Kinderfrei - wie denkt ihr darüber?

Wenns die kinder nicht gäbe, wärs halt was anderes. Die meisten erwachsenen finden immer an grund zum sich streiten und hassen.

Natürlich. Klassisches Beispiel bäuerliche Hofübergabe. Worüber streitet man? BESITZ muss auf alle erbberechtigte Kinderlans aufgeteilt werden. In heutigen Zeiten auch auf die Bankerte. War beim Udo Bockelmann exklusiv zu verfolgen. :cool:
 
Kinder sind kein Grund, dass man selbst Probleme usw.. hat.
Ich würde es auch gerne so sehen. Ohne das unsere Eltern sich mit uns Plagegeistern abgemüht hätten, wären wir nicht hier. Hätten somit keinen Sex (wie schrecklich schlimm:D) und könnten uns hier nicht kultiviert unterhalten. Hat alles mehrere Seiten.

Anderseits: wenn du nie geboren wurdest, wurdest du auch nicht ans Folterrad des Lebens gebunden... das Leben ist eine Krankheit, die mit der Geburt beginnt und die unweigerlich zum Tode führt. :rofl:
 
Anderseits: wenn du nie geboren wurdest, wurdest du auch nicht ans Folterrad des Lebens gebunden... das Leben ist eine Krankheit, die mit der Geburt beginnt und die unweigerlich zum Tode führt. :rofl:
Sehr destruktive Sichtweise. :vorsichtig:Das Leben hat aber trotz allen Widrigkeiten, den einen oder anderen Lichtblick zu bieten.
 
Natürlich. Klassisches Beispiel bäuerliche Hofübergabe. Worüber streitet man? BESITZ muss auf alle erbberechtigte Kinderlans aufgeteilt werden
Stimmt so nicht. Es kann auch der Hof an einen übergeben werden, die anderen werden ausbezahlt, und beim ausbezahlen erhält selten jemand den anteiligen Wert des Anwesens, ganz im Gegenteil.
 
Stimmt so nicht. Es kann auch der Hof an einen übergeben werden, die anderen werden ausbezahlt, und beim ausbezahlen erhält selten jemand den anteiligen Wert des Anwesens, ganz im Gegenteil.
Erbstreitigkeiten können ziemlich hässlich sein. Das habe ich während meiner Referendarzeit gesehen. Aber es geht auch anders zu.
Heisst zwar immer, dass eine Familienfeier erst dann schön ist, wenn der Funkwagen kommt. Aber es gibt auch Gegenargumente für diese Einschätzung.
Gleichermassen können Nachbarschaftsstreitigkeiten, Ehescheidungen usw. heftig werden.
 
Erben:

Theoretisch wäre es mir lieber wenn sich die Kinder streiten als wenn es das Tierschutzhaus oder der Staat kriegt. :D

Na ehrlich:
Es gibt schon ein paar Dinge, die man bei Lebzeiten organisieren kann.
Tja und wenn es um das eigene Ableben geht, könnte man wenn man nicht tot wäre sehen, wie gut man es geschafft hat seine Kinder zu erziehen.
Bei den meisten Eltern ist es ein Erziehungsziel die Kinder in geschwisterlicher Loyalität und Liebe zusammen zu schweißen und familiäre Ziele gemeinsam zu setzen.

Meine Sorgen sind dahingehend recht gering. :)

Die Angst ob meine Kinder sich um meinen Reichtum prügeln werden berührt mich in meiner Sexualität eher weniger - aber ich werde das nächste mal dran denken, wenn ich.....ganz sicher....und berichten....

Dass manche recht hopadatschert umadum eiern und nicht Nägel mit Köpfen machen solange der Kopf noch klar ist oder die "Erben" dann überraschen mit einem 30 Jahren alten Testament, das der Eblasser selbst längst vergessen hat und irgendwer aus dem Hut zaubert, soll´s geben.

Konflikte gibt´s immer, das ist nicht so unheimlich spektakulär.
Was das mit der Entscheidung zu tun hat Kinder zu haben verstehe ich nicht. :)

Hängt davon ab wie sehr es einen ärgert. Die Faustregel ist: je intensiver ein negatives Gefühl ist, umso tiefliegender das Problem.

Sich selbst einzureden, dass man sich das nur alles einbildet oder hysterisch ist, kann eine recht schlechte Taktik sein.
Auf den Grund gehen ist nicht so übel - wenn das Gefühl "oha" sagt, ist meist auch irgendwo ein Wurm drin.
Ob von den anderen ausgehend oder in einem selbst liegend.
 
Erben:

Theoretisch wäre es mir lieber wenn sich die Kinder streiten als wenn es das Tierschutzhaus oder der Staat kriegt. :D

Na ehrlich:
Es gibt schon ein paar Dinge, die man bei Lebzeiten organisieren kann.
Tja und wenn es um das eigene Ableben geht, könnte man wenn man nicht tot wäre sehen, wie gut man es geschafft hat seine Kinder zu erziehen.
Bei den meisten Eltern ist es ein Erziehungsziel die Kinder in geschwisterlicher Loyalität und Liebe zusammen zu schweißen und familiäre Ziele gemeinsam zu setzen.

Meine Sorgen sind dahingehend recht gering. :)

Die Angst ob meine Kinder sich um meinen Reichtum prügeln werden berührt mich in meiner Sexualität eher weniger - aber ich werde das nächste mal dran denken, wenn ich.....ganz sicher....und berichten....

Dass manche recht hopadatschert umadum eiern und nicht Nägel mit Köpfen machen solange der Kopf noch klar ist oder die "Erben" dann überraschen mit einem 30 Jahren alten Testament, das der Eblasser selbst längst vergessen hat und irgendwer aus dem Hut zaubert, soll´s geben.

Konflikte gibt´s immer, das ist nicht so unheimlich spektakulär.
Was das mit der Entscheidung zu tun hat Kinder zu haben verstehe ich nicht. :)



Sich selbst einzureden, dass man sich das nur alles einbildet oder hysterisch ist, kann eine recht schlechte Taktik sein.
Auf den Grund gehen ist nicht so übel - wenn das Gefühl "oha" sagt, ist meist auch irgendwo ein Wurm drin.
Ob von den anderen ausgehend oder in einem selbst liegend.
Meine Meinung: Man kann es auch ohne Kinder oder Familie ordentlich Krachen lassen und sich nach herzenslust verstreiten:up:
In meinem eigentlichen Beruf als Jurist: es gibt Menschen, die ohne einen Rechtsstreit zu haben oder ohne irgendeinen Steit krank sind. Die brauchen das.
Da ich für den Beruf (Wunsch der Eltern) einfach zu verspielt und verträumt war, ging ich meiner Leidenschaft Bücher nach und wurde Buchhändler
 
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