Klimaticket

Faktencheck:

• über 100 Züge pro Tag von/nach Wien vom Wohnsitz aus
• 8 Minuten Gehzeit zum einen Bahnhof, 2 Minuten Gehzeit zum anderen Bahnhof vom Wohnsitz aus
Komfort der Extraklasse (besser als im Railjet)
• pünktlich und verlässlich
• schneller und bequemer als mit Auto
• geringes Risiko
• keine Parkplatzsuche
• keine Reparaturen
• keine Spritkosten
• keine § 57a-Begutachtung
• keine Wartung
• keine Versicherung
• kein Reifenwechsel
• alle gewünschten Punkte zu allen gewünschten Zeiten in Kombination mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in Österreich erreichbar
• Ersparnis ca. 500-700 Euro im Monat

Lebensqualität seit 6 Jahren freiwillig ohne Auto somit enorm gestiegen. Zurücklehnen, genießen und den Chauffeur arbeiten lassen. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Mit dem KlimaTicket Österreich war ich vor 2 Wochen schon in Linz und mit der Pöstlingbergbahn am Pöstlingberg.

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..dein gutes Recht dies so zusehen.... ;).... nuuuur..... es gibt sicher mehrheitlich, mMn, Personen wo halt das nicht so funktioniert bzw. funktionieren kann :unsure:....Beispiel: Tochter wohnt ca 30km entfernt, mit Enkel :) ...jeder Besuch, ob einfach so oder Handwerklich gebraucht wäre für mich ein quasi halb bis Ganztagesausflug.... :winke:
 
Alleine schon die Waggons sind seit damals 1985 um Längen kundenfreundlicher gestaltet. Früher waren sie im Sommer beheizt und im Winter kalt. ;)

Ein Waggon der Bauart Schlieren, ab 1965 gebaut, hatte 100x mehr Sitz und Ruhekomfort als ein moderner Waggon vom Railjet oder ein Stadler Kiss Reihe 4010 vom Konkurrenten Westbahn. Heute hat man nach 2 Stunden Flugzeugsessel im Zug Kreuz, Hüft und Knieschmerzen, vom Lärm der telefonierenden Ignoranten und herumschreienden Kinder ganz abzusehen.
Komfort bedeutet was anderes als barrierefreie Einstiege, Pseudoabstellplätze für Fahrräder ohne Befestigungsmöglichkeit, starre Sitze entgegen der Fahrtrichtung, versteckte USB Anschlüsse die so konstruiert dass ein herkömmliches Ladekabel um 1m zu kurz ist wenn der Stecker oberhalb der Fensterkante angebracht ist. Kundenfreundlichkeit auch so ein Thema! Um ein Fahrrad im Zug mitnehmen zu können, braucht das Fahrrad ein Ticket welches man am Automaten holt. Dann steht man samt Fahrrad am Bahnsteig, der Zug fährt ein und der Zugbegleiter lässt das Fahrrad nicht mitnehmen weil "leider" schon 20 Ebikes vom Pensionistenausflug drinnen stehen. Super Sache sag ich dir wenn der nächste Zug erst in 2 Stunden geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir immer fahren, ist ein eigener Waggon für räder dabei mir tut nur der Zugbegleiter leid, der arme Kerl muss 30 - 40 ebike raufheben und auch wieder aus laden.
Das müsst doch mit einer Rampe oder aufzug leichter gehen
 
Alleine schon die Waggons sind seit damals 1985 um Längen kundenfreundlicher gestaltet. Früher waren sie im Sommer beheizt und im Winter kalt. ;)
Ja, aber diversen Schnellbahnlinien im VerkehrsverbundOstRegion fahren noch die Garnituren aus 1979 und 1983, weil die unter Kern angeschafften häufiger technische Störungen haben als das alte Klumpat...
 
Ein Waggon der Bauart Schlieren, ab 1965 gebaut, hatte 100x mehr Sitz und Ruhekomfort als ein moderner Waggon vom Railjet oder ein Stadler Kiss Reihe 4010 vom Konkurrenten Westbahn. Heute hat man nach 2 Stunden Flugzeugsessel im Zug Kreuz, Hüft und Knieschmerzen, vom Lärm der telefonierenden Ignoranten und herumschreienden Kinder ganz abzusehen.
Komfort bedeutet was anderes als barrierefreie Einstiege, Pseudoabstellplätze für Fahrräder ohne Befestigungsmöglichkeit, starre Sitze entgegen der Fahrtrichtung, versteckte USB Anschlüsse die so konstruiert dass ein herkömmliches Ladekabel um 1m zu kurz ist wenn der Stecker oberhalb der Fensterkante angebracht ist. Kundenfreundlichkeit auch so ein Thema! Um ein Fahrrad im Zug mitnehmen zu können, braucht das Fahrrad ein Ticket welches man am Automaten holt. Dann steht man samt Fahrrad am Bahnsteig, der Zug fährt ein und der Zugbegleiter lässt das Fahrrad nicht mitnehmen weil "leider" schon 20 Ebikes vom Pensionistenausflug drinnen stehen. Super Sache sag ich dir wenn der nächste Zug erst in 2 Stunden geht.
Als offensichtlicher ÖBB-Mitarbeiter kennst Du Dich natürlich um einiges besser als meine Fahrgast-Wenigkeit aus. ;)

Also ich kann mich nur an 1985 zurückerinnern, als ich einige Jahre beruflich nach Wien pendelte... Die Waggons dauernd überfüllt, entweder zu heiß oder zu kalt, beim Gang durch das Raucherabteil (bin selber Raucher) kam man sich danach wie aus einer Selchkammer herausgetreten vor, oftmals Verspätungen u.s.w.

In Heiligenstadt raste sogar einmal ein Zug vom Franz-Josefs-Bahnhof kommend durch, weil der Zugfahrer anscheinend aufs Halten vergessen hat. War ein Erlebnis und alle am Bahnsteig haben verdutzt dreingeschaut. :mrgreen:

Mit dem Fahrrad im Zug hätte ich kein Problem. Kauft man sich neben dem KTÖ ein Ticket fürs Fahrrad am Automaten, sofern das KTÖ sowieso eh nicht in nächster Zeit auch für Radfahrer gilt. Ist der Zug voll mit Rädern, warte ich halt eine halbe Stunde bis zum nächsten. Bevor ich mir da eine Konstruktion fürs nicht mehr vorhandene Auto antu, das Rad auf diese Konstruktion montiere, vielleicht dabei einen Kratzer ins Auto reinmache, fahre ich doch lieber gemütlich damit zum Bahnhof und steige in der Wachau oder im Helenental damit aus.

Nie, nie wieder ein Auto! Für mich bedeutet Öffi-Fahren Lebensqualität. Man geht keine Verpflichtungen (Wartung, Pickerl, Aufpassen im Straßenverkehr u.s.w.) ein.

Sogar am Land lässt es sich mit Öffis und Familie gut leben, wer 20 Minuten Radln mit Anhänger bei jeder Witterung zum Supermarkt nicht scheut. ;)

leben ohne auto land

Ich verstehe aber 97% der Bevölkerung in der Provinz, die ein Auto als notwendig erachten. Das kommt auch auf den präferierten Lebensstil und allgemeine Lebensumstände an, ob man nun ein Auto "braucht".
Ja, aber diversen Schnellbahnlinien im VerkehrsverbundOstRegion fahren noch die Garnituren aus 1979 und 1983, weil die unter Kern angeschafften häufiger technische Störungen haben als das alte Klumpat...

Den 4020er mag ich noch recht gern. Der ist was für gesellige Leute mit die gemütlichen Bangln drin. Der CityJet ist etwas für Sardinen sowie Sozialphobiker und macht manchmal immer so laute Klopfgeräusche, dass man sich regelrecht schreckt.

Oiso vorläufig zusammenfassend kaunn i sogn, dass ich jeden auf dem Land mit Familie und schlechter Verkehrsanbingung verstehe, der ein Auto sein Eigen nennt.

Für mich und meine Lebensumstände käme ein Auto niemals mehr infrage. Dies würde einer Abnahme der Lebensqualität entsprechen. Ohne Auto fühle ich mich erst so richtig frei. Klingt komisch, iss aber so.
 
nuuuur..... es gibt sicher mehrheitlich, mMn, Personen wo halt das nicht so funktioniert bzw. funktionieren kann :unsure:....Beispiel: Tochter wohnt ca 30km entfernt, mit Enkel :) ...jeder Besuch, ob einfach so oder Handwerklich gebraucht wäre für mich ein quasi halb bis Ganztagesausflug.... :winke:
Machst halt einen Ausflugstag draus. Der Weg ist das Ziel. ;) Und außerdem haben Pensionisten ohnehin genug Zeit. :undweg:
 
Seichte Propaganda halt.

Man wird die Leut nur mit Gewalt in die öffentlichen Verkehrsmittel bringen, indem man das Autofahren unmöglich bzw unleistbar macht.

Das wird früher kommen, als ihr denkt, da zusätzlich auch jede andere Art von Energiebezug empfindlich teurer wird: Heizöl, Pellets, Gas, Brennholz, Kohle, Strom.
 
Das wird früher kommen, als ihr denkt, da zusätzlich auch jede andere Art von Energiebezug empfindlich teurer wird: Heizöl, Pellets, Gas, Brennholz, Kohle, Strom.
Mein Brennholz net. Weil der Grossteil der Leut sich zu gut sind, es aufzuheben und heimzutragen. Alexa dreh die Heizung auf 23 schrein, ist ja soooo toll.
 
Uns geht's deshalb so gut weil unter Anderem die Energie so billig ist. Nur gewinnen wir diese auf Kosten der nächsten Generationen, die werden dafür bezahlen müssen.

Wir zahlen ja jetzt schon die Umweltsünden der vergangenen Zeit.

Wollen wir die Klimaziele erreichen oder reichen uns die Klimaziele?
 
Um die Frage zu beantworten, ich finde das Ticket gut und Treibstoff müsste überhaupt 10x mehr kosten. Vorher geht keiner sparsam damit um.
 
Nie wieder U - Bahn ...... Für mich bedeutet Auto Sicherheit. Weil mich kein ungeimpfter Ignorant mit Maske unterhalb der Nasenlöcher mit seinen Viren ansandeln kann.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

:undweg: .
Die Leute sind spätestens seit Omikron schon braver geworden und haben die Maske in der U-Bahn fast immer über der Nase. Nur manchmal muss ich welche schief anschauen, die frühmorgens in der Restfettn von der Party heimkommen und Luft brauchen, während ich voller Elan bereits auf dem Wege zu meiner Dame aus dem Land des Lächelns bin.

Bedauerlicherweise kann ich auf klimaticket.at noch immer kein verpflichtendes Änderungsformular ausfindig machen, das die Umstellung von monatlicher SEPA-Lastschrift auf jährliche SEPA-Lastschrift ermöglicht. Muss ich mich im Spätsommer wohl oder übel an einen Schalter wenden.
 
Die Leute sind spätestens seit Omikron schon braver geworden und haben die Maske in der U-Bahn fast immer über der Nase.
Über der Nase, das genügt nicht. Siehe Norbert Nowotny!

Zum Klimaticket: Es wird unser Klima nicht retten. Denn so wie das jetzt beworbern wird, entsteht der Eindruck dass die Bahn zum Fahren keine Energie benötigt. Aber dieser Eindruck ist falsch. Wenn alle Fahrten, die bisher mit dem Auto erfolgt sind, jetzt auf die Bahn verlagert werden, dann wird Energie gespart. Aber ich bin mir sicher, dass viele Leute mit ihrem Klimaticket dann noch zusätzlich unterwegs sein werden. Was gratis ist, das hat den Österreicher immer schon gereizt.
 
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Die Idee von dem Ticket finde ich ja gut aber der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel hinkt massiv hinterher bzw. ist nur in Städten annehmbar.

Ich würde liebend gerne mein Auto abmelden und verkaufen aber bei mir am Land, hat man ohne Auto verloren.
Nur ein Beispiel: mit dem Auto fahre ich 8 Minuten (eine Strecke) in die Arbeit, bin keiner Witterung und sonstigem ausgesetzt, das Klima passt im Auto für mich und ich bin flexibel.
Öffentlich brauche ich zwischen 45 Minuten und 1 Stunde (eine Strecke). Ich müsste schon mal ewig zur Bushaltestelle gehen und das bei jedem Wetter, bin an den Fahrplan gebunden, muss umsteigen und mir den Bus mit einem Haufen Schulkinder teilen, zumindest in der Früh.

das alles macht es nicht gerade attraktiv umzusteigen und meine letzten Erfahrungen mit den Öffis war nicht gerade berauschend —> Bus war verspätet, Anschluss dadurch verpasst, der Busfahrer hat mich fast übersehen und ich musste dann nachlaufen, weil er weit weg von der Haltestelle zum Stehen gekommen ist.

am Tagesende obliegt es ja jedem selbst, welches Verkehrsmittel benutzt wird
 
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