Kirchenaustritt

ich habe in den letzten seiten ab und an gelesen was die kriche nicht alles gutes tut aber es doch , sind wir ehrlich , alles lug und trug ! Du bezahlst horende summen sn beitrag und dann wenn du hilfe brauchst ist e keiner da , wenn du taufen lässt bezahlst du extra , heiratest du zahlst du extra , stirbst du zahlst du extra , gehst du am sonntag in die kirche zahlst du extra ........... solch abzocke sind nicht einmal die schlimmsten zeitungen !! Zum anderen spricht die Kirche von nächstenliebe usw , toll , der papst reist um horende summenin die ärmsten länder , küsst den boden und zockt von den ärmsten der armen noch geschenke ab , würde ihm zustehen welche mitzubringen !!! Zum weiteren werden dann noch verbrecher Familien wie die Zogajas unterstützt - auf unsere Kosten !! Und dann noch die jährlichen bedrohungen per post weil du dich getraut hast zu sagen das du nicht 2 millionen im monat verdienst und der geforderte beitrag zu hoch ist .............. Tolle leistung
 
Ja dann bist Du aber eigensinnig. Gläubiger ist man nicht von Haus aus, dazu gehören bestimmte Voraussetzungen. Um zur Gemeinschaft der Gläubigen zu gehören, bedarf es einmal des gemeinsamen Glaubens.

Klar, aber dieser glauben sollte das restliche gesellschaftliche leben nicht beinflussen. Aber genau dort schraenkt jede glaubensgemeinschaft ein!
 
Klar, aber dieser glauben sollte das restliche gesellschaftliche leben nicht beinflussen. Aber genau dort schraenkt jede glaubensgemeinschaft ein!

Na ich weiß nicht, ob man das so formulieren sollte. Atheismus ist ja auch ne Glaubensrichtung, er schränkt den Glauben an Gott ein. Jeder hatt seinen Glauben/Unglauben und davon kann sich immer ein andersdenkender Mensch eingeschränkt fühlen.
 
Jeder hat halt seine eigene Meinung zum Thema Kirche und Glauben oder Nichtglauben
im allgemeinen und so solls auch sein.

Ich persönlich bin nach wie vor zahlendes Mitglied und ich glaube auch an ein weiterleben
nach dem Tod.
Aber nur der Glaube allein wäre mir zu wenig und ich würde mir mehr ehrliche wissenschaftliche Aufarbeitung dazu begrüßen wozu ich leider selbst nicht wirklich
befähigt bin.
 
Aber nur der Glaube allein wäre mir zu wenig und ich würde mir mehr ehrliche wissenschaftliche Aufarbeitung dazu begrüßen wozu ich leider selbst nicht wirklich
befähigt bin.

Wie oft denn noch? :roll:

Glaubensfragen sind und bleiben eine Frage des Glaubens und nicht der Naturwissenschaft :lehrer:
 
Bräuche reduzieren sich dann auf Geschenke. Die Werte werden dann auch mehr oder weniger in Richtung materiellem gehen.
Weihnachten ist das Fest der Liebe, man kann Adventkranzbasteln, Kekse backen, von mir aus auch Weihnachtslieder singen und offen sagen, was gefeiert wird.
Meine Frau ist zwar auch ausgetreten, aber sie steht dem Glauben sicher näher als ich, geht mit ihnen in die Christmette und erzählt die Weihnachtsgeschichte.
Ich nicht, weil:
Um Glauben zu vermitteln oder weitergeben zu können, muss ich ihn erst einmal selbst haben. Sonst wird das nix.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Gruppenzwang gibts immer und überall, sie müssen lernen, das auch kritisch zu sehen und wenns ihnen nicht zusagt, dem zu widerstehen.
Somit haben sie in mir ein Vorbild, das eben widersteht, obwohl das natürlich andere Gründe als Gruppenzwang hat.
Ich vermittle meinen Kindern weder, dass es keinen Gott gibt, noch eine Überzeugung, dass es einen gibt und das entspricht genau meinem diesbezüglichen Gedanken.

:hmm: da ich der r.k. Kirche auch in vielen Dingen sehr skeptisch gegenüberstehe wäre ich beinahe geneigt gewesen dir zuzustimmen. Aber da mein Religionsunterricht schon ewig her ist hab ich mir den aktuellen Lehrplan für Volksschulen mal angesehen ...

http://www.dioezese-linz.at/ordinariat/schulamt/04/LP-VS-RU.pdf

... und musste zu meiner eigenen Überraschung feststellen, dass das die Vermittlung positiver Werte welche nicht religiöser Natur sind darin mehr als überwiegen.
Natürlich spielen da eigene Erfahrungen mit. Ich war in einer katholischen Volksschule, das Negative, das dort erlebt habe ist wohl auch heute noch in meinem Unterbewusstsein manifestiert.
Ich will, dass meinen Kinder positive Werte nähergebracht werden, sie aber nicht einer Richtung zuordnen. Sie sollen genauso alle Religionen und ihre Unterschiede kennen lernen, aber selbst entsheiden...
 
....Sie sollen genauso alle Religionen und ihre Unterschiede kennen lernen, aber selbst entsheiden...

Und da fängt man eben am einfachsten mit der christlichen Lehre an, die gibts mit geringem Aufwand. Dann gehen in der Regel einige Moslems mit in die Klasse, dann bekommen sie von denen etwas mit, das weckt schon mal die Neugier auf Anderes.
 
Weihnachten ist das Fest der Liebe, man kann Adventkranzbasteln, Kekse backen, von mir aus auch Weihnachtslieder singen und offen sagen, was gefeiert wird.
Meine Frau ist zwar auch ausgetreten, aber sie steht dem Glauben sicher näher als ich, geht mit ihnen in die Christmette und erzählt die Weihnachtsgeschichte.

Ich nicht, weil:
.


:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

:bussal:

es ist toll, dass es doch noch familien gibt, wo weihnachten wirklich noch weihnachten ist.... :) so etwas freut mich zu hören ....



Zum Thema:

Ich werde sicher auch mal austreten. Das mache ich aber nicht des Glaubens wegen, sondern eher aus Prinzip ( für Glaube zahlen? usw...)
Ich habe einen sehr starken Glauben.... (ob mans mir glaubt oder nicht.... ich bete jeden Tag... jedoch nicht irgendwelche Satzerln, die der Religionslehrer in der Volksschule uns aufgezwungen hat... sondern einfach nur... was mir gerade einfällt.. was ich Gott mitteilen will... was mir eben am Herzen liegt.)

Und ich werde bestimmt auch meine Kinder mal taufen lassen... und sie religiös erziehen. Damit meine ich nicht, dass ich versuche ihnen den Glauben aufzuzwängen... Mir ist es eben sehr wichtig, gemeinsam religiöse Feste wie Weihnachten ( Geburt Jesu - und NICHT Santa Claus im Schlitten!) und Ostern ( Auferstehung Jesu! ), in der Gemeinschaft zu feiern und zu erleben.

Uns wurde zB am Anfang der Fastenzeit immer die Geschichte des Barmherzigen Samariters vorgelesen... dann wurde eine Fastentreppe aufgestellt... Gemeinsam wurde besprochen auf was man verzichten soll usw...

Und auch in der Adventszeit viele Rituale... viel gemeinsame Aktivitäten .... gemeinsame Ruhe geniesen...

Ich finde, dass es solche Kleinigkeiten sind, welche den Glauben ausmachen... und nicht wie oft man in die Kirche geht und das nachplappert, was der Pfarrer vorspricht....
 
:hmm: .....hab ich mir den aktuellen Lehrplan für Volksschulen mal angesehen ...

http://www.dioezese-linz.at/ordinariat/schulamt/04/LP-VS-RU.pdf

... und musste zu meiner eigenen Überraschung feststellen, dass das die Vermittlung positiver Werte welche nicht religiöser Natur sind darin mehr als überwiegen.

das vermitteln positiver werte wäre jedenfalls wichtiger, als sture "bibelkunde"

tja, auch unter den religionslehrern gibt es solche und solche......
ich hatte von allen ein exemplar.

da ich eine zeit lang in eine sehr katholische schule gegengan bin, war ich auch in religionsfragen sehr bewandert und war naturgemäss immer einer, der alles hinterfragen muss. das gab dann nette streitgespräche mit meinem letzten religionslehrer in der ahs, der war wirklich schlimm und rückständig.

komischerweise waren die fortschrittlichsten lehrer immer die priester, die sich z.b. im zuge einer doktorarbeit lang und eingehend mit der kirche und anderen religionen beschäftigt haben.

einer wurde mein besonderer freund, den hab ich dann auch gebeten, mich kirchlich zu trauen.

damals war er wegen seiner modernen ansichten bereits beim herrn kardinal (groer) in ungnade gefallen und nicht mehr lehrender und erzieher sondern dorfpfarrer, damit er seine ansichen nicht mehr verbreiten konnte.

sowiel zum thema erneuerung in der kirche
 
damals war er wegen seiner modernen ansichten bereits beim herrn kardinal (groer) in ungnade gefallen und nicht mehr lehrender und erzieher sondern dorfpfarrer, damit er seine ansichen nicht mehr verbreiten konnte.

Tja, was haette er bei diesem kardinal machen muessen um nicht in ungnade zum fallen? :lalala:
 
Weihnachten ist das Fest der Liebe, man kann Adventkranzbasteln, Kekse backen, von mir aus auch Weihnachtslieder singen und offen sagen, was gefeiert wird.
Eigentlich ist Weihnachten das Fest der Geburt Jesu Christi, das sollte man nicht vergessen, wenn auch natürlich "Fest der Liebe" nicht ganz falsch ist, weil diese Geburt als Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen gesehen werden kann.

Meine Frau ist zwar auch ausgetreten, aber sie steht dem Glauben sicher näher als ich, geht mit ihnen in die Christmette und erzählt die Weihnachtsgeschichte.
Nun, das relativiert Dein erstes Posting aber schon entscheidend, und hättest Du es von Haus aus erwähnt, hätte ich Dir eine andere Antwort schreiben können. Obgleich ich nach wie vor meine, dass Religionsunterricht niemals schaden kann.

es ist toll, dass es doch noch familien gibt, wo weihnachten wirklich noch weihnachten ist .... so etwas freut mich zu hören ....
Ja, unbedingt. Wobei allerdings der kleine Hinweis erlaubt sein mag, dass Weihnachten in der katholischen Kirche eigentlich sehr lange ein stilles und besinnliches Fest gewesen ist. Der ganze Aufwand mit den Geschenken geht eigentlich auf Martin Luther zurück, den großen Denker und Reformator, der damit ein Gegenstück zu den bis dahin bei den Katholiken üblichen Geschenken zum Nikolaustag schaffen wollte.

Ich werde sicher auch mal austreten. Das mache ich aber nicht des Glaubens wegen, sondern eher aus Prinzip ( für Glaube zahlen? usw...)
Das liest der Steirer, ein Freund von Prinzipien und Konsequenz, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Eine Gemeinschaft aus Prinzip zu verlassen, erscheint mir nämlich von allen möglichen Argumenten das schwächste zu sein. Schon gleich gar, wenn es aus Deinem Unwillen entsteht, für Glauben zu zahlen.
Für das Glauben selbst zahlst Du ja nichts.

Aber es gibt eben im Rahmen der kirchlichen Arbeit Aufwendungen, welche im Sinne einer halbwegs wirtschaftlichen Führung eben auch der erforderlichen Einkünfte bedürfen, und das erscheint mir durchaus nachvollziehbar. Da müsstest Du aus dem gleichen "Prinzip" auch aus dem Staat austreten, weil dieser für seine Tätigkeiten ja auch extra kassiert, obwohl er die ganzen Ämter ohnehin schon durch unsere Steuern finanziert.
Ich gebe aber zu, dass es beim Staat nicht ganz so einfach ist ... ;)

Uns wurde zB am Anfang der Fastenzeit immer die Geschichte des Barmherzigen Samariters vorgelesen...
:mrgreen:
Also die kenne ich auswendig, einem meiner Religionsprofessoren sei Dank, der jede zweite Religionsstunde damit ausgefüllt hat. Ich erinnere mich mit dankbarer Freude daran, welches Raunen durch die Klasse ging, wenn er wieder einmal anhob: "Heute wollen wir uns mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters befassen. Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho, und fiel unter die Räuber ....." :cool:
Aber was er uns mit dieser Geschichte immer und immer wieder in die Köpfe getrieben hat, das hat ein Leben lang gehalten: die Bereitschaft zu tätiger Nächstenliebe, nicht weg- sondern hinzuschauen, wenn jemand unserer Hilfe bedarf.

das vermitteln positiver werte wäre jedenfalls wichtiger, als sture "bibelkunde"
Im Sinne des Glaubens ist beides wichtig.
Die Bibel als eine Art Gebrauchsanleitung, die nebenbei auch erzählt, wie alles entstanden und gewachsen ist, und auf der anderen Seite den jungen Menschen dabei zu helfen, jene positiven Werte, welche ohne Zweifel in der Bibel zu finden sind, in das alltägliche Leben zu übertragen.

tja, auch unter den religionslehrern gibt es solche und solche......
Ja, wem sagst Du .... :roll:
Bei dem oben erwähnten Religionsprofessor haben wir damals geglaubt, es wäre Sache seiner Vergesslichkeit, dass er immer und immer wieder mit dieser Geschichte gekommen ist ....... Bei einem späteren Klassentreffen haben wir zu unserer Beschämung aus seinem Munde hören müssen, dass er es deshalb tat, weil er dieses Gleichnis als eine zentrale Aussage seines Glaubens gesehen hat: in christlicher Liebe anderen Menschen zu helfen unabhängig von Stand, Herkunft usw.
Ein guter Priester, ein edler Mensch, fürwahr.

Als Gegensatz dazu fällt mir der ebenfalls geweihte Religionslehrer einer anderen Schule ein, der uns zweimal die Woche über die Gefahr der Sünde aufgeklärt hat, wobei das 6. Gebot ein besonderes Anliegen vom ihm war, welchselbige Übertretungen dann auch sehr ausführlich abgehandelt wurden, mit rollenden Augen und hochroten Wangen ...... Bäääh ... :fragezeichen:
Ich war damals froh und bin es heute noch, dass ich zu den externen Schülern gehört habe ..... wenngleich ich dazusagen möchte, dass mir damals wie heute keine Verfehlungen von ihm bekannt sind, aber er hat auf mich immer irgendwie schmuddelig gewirkt, nicht nur auf Grund seiner abgegriffenen Soutane.

sowiel zum thema erneuerung in der kirche
Ja, damit sehe ich aber meine Anschauung bestätigt.
Wer sich von der Spitze der Kirche einschneidende Veränderungen erhofft oder gar erwartet, dessen Geduld wird auf eine harte Probe gestellt werden.
Jene Priester und Seelsorger, welche in direktem Kontakt zu den Menschen stehen, sind auch meiner Erfahrung nach viel eher dazu bereit, die Traditionen der Kirche zu Gunsten der Menschen etwas in den Hintergrund zu rücken, ohne dabei der Grundidee ihres Glaubens entgegen zu wirken.
Dass sie damit in Kauf nehmen, als quasi Rebellen angesehen zu werden, sei ihnen hoch angerechnet. Ich fürchte nur, dass sich daran kurzfristig nichts ändern wird.
 
Eigentlich ist Weihnachten das Fest der Geburt Jesu Christi, das sollte man nicht vergessen, wenn auch natürlich "Fest der Liebe" nicht ganz falsch ist, weil diese Geburt als Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen gesehen werden kann.




Ja, unbedingt. Wobei allerdings der kleine Hinweis erlaubt sein mag, dass Weihnachten in der katholischen Kirche eigentlich sehr lange ein stilles und besinnliches Fest gewesen ist. Der ganze Aufwand mit den Geschenken geht eigentlich auf Martin Luther zurück, den großen Denker und Reformator, der damit ein Gegenstück zu den bis dahin bei den Katholiken üblichen Geschenken zum Nikolaustag schaffen wollte.


Das liest der Steirer, ein Freund von Prinzipien und Konsequenz, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Eine Gemeinschaft aus Prinzip zu verlassen, erscheint mir nämlich von allen möglichen Argumenten das schwächste zu sein. Schon gleich gar, wenn es aus Deinem Unwillen entsteht, für Glauben zu zahlen.
Für das Glauben selbst zahlst Du ja nichts.

Aber es gibt eben im Rahmen der kirchlichen Arbeit Aufwendungen, welche im Sinne einer halbwegs wirtschaftlichen Führung eben auch der erforderlichen Einkünfte bedürfen, und das erscheint mir durchaus nachvollziehbar. Da müsstest Du aus dem gleichen "Prinzip" auch aus dem Staat austreten, weil dieser für seine Tätigkeiten ja auch extra kassiert, obwohl er die ganzen Ämter ohnehin schon durch unsere Steuern finanziert.
Ich gebe aber zu, dass es beim Staat nicht ganz so einfach ist ... ;)


:mrgreen:
Also die kenne ich auswendig, einem meiner Religionsprofessoren sei Dank, der jede zweite Religionsstunde damit ausgefüllt hat. Ich erinnere mich mit dankbarer Freude daran, welches Raunen durch die Klasse ging, wenn er wieder einmal anhob: "Heute wollen wir uns mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters befassen. Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho, und fiel unter die Räuber ....." :cool:
Aber was er uns mit dieser Geschichte immer und immer wieder in die Köpfe getrieben hat, das hat ein Leben lang gehalten: die Bereitschaft zu tätiger Nächstenliebe, nicht weg- sondern hinzuschauen, wenn jemand unserer Hilfe bedarf.


Im Sinne des Glaubens ist beides wichtig.
Die Bibel als eine Art Gebrauchsanleitung, die nebenbei auch erzählt, wie alles entstanden und gewachsen ist, und auf der anderen Seite den jungen Menschen dabei zu helfen, jene positiven Werte, welche ohne Zweifel in der Bibel zu finden sind, in das alltägliche Leben zu übertragen.
d.


Ich weiß, Kirche ist eine Gemeinschaft - war selbst (jetzt nicht mehr ...) aktives Mitglied der Kirche - Jungscharführer.. Singgruppe usw...
Jedoch tut es mir immer im Herz weh, wenn ich nur an den Papst denke... der am Goldhaufen sitzt .... die Pfarrer in unserem Kloster .... die , die größten und teuresten Autos fahren....
Und Sonntags mit dem Bettlkörberl durchgehen ... :kopfklatsch:

Wenn ich schon vom "einfachen Leben" predige - dann sollte ich doch erst selbst mal so leben....
 
Jedoch tut es mir immer im Herz weh, wenn ich nur an den Papst denke... der am Goldhaufen sitzt .... die Pfarrer in unserem Kloster .... die , die größten und teuresten Autos fahren....
Und Sonntags mit dem Bettlkörberl durchgehen ... :kopfklatsch:

Wenn ich schon vom "einfachen Leben" predige - dann sollte ich doch erst selbst mal so leben....

Dabei führte der jetzige Papst früher wohl ein eher bescheidenes Leben.
Aber der Fuhrpark der von der rk. Kirche unterhalten wird ist zum Teil schon ein Wahnsinn.
 
Jedoch tut es mir immer im Herz weh, wenn ich nur an den Papst denke... der am Goldhaufen sitzt .... die Pfarrer in unserem Kloster .... die , die größten und teuresten Autos fahren....
Und Sonntags mit dem Bettlkörberl durchgehen ... :kopfklatsch:

Wenn ich schon vom "einfachen Leben" predige - dann sollte ich doch erst selbst mal so leben....



Also Hasi, übertreibst und vermischt du da nicht ein bißchen....:roll:

Das Gehalt eine Priesters ist öffentlich einsehbar...je nach Diözese variiert es ein bißchen, aber es liegt bei ca 700 - 900 Euro netto (was für einen rund um die Uhr Job übrigens echt wenig ist). Dazu bekommen sie noch die Wohnung im Pfarrhof und manchmal eine Pfarrhaushälterin.

Die größten und teuersten Autos gehen sich da in der Regel nicht aus - und wenn sie sich ausgehen, dann hat sicher die Familie mitgezahlt, oder FreudInnen oder aber der Priester hat eine Erbschaft gemacht oder oder oder...

Der "Opfergroschen" am Sonntag kommt der Pfarre und nicht dem Pfarrer zu Gute....;)
 

Die größten und teuersten Autos gehen sich da in der Regel nicht aus - und wenn sie sich ausgehen, dann hat sicher die Familie mitgezahlt, oder FreudInnen oder aber der Priester hat eine Erbschaft gemacht oder oder oder...

Die teuren Autos werden im Bischtum vom Fahrdienst für die "obere Etage" gefahren. Ob die von der Kirchensteuer bezahlt werden oder vom "guten Stern" gespendet sind, weiss ich auch nicht. :confused:
 
Die teuren Autos werden im Bischtum vom Fahrdienst für die "obere Etage" gefahren. Ob die von der Kirchensteuer bezahlt werden oder vom "guten Stern" gespendet sind, weiss ich auch nicht. :confused:

Ja, gut...das ist bei uns auch so. Der (Erz-)bischof bzw. die Weihbischöfe werden vom Fahrdienst (sind meist Diakone oder Priester in der Ausbildung) in relativ guten Autos gefahren. Die werden natürlich vom kirchlichen Vermögen bezahlet (ob das nun aus dem Kirchensteuertopf ist, würd ich bezweifeln)...und ich persönlich find das voll in Ordnung. JedeR Vorstandsvorsitzende, jedeR UnirektorIn, jede Person mit ähnlichen Führungsaufgaben hat einen Fahrdienst.... Meist wird im Auto übrigens gearbeitet. ;)
 
das vermitteln positiver werte wäre jedenfalls wichtiger, als sture "bibelkunde"

Aber ja, auch die Art wie der Religionsunterreicht abgehalten wird, hat sich weiterentwickelt und hat schon in den wenigsten Fällen etwas mit dem Unterricht, sowie wir in Erinnerung haben wenig gemein.....(Auswendig lernen diverser Gebet, Glaubensbekenntnis, usw.)
Es werde Themen angesprochen und diskutiert, die selbst die Kinder betreffen (Mobbing in der Klasse, weshalb Menschen aus der Gemeischaft ausgeschlossen werden, das Gebot der Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, etc.)

Darum finde ich es schade, dass Eltern ihre Kinder vom Religionsunterreicht ausschliessen lassen.
Nicht nur dass Kindern, der von ihren Eltern für sie gewählter Glauben näher gebracht wird, nein. Denn unsere Kinder haben ebenfalls völlig wertfrei von anderen Religionen (und deren höchsten Feiertage) erfahren und gelernt. Es wurde ihnen Einblicke in das Judentum und dem isalmischen Glauben, verschafft. Selbst über den Buddhismus. Meine Kinder wissen sogar ein wenig Bescheid, über den Unterschied von den Evangelischen und den Alt-Katholiken, zu ihrer Konfession...Somit wird das Intresse der Kinder geweckt und natürlich kommen auch deshalb automatisch, Fragen zu Gott und Religion, zu Hause auf den Tisch, die wir unseren Kindern so gut es geht zu beantworten versuchen. Das ist meistens nicht einfach und grad Kinder geben sich nicht mit den Auskünften nicht immer gleich und leicht zufrieden. Ich habe erfahren, dass (unsere) Kinder manchmal sinnvoller hinterfragen, als manch Erwachsener und ihre Ansichten dazu, die so einfach und doch so logisch und einleuchtend sind, lassen mich mehr als oft erstaunen. Manches Mal bin ich sogar richtig beschämt......
Ich (wir) kann deshalb mit gutem Gewissen behaupten, es meinen Kindern ermöglicht zu haben, sich ein eigenes Bild über ihren Glauben zu machen. Und somit haben sie auch die Chance sich damit auseinanderzusetzen und eventuell eine Konvertierung, sollten sie in ihrem Glauben nicht ''die'' Erfüllung finden, in Betracht zu ziehen (der ich nie etwas dagegenzusetzen hätte). Oder eben, der Religion, Kirche, Glaube (was auch immer) ganz den Rücken zuzukehren (was mich ehrlich gesagt, nicht wirklich glücklich machen würde, aber ich müsste es akzeptieren, da ich mich sonst in all den Jahren widersprochen hätte).

Wenn Eltern davon sprechen, ihre Kinder nicht taufen (oder was auch immer) zu lassen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, selbst darüber entscheiden zu können, welcher Religionsgemeinschaft sie beitreten möchten, so ist das (man möge mir bitte verzeihen) einfach nur eine hohle Aussage. Ich glaube nicht, dass viele Eltern die so entschieden haben, sich die Zeit und die Mühe nehmen, um ihren Kindern in IRGENDEINER Art und Weise, eine Religion, Gott oder Spiritualität näher bringen. Es wird schon Ausnahmen geben und die sollen sich auch nicht angesprochen fühlen......
Und deshalb ist es für mich eine Farce davon zu spreche, die Kinder selber entscheiden zu lassen, da ihnen die Möglichkeit gar nicht gegeben wird. Außer das vielleicht, dass sie irgendwann selber aufschnappen........Wie soll man sich für oder gegen etwas entscheiden, dass man im Grunde gar nicht kennt....

So und nun rüste ich mich für verbale Prügel..:oops:.

Amore
 
Die teuren Autos werden im Bischtum vom Fahrdienst für die "obere Etage" gefahren. Ob die von der Kirchensteuer bezahlt werden oder vom "guten Stern" gespendet sind, weiss ich auch nicht. :confused:

Bei uns im grazer dom sieht man die schwarzen pfauen dann im dicken 600er mercedes vorfahren. Und der kuttinger ist aufgeputzt wie ein pfingstochse.

Klar ist das bei einem kleinen landpfarrer ganz was anderes. Das sind die, die beim studium keinem typen "system Groer" hoerig waren.

Und die kriegen dann gas, weil ihnen eine beziehung zu einer frau unterstellt wird, und wenn sie nur von einer denunziert werden, die nicht landen konnte.

Und jede wette, dass da genug geld auch noch staat seinen weg zusaetzlich hin findet. Nebenbei gehoeren diverse kirchliche betriebe zu die groessten des landes. Natuerlich teilt kein reiches kloster mit der kleinen dorfkirche von "st.ventil am radl".
 

Also Hasi, übertreibst und vermischt du da nicht ein bißchen....:roll:

Das Gehalt eine Priesters ist öffentlich einsehbar...je nach Diözese variiert es ein bißchen, aber es liegt bei ca 700 - 900 Euro netto (was für einen rund um die Uhr Job übrigens echt wenig ist). Dazu bekommen sie noch die Wohnung im Pfarrhof und manchmal eine Pfarrhaushälterin.

Die größten und teuersten Autos gehen sich da in der Regel nicht aus - und wenn sie sich ausgehen, dann hat sicher die Familie mitgezahlt, oder FreudInnen oder aber der Priester hat eine Erbschaft gemacht oder oder oder...


Der "Opfergroschen" am Sonntag kommt der Pfarre und nicht dem Pfarrer zu Gute....;)

700-900 euro ABER - sie müssen sich NICHTS selber zahlen- weder auto, noch benzin, noch essen ...

und nur zur information : der eine pfarrer fährt bei uns irgend so einen großen geländewagen...
und der schaut net billig aus!
 
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