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Gast
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...Soweit zur gleichheit vor dem gesetz.
Jaja, vor Gericht und auf hoher See bist alleine, wie wahr, wie wahr...
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...Soweit zur gleichheit vor dem gesetz.
Fuer unklarheiten hier zu lesen: http://www.wir-sind-kirche.de/files/75_wsk_doku.pdf
Was soll jetzt klar sein? Wurde er nun verurteilt oder nicht. Wenn nicht, warum nicht? Was sagte der zuständige Staatsanwalt dazu?
Oder weiss man nichts genaues? Kann man etwas beweisen oder nicht? Wurde er überhaupt angeklagt? Machte überhaupt einer eine Anzeige? Wenn ja was wurde daraus?
Eine typisch österreichische Lösung: Es erfolgte keine Anklageerhebung und der Übeltäter wurde in ein Kloster nach Deutschland verräumt.
Meine Kinder sind nicht getauft und gehen in keinen Religionsunterricht. Die Gesellschaft kann mir diesbezüglich den Buckel runterrutschen, kann kein Argument für mich sein.Nur eines, meine beiden Kinder sind trotzdem getauft worden, da ich ihnen die Möglichkeit geben möchte, sich darin zu finden, wenn sie es wünschen und damit sie gesellschaftlich nicht (ohhh drama) ausgestossen werden!
Meine Kinder sind nicht getauft und gehen in keinen Religionsunterricht. Die Gesellschaft kann mir diesbezüglich den Buckel runterrutschen, kann kein Argument für mich sein.
Wenn sie alt genug sind, können sie sich frei entscheiden, ob und zu welcher Religion sie sich bekennen möchten. Diese Entscheidung kann und will ich nicht für sie treffen. Taufen lassen kann man sich jederzeit, es gibt kein Alterslimit.
Müsste ich die Religion meiner Kinder bestimmen, würde ich mich fragen warum ich nicht für sie wählen gehen darf.
Klar gab's schon "Papa, meine Freundinnen gehen in den Kommunionsunterricht, ich will auch". Nur Freundinnen sind für mich kein Grund für ein Religionsbekenntnis...
Ich habe mich nie ausgestossen gefühlt. Getaufte tragen mW auch kein Stigma an dem man erkennen würde, dass sie getauft wären, oder? (das Kreuz als Halsketterl trägt man ja in der Regel unter der Kleidung, insofern wird es nicht so öffentlich getragen, als dass dadurch jeder identifiziert werden kann)Nur eines, meine beiden Kinder sind trotzdem getauft worden, da ich ihnen die Möglichkeit geben möchte, sich darin zu finden, wenn sie es wünschen und damit sie gesellschaftlich nicht (ohhh drama) ausgestossen werden!
Dass er zu uns exportiert wurde wusste ich, aber warum gabs keine Anklage?
Und sieht man andere bei denen es keine Anklage gibt auch automatisch als schuldig an?
Warum es keine Anklage gab weiss ich nicht mehr. Verjährung?
Es gab aber von Seiten der Kirche de fakto ein Schuldeingeständnis. Schuld bemisst sich übrigens nicht (nur) durch ein Gerichtsurteil. Es gibt übereinstimmende Aussagen mehrerer Betroffener, die eine eindeutige Sprache sprechen.
Da hast du sicher recht, aber ohne Urteil keine Strafe.
Ich würde mir wünschen, dass die Kirche mit diesen Dingen etwas offensiver umgeht, damit nicht immer diese Vertuschungsvorwürfe angeführt werden und damit die Vorgänge etwas transparenter werden.wird..
Sie leben ja ohnehin in dieser Gemeinschaft, lernen ihre Werte kennen, das bedarf keinem Glaubensbekenntnis.Meiner Meinung nach ein Fehler, warum sollen sie nicht von klein an miterleben wie es ist einer Gemeinschaft anzugehören.
Sie leben ja ohnehin in dieser Gemeinschaft, lernen ihre Werte kennen, das bedarf keinem Glaubensbekenntnis.
Wir schließen uns den Bräuchen an, feiern Weihnachten und Ostern, nur gibt es kein Christkind und keinen Osterhasen. Die Eltern kaufen die Geschenke, irgendwie hat es mir immer widerstrebt sie mit einem Märchen anzulügen.
In den Religionsunterricht schicke ich sie nicht, weil dort Glaube als Wahrheit verkauft wird.
Ethikunterricht wäre natürlich eine gute Option, den gibt es jedoch an unserer Volkschule nicht.
Ich vermittle ihnen Glauben mit den Worten "Bei uns glauben sehr viele Menschen, dass...". Wie und warum sollte ich ihnen Wahrheiten vermitteln ohne selbst daran zu glauben?
Warum Katholisch, weil es bei uns so üblich ist? Das ist mir zu wenig. Auch wäre mir die Evangelische Kirche um einiges sympathischer...
Ich finde es gut ihnen keinen Gruppenzwang aufzuerlegen, sie sollen nicht das tun was üblich ist, sondern das was sie für richtig empfinden. Ich gebe ihnen dazu die Freiheit mit.
Sie leben ja ohnehin in dieser Gemeinschaft, lernen ihre Werte kennen, das bedarf keinem Glaubensbekenntnis.
Wir schließen uns den Bräuchen an, feiern Weihnachten und Ostern, nur gibt es kein Christkind und keinen Osterhasen.
Ich gebe ihnen dazu die Freiheit mit.
Und was sollen diese beiden Beispiele auch nur annähernd mit der katholischen Lehre zu tun haben?
Mit "bei uns glauben sehr viele Menschen ..." vermittelt man aber keinen Glauben. Um Glauben zu vermitteln oder weitergeben zu können, muss ich ihn erst einmal selbst haben. Sonst wird das nix.Ich vermittle ihnen Glauben mit den Worten "Bei uns glauben sehr viele Menschen, dass...". Wie und warum sollte ich ihnen Wahrheiten vermitteln ohne selbst daran zu glauben?
Ist das nicht ein Widerspruch? Wie sollen sie etwas für richtig empfinden, worüber Du Informationen von ihnen fern hältst? Damit beeinflusst Du sie doch auch nicht unwesentlich...... sie sollen nicht das tun was üblich ist, sondern das was sie für richtig empfinden.
Ich fürchte, Du verwechselst da zwei Dinge. Kirche sind nicht "die Menschen", Kirche sind die Gläubigen.Die Kirche hat teilweise vergessen, dass "Kirche" die Menschen ist. An diesen vorbei zu handeln ist sicher nicht im Sinne des Begründers.
Das ist bei weitem der schönste Vergleich, den ich jemals in Hinblick auf Glauben und Glaubenslehre gelesen habe ... alle Achtung!Eine Einführung in den Glauben in dieser Art ist m.E. vergleichbar mit einer Landkarte. Es wurde einem gesagt das es sie gibt und wie man sich darauf zurechtfindet. Man weiss wo man sie finden kann, auch wenn man sie gerade nicht braucht. Und falls man sie mal benötigt weiss man wo sie ist und sie zeigt ein Ziel. Ob jemals und welchen Weg man dann dorthin geht bleibt ohnehin dann jedem selbst überlassen. Und besser man hat bereits diese Karte wenn man sie nicht benötigt, als das man sie erst suchen muss wenn man sie braucht.
Ich fürchte, Du verwechselst da zwei Dinge. Kirche sind nicht "die Menschen", Kirche sind die Gläubigen.
Richtig ist, dass im Sinne des Begründers die Kirche sich an alle Menschen wenden und für alle Menschen offen sein soll. Genau so richtig ist es aber im Sinne des Begründers, dass innerhalb seiner Kirche bestimmte Regeln gelten, von den manche wandelbar, manche aber auch nicht wandelbar sind.
Siehst Gläubige grenzt schon aus....für die Kirche bin ich nicht mehr "Gläubiger" in IHREM Sinne. Das Kirche nur die Gläubigen sein sollen sehe ich nicht ein. Das würde dem was Jesus predigte wiedersprechen.
Ja dann bist Du aber eigensinnig. Gläubiger ist man nicht von Haus aus, dazu gehören bestimmte Voraussetzungen. Um zur Gemeinschaft der Gläubigen zu gehören, bedarf es einmal des gemeinsamen Glaubens. Diese Gläubigkeit schließt ein, dass man sowohl die Lehre des Glaubens zu befolgen bemüht ist, und dann gehört halt schon auch dazu, dass man die Kirche als Hüterin der Lehre zu allermindest so weit anerkennt, dass man die Gemeinschaft nicht freiwillig verlässt. Das ist so.Siehst Gläubige grenzt schon aus....für die Kirche bin ich nicht mehr "Gläubiger" in IHREM Sinne. Das Kirche nur die Gläubigen sein sollen sehe ich nicht ein.
Das widerspricht dem, was Jesus gepredigt hat, in keiner Weise. Denn dass Glaube und Lebenseinstellung nicht relevant sind, bezieht sich auf den Umgang mit den Menschen allgemein, das heißt aber nicht, dass jetzt alle zu Gläubigen mutieren. Ich glaube eher, dass Du ned so wirklich weißt, was er gepredigt hat. Da könnte Dich ein kleiner Ausflug in die Bibel, Neues Testament, sehr bald über die Unrichtigkeit Deiner Annahme aufklären.Das würde dem was Jesus predigte wiedersprechen. Für ihn stand nur der Mensch im Vordergrund, egal welchen "Glaubens" und egal welcher "Lebenseinstellung" er war.