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Ich bin immer dafür, dass Paare ausgeglichen agieren können.
...muss aber sagen, dass der Frauensache das Hochspielen der Mutterschaft, des Leidens und der Entbehrung, der körperlichen Veränderung, hormonell/emotionalen Chaos als Waffe benützt, hinderlich ist. Ebenso ist das Anerkennen und festhalten am Klischeevater, der Erzeuger ist, keine Unterstützung gibt, immer nur Sex will und aufs Kind eifersüchtig ist, nicht genau dasselbe wie eine Mutter kann, der Realität zunehmend ferner. Erfreulicherweise.
Ich habe in den letzten Jahren notgedrungen keinen Kinderfrust gekriegt, aber einen Elternfrust. Es waren ganz viele tolle Menschen drunter, weitaus mehr Helikopters, die gar nicht das Wohl ihrer Kinder im Auge hatten, sondern Prestige und Darstellen einer perfekten Familie. Nur lügen wie toll, wie gut, wie süß, keine Probleme, Schuld immer Lehrer, Freunde, Fernsehen....endlose Schuldlisten, warum ihr Kind nicht standardmäßig top funktioniert.
Wie es dem Kind ging war sowas von egal. Dass die nicht mal mehr miteinander pudern wollten, kann ich sehr gut nachvollziehen.
leider gibt es das viel zu oft ...
Ganz im Gegenteil, ist es in der Elternschaft eine der Hauptaufgaben dem Heranwachsenden bei zu bringen, was so ein Leben wert ist, wie man es befüllen kann, wie man Konsequenzen von Entscheidungen überdenkt, wie man aufrecht steht und geht.