschiedliche Begriffe. Auch Allgemeinwissen ist begrifflich unscharf und nicht einheitlich definiert. Allgemeinwissen meint jenes Wissen, das sich ein Mensch mit durchschnittlichen Bildungsmöglichkeiten in der Bevölkerung aneignen kann. Es umfasst sowohl Kenntnisse, die durch Erziehung und Bildung lehrend vermittelt werden, als auch solche, die unwillkürlich gelernt werden, wie etwa im Umgang mit den Massenmedien. In der öffentlichen Kommunikation setzen Autoren, Journalisten, Politiker, Blogger usw. zumeist voraus, dass dieses Allgemeinwissen bei den Adressaten vorhanden ist. Die Gleichsetzung von Allgemeinbildung und Allgemeinwissen unterschlägt jedoch die Befähigungen des Verstandes, die erforderlich sind, um die Wissensinhalte zueinander in Beziehung zu setzen. Erst damit wird es möglich, Inhalte abrufbaren Wissens in Zusammenhängen zu verstehen. Unverstandenes, lexikalisches Stichwortwissen wird in der Fachwelt eher als „Halbbildung“ aufgefasst.

weder durch erfahrung über das elternhaus, soziales umfeld oder massenmedien noch über die grundlegende bildung via das schulsystem kannst davon ausgehen, was du als annahme schreibst, nämlich ...
Auch wenn er selbst keine Kinder hat, sollte er mit Kindern umzugehen wissen und u.U. auf andere, die ihre Kinder schlecht/ missbräuchlich behandeln Einfluss nehmen/ Zivilcourage beweisen.

nicht einmal die mit kindern haben leider oft genügend "allgemeinbildung" wie oben, um mit kindern richtig (in deren sinn nämlich) umzugehen. dass daher menschen, die selber gar keine praktische erfahrung mit eigenen kindern und deren erziehung haben i.d.r. sowieso auch genügend allgemeinbildung haben, um mit kindern umzugehen, das halte ich für fragwürdig.
 
nicht einmal die mit kindern haben leider oft genügend "allgemeinbildung" wie oben, um mit kindern richtig (in deren sinn nämlich) umzugehen. dass daher menschen, die selber gar keine praktische erfahrung mit eigenen kindern und deren erziehung haben i.d.r. sowieso auch genügend allgemeinbildung haben, um mit kindern umzugehen, das halte ich für fragwürdig.

Es genügt schon soviel an Allgemeinbildung um zu wissen, dass Kinder in keinster Weise in das wie auch immer geartete elterliche Sexualleben einbezogen gehören. Und davon ist hierzulande in aller Regel auszugehen. Wer sich nicht daran hält, macht sich eben des Missbrauchs schuldig.
 
Es genügt schon soviel an Allgemeinbildung um zu wissen, dass Kinder in keinster Weise in das wie auch immer geartete elterliche Sexualleben einbezogen gehören. Und davon ist hierzulande in aller Regel auszugehen. Wer sich nicht daran hält, macht sich eben des Missbrauchs schuldig.

was missbrauch ist, dazu brauchst nicht einmal "allgemeinbildung". das definiert das strafgesetzbuch und die darauf aufbauende judikatur. nur ist das thema hier ja ein doch etwas anderes. siehe threaderöffnung. und siehe das posting, das du zu diesem deinem einstieg hier punkto allgemeinbildung geführt hat:
Erstens war jeder Mensch selbst einmal Kind und hat einen entsprechenden Erfahrungshorizont, zweitens gehört der Umgang mit Kindern zur Allgemeinbildung, auch wenn man selbst keine hat oder welche bereits im Erwachsenenalter.

das war das hier:
Haha wieder urlustig hier. :rolleyes: 😂 Es ist immer wieder interessant, dass kinderlose Menschen immer am Besten wissen, was für fremde Kinder gut oder schlecht ist. :penguin: Be- und Abwertung von einem selbst und anderen Menschen ist mitunter einer der größten Gründe dafür, dass die Welt so ist, wie sie jetzt ist. Gewünschte Veränderungen kann Mensch NUR bei sich selbst beginnen.
 
Es genügt schon soviel an Allgemeinbildung um zu wissen, dass Kinder in keinster Weise in das wie auch immer geartete elterliche Sexualleben einbezogen gehören. Und davon ist hierzulande in aller Regel auszugehen. Wer sich nicht daran hält, macht sich eben des Missbrauchs schuldig.
Bei der Aussage "ins Sexualleben einbeziehen" hast du schon einen nachvollziehbaren Punkt gemacht. Das ist aber von altersgerechter Aufklärung und dem Kommunizieren des elterlichen Beziehungsleben zu unterscheiden.
Und "Kind" ist nicht gleich "Kind".. Hier war auch öfters das Thema von den erwachsenen Kindern oder Kinder im meist Jugendalter die von selbst Fragen stellten, ich nehme an auch eher um die Beziehung der Eltern zueinander zu verstehen, als besonderes Interesse daran sich vorzustellen wie viele und wessen Penisse in welche Körperöffnungen eindringen...

Sexuelle Aufklärung steht schon im Volksschulalter auf dem Lehrplan (vielleicht auch früher, ich kann mich nur noch daran erinnern). Und auch im Umgang mit den anderen Kindern der Nachbarschaft war Sex (auf unschuldigerer, naiverer Basis) ein Thema der Neugier und Belustigung. Dass Eltern wohl Sex haben oder zumindest hatten ist ein Fakt mit dem die meisten oft früher konfrontiert sind, als dass man das Konzept "Sex" richtig versteht.
Dass es hier als so was Perverses dargestellt wird ist mir ein Rätsel, und wirkt mir eher als Lücke in der Allgemeinbildung
 
Bei der Aussage "ins Sexualleben einbeziehen" hast du schon einen nachvollziehbaren Punkt gemacht. Das ist aber von altersgerechter Aufklärung und dem Kommunizieren des elterlichen Beziehungsleben zu unterscheiden.

vor allem auch bei situationen, wo die einbeziehung des kindes ins sexleben ja gar nicht absichtlich erfolgt ist, sondern die kinder etwas mitbekommen oder (heraus)finden, was mit dem sexleben der eltern zu tun hat. da kannst aufpassen wie ein haftelmacher, irgendwas wird irgendwann immer sein.
 
vor allem auch bei situationen, wo die einbeziehung des kindes ins sexleben ja gar nicht absichtlich erfolgt ist, sondern die kinder etwas mitbekommen oder (heraus)finden, was mit dem sexleben der eltern zu tun hat. da kannst aufpassen wie ein haftelmacher, irgendwas wird irgendwann immer sein.
Absolut, entweder sind die Kinder noch so jung dass sie eben überall schnuppern müssen oder reinplatzen, oder alt genug um durch Indizien 1+1 zusammenzuzählen ^^

Vor allem mit den ganzen neuen Medien... ich nehm an war auch immer schon so, früher dann die Heftal die der Papa wohl mehr schlecht als recht im Zeitschriftenstapel versteckt hat 😂
 
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