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Denn die haben ja eh einen heißen Draht zu Gott und Gott weiß alles.
Dann weiß er womöglich sogar, wie man Kollektivvertrag schreibt?
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Denn die haben ja eh einen heißen Draht zu Gott und Gott weiß alles.
Und wenn Du -so wie jeder zweite -gechieden bist, darfst Du zwar weiter brav den Kirchenbeitrag zahlen aber hast keinerlei Rechte mehr. Du darfst weder zur Kommunion noch ein Kind aus der Taufe heben. Hauptsache die bekommen ihr Geld oder Du tritts aus.
Und wenn Du -so wie jeder zweite -gechieden bist, darfst Du zwar weiter brav den Kirchenbeitrag zahlen aber hast keinerlei Rechte mehr. Du darfst weder zur Kommunion noch ein Kind aus der Taufe heben. Hauptsache die bekommen ihr Geld oder Du tritts aus.
Das ist der springende Punkt. Die Kirche sieht den Bund der Ehe als unauflöslich an.Das stimmt so nicht. Du darfst nicht bloß wieder verheiratet sein, denn laut Kirche kannst du dich ja nicht scheiden lassen.
Übrigens ..... sollte der Partner aus der ersten Ehe überraschend sterben, dann hat man gerade noch Glück gehabt ......
Das stimmt so nicht. Du darfst nicht bloß wieder verheiratet sein, denn laut Kirche kannst du dich ja nicht scheiden lassen.
Hallo Moni, Du hast Recht! Wenn ich mit meiner Exehelichen schnacksel (was ich sicher nicht machen werde) ist es in den Augen der Kirche o.k., weil ich ja mit ihr kirchlich noch verheiratet bin. Wenn ich es mit meiner jetzigen tue, mit der ich seit 20 Jahren verheiratet bin und ein für uns beide ein schönes, glückliches Leben führe ist es Sünde!!! So hart ist das Leben!
Dir ist aber schon klar, dass von einem natürlichen Tod die Rede ist?Könnte es sein, dass die Kirche einen Mörder besser stellen würde als jemand der sich scheiden liess?
Dir ist aber schon klar, dass von einem natürlichen Tod die Rede ist?
Natürlich, aber einmal angenommen, einer würde seine Frau um die Ecke bringen, dann wäre das Problem aus kirchlicher Seite nach der Beichte oder dem Abendmahl aus der Welt
Bei einer Scheidung hält das Problem bis zum Tod eines Partners an, oder seh ich das falsch?
Und ohne Reue geht halt nix, verstehst? Das ist die Regel.
Können und dürfen sie in Österreich nicht - darum wird man ja auch eingestuft bzw gebeten, einen Lohnzettel vorzulegen....
Meine Ansicht zum Kirchenbeitrag ist leicht definiert:
dieses ursprünglich vom GröFaZ sanktionierte und später durch das Konkordat ( das längst gekündigt werden müsste ) bestätigte Unikum ( sowas gibts ja meines Wissens nur in Ö und D ) ist halt eine willkommene Einnahmequelle des römisch-katholischen Größenwahns - und wird, weil legalisiert, exekutiert. Aber jeder, der bei dem Verein freiwllig dabei ist, ist in meinen Augen dann auch selbst schuld und darf nicht motzen.
Ich motz eh nicht, denn ich geb für eine teure Jeans oder einen Friseurbesuch mehr aus, als ich jährlich Kirchensteuer zahl.... und das regt mich schon mehr auf....
Amore
Mich regen solche falschen Behauptungen so auf...darum hab ich mich gleich heute noch einmal erkundigt (es hätte ja sein können, dass sich in den letzten 6 Monaten etwas verändert hat....)
Hat es nicht: die Kirchenbeitragsstelle in Österreich bekommt KEINE Informationen vom AMS, vom Fianzamt, vom Sozialamt etc....das Einzige, was sie bekommen, ist eine Nachricht, wenn sich eine röm.-kath. Person in einer Gemeinde wohnhaft meldet. Nicht mehr. Nicht weniger. Also: bitte keine Unwahrheiten posten...
Das ist der springende Punkt. Die Kirche sieht den Bund der Ehe als unauflöslich an.
Wird die zivile Ehe geschieden, ist das der Kirche an sich wurscht, das ändert nix am Status der oder des Gläubigen. Restriktionen gibt es erst, wenn eine neue zivile Ehe eingegangen wird, wobei meines Wissens und meiner Erfahrung nach die Kirche da eh schon sehr gemäßigt unterwegs ist, weil den pastoral tätigen ja bewusst ist, dass nicht alles ihrer Kontrolle unterliegen kann.
Dass eine neuerliche kirchliche Trauung nicht möglich ist, wird wohl verständlich sein, wenn die erste kirchlich geschlossene Ehe als noch immer gültig angesehen wird. Auch ist für mich nachvollziehbar, dass man seitens der Kirche für die Aufgabe des Taufpaten die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen vorschreibt.
Übrigens ..... sollte der Partner aus der ersten Ehe überraschend sterben, dann hat man gerade noch Glück gehabt - dann ist auch eine kirchliche Trauung mit dem neuen Partner jederzeit möglich.
Dazu passt irgendwie die Tante Jolesch:
"Gott soll abhüten vor allem, was gerade noch ein Glück ist."
und auch das liebe zölibat ist unter anderem aus diesem blickwinkel entstanden, da die kirche nicht die versorgung von priester-witwen oder kindern übernahmen will, schreibt dem priester den verzicht auf die ehe vor. (und zahlt die pfarrersköchin .....und versorgt deren uneheliche kinder)
Vielleicht ist das der Grund warum viele Männer fremd gehen, um die eigene Frau vor der Sünde zu bewahren.Ist es nicht so, dass es eh Sünde ist wenn du schnackselst ohne ein Kind zeugen zu wollen?
Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber ich denke ich habe da noch etwas im Ohr.
Und das heisst was....alle achtung...
...du hast es in der kürze so auf den punkt gebracht, dass sogar ich es endlich verstanden hab...
Das entspricht nicht den Tatsachen. Schon lange vor der Einführung des Pflichtzölibats hat es den freiwilligen Zölibat gegeben, mit teils unterschiedlichen Regelungen...... auch das liebe zölibat ist unter anderem aus diesem blickwinkel entstanden, da die kirche nicht die versorgung von priester-witwen oder kindern übernahmen will, schreibt dem priester den verzicht auf die ehe vor. (und zahlt die pfarrersköchin .....und versorgt deren uneheliche kinder)
Man kann also davon ausgehen, dass letztlich die Summe aller Gründe die Einführung des Pflichtzölibats herbei geführt hat.
Jetzt könnte man die Witwen und Waisen mit Versicherungen absichern, ich höre den Ruf eher nach verheirateten Pristern, dann wäre es doch so langsam Zeit für eine Änderung.