Natürlich tut die Kirche und die ihr nahestehenden Organisationen was für Menschen in Not. Nur so hoch wie die Moral angesetzt wird, darf ich mich schon fragen, ob Prunkbauten, Gold und Messing wirklich nötig sind, wenn Menschen verhungern.
Nun gut, dann siehst du die Lösung der Hungersnot in der Vernichtung der ''Prunkbauten'' und Verkauf des Goldes. Ich weiß nicht, ob du weißt wie wertvoll ''Blattgold'' ist?
sie eine arbeit finden, wenn sie eine arbeit finden die ihnen gefällt und zukunft sichert(mehr denn je in zeiten wie diesen), den unterschied zwischen gut und böse, recht oder unrecht muss ich ihnen als vorbild logischerweise mitgeben. und ob ich da die kirche samt glauben als argument hernehmen sollte.....
Na eben, da sind wir schon....Vorbild.
Nein oxi, du musst und sollst dich nicht der Argumente der Kirche, samt des dazugehörgen Glaubens bedienen, wenn du keinen Sinn darin siehst und es auch überhaupt nicht benötigst.....Aber ich komm wieder auf die Frage zurück..Ist es denn wirklich so schlimm, wenn ich es zB. mache, wenn ich dem Glauben in meiner Erziehungsarbeit einen Platz einräume? Was ist es, das dich daran so maßlos stört? Sag, ist es wirklich so absurd, bin ich in deinen Augen ein bisserl ''gaga' ..?
.... wenn man da so aussagen wie: kondome verhindern aids nicht, oder schwul sein ist eine krankheit liest habe ich ja fast a schlechtes gewissen, meinen kindern etwas vom glauben zu erzählen.
Ist das wirklich alles, dass du deinen Kindern über den Glauben erzählen kannst....? Gibt es nichts, aber auch gar nichts Positives?
danke danke , zuviel der ehr
. mit meinen mittlerweile über 40 lenzen habe ich durchaus schon die eine oder andre scheis situation zu meistern gehabt, teils selber schuld, teils nicht, und ich bin, ja man glaubd es kaum,
immer alleine wieder aufgestanden/zurück gekommen.
Na ja, oxi durch diese Schule sind wir doch alle gegangen und ich will nicht wissen, was das Leben noch für mich bereithält.....
Ich denke es gibt kaum einen Menschen, der sich nicht schon aus mancher ''Scheiße'' herausgearbeitet hat. Und warum soll man nicht glauben, dass du es alleine geschafft hast.
Wie heißt es doch so schön, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott..
.
was ich damit sagen will: wo soll mir ein glaube helfen, wenn ich keine arbeit habe? soll ich mir dass gerede am sonntag von 9-10 anhören und dann frohlockend die kirche verlassen in der hoffnung alles wird gut?
dass kann ich, und ich bin überzeugt, alle andren auch, alleine. oder meinst, dass ich dem mann hinter dem banktresen die geschichte vom lieben gott erzählen kann, um einen kredit zu bekommen?
ich mag die kirche samt glauben nicht, keine frage, unter anderem weil solche dinge mir im
realen leben an furz weiterbringen. mir geht von dieser richtrung nix ab und wird es auch nicht. durchaus verständlich für mich wäre, wenn man dass geliebte kind, die frau den bruder/schwester verliert und man dann an der kippe zur vernunft steht, wenn man dann zum glauben kommt oder beginnt zu glauben, dann sei es, ich würde es auch dann nicht tun, dazu bin ich viel zuviel realist
Ich möchte dich nicht vom Gegenteil überzeugen, aber mir scheint's du mich schon.....
Darf ich dir ein kleines Beispiel bringen, warum ich glaube? Vielleicht kannst du mich ja dadurch ein klein wenig besser verstehen (oder sag es gleich, wenn es dich im Grunde gar nicht interessiert, denn dann ersparen wir uns beide eine Menge Zeit...)
Stell dir einmal vor, ein geliebter Mensch von dir und mir wird ernshaft krank (Gott gib, dass es nie sein wird!).
Natürlich werden wir zum Arzt gehen, in ein Spital. Uns wird mitgeteilt, es gibt keine Hoffnung mehr, die Medizin kann nicht mehr helfen.
Was nun? Du wirst es hinnehmen und dich abfinden damit, du hast ja keine andere Option, denn das ist die Realität in der du lebst.
Ich habe noch eine Hoffnung. Mehr schreib ich dazu nicht, denn du weißt gewiss auf was ich hinaus will....
Aber bitte, ich möchte nicht behaupten, dass es deswegen eine Garantie auf eine Besserung besteht. Ich möchte dir, auch wenn es für dich unverständlich ist, nur verdeutlichen, dass für mich manche Situationen durch meinen Glauben erträglicher sind und du kannst mir glauben, ich hab in meinem Leben genug schwere Situationen zu meistern gehabt......und
mein Glaube hat
mir immer wieder geholfen. In deinen Augen bin ich vielleicht schwach oder gar Realitätsfern (wobei die Menschen die mich real kennen, dies sicherlich widerlegen könnten).
Ich kann mich nur wiederholen, ich gratuliere dir dazu, dass du ohne jegliche höhere Hilfe durch's Leben gehst und wünsche dir weiterhin alles Gute.
Auch für Kinder mit Glaubensbekenntnis...
?
Meine Kids waren bei Schuleintritt O.B - also ohne Bekenntniss und in keinem Rel. Unterricht .....
aus dem Grund , - warum soll ihr Vater oder ich entscheiden für welche Religion sie beitreten "sollen" ....
Ich verstehe sehr gut was du meinst...Ich kann dir nur aus meiner Sicht antworten.
Aus dem selben Grund weshalb du deinen Kindern einen Namen gibst, der in der Geburtsurkunde eingetragen wird und den das Kind in den meisten Fällen sein ganzes Leben lang tragen wird. Und wenn du ehrlich bist, wirst du zugeben müssen, dass auch kein Neugeborenes entscheiden kann, ob es nun diesen Namen cool findet oder nicht.
Du oder besser gesagt auch der Vater der Kinder werden entscheiden, welche Schule deine Kinder am Anfang besuchen werden....Du wirst entscheiden, bei welchem Kinderarzt deine Kinder am besten betreut werden, usw.
Du wirst solange für deine Kinder Entscheidungen treffen, bis sie sich das Recht nehmen (optimal wäre natürlich auch noch die dazugehörige Kompetenz) dieses für sich selber zu tun.
Das alles Michelle, wirst du als Mutter, nach bestem Wissen und Gewissen tun, ohne zu wissen ob du immer die richtige Entscheidung getroffen hast.....Wenn du es nicht auf dich nehmen kannst ( ich sprech natürlich auch immer den Vater deiner Kinder an) eine Religion für deine Kinder zu ''bestimmen'', (sorry mir fällt im Moment kein anderes Wort ein) dann ist das doch in Ordnung. Die Hauptsache ist, du gibst ihnen dennoch die Möglichkeit alles was damit zu tun hat, kennenzulernen, eben damit sie sich später einmal entscheiden können. Nichts anderes wollte ich je vermitteln.
Damit beziehe ich mich auf dein unteres Zitat.......
Mittlerweile ist es so - das Blatt hat sich aus eigenem Willen gewendet , die Neugier und das Interesse waren gross , und beide sind nun dem Religionsunterricht beitgetretten - weiterhin ohne Bekentniss - lernen nun über alle Formen des "Glaubens" .....